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Thema: Carlsen

  1. #1001
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Beim verschlechtbessern sind wir Spitzenreiter!
    Würd ich so nicht sehen. Allein, was international (zB: https://www.asterix-obelix.nl/index....mbs.inc&lng=fa ) mit Asterix-Covern gemacht wurde... - da können wir noch viel lernen, verschlechtbesserungsmäßig...
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  2. #1002
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Zitat Zitat von ZAQ Beitrag anzeigen
    Würd ich so nicht sehen. Allein, was international (zB: https://www.asterix-obelix.nl/index....mbs.inc&lng=fa ) mit Asterix-Covern gemacht wurde... - da können wir noch viel lernen, verschlechtbesserungsmäßig...
    Ich vergleiche seit Jahren die unterschiedlichen fremdsprachigen Ausgaben von frankobelgischen Comicalben. Und du kannst mir glauben, die deutschsprachigen Ausgaben sind (in ihrer Gesamtheit) so ziemlich die am wenigsten originalgetreuen.

    Dein Asterix-Beispiel könnte aus drei Gründen nicht schlechter gewählt sein.
    Erstens handelt es sich um Raubdrucke, zweites in arabischer Schrift (die es schwer macht "typische" lateinische Schriftarten zu kopieren) und drittes hat man im nahen Osten (arabische Länder, Türkei oder wie hier der Iran) eine sehr eigene Anschauung (und auch Tradition) in Bezug auf Gestaltung und Layout – sie mögen es gerne bunt, um nicht zu sagen kitschig.
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  3. #1003
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Markus_1969 Beitrag anzeigen
    (...) Dein Asterix-Beispiel könnte aus drei Gründen nicht schlechter gewählt sein.
    Erstens handelt es sich um Raubdrucke, zweites in arabischer Schrift (die es schwer macht "typische" lateinische Schriftarten zu kopieren) und drittes hat man im nahen Osten (arabische Länder, Türkei oder wie hier der Iran) eine sehr eigene Anschauung (und auch Tradition) in Bezug auf Gestaltung und Layout – sie mögen es gerne bunt, um nicht zu sagen kitschig.
    Erstens wusste ich nicht, dass das Raubdrucke sind (die Seite listet eigentlich Raubdrucke extra, sie macht den Anschein, dass die gesammelten Länder offizielle Ausgaben sind), zweitens ging es mir nicht um die Schriften, die naturgemäß noch mal eigene Besonderheiten haben (zB auch bzgl. Leserichtung) und drittens zieht auch Dein Drittens nicht wirklich, denn es gibt nicht wirklich einen 'objektiven' Unterschied zwischen 'eigener Anschauung/Tradition' im nahen Osten und bei uns: Wir haben eben AUCH eine eigenwillige Anschauung/Tradition in Punkto "Gestaltung und Layout": Du selbst erwähntest doch schon unsre Neigung, Alben 'gleichzuschalten', "am besten mit Rahmen drumrum".

    Insofern: "Die Gesamtheit" kann ich nicht beurteilen, da magst Du recht haben, aber wenn ich mich auf der Asterix-Länder-Sammelseite umschaue, dann haben die deutschen Asterixe wohl immer schon mit die originalgetreusten Cover gehabt. Das fängt schon damit an, dass die frühen Auflagen das Layout der Collection-Pilote-Ausgaben übernommen haben. Übrigens nicht nur bei Asterix, auch die Tanguys von Splitter (alt) liessen noch die Coll. Pilote erkennen.
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  4. #1004
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Das sollen Raubdrucke sein? Sehen ziemlich professionell aus. So auf den ersten Blick - und auch auf den zweiten - sieht das sehr seriös aus.

  5. #1005
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Zitat Zitat von Örtliche Bücherei Beitrag anzeigen
    Das sollen Raubdrucke sein? Sehen ziemlich professionell aus. So auf den ersten Blick - und auch auf den zweiten - sieht das sehr seriös aus.
    Dein Einwand ist sehr interessant und sollte nicht überraschen. Die Raubdrucke sind schön bunt uns sehen sehr uniform und aufgeräumt (geradezu langweilig) aus, das kommt dem deutschen Geschmack sehr nahe, zeigt aber keinerlei Respekt vor den ursprünglichen frankobelgischen Ausgaben. Schau dir hierzu nochmal den Semic-Gin&Fizz-Vergleich an, dann kannst du vielleicht erahnen, was ich meine.

    Und warum sollten Raubdrucke nicht professionell sein? Auch das ist ein Asterix-Raubdruck, an dem nicht mal ich etwas auszusetzen habe – und das heisst was :
    https://www.ricardo.ch/de/a/fan-ausg...rGseVqW5cHCvvc

    Doch zurück zu den persischen Alben.
    Der Iran war neben dem Libanon in den 1960er/1970er Jahren das westlichste Land im Nahen Osten. Die Frauen trugen Miniröcke, man trank Coca-Cola, hörte Beatmusik und las auch frankobelgische Comicalben – natürlich in Hardcover. (Comicempfehlung zum Thema: Persepolis)
    Davon zeugen auch die beiden ersten Asterix-Alben in Zaqs Link, sie sind sehr schön gemacht und haben alle Standards von Dargaud-Alben der damaligen Zeit. Die Alben erschienen in Mardik Boghossians Verlag Universal Publications, in dem auch seit 1971 Tintin-Alben in erstklassigen Übersetzungen verlegt wurden. Boghossian hatte gute Kontakte zu Casterman und verlegte auch Die Vier und Petzi. Von Lombard gibt es mindestens ein Dan Cooper-Album und sogar eins von Cuveliers Serie Line. Die Kontakte zu Lombard müssen auch sehr gut gewesen sein, man hat Dino Attanasio mit einem Comicalbum (1974) über die Geschichte des Iran beauftragt – mit dem Schah auf dem Titelbild (omG). Doch der Schah ging und Chomeini kam (1979)… und beförderte das Land mit unglaublicher Wucht ins Mittelalter, alles Westliche wurde verboten.
    Zwar hat sich die Lage in den 1990ern etwas entspannt, aber in Bezug auf frankobelgische Comicalben kann man dennoch sagen, alles ab 1980 ist ein Raubdruck - in Sachen Asterix also alles ab Der Große Graben.
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  6. #1006
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Ich bin jetzt etwas verunsichert. Reden wir von denselben Asterix-Alben?

    Ich spreche über diese hier:


  7. #1007
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    Zitat Zitat von Markus_1969 Beitrag anzeigen
    (...) warum sollten Raubdrucke nicht professionell sein? Auch das ist ein Asterix-Raubdruck, an dem nicht mal ich etwas auszusetzen habe – und das heisst was :
    https://www.ricardo.ch/de/a/fan-ausg...rGseVqW5cHCvvc (...)
    Ich möchte Deine Ausführungen nicht in Zweifel ziehen, finde aber, dass der Professionell-Einwand eine gewisse Berechtigung hat:

    Das Problem bei Raubdrucken ist ja, dass man Druckvorlagen braucht. Die Original-Druckvorlagen, die ein professionelles Ergebnis zeitigen, bekommt man für Raubdrucke naturgemäß nicht. Man muss also eigene erstellen. Das ist heutzutage, wo jeder freien Zugang zu Scannern und Bildbearbeitungsprogrammen hat, keine wirkliche Hürde mehr, wie Dein Beispiel, das ja jüngeren Datums ist, zeigt. Aber früher, im Vor-Internet und Vor-Computer-Zeitalter dürfte das ungleich schwieriger zu bewerkstelligen gewesen sein.
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  8. #1008
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    Als erstes vielen Dank, dass du dir die Zeit nahmst im Beitrag #1005 ausführlich zu antworten.


    Dein Beispiel für Asterix erobert Rom ist hervorragend. Obwohl Raubdruck würde ich mir nicht zweimal überlegen müssen ob kaufen oder nicht. Nur der saftige Preis von aktuell fast 200.- (inkl. Porto) schreckt ab. (Das Album hingegen sieht echt super aus.)




    Zurück zur Asterix-Frage. Du sagst also, dass bis zum Der grosse Graben war es in Lizenz und danach hat man einfach weitergedruckt ohne weitere Verträge mit den Rechte-Inhabern in Frankreich?

    Somit in Persien noch alles ja und gut und fein ... und mit der Blütezeit des Irans war alles vorbei (da verboten oder zumindest ungern gesehen) und es wird klammheimlich weitergemacht? (Ich habe es explizit in meine eigenen Worte gefasst um Missverständnisse möglichst zu vermeiden.)

    Habe ich das nun richtig verstanden? (Es interessiert mich einfach, ist doch ein spannendes Thema in wie weit in fernen Ländern das Copyright wahrgenommen wird.)
    Geändert von Örtliche Bücherei (02.01.2024 um 12:10 Uhr) Grund: Text erweitert

  9. #1009
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    Was den Buchbereich angeht, ist mir das mit Raubdrucken in arabischen und persischen Ländern schon häufiger begegnet. Da nimmt man das Copyright wohl tatsächlich nicht sonderlich ernst.

  10. #1010
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Zitat Zitat von Örtliche Bücherei Beitrag anzeigen
    Ich bin jetzt etwas verunsichert. Reden wir von denselben Asterix-Alben?

    Ich spreche über diese hier:

    ja genau, vor allem die mittlere Zeile - die mit dem "Wappen-Layout". Auch die danach sind Raubdrucke, wie man unschwer erkennen kann.
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  11. #1011
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Da seid ihr beide auf dem Holzweg. Raubdrucke gibt es seit Erfindung des Buchdrucks. Wenn man in Bezug auf Comics von Raubdrucken spricht, denkt man meistens an billig gemachte fotokopierte Hefte wie Asterix und das Atomkraftwerkt oder Der Sympathisanten-Schlumpf. Aber in Frankreich/Belgien/NL gabs z. B. schon in den 1970ern relativ hochwertige Raubdrucke von Tim im Lande der Sowjets.

    In der jüngeren Zeit sind typische Raubdruckländer für Comics Vietnam, Thailand und eben der Iran. Auch China und Taiwan haben da eine weit zurückreichende Tradition. Weltmeister war jedoch die Türkei, die brachten schon 1951 ein farbiges Tintin-Album, also vor der englischen oder spanischen Ausgabe. Der König der Raubdrucker war Burhaneddin Sener, der sich auf billige SW-Heftchen spezialisiert hatte. Nichts war vor ihm und seinen Kollegen sicher: Spirou, Asterix, Johann und Pfiffikus, Jeff Jordan, Blondin und Cirage und sogar Timur von Sirius. Hergés Agent in der Türkei hat ihn angeblich verklagt, den Fall jedoch erstaunlicherweise vor Gericht verloren, da Tintin und Tenten in Bezug auf Titel und Format (SW-Hefte) unterschiedlich waren! Aber seit 1993 haben auch die Türken eine reguläre lizensierte Tintin-Albenreihe.

    Die modernen Raubdrucke aus dem Iran oder Thailand sind professionell gemacht, haben ein Impressum mit Verlagsangabe und werden regulär in den Geschäften verkauft (sogar mit Barcode-Aufdruck). Sowas wäre heutzutage in Europa natürlich undenkbar, aber wie gesagt, in der Türkei war das noch bis in die 1980er Jahre der Fall.


    Zitat Zitat von Örtliche Bücherei Beitrag anzeigen

    Zurück zur Asterix-Frage. Du sagst also, dass bis zum Der grosse Graben war es in Lizenz und danach hat man einfach weitergedruckt ohne weitere Verträge mit den Rechte-Inhabern in Frankreich?

    Somit in Persien noch alles ja und gut und fein ... und mit der Blütezeit des Irans war alles vorbei (da verboten oder zumindest ungern gesehen) und es wird klammheimlich weitergemacht? (Ich habe es explizit in meine eigenen Worte gefasst um Missverständnisse möglichst zu vermeiden.)

    Habe ich das nun richtig verstanden? (Es interessiert mich einfach, ist doch ein spannendes Thema in wie weit in fernen Ländern das Copyright wahrgenommen wird.)

    Alles was nach 1980 kam muss logischerweise ein Raubdruck sein, da Comics im Iran verboten waren. Natürlich betrifft das auch Asterix-Alben vor 1980, wenn sie (ohne Lizenz) nachgedruckt wurden.

    "Blütezeit des Irans"? Da wäre ich vorsichtig, der Schah war ein selbstverliebter Diktator. Aber er hatte nichts gegen Comics und war auch kein Fan von Kopftüchern.
    Wenn dich das Thema interessiert, ließ Astrapis Comic Persepolis. Die Geschichte spielt in den 1980ern… mit schwarz kopierten Tapes von AC/DC und Kim Wilde. Die Jugend kann man nicht einsperren… aber viele mussten geringste Vergehen mit dem Tod bezahlen – ganz schlimm.
    Geändert von Markus_1969 (02.01.2024 um 12:46 Uhr)
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  12. #1012
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    Zitat Zitat von Markus_1969 Beitrag anzeigen
    Da seid ihr beide auf dem Holzweg. Raubdrucke gibt es seit Erfindung des Buchdrucks. (...)
    Klar. Es ging aber nicht um die Existenz ("gibt es") sondern um die "professionelle Qualität". Du selbst schreibst von -überwiegend- s/w-Raubdrucken, was in früheren Jahren die Sache sicherlich vereinfacht hat, aber eben gegenüber Farbe auch eine andere Qualität ist. Wie gesagt: Mit heutigen Möglichkeiten ist professionelles Erscheinungsbild kein Problem, aber früher?
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  13. #1013
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Da werde ich jetzt nicht zu tief in die Politik eintauchen. Falsch ausgedrückt. Wollte sagen, dass vorher war ja Persien (eben mit Schah und modern, Miniröcke, Popmusik und so). Der Schah wurde gestürzt und es wurde alles anders! (Anstatt „Blütezeit“ wäre „die Anfangsjahre des Irans“ besser gewesen, wobei auch mit dieser Wortwahl bin ich nicht wirklich zufrieden.)




    Nochmals lieben Dank für die informativen Beiträge. Ich bin nun etwas wissender, ein klein wenig nur, aber immerhin. Nun dürfen wir uns erneut an „Carlsen“ zuwenden ...

  14. #1014
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Markus_1969 Beitrag anzeigen
    (...) Raubdrucke, wie man unschwer erkennen kann.
    Äh, nein! Woran? - Für mich jedenfalls nicht 'unschwer', für Dich vielleicht schon, weil Du offenbar sehr tief in der Thematik drin bist.
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  15. #1015
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    Bitte nicht verwechseln: "Asterix und das Atomkraftwerk" ist ein Plagiat und keine Raubkopie. Trotzdem sehr interessante Ausführungen. Ich möchte nochmals auf das ursprüngliche Thema hier zurückkommen, wieso die ersten deutschen Fassungen so seltsame Cover hatten. Meiner Meinung nach hatten die deutsche Comicverlage keine Ahnung, dass es (irgendwann Mal) einen Markt für 1:1 Faksimile-Ausgaben geben könnte. Stattdessen haben sie echte Pionierarbeit geleistet, haben sich Lizenzen besorgt um bezahlbare Softcover-Comicreihen zu schaffen (Spirou No. 1: DM 4,80) und damit erst mal den Weg geebnet für den ganzen Sammlerwahnsinn, der jetzt abgeht. Und ich bin ihnen echt dankbar dafür, lese noch immer gerne meine Semic-Alben und die ganzen Asterixe mit ihrem Schreibmaschinenlettering, und vor allem die unglaublich großartigen Corto Maltese Softcoveralben von 1981, in der mir eine ganz neue Welt offenbart wurde. Das war echt genial damals!

  16. #1016
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    Zitat Zitat von ZAQ Beitrag anzeigen
    Klar. Es ging aber nicht um die Existenz ("gibt es") sondern um die "professionelle Qualität". Du selbst schreibst von -überwiegend- s/w-Raubdrucken, was in früheren Jahren die Sache sicherlich vereinfacht hat, aber eben gegenüber Farbe auch eine andere Qualität ist. Wie gesagt: Mit heutigen Möglichkeiten ist professionelles Erscheinungsbild kein Problem, aber früher?
    Wie gesagt, das erste türkische Tintin-Album in Farbe war ein Raubdruck von 1951. Die haben ein französisches Album genommen, es zerlegt und Druckvorlagen draus gemacht, so gut es zu der Zeit halt technisch möglich war. Das waren Profis, Verlage eben. Was ist daran so unbegreiflich? Das macht man auch heute noch, z. B. wenn es keine originalen Druckvorlagen mehr gibt, wie bei den alten Prinz Eisenherz-Seiten.
    Und man kann alles nachmachen, vom Adidas-Turnschuh bis zur Rolex. Das gabs schon immer und wirds wohl auch immer geben.
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  17. #1017
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    Zitat Zitat von mkranwet Beitrag anzeigen
    (...) "Asterix und das Atomkraftwerk" ist ein Plagiat und keine Raubkopie. (...)
    Plagiat trifft es -laut Definition- auch nicht wirklich. Da hat ja niemand behauptet, die Zeichnungen wären von ihm statt von Uderzo. Und textlich (und in der Zusammensetzung der Bilder) hatte das Heft mit Sicherheit eine eigene "Schöpfungshöhe" - insoweit eigentlich ein 'eigenes Werk'. Problematisch war halt nur die Benutzung der Bilder ohne entsprechende Nutzungsrechte zu haben.

    Die Grenzen sind ja unscharf, aber man könnte "Asterix und das Atomkraftwerk" durchaus auch als 'freie Bearbeitung/Benutzung' fremder Werke zur Erschaffung eines neuen, eigenen Werks sehen. - Wobei ja wohl auch noch nie rechtssicher geklärt wurde, ob bei Comics eine komplette Geschichte ein einziges Werk ist oder ob jedes einzelne Panel als eigenes, einzelnes Werk zu sehen ist. In ersterem Fall wären zB einzelne Panels als Bildzitat unter bestimmten Bedingungen rechtlich problemlos möglich, im zweiteren Fall deutlich schwieriger bis unmöglich.
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  18. #1018
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    Zitat Zitat von Markus_1969 Beitrag anzeigen
    (...) Die haben ein französisches Album genommen, es zerlegt und Druckvorlagen draus gemacht, so gut es zu der Zeit halt technisch möglich war. (...)
    Hervorhebung von mir. - Eben. Ich hab den Band nie gesehen, aber ich vermute mal stark, dass sich neue, aus einem zerlegten Album zurecht geschusterte Druckvorlagen von offiziellen, originalen Druckvorlagen qualitativ unterschieden haben und so 'unprofessioneller' wirkten. Mehr oder weniger. Heute nicht mehr: Man muss zwar mit der Hard- und Software umgehen können, aber wenn man das kann, kann heute jeder im stillen Kämmerlein professionelle Ergebnisse erziehlen. - Und noch mal: Ja, man kann und konnte und es wird und wurde zu allen Zeiten gemacht, das stand nie infrage. Es ging immer nur um die 'professionelle Anmutung' der Ergebnisse von Raubkopien.
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  19. #1019
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    Zitat Zitat von mkranwet Beitrag anzeigen
    Bitte nicht verwechseln: "Asterix und das Atomkraftwerk" ist ein Plagiat und keine Raubkopie. Trotzdem sehr interessante Ausführungen. Ich möchte nochmals auf das ursprüngliche Thema hier zurückkommen, wieso die ersten deutschen Fassungen so seltsame Cover hatten. Meiner Meinung nach hatten die deutsche Comicverlage keine Ahnung, dass es (irgendwann Mal) einen Markt für 1:1 Faksimile-Ausgaben geben könnte. Stattdessen haben sie echte Pionierarbeit geleistet, haben sich Lizenzen besorgt um bezahlbare Softcover-Comicreihen zu schaffen (Spirou No. 1: DM 4,80) und damit erst mal den Weg geebnet für den ganzen Sammlerwahnsinn, der jetzt abgeht. Und ich bin ihnen echt dankbar dafür, lese noch immer gerne meine Semic-Alben und die ganzen Asterixe mit ihrem Schreibmaschinenlettering, und vor allem die unglaublich großartigen Corto Maltese Softcoveralben von 1981, in der mir eine ganz neue Welt offenbart wurde. Das war echt genial damals!
    Jetzt kommt er mit "Raubkopien" daher. Das Wort hab ich nicht einmal in den Mund genommen, ich rede ganz allgemein von Raubdrucken. Damit meint man jedes Druckerzeugnis, dass ohne Erlaubnis/Lizenz/Copyright/etc. gedruckt wird. Ich glaube nicht, dass Asterix und das Atomkraftwerk mit den Lizenzgebern/Inhabern abgestimmt war (wie beispielsweise Asterix in Novasium).

    Aber mit Corto Maltese kommen wir beide trotzdem ins Geschäft!
    Die alten Corto Maltese-Alben sind die perfekte Ausgabe, das ist unter echten Sammlern unbestritten, da nur sie die originalen Titelbilder von Hugo Pratt haben – ein Album muss man immer als Gesamtkunstwerk betrachten. Was Schreiber und Leser macht, ist nichts anders als was Semic gemacht hat.
    Aber auch hierzu gibt es interessantes zu berichten.
    Casterman lief Anfang der 1970er Jahre Gefahr, den Anschluss im Albenmarkt zu verlieren. Ausser Hergé und Jaques Martin hatten sie fast nichts im Comic-Programm. Louis Gerard und Didier Platteau haben den verstaubten Laden umgekrempelt und sich die Lizenz von Corto Maltese geschnappt. Nachdem die dicken Schinken Anfang der 1970er Jahre als teure HC in Frankreich gefloppt waren, hat man sich für günstige SC-Ausgaben mit (damals) unglaublich gewagten Titelbildern entschieden… der Rest ist Geschichte.
    Genau diesen Standards entsprechen auch die alten deutschen Corto Maltese-Ausgaben – ich liebe sie. Solange das Carlsen-Programm in Dänemark zusammengestellt wurde, gab es fast ausnahmslos tadellose deutsche Ausgaben, die man nicht schöner hätte machen können – wenn man das Original respektiert. Die Misere ging erst los, als Sackmann und Knigge den Verlag unterwanderten und meinten alles besser machen zu können – auch hier ist der Rest (traurige) Geschichte.
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  20. #1020
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    Zitat Zitat von ZAQ Beitrag anzeigen
    Hervorhebung von mir. - Eben. Ich hab den Band nie gesehen, aber ich vermute mal stark, dass sich neue, aus einem zerlegten Album zurecht geschusterte Druckvorlagen von offiziellen, originalen Druckvorlagen qualitativ unterschieden haben und so 'unprofessioneller' wirkten. Mehr oder weniger. Heute nicht mehr: Man muss zwar mit der Hard- und Software umgehen können, aber wenn man das kann, kann heute jeder im stillen Kämmerlein professionelle Ergebnisse erziehlen. - Und noch mal: Ja, man kann und konnte und es wird und wurde zu allen Zeiten gemacht, das stand nie infrage. Es ging immer nur um die 'professionelle Anmutung' der Ergebnisse von Raubkopien.
    Heutzutage ist vieles einfacher als zu Opas Zeiten, vom Autofahren bis zum Wäsche waschen. Warum sollte das im Druckwesen anders sein?
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  21. #1021
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Markus_1969 Beitrag anzeigen
    Heutzutage ist vieles einfacher als zu Opas Zeiten, vom Autofahren bis zum Wäsche waschen. Warum sollte das im Druckwesen anders sein?
    Sagt ja keiner. Aber erinner Dich wie das hier anfing: Es ging darum, das Du ausländische Asterixe als Raubdrucke deklariert hast, was ob deren professionellen Anmutung für Verwunderung gesorgt hat, weil Raubdrucke -in früheren Jahrzehnten- qualitativ eben meist nicht so professionell aussahen. Eben weil es früher nicht so einfach war...
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  22. #1022
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Zitat Zitat von ZAQ Beitrag anzeigen
    Sagt ja keiner. Aber erinner Dich wie das hier anfing: Es ging darum, das Du ausländische Asterixe als Raubdrucke deklariert hast, was ob deren professionellen Anmutung für Verwunderung gesorgt hat, weil Raubdrucke -in früheren Jahrzehnten- qualitativ eben meist nicht so professionell aussahen. Eben weil es früher nicht so einfach war...
    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die "Verwunderung" ausschließlich auf Unkenntnis der Forumsteilnehmer basiert (was ja nicht schlimm ist, denn es ist kein wichtiges Thema, wo sich jedermann auskennen sollte) und nicht auf den drucktechnischen Möglichkeiten vergangener Epochen.
    Ich kann nur nochmal sagen, dass Asterix und das Atomkraftwerk auf keinen Fall der Maßstab sein sollte, auch wenn diese Machwerke in Deutschland sehr verbreitet sind/waren.
    Ich kann mich noch erinnern als Hethke die ersten Heftchen-Nachdrucke machte (mit Lizenz; Anfang 1980er?). Da waren die Sammler so begeistert, dass manche meinten, die seien ja schöner als die Originalhefte. Möglichkeiten gab es immer, es war und ist immer eine Frage des Engagements und der finanziellen Möglichkeiten.
    Sapristi, die Facebook-Gruppe für Tim & Struppi-Fans: https://www.facebook.com/groups/320464891770119

  23. #1023
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    Zitat Zitat von Markus_1969 Beitrag anzeigen
    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die "Verwunderung" ausschließlich auf Unkenntnis der Forumsteilnehmer basiert (...)
    Tja: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich (nicht)."

    Zurück zu den 'deutschen Rahmen': Ich mag ja die der ZACK Boxen 5, 7, 19ff, ZACK Alben 5ff und aktuell der ZACK Spezial-Alben 2ff. In der Beziehung bin ich dann eben, ob ich will oder nicht, ziemlich deutsch.
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  24. #1024
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Sag, dass du Deutscher bist ohne zu sagen, dass du es bist.
    Es ist unfassbar. Kann man sich nicht ausdenken.

  25. #1025
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Zitat Zitat von ZAQ Beitrag anzeigen
    Zurück zu den 'deutschen Rahmen': Ich mag ja die der ZACK Boxen 5, 7, 19ff, ZACK Alben 5ff und aktuell der ZACK Spezial-Alben 2ff. In der Beziehung bin ich dann eben, ob ich will oder nicht, ziemlich deutsch.
    Von den meisten "wichtigen Klassikern", wie Tim und Struppi, Blake und Mortimer, Spirou, Johann, Jeff Jordan (Schuber) gibt es ja Einzelalben mit originalgetreuen Titelbildern. Die große Außnahme ist leider Lucky Luke. Gerade diese Serie leidet so unsagbar unter den sterilen Titelbildern, das liegt vermutlich an Morris´ flüchtigem, fast schon schlampigen Stil:
    https://www.bedetheque.com/serie-213...y-Luke__1.html

    Mein Interesse für fremdsprachige frankobelgische Comicalben habe ich übrigens Lucky Luke zu verdanken. Um 1990 hat mir mein Bruder einen dänischen LL-Band aus dem Urlaub mitgebracht, ein SC im Carlsen-Standard, mit einem wunderschönem originalgetreuem Titelbild – es wär so einfach.

    Schade, dass man hier (ohne Riesenaufwand) keine Bilder hochladen kann…
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