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  1. #701
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    Zitat Zitat von Damian Beitrag anzeigen
    (Wie Jano ja schon bezüglich der "Vollständigkeit" seiner Sammlungen anmerkte^^)
    Dazu muss man aber auch sagen, dass dies eher eine typisch amerikanische Mentalität ist.
    Ich hab das schon öfters erlebt wenn mir von einem Amerikaner:in gesagt wurde: "Ich habe xyz VOLLSTÄNDIG - absolut VOLLSTÄNDIG", dass dann nur ein gewisser Zeitraum, Epoche, Künstler etc... gemeint ist ^^

  2. #702
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    Zitat Zitat von Zynicus Beitrag anzeigen
    Und endlich, endlich, meine Lieblingsstelle:

    Ich weiß nicht, warum gerade diese, aber das hatte mich beim ersten Lesen in den 90ern schon ganz großartig amüsiert.
    JA! Ich hab damals auch TRÄNEN gelacht!
    Don Rosas Comics sind und bleiben einfach meine Lieblings-"Disney"-Comics :-)

  3. #703
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Hi @Jano, für deine Datei: Zwei kleine Fehler in Band 5 (beide in "Auf der Suche nach der verlorenen Bibliothek"). S. 45 Panel 3 und 5 Schriftzug "VORSICHT GGEFÄHRLICHER WACHMANN" mal deutsch mal englisch. S. 48 Panel 6 zweimal "IST"

  4. #704
    dani-books-SysOp mit Monsterallergie Avatar von Jano
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    Hab's aktualisiert.

  5. #705
    Mitglied Avatar von Zynicus
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    Dann habe ich auch noch einen. Band 5, S. 48, sechstes Bild: "Diesmal ist der Hund ist auf der richtigen Spur."
    Da ist ein "ist" zuviel ist.

  6. #706
    dani-books-SysOp mit Monsterallergie Avatar von Jano
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    Zitat Zitat von Zynicus Beitrag anzeigen
    Dann habe ich auch noch einen. Band 5, S. 48, sechstes Bild: "Diesmal ist der Hund ist auf der richtigen Spur."
    Da ist ein "ist" zuviel ist.
    Wurde bereits in dem Post zwei über dir angemerkt, auf den ich mit "Hab's aktualisiert." geantwortet habe.

  7. #707
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Fantagraphics legt nach: Uncle Scrooge Life & Times, zuvor schon in zwei Bänden im Schuber (aktuell für 53€ bei amazon noch beziehbar) von fantagraphics veröffentlicht kommt noch einmal, diesmal in einem gröööööößeren Band auch im Schuber und mit einer exklusiven Münze. Das Ganze für 250$ ( in der Vorbestellung 175$)

    Na wenn das sich mal verkauft. Ich bin selbst zwar am überlegen...aber etwas was man schon in etlichen Versionen schon hat nochmal teuer kaufen?
    An unprecedented comics collection of Scrooge McDuck's life story, this epic Duckburg serial is back for keeps in a beyond-complete oversized full color deluxe edition—and comes slipcased with a special commemorative coin, available nowhere else!

    From his shoe-shining boyhood in Glasgow, Scotland, to his gold-hoarding adulthood in Duckburg, Calisota, Uncle Scrooge McDuck has lived a life of legend… a legend founded by Scrooge's creator Carl Barks and carried on in Don Rosa's signature series, "The Life and Times of Scrooge McDuck!" Now join Scrooge, Flintheart Glomgold, Goldie O'Gilt, and more for the most amazing edition ever of Scrooge McDuck's biography. The original twelve chapters — and the many "in-between" chapters and related stories — and every last cover and pin-up are all in this money bin-sized book!
    Don Rosa, among the world's most beloved modern cartoonists, launched his two-decade, Carl Barks-inspired Disney comics career in 1987, with "The Life and Times" winning the Will Eisner Comic Industry Award in 1995 for Best Serialized Story.
    Presented with brilliant color and a treasure trove of Rosa's behind-the-scenes factoids, this taller, wider deluxe edition shows off Rosa's hyper-detailed artwork to full, glorious effect and comes slipcased with a special commemorative coin available nowhere else!
    This is the definitive Scrooge McDuck for longtime fans and collectors!

  8. #708
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    @ Johnny_Hazard

    Aktueller Preis bei Amazon.de = Euro 115.33

    Gemäss premierecollectibles.com ist der Buchdeckel von Don Rosa signiert. Ist das auch so, wenn man bei Amazon.de bestellt?

  9. #709
    dani-books-SysOp mit Monsterallergie Avatar von Jano
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    Das Buch enthält das Material, das man bereits aus der Library kennt. Außer der Größe gibt es also keinen Grund, den Band zu kaufen, wenn man die amerikanische oder deutsche Library bereits hat.

    Der Verkaufspreis liegt bei $250. Ursprünglich hatte man 125 angesetzt, was auch der Grund ist, dass der Band bei einigen Onlinehändlern noch für einen auf dieser Preisempfehlung basierenden Preis erhältlich ist. Auf 250 wurde erhöht, weil man gemerkt hat, dass die Produktionskosten doch deutlich höher sind, als man gedacht hatte.

    Auf der verlinkten Seite wird es eine Fassung mit von Don signiertem Druck geben. Das Buch selbst ist nicht signiert, "Bookplate" bedeutet nicht Buchdeckel, sondern das ist ein Druck, der innen ins Buch geklebt wird. Diese Fassung mit Druck wird es nur dort geben.

  10. #710
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    @ Jano

    Danke für die Infos.

  11. #711
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Sinnigerweise ist das einzige EXTRA sprich die Münze nicht abgebildet. Wenn es bei amazon für 120€ vorbestellbar ist, wird es auch zu dem Preis geliefert. Es sei denn amazon sagt der Titel erscheint nicht und nimmt diesen später erst wieder in das Sortiment. Interesse habe ich schon an dem Band aufgrund der Größe und daß man die Detailarbeit von Rosa noch besser sehen kann was sich immer so im Hintergrund der Bilder abspielt.

  12. #712
    Mitglied Avatar von MrBlonde
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    Nachdem ich gefühlt ewig warten musste mir den Band 4 der Reihe zu kaufen (alle Bände bei meinem Comicladen hatten irgendwelche Macken, kann aber auch meine kleinlichkeit sein) fange ich endlich mit "Sein Leben, seine Milliarden an".
    (Diese Storyline ist der Grund weshalb ich mich in die Figur Dagobert verliebt habe )

    @Jano
    Weiß nicht ob schon anderswo geschrieben habe im Vorwort einen kleinen Fehler entdeckt.
    Dort steht im ersten Satz, dass hier die ersten VIER Kapitel von SLSM abgedruckt sind.
    Später heißt es richtig SIEBEN.
    Vielleicht reingerutscht wg Band 4.

    Überhaupt nichts schlimmes, nur als Tipp.

    Und damit ich nicht zu kritisch rüber komme, ein Lob:
    Kapitel 0 & 1 haben endlich die gleichen Farben!!!!
    (Klamotten etc bei Figuren die Parallelen Szenen der Geschichten vorkommen)
    Das war etwas was mich schon immer soooo sehr geärgert und gestört hatte, vor allem nachdem Don Rosa sich so eine Mühe machte die Bilder 1:1 darzustellen!
    (Weiß allerdings nicht in wie weit da bei dieser Ausgabe schon im Original darauf geachtet wurde.
    Gehe einfach von Jano aus^^ )

  13. #713
    dani-books-SysOp mit Monsterallergie Avatar von Jano
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    Das mit dem Text habe ich schon vor einiger Zeit geändert, das war ein Flüchtigkeitsfehler, weil in der Collection, aus der das Grundgerüst des Texts stammt, nur vier Kapitel enthalten waren.

    Die Farben waren im US-Original bereits einigermaßen einheitlich (mit Ausnahme von ein paar übersehenen Sachen), ich habe sie allerdings noch über alle Kapitel hinweg angepasst, damit die Kleidung der Figuren auch tatsächlich immer den identischen Farbton hat und nicht nur einen ähnlichen, der manchmal heller und manchmal dunkler ist.

    An der Stelle möchte ich aber noch mal drauf hinweisen, dass es sich bei "Zehnerjagd" nicht um ein irgendwie geartetes "Kapitel 0" handelt. Die Story ist völlig unabhängig lange Zeit vor SLsM entstanden und stellt nur eine Fantasy-What-if-Geschichte da, keine realen Ereignisse. Das mit "Chapter 0" war nur ein Werbeelement der alten US-Hefte, weil so was Anfang der 90er gerade im Trend war. Don selbst fand das zwar ganz putzig, möchte das aber nun nicht mehr unter dieser Bezeichnung veröffentlicht haben, sondern als eigenständige, entfernt thematisch verwandte Story, also so, wie sie auch entstanden ist.
    Geändert von Jano (20.08.2021 um 19:39 Uhr)

  14. #714
    Mitglied Avatar von MrBlonde
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    Okay, das mit Kapitel 0 wusste ich, war nur aufgrund der Faulheit den Titel zu schreiben geschrieben worden^^

    Für mich ist das allerdings Canon auch wenn Don Rosa es nicht so meinte.
    Auch wenn er in seinem eigenen Kommentar auch beides offen hält.

    Mit jedem weiteren Band der Reihe hoffe ich auf eine Übernahme Egmonts der Carl Barks Library!
    Am besten mit der passenden Titeländerung "Dagobert Duck und Donald Duck" (oder andersrum) und nicht Titel nach Anzahl der Stories, Anpassung des Formats an die DRL und bearbeitung von @Jano.
    Man wird träumen dürfen.

    (Unglaublich was der Enthusiasmus eines Don Rosa alles bewirkt, jetzt will ich auch Carl Barks lesen!)

  15. #715
    Mitglied Avatar von Unca $crooge
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    @ Jano: Jano, könntest Du mal Don Rosa fragen oder vielleicht weißt Du es auch, warum er diese tollen "Drei Caballeros"-Geschichten produziert hat? Ich gehe davon aus, daß ihm die Filme sehr gut gefallen, aber eine genauere Erklärung würde mich freuen. Ich komme nur darauf, weil ich sie mir vor kurzem angeschaut habe und mir einfiel, daß Don da selbst was gemacht hat.

  16. #716
    dani-books-SysOp mit Monsterallergie Avatar von Jano
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    Voilà:

    Ein Abenteuer in Lateinamerika
    von Don Rosa

    Dies ist ein Abenteuer, das ich bereits machen wollte, seit ich anfing, Duck-Comics zu schreiben und zeichnen. Ich bin ausschließlich aufgrund der Comics von Carl Barks Donald-Duck-Fan. Die klamaukreichen Donald-Trickfilme interessierten mich nie besonders … das schien mir eine völlig andere Figur zu sein. Allerdings war ich immer schon der Ansicht, dass es eine einzige wirklich großartige Verwendung Donalds seitens Disney gab: den Film Die drei Caballeros (The Three Caballeros) aus dem Jahr 1944 (der in Amerika 1945 anlief). Ich fand die Interaktion zwischen Donald und den beiden anderen Figuren, José Carioca und Panchito, fantastisch und die Action und die Musik waren wundervoll! Tatsächlich ist der von den drei Freunden zum Besten gegebene „Three Caballeros“-Song sogar eine meiner filmischen Lieblings-Gesangnummern! Ich hatte lange vor, die drei Caballeros in die Comichefte zurückzubringen, wo sie nach ein paar Werbegeschichten zum Filmstart in den 1940ern nie wieder gemeinsam aufgetreten waren. Doch das machte dies zur ersten je von mir angefertigten Donald-Geschichte, die auf etwas basierte, das Disney mit der Figur gemacht hatte, und nicht auf etwas, das Barks mit ihr getan hatte. (Wenigstens schmuggelte ich aber Barks’ Fähnlein Fieselschweif in einer kleinen Rolle mit ein.)

    Das Tolle an dem „drei Caballeros“-Film ist, dass er die einzige mir bekannte Gelegenheit darstellt, bei der Donald auf einen gleichwertigen Partner trifft, der ihn mag und respektiert – tatsächlich sind es sogar zwei. In den Comics hat er keine „Kumpel“: Onkel Dagobert beutet ihn aus, Gustav Gans demütigt ihn und Daisy treibt ihn zum Wahnsinn. Doch ich wollte Donald in einer Situation zeigen, in der er gleichberechtigter Teil eines Trios ist – zwar immer noch mit den Schwächen, für die wir ihn lieben, aber dennoch ein fähiges und gemochtes Mitglied einer Gruppe. Dies war allerdings keine leicht umsetzbare Idee. Falls Sie je den Film gesehen haben (und das sollten Sie auf jeden Fall!), wissen Sie, dass er weder eine Handlung hat noch darauf eingeht, wer José Carioca und Panchito sind oder was sie tun. Es ist einfach ein musikalischer Comedy-Fantasy-Reisebericht, in dem unsere Helden Beiträge einleiten, in denen es um verschiedene Orte in Mexiko und Südamerika geht. Eine NICHT-Geschichte als Ausgangspunkt einer neuen Geschichte zu nehmen, ist eine schwierige Aufgabe!

    Ich wollte José und Panchito wieder in Donalds Leben einführen, als ob sie alte Freunde aus seiner Jugend wären, doch konnte ich keine spezifischen Anspielungen auf solche früheren Abenteuer machen, da es außer dem Auftritt in diesem Reisebericht-Film einfach keine gab. Deshalb konnte ich lediglich irgendwelche Abenteuer andeuten, die Donald in früheren Zeiten mit diesen beiden alten Freunden erlebt hat, ohne dabei genauer zu werden. Doch es machte zusätzlichen Spaß, vage Anspielungen auf eventuelle Eskapaden Donalds mit ehemaligen Freundinnen – aus der Zeit, bevor er Daisy kennenlernte – zu machen. Schließlich war die kaum verhüllte und sehr un-Disney-hafte sexuelle Begierde, die die Figuren bei jedem hübschen Mädchen, das sie sehen, zum Ausdruck bringen, einer der unterhaltsamsten Aspekte des Films!
    Ein weiteres meiner Hauptziele bei dieser Geschichte war, zu meinem eigenen Vergnügen zu versuchen, die absolut großartige Musiknummer aus dem Film in die Form eines Comicstrips zu bringen … eine meiner üblichen verrückten Ideen! Wie konnte ich erwarten, dass eine Sing- und Tanznummer in einem ton- und animationslosen Comic funktionieren würde? Außerdem würde der wunderbare Text des Liedes wahrscheinlich von jedem Übersetzer in jedem europäischen Land verändert werden. Und so kam es wie immer, wenn ich wusste, dass ich eine unmögliche und absurde Idee für eine Comicgeschichte hatte – ich machte sie trotzdem!

    Für dieses Abenteuer musste ich in zwei unterschiedlichen Bereichen Nachforschungen anstellen … einer betraf die beiden Nebenfiguren und der andere den geografischen Schauplatz. Dass es für mich nicht einfach war, mehr über José und Panchito herauszufinden, lag daran, dass die beiden nach zwei oder drei kurzen Comicauftritten in den Jahren 1945/1946 nie wieder in Amerika gesehen worden waren. Es gibt viele Comics mit ihnen, die vom brasilianischen Disney-Verlag produziert und in Europa später nachgedruckt wurden – vor allem in Holland, wo José so beliebt ist, dass die Niederländer ebenfalls Geschichten mit dem Papagei angefertigt haben. Ich hatte nie welche davon gesehen, hielt es aber trotzdem für wichtig nachzuschauen, was andere Autoren mit José und Panchito gemacht hatten, bevor ich selbst begann, an ihnen herumzupfuschen.

    Ich fand heraus, dass Panchito immer als umherziehender Vaquero gezeigt worden war und dass man ihm in den Comics ein treues Ross namens „Señor Martinez“ zur Seite gestellt hatte – allerdings war dieses Pferd in einem sehr cartoonhaften Stil gezeichnet worden, der an alte Micky-Maus-Zeitungsstrips von Floyd Gottfredson aus den 1930ern erinnerte. Das stand nicht sehr im Einklang mit Barks-Pferden oder der Sorte, die ich in meinen Geschichten zu verwenden bevorzugte und die eher Pferden ähnelten, die man in Asterix sehen würde.

    Zudem fand ich in meiner Sammlung von „drei Caballeros“-Memorabilia aus dem Jahr 1945 eine obskure Werbebroschüre, in der man seinen Nachnamen mit „Pistoles“ angab. Vielleicht ist meine Geschichte die erste Gelegenheit gewesen, bei der Panchitos Nachname jemals zum Einsatz kam. Später fiel mir auf, dass dieser Name von diversen Quellen übernommen wurde und nun unter anderem im entsprechenden Wikipedia-Artikel zu finden ist. Das Problem ist nur, dass ich nicht mehr nachvollziehen kann, wo genau ich Panchitos „verlorenen“ Nachnamen entdeckte – vielleicht war es in einem Artikel, der nicht mal von einem offiziellen Disney-Vertreter stammte. Außerdem hat mich immer gestört, dass der Name für einen schießeisenschwingenden Vaquero zwar überaus passend ist, aber der korrekte spanische Plural „pistolas“ ist, also mit „a“ statt „e“. Vergebt mir also, ihr Panchito-Fans!

    Was José angeht, sah ich, dass die Brasilianer und Niederländer aus ihm einen ziemlich netten Kerl gemacht hatten, der aber auch eine Art durchtriebener, fauler Vagabund war. Das vertrug sich nicht gut mit meinen Ideen, also beschloss ich, ihn als eine erweiterte Form der Figur zu zeigen, die ich im Film sah. Dort schien er ein eleganter Nachtclub-Entertainer zu sein. Vergebt mir also – zusammen mit den wütenden Panchito-Fans –, ihr wütenden José-Fans!

    Das Trio, das ich letztlich benutzte, sollte den Figuren aus den alten „Der Weg …“-Filmen mit Bob Hope und Bing Crosby aus den 1940ern und 1950ern ähneln – sie sind eigentlich anständige Kerle, doch das hält sie nicht davon ab, sich in irgendwelche Schnell-zu-Geld-komm-Pläne zu verstricken.

    Der Hauptgrund, aus dem ich beschloss, dass es an der Zeit für diese Geschichte war, war, dass ich gerade einen Trip durch eine Gegend unternommen hatte, die ich für einen ausgezeichneten Schauplatz dieses Abenteuers hielt: Mexikos Kupferschlucht, die Barranca del Cobre im Gebirge der Sierra Madre. Daher ist – wie immer – alles, was Sie in Bezug auf den Handlungsort sehen, völlig authentisch. Die Kupferschlucht ist tiefer und breiter als Arizonas Grand Canyon – warum hören wir also nicht genauso oft von ihr? Das liegt daran, dass sie sich in einer abgelegenen Gegend Mexikos befindet und daher weniger erschlossen ist, was sie für Touristen weniger bequem macht. Außerdem herrscht in der Schlucht kein Wüstenklima und die vielen Bäume, die sie füllen, verringern die Sicht und die raue Schönheit. Die Chihuahua-Pacific Railway meiner Geschichte existiert tatsächlich und verläuft vorsichtig über den Felsvorsprüngen der Schlucht … Ich weiß das, weil ich die gesamte Strecke gefahren bin, und die Aussicht ist genauso wie ich sie zeige! (Glücklicherweise wurde der Streckenbau in den 1960ern – also nach den Ereignissen meiner in den 1950ern spielenden Geschichte – vollendet.) Es gibt tatsächlich eine Stelle, an der die Schienen eine Schleife machen und unter sich selbst verlaufen (wenngleich diese viel länger ist, als ich sie darstelle).
    El Divisadero und Cuiteco sind real existierende Eisenbahnstädte am Rand der Schlucht, doch ich konnte sie nicht so zeigen, wie sie tatsächlich in den 1950ern ausgesehen haben. Selbst heutzutage gibt es in El Divisadero sicherlich kein hübsches Urlaubshotel und in dem winzigen Cuiteco befindet sich immer noch nahezu gar nichts. Ich kann mir nicht vorstellen, wie diese kleinen Ortschaften vor über einem halben Jahrhundert ausgesehen haben.

    Des Weiteren gab es im 17. Jahrhundert wirklich eine von den Jesuiten betriebene Silberbergbaustadt namens Tayopa, die der Geschichte zum Opfer fiel. Ich weiß zwar nicht, ob einer von ihnen schuld daran war, aber es gibt in Mexiko tatsächlich aktive Vulkane. Das Setting einer abgelegenen mexikanischen Stadt, die bei einem Vulkanausbruch zerstört wurde, und von der nur noch der Glockenturm der Kirche aus der erhärteten Lava herausragt, ist übrigens aus dem Gary-Cooper-Western Der Garten des Bösen (Garden of Evil) von 1954 entliehen.

    Eine noch viel größere Inspiration für dieses Abenteuer war allerdings einer der großartigsten Filme aller Zeiten: John Hustons Der Schatz der Sierra Madre (The Treasure of the Sierra Madre) von 1949! Bei einer Story um drei Schatzjäger, die in genau demselben Gebirge angesiedelt ist, konnte ich einfach nicht widerstehen, ganz offensichtliche Anspielungen auf diesen Klassiker einzubauen. Er ist nicht nur einer meiner Lieblingsfilme, sondern auch die Grundlage jedes Dagobert’schen Schatzsuchabenteuers, das ich je anfertigte … denn er beweist, dass eine Geschichte, in der der Held einen Schatz findet und wieder verliert, viel interessanter ist als eine, in der er ihn einfach behalten dürfte.

    So kam es, dass ich nicht nur die Dialoge mit zahlreichen berühmten Zitaten anreicherte (die allerdings nur in ihrer ursprünglichen englischen Fassung berühmt sind und daher vielleicht nach der Übersetzung nicht mehr erkennbar), sondern sogar einen der Darsteller klaute! Mein Bösewicht heißt Alfonso „Goldhut“ Bedoya. Alfonso Bedoya war der Darsteller, der den Schurken „Goldhut“ spielte, von dem Humphrey Bogart im Film erschossen wird – und jeder, dem das gelingt, ist ein wahrhaft würdiger Gegenspieler! (Was den Namen der Freundin des Gauners betrifft … nun, ich dachte einfach, dass er sich ganz nett anhört!) Zusätzlich reicherte ich die Dialoge mit berühmten Zitaten aus diesem Filmklassiker an, ebenfalls zu meinem eigenen Vergnügen – doch diese Zitate sind nur in ihrer ursprünglichen englischen Fassung berühmt und daher vielleicht nach der Übersetzung nicht mehr erkennbar.

  17. #717
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Durch die Frage motiviert hatte ich mir eben schnell den Spaß gemacht, Dons Kommentare zu den beiden Geschichten aus der DRL zu extrahieren. Jetzt war Jano zwar schneller, aber ich will das nun nicht nur für mich gemacht haben^^. Daher hier auch noch der Originalkommentar.

    THE THREE CABALLEROS
    RIDE AGAIN! p. 33

    ‘This is an adventure that I had planned to do ever since I began writing and drawing Duck comics! I am a fan of

    Donald Duck strictly due to the comic book stories by Carl Barks. I have never been especially interested in the slapstick animated Disney Donald Duck cartoons... to me, that seemed to be a different character altogether. However, I have always felt that the only truly great use to which Disney put their Donald Duck character was in the 1945 film The Three Caballeros. | thought the interaction between Donald and the other two characters, José Carioca and Panchito, was marvel- ous, and the action and music in the film was wonderful! In fact, the trio’s rendition of “The Three Caballeros” song is one of my very favorite musical numbers in any movie! I wanted to bring the Three Caballeros back to comics, where they had not appeared together domestically since some promotional stories when the film was released in 1945. But that would make this the first Duck story I ever created that was based on something Disney did with Donald, and not based on a single thing that Barks did with the character (though I slipped Barks’ Junior Woodchucks into a small role).

    The great thing about that Three Caballeros film is that it is the only instance that I know of where Donald is teamed with an equal partner—in fact, two—who like and respect him. He has no “buddies” in the comics—Uncle Scrooge exploits him, Gladstone Gander humiliates him, Daisy drives him crazy. I wanted to create a situation where Donald is an equal member of a trio—still having the foibles for which we love him, but also being a capable and respected and liked member of a group. However, this was not an easy idea to launch. if you've ever seen the film (and surely you must!), you know that the movie does not have a plot, nor does it explain just who José Carioca or Panchito are; its actually a comedy/fantasy/musical travelogue where our heroes simply introduce segments pertaining to different locations in Mexico or South America. To try to use a non-story as a story springboard is a difficult job!

    I wanted to reintroduce José and Panchito into Donald’s life as if they were old pals from his early days; but I could not actually make any specific references to such adventures, since there actually were none other than their appearance in that travelogue film. Therefore, I could only make references to some sort of adventures and high times that Donald had with these two old buddies in some earlier period of his life, without being specific. It was added fun to make vague references to exploits that Donald might have had with old girlfriends before he met Daisy. After all, one of the most fun aspects of the Disney film was the constant lovesickness that the characters expressed for every pretty girl they saw in their travelogues!

    Another major objective in this story, for my personal pleasure, was to try to render into comic strip form a musical performance by Donald and his friends. This was one of my typically screwball ideas! How could I expect a song and dance number to succeed in a non-audio, non- animated comic? So, as was my usual procedure when knowing I had an impossible and preposterous idea for a comic story, I did it anyway!

    There were two different areas of research I had to do for this adventure—one was on the two supporting characters, and the other was the geographical setting. The reason that finding out more about José and Panchito was not a simple task for me is that, after brief appearances in American comic books and newspaper comics in 194246, neither of these characters had ever again been seen in American comics. As you might know, José Carioca was the star of our American Silly Symphonies Sunday comic strip from 1942 to 1944, after which Panchito also got a year of that strip to himself. The Symphonies stories with these characters were reprinted in South America and Europe, most notably in Brazil and Holland where José became so popular that local creators have since produced decades’ worth of stories about him themselves. | had never seen any of these, and yet I thought it was important that I see what these other writers had done with both José and Panchito before I started messing around with them myself.

    As for José, I saw that the Silly Symphonies strips, the Brazilians, and the Dutch made him into a fairly nice guy, but still a sort of opportunistic, Chaplin-like tramp. That didn’t set so well with my ideas, so I chose to use José in an interpretation of the character I see in the original film. There he seems to be some sort of dapper nightclub entertainer. So, mad José fans, please forgive me.

    I found that Panchito had always been depicted as a wandering Mexican vaquero, and that the comics had given him a trusty steed named Sefior Martinez; however, the way this horse had always been drawn was in a very cartoony style reminiscent of an old Floyd Gottfredson Mickey Mouse newspaper strip of the 1930s. This is not very consistent with a Barks horse, or the sort of horses I prefer to use in my stories, which are more like horses youd see in Asterix; so that’s how I chose to draw Senor Martinez.

    But Panchito fans (of whom I consider myself one) may have more to forgive than that. During my research I found—somewhere in my collection of vintage Three Caballeros memorabilia—one reference in a promotional pamphlet that gave Panchito’s last name as “Pistoles.” This pleased me because it had always vaguely bothered me that Donald Duck and José Carioca both had surnames, but Panchito was just “Panchito.” So I added “Pistoles”; to my knowledge, this became the only time this lost surname had ever been used anywhere besides that pamphlet. But later I noticed that in reaction to my story, this “Pistoles” surname was now being given to Panchito across the internet in almost all reference works!!! Like everything I’ve done in any of my

    Duck stories, I never intended my personal interpretations to ever be regarded as the “official” version, but it seemed like the rest of the world had also been anxious for Panchito to have a surname, and had swiftly adopted this “Pistoles.” The problem is that until now, I could not recreate my research to find where I discovered that “lost” name—perhaps, I imagined, it was in an article not even written by a Disney representative. But Don Rosa Library editor David Gerstein has now informed me that the name was indeed used in several Disney-authorized venues in the 1940s, including a guest spot by the Caballeros on the radio show Command Performance. So at least | can relax in the knowledge that “Pistoles” has some official status.

    But then again... while “Pistoles” sounds like a good last name for a pistol-packin’ vaquero, the correct Spanish plural for “pistol” is pistolas with an “a’—and David tells me that at least one 1940s use in connection with Panchito actually spelled it right! If 'd known, I would have spelled it right, too!!! So, along with the mad José fans—mad Panchito fans: please forgive me.

    The trio that I finally used is supposed to be reminiscent of the old Bob Hope and Bing Crosby Road films of the 1940s and 1950s—the characters are basically good guys, but not above getting involved in some get-rich-quick schemes on the side.

    The main reason | decided it was time for this story was that I had just taken a trip through the area that I figured would make an excellent scenic locale for the adventure, Mexico’s Copper Canyon in the Sierra Madre mountains. So, as usual, everything concerning the setting is authentic. Copper Canyon actually is deeper and wider than Arizona's Grand Canyon—so why don’t we hear about it as much? It’s because Copper Canyon is in a remote area of Mexico and therefore not developed and catering to tourists. Also, the canyon does not have a desert climate, and the many trees that fill it decrease the viewing range and the rugged beauty.

    The Chihuahua and Pacific railway in my story actually exists, and it does run precariously along canyon ledges—I rode the length of the system and the views are just as I show them! (And fortunately, the tracks were completed in the 1960s, after my 1950s story takes place.) There actually is a spot where the railroad tracks loop around and cross under themselves—though the loop is much wider than I show it to be.

    El Divisadero and Cuiteco are actually railway towns on the canyon rim, but for my purposes I could not depict them as they were in the 1950s. Even today there’s certainly no fancy resort hotel in El Divisadero, and there’s still virtually nothing at all in tiny Cuiteco. I can’t imagine what

    the two tiny villages were like over a half-century ago!

    Furthermore, in the 17th century there was a silver mining town named Tayopa, run by the Jesuits, that has been lost to history. I don’t really know if a volcano was to blame, but they do have active volcanoes in Mexico. In fact, the remote town | show destroyed by a volcano in my story—with only the cathedral bell tower sticking up from the hardened lava—was loosely inspired by similar sights in the 1954 Gary Cooper Western Garden of Evil.

    But my much greater inspiration for this entire adventure came from one of the greatest movies ever made, John Huston’s 1949 The Treasure of the Sierra Madre! Employing a story involving three treasure hunters set in those same mountains, I could not resist engaging in some light parody of that film. Not only is it one of my very favorite movies, but it is the basis for every Scroogian treasure hunt adventure that I’ve ever done; it proves that a story about how the hero finds but then doses a treasure is far more interesting than simply having him keep it.

    D.U.C.K. SPOTTER’S GUIDE: In the opening splash panel, look in the wood grain on a horizontal fence slat to find the dedication.

    ##################

    THE MAGNIFICENT SEVEN (MINUS 4) CABALLEROS p. 709

    LT enjoyed doing my first “Three Caballeros” story with Donald, José Carioca, and Panchito Pistoles! It was fun to team our hero up with equal partners who respect him and regard him highly as opposed to how the typical Duckburg resident treats poor Donald. And readers seemed to also enjoy that adventure, so another “3C” story was happily inevitable.

    Since the first story (“The Three Caballeros Ride Again!,” Don Rosa Library Vol. 9) was set in Panchito’s Mexico, the second adventure obviously needed to be another treasure hunt, this time in Josés Brazil. But I didn’t want it to take place in the Amazon jungle that most of us think covers all of Brazil, since that’s all we see in typical movies or comics. There are vast grasslands and low mountain ranges and gigantic swamps in central and southern Brazil, so I needed to do some research to see what sort of lost treasures were laying around loose in that region. And it didn’t take long to find out about Colonel Percy Fawcett and the Lost City of Crystal! Whether or not the Lost City with which our heroes get involved is actually still waiting to be stumbled upon, somewhere in the Mato Grosso, is a matter of conjecture. But it’s a fact that it was reported discov- ered by 18th century explorers, and has been the objective of numerous expeditions in the 19th and early 20th centuries. A group of Portuguese explorers reported the discovery of the Lost City in 1753, and their report was entered into the Brazilian government files as “Document 512.” By the time anyone had the time and resources to research this document a cen- tury later, it had fallen into decay and was only partly legible. My depiction of the Lost City as being a Phoenician-style construction of stone and glowing crystal beyond a triple-arched gate hidden across a dangerous swamp, however, is just how “Document 512” describes it.

    What I found even more interesting was the man who spent a large part of his life in search of the Lost City of Crystal: Colonel Percy Fawcett! Fawcett was a sort of “rogue archaeologist” who conducted private expeditions in South America and would go on lecture tours telling of his discov- eries and theories. He was the man who first claimed to have seen evidence of living dinosaurs in the swamps of western Brazil (the Panatal region), and told of these sightings during a tour sponsored by the British Geographical Society in 1911. Two world-famous authors who enjoyed Fawcett’s lecture and befriended him were Sir Arthur Conan Doyle (creator of Sherlock Holmes!) and H. Rider Haggard (writer of She and King Solomon’ Mines). The following year Doyle wrote his clas- sic The Lost World. Haggard surely used some of Fawcett’s tales as inspiration for the adventures of his own famous hero, Alan Quatermain. And to bring Col. Percy Fawcett directly into modern pop culture: you should already be realizing he was also the model for Indiana Jones! (ConTINUED ON PAGE 189)

    But enough about other people's pulp heroes, let’s get back to our own comic book heroes! The other interesting aspect of my research on this story came about when I decided it should open in José’s hometown of Rio de Janeiro, and certainly should include a trip to the top of Rio’s Sugar Loaf Mountain. As most of you know, in order to keep my stories (particularly those involving Scrooge McDuck!) in agreement with the Carl Barks classics I grew up with, I set my stories in the 1950s. Well, I had no trouble finding many photos of Sugar Loaf cable cars from the 1950s, but zo photos of the cable car stations. 1 even had Duck fans in Rio searching their local libraries for such photos. Ultimately I was forced to have my 1950s cable cars docking at modern stations, which I had the Rio fans photograph for me. (If you knew how much effort I put into just this single detail, youd know how nutty I really am!)

    As discussed in Vol. 1 of the Don Rosa Library, | did a comic strip adventure for my college newspaper that later became the model for my first Duck adventure, “The Son of the Sun.” But there was a villain in that earlier plot which I omitted from the Duck version: an arrogant American- educated prince of a tribe of primitive Amazonian natives who usurped his authority to command them to do his dirty work. I finally resurrected that bad guy for this plot!

    Probably my favorite scene in my first Caballero story was the rendition of a Donald, José, and Panchito musical performance in comics form. I had originally intended to repeat that song and dance sequence somewhere in this new adventure, perhaps during the big “saving the animals” scene. But I finally decided the story was already overlong, and I wasn’t sure if readers enjoyed that part of the first story, anyway... after all, is there any sense in having a song and dance number in a comic book? So, the only singing and dancing this time is in the very last panel of the story.

    And another apology: I spotted a goof when the story was published. Check page 114, panel 2—I forgot to draw Rio in the distance. The whole city is gone! All that’s left is my construction lines for the streets.

    D.U.C.K. SPOTTER’S GUIDE: In the opening splash panel, the dedication letters are disguised as the corner bolts of the plaque below the airborne Donald.

    MOUSE SPOTTER’S GUIDE: | frequently hide lil Mickey Mouse appearances or shapes in my stories, just for fun, to give readers one more detail to hunt for. In this story, a few readers told me their favorite panel is the one where the rescued capybara turns and waves to Donald. When I remembered that the capybara, the world’s biggest rodent, lived in Brazil, and that readers enjoy my little “hidden Mickeys,” that was a cheap gag | couldn’t resist.

    INSANE DETAILS TO LOOK FOR: The Three Caballeros, like their namesake film, have little to do with Carl Barks’ Duck story heritage—but because ’m Don Rosa, a few Barks references had to slip into my story. And so did a few callbacks to my own previous tales.

    On Page 111, when Donald’s nephews recount how Unca Donald saved the logs of Fort Duckburg from being ground up in a mill, the action happened in my “W.H.A.D.A.L.O.T.T.AJ.A.R.G.O.N.” (Don Rosa Library Vol. 8).

    ‘Then on Pages 117, 127, and 133, when José and Panchito marvel at the tales of Donald’s and “Oncle Scrunch’s”—er, Scrooge’s past exploits, the discovery of Eldorado took place in my “Last Lord of Eldorado” (Don Rosa Library Vol. 7), while the mines of the Incas were found in Barks’ “The Prize of Pizarro” (Uncle Scrooge 26, 1959). The refer- enced lost world of dinosaurs is Barks’ “Forbidden Valley” (Donald Duck 54, 1957), while Barks also revealed “The Secret of Atlantis” (US 5, 1954). And of course, it was Mr. Barks who set Scrooge and his nephews on the trail of “The Mines of King Solomon” (US 19, 1957).
    Geändert von Jano (26.08.2021 um 16:44 Uhr)

  18. #718
    Mitglied Avatar von Unca $crooge
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    @ Jano & Cap: Yohoo, danke für die Kommentare des guten Don. Sehr interessant. Schade, das er nichts mehr macht. Ich hatte vor Jahren noch gehofft, er könnte sich noch eine dritte Geschichte einfallen lassen.

  19. #719
    dani-books-SysOp mit Monsterallergie Avatar von Jano
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    Ich nicht. Die zweite war ja (genau wie beim schwarzen Ritter) schon nur noch eine quasi 1:1-Kopie der ersten. Zumal er zu der Zeit auch schon spürbar keine Lust/Motivation mehr gehabt hat, was sich nicht nur in der in einem Panel schlicht vergessenen Rio-Hintergrundkulisse bemerkbar hat.

  20. #720
    Mitglied Avatar von MrBlonde
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    Gibt es eigentlich einen weiteren Zeichner&Autor der so viel und gut zum Scrooge Kosmos beigetragen hat?
    Carl Barks steht wie bereits erwähnt bei mir auf der Liste, aber gibt's da weitere die das so heilig behandeln wie Don Rosa?
    (Wiedersprüche vermeiden, zeitlich in den 50ern etc)
    Dieses "Innerhalb meiner Zeitspanne zu arbeiten" hat ja Rosa als Fakt gesehen und sah dadurch den Reiz eines Dagobert.
    Stimme da voll zu, deshalb die frage^^

  21. #721
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    Bitte keine falschen Vorstellungen von Barks kriegen, das führt nur zu Enttäuschungen. Barks Werk ist ziemlich voll mit Widersprüchen, gerade was den Scrooge-Kosmos betrifft. Es ist absolut erstaunlich und bewundernswert, dass Don da so was Kohärentes rausgekriegt hat (wobei er ein paar Barks-Fakten ordentlich verbiegen musste).

  22. #722
    dani-books-SysOp mit Monsterallergie Avatar von Jano
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    Zitat Zitat von MrBlonde Beitrag anzeigen
    Dieses "Innerhalb meiner Zeitspanne zu arbeiten" hat ja Rosa als Fakt gesehen und sah dadurch den Reiz eines Dagobert.
    Die Aussage versteh ich nicht. Ich vermute zwar, du meinst irgendwie das Richtige, aber noch mal zur Sicherheit:

    Don hat das mit dem Ansiedeln der Handlung in den 1950ern nicht gemacht, weil er die Fünfziger so toll findet oder weil das für ihn ein toller Reiz war oder sonst irgendwas in der Art. Das hat nichts damit zu tun. Der konkrete Grund war ausschließlich, dass er die Figuren als reale Menschen betrachtet und es für Dago realistisch nicht möglich wäre, in der heutigen Gegenwart noch zu leben, wenn er tatsächlich all das mitgemacht hat, von dem bei Barks berichtet wurde (Goldrausch etc.). Daher hat er für sich selbst entschieden, dass Dago hundert Jahre alt geworden ist und die Geschichten in dem Zeitraum angesiedelt sind, in dem er so um die 80 rum war. Passenderweise war das dann eben auch die Zeit, in der Don selbst die Storys gelesen und in der Barks die als in seiner eigenen Gegenwart spielend angefertigt hat.

    Und nein, irgendeine Art von strikter Kontinuität gibt und gab es sonst bei niemandem. Noch nicht mal bei Barks selbst, wie ja im Post über mir schon erwähnt wurde.

  23. #723
    Mitglied Avatar von MrBlonde
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    Das Barks da nicht so drauf achtete wusste ich schon Dank der DR-Library.
    Meinte eher andere Autoren sie auf, so gut es eben geht, Kleinigkeiten achten.
    Da wird aber wohl Don Rosa der einzige sein.
    Und das zeigt sich.

    Das mit der Zeitspanne ist dank Autokorrektur falsch rüber gekommen.
    Meinte EINER nicht MEINER.
    Folglich wurden die Veröffentlichungen der Geschichten Barks als Datum "genommen" da wie @Jano schon schrieb das mit dem Yukon etc keinen Sinn ergeben hätte.

    Finde die Figur (und den Rest herum auch) deutlich interessanter wenn diese eine feste Zeit haben und nicht wie zb Spirou mit der Zeit gehen.

    Gibt leider kaum Franco-Belgische Serien die sich an eine realistische Zeit halten.
    Blake & Mortimer tut dies uns ist, aber ist mir da zu viel Text & etwas altbacken.
    Aber die Idee zukünftige Alben zwischen den "Originalen" spielen zu lassen find ich großartig!
    Die Spirou One- Shots von Yann funktionieren ja genauso und haben dadurch nochmal das gewisse extra.

  24. #724
    Mitglied Avatar von Sergei
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    Zitat Zitat von MrBlonde Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich einen weiteren Zeichner&Autor der so viel und gut zum Scrooge Kosmos beigetragen hat?
    Carl Barks steht wie bereits erwähnt bei mir auf der Liste, aber gibt's da weitere die das so heilig behandeln wie Don Rosa?
    (Wiedersprüche vermeiden, zeitlich in den 50ern etc)
    Dieses "Innerhalb meiner Zeitspanne zu arbeiten" hat ja Rosa als Fakt gesehen und sah dadurch den Reiz eines Dagobert.
    Stimme da voll zu, deshalb die frage^^
    Schwierig. Es gibt Autoren wie Vito Stabile oder auch Francesco Artibani, die sich viel mit der Figur des Dagobert beschäftigen und sich dabei auch oft auf Barks und Rosa beziehen, siehe zum Beispiel Die Krone der Wünsche in LTB 540. Oder Kari Korhonen mit seinen Klondike- und Entenhausen-Tagebüchern. Aber wirklich vergleichbar mit Rosa wäre wenn dann nur Marco Gervasio, der wie er in minutiöser Kleinarbeit alle möglichen Hinweise aus Klassikern in seine eigenen Geschichten einbaut, Fortsetzungen schreibt und so sein eigenes, kontinuierliches Universum baut – allerdings vor allem auf Basis der Storys Guido Martinas (allerdings auch mit einigen Bezügen zu Barks) und mit den Figuren des Phantomias und des Ersten Phantomias, Dagobert spielt meist nur eine Nebenrolle…
    Geändert von Sergei (28.08.2021 um 06:07 Uhr)

  25. #725
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Zitat Zitat von MrBlonde Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich einen weiteren Zeichner&Autor der so viel und gut zum Scrooge Kosmos beigetragen hat?
    Carl Barks steht wie bereits erwähnt bei mir auf der Liste, aber gibt's da weitere die das so heilig behandeln wie Don Rosa?
    (Wiedersprüche vermeiden, zeitlich in den 50ern etc)
    Mir gefallen die Phantomias Geschichten von Marco Gervasio auch sehr gut und ich hätte sie auch als Beispiele in diese Richtung vorgeschlagen. Aber zwischen Gervasio und Rosa liegen trotzdem nochmal Welten. Bei Rosa sind es nicht nur die Referenzen auf Barks, sondern seine unglaubliche Detailverliebtheit in jeden einzelnen Aspekt einer jeden Geschichte und teilweise eines jeden Panels. Das ist bei Disney Comics absolut einzigartig und ich würde behaupten generell unter allen Comicschaffenden mindestens extrem selten. Egal ob es irgendwelche Schiffe im Hintergrund sind, z.B. die Kriegsschiffe in "The Invader Of Fort Duckburg" oder Örtlichkeiten, z.B. Jamaica Street in Glasgow in "Of Ducks And Dimes And Destinies". Es ist alles akribisch recherchiert. Manches davon mit extremen Aufwand, wie z.B. die goldene Plakette der Dukatenesel in "The Last Lord Of Eldorado". Hierzu schreibt er selber: "Die Inschrift entspricht in Aussehen, Text und Grammatik dem Deutsch des 16. Jahrhunderts. Um sicher zu gehen, wandte ich mich an Stefan Zeidenitz, Dr. Sabine Wagner und Prof. Wolfgang Neuber von der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/ Main, und gemeinsam bastelten wir an der Plakette herum, bis alles genau stimmte, auch das Siegel der Welser, das sie trägt." https://inducks.org/story.php?c=Qde%2FDR+21A Und dieser Aufwand nur für ein einziges Panel! Und letztlich beschränkt es sich ja auch nicht nur auf Objekte und Orte, sondern gilt auch für (historische) Personen, Ereignisse und Beziehungen zwischen diesen Dingen.

    Nein, Don Rosa und seine Geschichten sind absolut einzigartig. Die Suche nach Geschichten, die vergleichbar angelegt sind, wird dich nur frustrieren. Es gibt nämlich keine.
    Geändert von Cap'n Kuda (27.08.2021 um 23:55 Uhr)

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