Greta Thunberg

[Shima]

Ich weiss zwar nicht was Greta dazu sagen würde, aber...

...Aber was die etablierten Parteien und besonders die Linken machen ist eine Voll Katastrophe. Wie kann man so ein Aufstand betreiben wenn wahlberechtigte Parteien, wenn auch taktisch durchschaubar, den FDP Mann nach vorne wählen! Lasst Ihn doch machen. Das hätte sich von alleine zum versagen gebracht. Was passiert denn jetzt? Ganz Deutschland hat gesehen wie jetzt mit Druck Wahlergebnisse zu dem Willen der anderen Parteien verändert werden, mit der vorgeschobenen Nazi Keule. Ihr müsst eine bessere Politik machen dann braucht niemand die AfD! Ergebnis, die Menschen die nicht AfD wählen schütteln zum Grossteil den Kopf und bekommen auf dem Silberteller präsentiert wie es wirklich läuft und denken sich OK, wenn das jetzt so ist das die überhaupt nichts beeinflussen können wenn sie nicht die Mehrheit haben und alles wird wegmanipuliert, dann wollen wir doch mal sehen ob das nicht auch anders geht. Die CDU hat es jetzt erstmal voll zerissen, Kopf und Führungslos, die Merkel erinnert an einen alten müden Diktator der seine Zeit an der Macht noch unnötig in die länge zieht und alles falsch machen was man falsch machen kann. Was bleibt ist eine wahnsinnige und unkontrollierte Grenzöffnung und schmeisst jetzt zur nicht mehr funktionierenden Korrektur des Problems Milliarden in den Rachen des türkischen Diktators der damit seine Offensiven in Syrien finanziert. Die Erpressung ist noch über viele Jahre manifestiert.
Die FDP verliert noch mehr Wähler an die AfD und sind vollends erledigt.

Ramelow hat völlig zurecht total die Buxe voll und warnt schon mal eindringlich vor Neuwahlen. Warum wohl? Weil der Schuss total nach hinten losgeht. Nach den Neuwahlen braucht die AfD weder Hilfe von anderen Parteien noch Partner...

Ein Teil der Bevölkerung hat das bereits jahrelang erlebt, zur Wahl mit Nachdruck getrieben die aber nur zur Bestätigung der vorhandenen Struktur/Einheitsliste diente - d.h. man hat hier alte Wunden aufgerissen und das Vertrauen erschüttert.

Die Neuwahlen will keine der Parteien (außer vielleicht die AFD), deswegen versuchte man sich ja in der Minderheitsregierung nur hätte man dann eben auch geschlossen an einem Strang ziehen sollen anstatt sich von der AFD vorführen zu lassen. Die "Schuld" sehe ich da auch nicht ausschließlich bei FDP und CDU.

Es war übrigens sehr interessant zu beobachten wie sich erst die Verwirrung weshalb diese Wahl so schlimm sei, dann in die Empörung über diese Wahl entwickelte, und man dann schnell bereit war sich dieser Meinung anzuschließen (von den teils übergriffigen Reaktionen mal zu schweigen)...wir bleiben also ein Land von Mitläufern solange uns nur jemand laut genug kundtut was wir verurteilen sollten (nachdenken, Zusammenhänge (speziell über einen längeren Zeitraum) erkennen und dann beurteilen ist viel zu anstrengend)...ich weiss schon weshalb ich extreme Meinungen gruslig finde aber als jemand irgendwo in der Mitte bin ich ja auch schon ein Nazi.

[jellyman71]

Ich weiss zwar nicht was Greta dazu sagen würde, aber...



Ein Teil der Bevölkerung hat das bereits jahrelang erlebt, zur Wahl mit Nachdruck getrieben die aber nur zur Bestätigung der vorhandenen Struktur/Einheitsliste diente - d.h. man hat hier alte Wunden aufgerissen und das Vertrauen erschüttert.

Die Neuwahlen will keine der Parteien (außer vielleicht die AFD), deswegen versuchte man sich ja in der Minderheitsregierung nur hätte man dann eben auch geschlossen an einem Strang ziehen sollen anstatt sich von der AFD vorführen zu lassen. Die "Schuld" sehe ich da auch nicht ausschließlich bei FDP und CDU.

Es war übrigens sehr interessant zu beobachten wie sich erst die Verwirrung weshalb diese Wahl so schlimm sei, dann in die Empörung über diese Wahl entwickelte, und man dann schnell bereit war sich dieser Meinung anzuschließen (von den teils übergriffigen Reaktionen mal zu schweigen)...wir bleiben also ein Land von Mitläufern solange uns nur jemand laut genug kundtut was wir verurteilen sollten (nachdenken, Zusammenhänge (speziell über einen längeren Zeitraum) erkennen und dann beurteilen ist viel zu anstrengend)...ich weiss schon weshalb ich extreme Meinungen gruslig finde aber als jemand irgendwo in der Mitte bin ich ja auch schon ein Nazi.

Das ist die grösste Unverschämtheit in unsere Zeit, wie inflationär Leute mit dem Titel Nazi um sich schmeißen und Menschen verunglimpfen die Sie überhaupt nicht kennen.
Was gibt Ihnen das Recht dazu?

Weil Gauland kurz vorm verwesen Boateng nicht als Nachbar möchte?
Kann gern neben mir wohnen mit der ganzen Familie. Auch gerne sein Bruder mit italienischer Traumfrau. Dann ist mal Glanz in der Hütte.

Und trotzdem macht die Merkel eine katastrophale Politik.
Kein Profil nichts, keine innere Stärke keine nach außen. Bittere Fehler mit unseren Steuer Milliarden korrigieren wollen und die Diktatoren lachen sich einen weg. Machen noch schlimmer weiter und erpressen uns das Geld aus der Tasche um Ihre Feldzüge zu finanzieren. Wir diskutieren dann noch weil es Leopard Panzer sind. Nein kauft mit unsere Flüchlings Stopp Milliarden am besten russische Panzer, dann ist Kumpel Putin allumfassend zufrieden. Jetzt sind die Bilder anscheinend erträglicher Wenn die Schlächter Länder alles massakrieren was Ihnen in den Weg läuft. Und die Salafistischen Terror Milizen sind natürlich die Guten. Wenn die die Oberhand gewinnen schlachten die alles Weg was anders Gläubig ist.

Nazi, stellt Euch mal vor was die getrieben haben. Wenn der Höcke nur die Hand hebt verschwindet der auf Nummer wieder sehen!
Ich werde fuchsteufelswild das der so aufgebauscht wird.

Aber von meiner Seite zurück zum E Motor, ist entspannter.

[L.N. Muhr]

Der Begriff "Nazi" wird vor allem von jenen verwendet, die anderen unterstellen, die würden alle "Nazi" nennen.

Und zwar, wie man hier sieht, hyperinflationär.

Glaubt ihr das eigentlich wirklich selbst noch? Und denkt ihr, nur weil man jemanden "rechts" nennt, bedeutet das dasselbe wie "Nazi"? Tut es nämlich nicht.

PS, Shima: Google mal Extremismus der Mitte. Nur mal so.

[Menschenspötter]

Die BBC und Greta. Bin gespannt, wie viel ihres Seelenschmerzes die Doku präsentieren wird. Wie komme ich jetzt eigentlich auf Seelenschmerz? Ach so. Weiß schon. Die Geplagten hier und ihre Ausstrahlungen.

...ich weiss schon weshalb ich extreme Meinungen gruslig finde aber als jemand irgendwo in der Mitte bin ich ja auch schon ein Nazi.

Nicht allzu ernst nehmen. Die (extreme) Linke denkt doch nur, dass sie jetzt endlich in der Mitte andocken und ankommen kann. Gilt ja auch umgekehrt für die (extreme) Rechte. Schuld sind die Parteien links, rechts und in der Mitte und deren Profillosigkeit und die allgemeine Verwechslungsgefahr. Da die Thüringer CDU ernsthaft überlegt, ob sie sich der SED eventuell doch noch anbiedern kann, dann ist einfach Hopfen und Malz verloren. Die DDR kehrt zurück und die Mitte sieht zu.

Siehe auch die FFF-Aufmärsche. Werden von rotbraunen Linksextremen zum Stänkern benutzt. Perfekte Tarnung mit grünen Längsstreifen.

[jellyman71]

Der Begriff "Nazi" wird vor allem von jenen verwendet, die anderen unterstellen, die würden alle "Nazi" nennen.

Und zwar, wie man hier sieht, hyperinflationär.

Glaubt ihr das eigentlich wirklich selbst noch? Und denkt ihr, nur weil man jemanden "rechts" nennt, bedeutet das dasselbe wie "Nazi"? Tut es nämlich nicht.

PS, Shima: Google mal Extremismus der Mitte. Nur mal so.

Zumindest ein gutes Beispiel wieder von Dir, wie man es drehen und wenden kann bis es dann doch wieder passt :-) stark!

[Shima]

Der Begriff "Nazi" wird vor allem von jenen verwendet, die anderen unterstellen, die würden alle "Nazi" nennen.

Und zwar, wie man hier sieht, hyperinflationär.

Glaubt ihr das eigentlich wirklich selbst noch? Und denkt ihr, nur weil man jemanden "rechts" nennt, bedeutet das dasselbe wie "Nazi"? Tut es nämlich nicht.

PS, Shima: Google mal Extremismus der Mitte. Nur mal so.

Seh ich genauso, der Begriff Nazi wird mittlerweile inflationär verwendet...oder wie darf ich es verstehen das jemand der u.a. mit Stimmen einer rechten Partei gewählt wurde hinterher selbst als Nazi gilt und nicht nur er, gleich alle Anhänger dieser Partei mit?

Ich formuliere es einfacher: ich sehe mich keiner Strömung anhängig die mir ihre Meinung als die einzig wahre, notfalls mit Gewalt eintrichtern will.
Ich möchte die Freiheit haben Argumente anzuhören und dann zu entscheiden ob das blödsinnig, gefährlich oder sonst was ist.

Um was zum eigentlichen Thema beizutragen:
Ich würde gerne in die Zukunft gucken können wenn (fast) jeder in eine größere Stadt gezogen ist um möglichst kurze Wege zur Arbeit etc. zu haben - wie sich die Lebensqualität der Menschen geballt an solchen Standorten langfristig entwickelt und natürlich was das für die ländliche Gegenden bedeutet - einfach aussterben?
Elektromobilität sehe ich für den Privatgebrauch eher als Krücke, die Schaffung ausreichender Ladestationen, die Erzeugung ausreichender Energie für alle und was für mich unbefriedigend geklärt ist ist die Frage der Entsorgung der Akkus.
Das fossile Brennstoffe nicht unbegrenzt da sind, Kohlenstoff enthalten usw. ist nichts was man gerade eben erkannt hat. Umwelt/Klimaschutz kennt man nicht erst seid Greta, ich kann mich z.B. an Zeiten erinnern als FCKW in aller Munde war...trotzdem steckt dann so etwas wie Elektromobilität eher in den Kinderschuhen?
Ich hoffe das zumindest der (Wieder)Ausbau des Nah/Fernverkehrs in absehbarer Zeit Ergebnisse vorweisen kann.
Ich fahre ohne Frage gern Auto aber ich weiss es auch zu schätzen mit Bus oder Bahn zu fahren (wenn diese so liefern wie sie sollen) und greife wenn möglich auch darauf zurück.


EDIT:

...Schuld sind die Parteien links, rechts und in der Mitte und deren Profillosigkeit und die allgemeine Verwechslungsgefahr...

Dafür gibts doch den Wahl-O-Mat

[Menschenspötter]

Zumindest ein gutes Beispiel wieder von Dir, wie man es drehen und wenden kann bis es dann doch wieder passt :-) stark!

Kleine Kinder drehen ihre Bausteine ja auch nach links und rechts und versuchen sie in die passenden Öffnungen zu bugsieren. Funktioniert es aber nicht gleich, hauen sie trotzig drauf. Manchmal heulen sie auch.
Konnte man bei so manchen Umweltschützer*Innen gut beobachten.

[Grünling]

Gestern zum Kindergeburtstag ein Bilderbuch verschenkt 'Greta - Wie ein kleines Mädchen zu einer großen Heldin wurde'.
Erschienen im Knesebeck-Verlag > https://www.knesebeck-verlag.de/gret..._wurde/t-1/878
Kam sehr gut an.


Der Knesebeck-Verlag hat sich auch schon im Bereich Comics verdient gemacht.

[Grünling]

Diese Verlagsverdienste werden aber erst dann ins Unermessliche steigen, wenn es in Kürze heißen darf: "Angela - wie ein fremdes Mädchen ein großes Land niederbrachte"

Ein Land niederbrachte? Gutes Deitsch.
Gehört aber hier nicht zum Thema Greta Thunberg, was Onkel Horst ja immer wieder bei mir anmahnt.

Also – alles zu fremden Mädchen die großes Land niederbringen bitte in die andere Sandkiste.

[horst]

Gehört aber hier nicht zum Thema Greta Thunberg, was Onkel Horst ja immer wieder bei mir anmahnt.

Ich sags mal so ... die Greta und die Merkel
sind schon jeweils an der Macht (der politischen
und der moralischen) und ich leiste mir selbst
genügend Abschweifungen. Aber die AFD ist nicht
- und wird auch die nächsten 10 Jahre nicht
an die Macht kommen. Sie ist also für das Thema
komplett irrelevant und somit besser im
Nachbarthread aufgehoben.

Ansonsten fällt mir zu dem Greta-Buch nur folgendes ein!

Schon vor 50 Jahren hätte dir jede weibliche Jugendliche
(zumindest die an meiner Schule) in die Eier getreten, wenn
du sie in dem Alter als "kleines Mädchen" tituliert hättest.

Die Machart und Sprache des Buch symbolisiert für mich den
ganzen Hype rund um das Thema und wie sehr die alte Generation
mit sich selbst hadert. Es ist nicht wirklich die Jugend, die
etwas verändern bzw. sparen möchte ... es sind die Alten,
die die Jugend umgarnen, weil sie sich davon eine Art Erlösung
von ihren eigenen "Lebensfehlern" erhoffen.

[Menschenspötter]

Da fällt mir die Kurier-Reiseberichtskolumnistin ein, die jedes verlängerte Wochenende in einer anderen Stadt der Welt rumhipstert, aber Greta und die Jugendbewegung ganz toll findet.

[jellyman71]

Gestern zum Kindergeburtstag ein Bilderbuch verschenkt 'Greta - Wie ein kleines Mädchen zu einer großen Heldin wurde'.
Erschienen im Knesebeck-Verlag > https://www.knesebeck-verlag.de/gret..._wurde/t-1/878
Kam sehr gut an.


Der Knesebeck-Verlag hat sich auch schon im Bereich Comics verdient gemacht.

Oma was ist Schnee? und die traurigen Blicke dazu.
Raus aus dem ferienhäuschen in Alicanten dann weiss Sie auch was Schnee ist. Brauche sowieso jemand zum Schippen.
Die armen Omas.
Für depressive Kinder empfohlen und die die es noch werden möchten.
Ein Vorwurfs Buch. Mir wäre ein Kindgerechter Ratgeber lieber.
Wie schaffe ich es 1 Woche ohne Handy und ich sammle einmal die Woche den Müll ein der draussen liegt.

[jellyman71]

Band 2. Greta fliegt nach China und furchtbare Abenteuer in Indien und seinen Flüssen.
Warum hat der Fluss die gleiche Farben wie meine H&M Klamotten?
Herrlich so eine Buchreihe. Ich hätte soviel tolle Vorwurfs Ideen. Nehmt mich als Autor Knesebek, ich hau richtig rein! Wenn da die Omas und Opas nicht vorzeitig abtreten wollen und die Rentenkassen entlasten fress ich einen Besen!

[jellyman71]

Saturday for clean Oceans sollte endlich starten!
Wenn die Meeresspiegel steigen ist Holland und Hamburg mit der ganzen Plastik Dreckbrühe überzogen.

[Menschenspötter]

Für depressive Kinder empfohlen und die die es noch werden möchten.
Ein Vorwurfs Buch. Mir wäre ein Kindgerechter Ratgeber lieber.
Wie schaffe ich es 1 Woche ohne Handy und ich sammle einmal die Woche den Müll ein der draussen liegt.

Das zweite Bier steht...

[Alacrity]

Schon in Bälde wird die weitere Geschichte aufzeigen, dass weibliche Politikerinnen, wie eben auch die Verheerende, in
absoluter Machtstellung Komplett-Versager darstellen (benenne mir einer ein Gegenteil
innerhalb der letzten paar Jahrzehnte weltweit!)

Helen Clark war links-zentrische Premierministerin in Neuseeland von 1999 bis 2008 und ihre Amtszeit wird, so weit ich weiß, als sehr positiv empfunden.
Wer konservative Politikerinnen mag, dem empfehle ich Erna Solberg aus Norwegen. Auch recht skandalfrei und pragmatisch.
Katastrophen werden aufgebläht und davon gab es einige - für eine Generalisierung wie deine ist das aber keine Rechtfertigung. Viele Vorsitzende agieren mit Diplomatie und geben ihren Ländern Stabilität. Man hört in den News nicht von ihnen, aber gerade das zeigt ja, dass sie keine "Komplett-Versager" sind. Mir gefällt dieser Stil jedenfalls sehr viel mehr als gewagte Versprechen, die nicht eingehalten werden können.

[jellyman71]

Helen Clark war links-zentrische Premierministerin in Neuseeland von 1999 bis 2008 und ihre Amtszeit wird, so weit ich weiß, als sehr positiv empfunden.
Wer konservative Politikerinnen mag, dem empfehle ich Erna Solberg aus Norwegen. Auch recht skandalfrei und pragmatisch.
Katastrophen werden aufgebläht und davon gab es einige - für eine Generalisierung wie deine ist das aber keine Rechtfertigung. Viele Vorsitzende agieren mit Diplomatie und geben ihren Ländern Stabilität. Man hört in den News nicht von ihnen, aber gerade das zeigt ja, dass sie keine "Komplett-Versager" sind. Mir gefällt dieser Stil jedenfalls sehr viel mehr als gewagte Versprechen, die nicht eingehalten werden können.

Singapore. Nach dem Zustand sehnt sich die deutsche Seele. Singapore das sehnsuchts Land!

[horst]

Um was zum eigentlichen Thema beizutragen:
Ich würde gerne in die Zukunft gucken können wenn (fast) jeder in eine größere Stadt gezogen ist um möglichst kurze Wege zur Arbeit etc. zu haben - wie sich die Lebensqualität der Menschen geballt an solchen Standorten langfristig entwickelt und natürlich was das für die ländliche Gegenden bedeutet - einfach aussterben?

Auf dem Land leben ist immer noch die attraktivere
Art zu leben ... Ja, sicher ... es gibt die austerbenden
kleinsten Orte, wo die Alten nur noch auf die Schließung
des letzten Kiosks warten. Diese werden auch gerne
- fast täglich - im TV vorgeführt. Aber das ist nicht der
Normalzustand der meisten Orte. Dieses Bild ist verzerrt...
sicher auch, weil von "Städtern" gemacht! Denn woher
sonst kommen die Redakteure mit ihren Kamerateams!?

Elektromobilität sehe ich für den Privatgebrauch eher als Krücke, die Schaffung ausreichender Ladestationen, die Erzeugung ausreichender Energie für alle und was für mich unbefriedigend geklärt ist ist die Frage der Entsorgung der Akkus.

All das ist ausreichend geklärt. Auch wenn sich die
Elektromobilität nicht jedem ideal an den Hals schmeißt, ist
die Aussage trotzdem falsch, denn sicher 90% aller PKW-Fahrten
könnten problemlos mit einem e-Auto bewältigt werden.
Die Ladestationen sind da, die Energie sowieso ... und die
Entsorgung ist "jetzt schon" im schlechtesten Fall bei 70%
und im besten bei den Batteriespezialisten über 90%.
Tendenz weiter steigend.

...trotzdem steckt dann so etwas wie Elektromobilität eher in den Kinderschuhen?

Elektroautos sind genauso ausgereift, wie Verbrenner.
Sie sind halt im Detail an einigen Stellen anders!
Immer wird das Thema auf die Tankgeschwindigkeit und
die Reichweite reduziert. Alltägliche Vorteile, wie z. B.
das anspringen der Heizung in Echtzeit sind ein
Komfortgewinn ... und die "Ruhe" beim Fahren, das
harmonische Beschleunigen, sowieso.

Ich hoffe das zumindest der (Wieder)Ausbau des Nah/Fernverkehrs in absehbarer Zeit Ergebnisse vorweisen kann.
Ich fahre ohne Frage gern Auto aber ich weiss es auch zu schätzen mit Bus oder Bahn zu fahren (wenn diese so liefern wie sie sollen) und greife wenn möglich auch darauf zurück.

Der öffentlliche Nah- und Fernverkehr wird sicher
weiter ausgebaut werden. Zu viele Menschen und
Politiker sind aktuell von dessen Vorteilen überzeugt.

"Aber" für den Nutzer wird das in Summe sicher nicht
besser oder billiger. Zunehmen werden halt "öffentliche Staus",
Verspätungen und die Kosten dürften auch massiv steigen.
Und falls es immer weniger Autofahrer geben sollte,
dann wäre ebenso die Querfinanzierung in Gefahr.

Ich selbst träume nicht davon, in vielleicht zehn Jahren noch
selbst Auto zu fahren, sondern eher davon mich von meinem
eigenen e-Auto "abholen und fahren zu lassen".
Das wäre bzw. wird - wenn ich es noch erleben darf - ein
wirklicher Zugewinn.

[Alacrity]

...Kann mir einer das mit Singapore erklären? Ist damit Singapur gemeint? Und soll das eine Kritik meines Posts sein oder nur ein kleiner Witz am Rand? Sorry für die Frage!

[LaLe]

Dank ÖPNV-Streik sehen wir gerade wie es ausschaut wenn keine Busse mehr fahren. Die Straßen sind brechend voll und es geht nichrs mehr.

[Grünling]

...Kann mir einer das mit Singapore erklären? Ist damit Singapur gemeint? Und soll das eine Kritik meines Posts sein oder nur ein kleiner Witz am Rand? Sorry für die Frage!

Das 'Singapore' bezieht sich (vermutlich) auf die Donald-Duck-Geschichte
"Lore aus Singapore" übersetzt von Dr. Erika Fuchs.


Zitat von Elke Heidenreich aus FAZ / 27.04.2005
"Mit Erika Fuchs und Onkel Donald reiste ich nach Singapur und lernte
fremde Menschen kennen - und "die gute Lore aus Singapore",
einen Papagei, der freche Sachen sagte, während der Papagei im
heimatlichen Zoo immer noch "Heil Hitler!" schrie. (Papageien merken
sich einmal Erlerntes lange und werden sehr alt.)"

[Shima]

@horst

Ich bin einfach kein Großstadtmensch und ziehe es vor ländlich zu leben. Ich beklage mich nicht über die Nachteile dieser Entscheidung sondern nehme sie bewusst in Kauf, was ich nur nicht möchte ist mich für diese Lebensweise rechtfertigen zu müssen. Das Gegenargument wenn ein Pendler sagt weshalb er mit einem PKW fahren muss bzw. nicht den Nah/Fernverkehr nutzt (für meine Strecke müsste ich z.B.: Bus, Regionalbahn, Straßenbahn, Bus und dann nochmal zu Fuß oder Fahrrad o.ä.) ist häufig: dann zieh näher an deinen Arbeitsplatz, oder noch besser such dir eine andere Arbeit...
Wenn ich das bei mir anwenden würde: ersteres wäre denkbar würde aber meinen Lebensmittelpunkt verlagern und das passt aktuell nicht zu meiner Situation, vielleicht denke ich in ein paar Jahren anders darüber aber im Moment: nein danke.
Die zweite Option kommt nur in Kombination mit der ersten in Frage, wenn man ländlich wohnt hat man nur eine beschränkte Auswahl an Möglichkeiten und eben nicht den perfekten Arbeitsplatz vor der Haustür.

Ich persönlich hätte kein Problem ein E-Auto zu nutzen, ich habe keine Präferenzen für eine bestimmte Energie und die Reichweite sollte für meine Bedürfnisse passen. Es müsste geklärt sein wo ich (mindestens daheim) mein Fahrzeug laden kann. Es ist ja nicht so das ich kurz an die Tankstelle fahre und nach 5 Minuten ist es aufgeladen.
Man müsste entweder eine Säule in MFH Nähe oder am Stellplatz haben (d.h. Stadt/Vermieter o.ä. müssen hier auch aktiv werden). Zur Entsorgung bin ich nicht ganz euphorisch, da gibt es meiner Ansicht nach noch genug zu klären:

Unfallfahrzeuge_Handelsblatt
allgemeine_Infos_ADAC

Ich nutze die Bahn am liebsten in der Freizeit bzw. für den Urlaub, ich halte es (wenn es läuft wie es soll) für entspannter so zu reisen.
Der Güterverkehr sollte soweit möglich verstärkt auf der Schiene landen auch wenn man dann vielleicht ein paar Tage mehr auf seine Bestellung warten müsste.

Ein eigenes Auto zu fahren kann Spaß machen, aber man muss u.a. auch "körperlich / geistig fit" zu allen Jahreszeiten, Tageszeiten usw. sein und ich kann nicht sagen ob ich mal mit (weit) fortgeschrittenen Alter noch voll verkehrstauglich wäre, daher wäre autonomes Fahren in einem umweltverträglichen Auto/Bus o.ä. mindestens ein Option.
Da kann aktuell man aber nur abwarten auf die weitere Entwicklung.

[Grünling]

Die Zukunft wird sicher aus einem Mix verschiedener
Energiequellen bestehen.
Je nach Bedarf für die Anwendungen (Fortbewegung, Transport usw).

Auf ingenieur.de gibt's einen anschaulichen Überblick >
https://www.ingenieur.de/technik/fac...tromobilitaet/

Z.B. Shell rüstet jetzt schon ihre Tankstellen (Wasserstoff etc.) nach.

[Alacrity]

@Froschgrün
Vielen Dank! Blasphemischerweise kenne ich mich mit Donald Duck nicht sehr gut aus - das hatte ich also nötig. Dann interpretiere ich da mal nicht zu viel rein.

[horst]

@horst

Ich bin einfach kein Großstadtmensch und ziehe es vor ländlich zu leben. Ich beklage mich nicht über die Nachteile dieser Entscheidung sondern nehme sie bewusst in Kauf, was ich nur nicht möchte ist mich für diese Lebensweise rechtfertigen zu müssen. Das Gegenargument wenn ein Pendler sagt weshalb er mit einem PKW fahren muss bzw. nicht den Nah/Fernverkehr nutzt (für meine Strecke müsste ich z.B.: Bus, Regionalbahn, Straßenbahn, Bus und dann nochmal zu Fuß oder Fahrrad o.ä.) ist häufig: dann zieh näher an deinen Arbeitsplatz, oder noch besser such dir eine andere Arbeit...

Eher allgmein zu verstehen ... nur indirekt auf dein obiges
Statement bezogen:

ein Problem liegt darin, dass die Medien eigentlich immer
verzerrt berichten. Die genannten Probleme (Berufsverkehr
und Parkplatznot ... in direkter Folge fehlende Lademöglichkeiten,
bis dato der Lärm, die Abgase und die Staus ... all das gibt
es ja wirklich.

Aber gleichzeitig ist es so, dass die Mehrheit der Menschen die
nicht in der Stadt wohnen auch nicht in der Stadt arbeiten.
So einfach ist es! Es wird nur als allgemein großes Problem
beschrieben. In der Realität hingegen ist ein spezielles Problem,
dass eher durch die Städte selbst verursacht wird und in der
Stadt und im direkten Umfeld wirkt.

Es ist also kein Problem der Mehrheit der Menschen, die beruflich
unterwegs sind.

Und so würde für die absolute Mehrheit der deutschen Pendler
die aktuell kaufbare e-Auto-Flotte sowie die Infrastruktur ausreichen.
Wenn man sich darauf konzentriert diese zuerst und relativ schnell
"zu beliefern", dann hat man seine Aufgaben für die kommenden
zehn Jahre (CO2-Grenzwerte) gelöst und den größten Umwelteffekt.
Ein Pendler, der vielleicht 20 Kilometer zwischen drei Ortschaften
zukünftig elektrisch hin-und herfährt, kann seinen "Verbrauch" dritteln.
Ein neuer Pendler im öffentlichen Nahverkehr hingegen reduziert erst
einmal gar nix. Er stiege nur - vom Verbrenner kommend - um.