ZitierenNein. Weil Cross Cult aus Gründen Abschlussbände verschiebt. Und niemand weiß warum, weil die Fragen konsequent ignoriert werden. Daher kaufe ich nix mehr von denen. Fertig. Andere Verlage haben auch schöne ComicsZitat von electrified
Also ich kann mich dunkel an Heft 1 erinnern und das war recht gut. Denke der Kauf wird dir Freude machen.
Nein. Weil Cross Cult aus Gründen Abschlussbände verschiebt. Und niemand weiß warum, weil die Fragen konsequent ignoriert werden. Daher kaufe ich nix mehr von denen. Fertig. Andere Verlage haben auch schöne Comics
Samstag angeboten bekommen und direkt zugeschlagen! Super selten die zwei Schmuckstücke
Der liebe Paketbote hat ein Paket vor die Türe gelegt mit dem jüngsten Valerian & Veronique Album, so wie auch einem etwas älterem Boule & Bill Comic.
Beides sind Werke, welche aus der Feder von neuen und noch frischen Zeichnern kommen.
Während Boule & Bill wirklich angenehm nahe beim Original liegt (man muss schon genau hinschauen um den Unterschied zu erkennen) ist beim Album des Valerian & Veronique schon auf einen ersten, flüchtigen Blick zu erkennen, dass ein Zeichnerwechsel eintrat.
Irgendetwas muss besonders sein, an diesem Superhelden-Comic, außer dass er von Alan Moore ist natürlich. Für viele einer der am meisten herbeigesehnte Omnibus überhaupt. Was direkt auffällt, mehr als die Hälfte sind Extras, ungewöhnlich. Und der Stoff ist nicht jugendfrei, was natürlich immer gut ist. Aufgrund rechtlicher Probleme erscheint dieser Run aus der Mitte der 80er Jahre hier wohl zum allerersten Mal in gesammelter Form.
Geändert von electrified (11.09.2023 um 11:22 Uhr)
Eben! Solch langlebige (30 Jahre +) und für ihren Entstehungszeitpunkt absolut charakteristische Reihen gab es wohl aus keinerlei anderen Comicjahrzehnt. Und dieses angebliche „sattsehen“ nannte sich schlicht und einfach nur „Comic-Crash“ (ums Jahr 96 herum) und betraf den gesamten US-Heftchen Markt, neuere Verlage halt womöglich etwas mehr als alteingesessene...Kein Comic hat diese Zeit überlebt?
Sag das mal Todd McFarlane und seinem Spawn Imperium, das seinen x-ten Frühling gerade erlebt und die besten Verkäufe aller Image Serien der letzten 10 Jahre hat.
Oder Savage Dragon, der auch schon seit 31 Jahren läuft, auch wenn natürlich mit einer deutlich kleinere Fanbase. Und der sogar tatsächlich nochmals am deutschen Markt einen Versuch wagt....
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...PCH der frühen 50er, Einführung des CC und komplette Neustrukturierung des Marktes, Stan Lees Erfolgsgeschichte Anfang der 60er, das Horror-Revival und damit einhergehende Flut an Magazinveröffentlichungen zum Ende hin, die Underground Welle der 70er, die mit neuartigen Vertriebswegen dem heutigen „Direct Market“ überhaupt erst den Weg ebnete, die 80er: Blütezeit der Comic Shops und Conventions und daraus (indirekt) hervorgegangene sog. „Black and White Explosion“, die „British Invasion“ und Neu-Erschließung des „Mature Readers“ Segments im Mainstreamsektor zu Beginn der 90er...
...ja, ne, iss klar!
:D :D :D
Auf die Neuauflage dieser beiden Bände, die ja lange nur zu Mondpreisen verfügbar waren, mache ich alle aufmerksam!
Und das kam schon alles im Juli/Anfang August an:
Ein grafischer Leckerbissen vom Reprodukt Verlag herausgegeben.
Dieser Comic - oder soll ich sagen „Manga“ - liest sich von hinten nach vorne. Etwas ungewöhnlich, da es kein typischer Manga ist, da man weder unter die Röcke der jungen Mädels guckt noch diese unter der Dusche beobachtet. Diese Art der Zeichnungen könnte ebenso aus jedem anderen Örtchen dieser Welt stammen. Sie sind anständig und dürfen auch jungen Lesern gegeben werden.
Es sind tatsächlich wunderschöne Zeichnungen, welche sich da bereits auf den ersten Blick offerieren.
Wie auf dem Foto ersichtlich wurde das Buch beschädigt versendet (Die Verpackung ist heil.)
Ebenso hat Reprodukt auf jede Schutzfolie verzichtet, was an Tausenden von leichten Kratzern ersichtlich ist. Diese Kratzer würden den Monk in mir nicht gross stören, jedoch der Knick im Buchrücken ärgert mich sehr!
Sind manche Hersteller wirklich derart unfähig, ihre Produkte einigermassen geschützt für den Transport loszulassen? Immerhin ist der Kaufpreis für dieses kleine Format doch überdurchschnittlich.
Ich verspüre das Verlangen dieses Buch ungelesen in den Müll zu werfen!
Wobei das Buch selbst, noch der Zeichner kann etwas dafür, dass offensichtlich nur demotivierte Arbeiter beim Verlag, beim Transport, beim Zoll und im Zwischenhandel tätig sind. (Ich verzichte bewusst auf das Wort „arbeiten“, denn als Arbeit würde ich deren Wutanfälle oder unbegleitete Faulheit nun wirklich nicht bezeichnen.)
Mann, ist es derart aufwendig mit etwas Freude und Stolz seine Aufgaben zu erledigen?
Und wie der Teufel das Weihwasser scheuen bestimmte Verlage für etwas Schutz zu sorgen. Traurig!
Manche Seiten verfügen über Zeichnungen, welche sich über die ganze Seite erstreckt, manche über beide Seiten. Und manchmal hat es mehrere Panels und ab und zu sind die Zeichnungen der einzelnen Szenen locker verteilt. Das gefällt mir persönlich so recht gut.
Hardcover mit dicken, angenehmen Seiten.
Papier das nicht glänzt und dadurch stets gut zu lesen ist.
Eigentlich ein sehr vorbildliches Werk.
Fazit: Wundervolle Malereien wechseln sich mit etwas Text ab um eine optisch eindrucksvolle Geschichte dem Leser zu schenken. Das Buch ist hochwertig und angenehm.
Wären nicht die Beschädigungen durch den lieblosen Umgang, welcher bereits im Verlag beginnt, so hätte ich guten Gewissens voll verdiente 10 Punkte verteilen können.
Geändert von Örtliche Bücherei (14.09.2023 um 11:42 Uhr)
Es ist ein Frühwerk. Aber man sieht schon die Charaktere aus den Filmen wie z.B. Nausicaä oder Ashitaka. Inhaltlich wird auch Ashitakas Reise durch die zerstörte Welt am Anfang des Films etwas vorweggenommen. Immer wieder gibt es Szenen, die man so schon aus den Filmen kennt, bis zu einem teilweise abrupten anderen Ende. Allerdings ist das Buch auch etwas brutaler als die Filme.
Ja, das ist definitiv eine Mischung aus den späteren Filmen Nausicaä aus dem Tal der Winde und Prinzessin Mononoke. Faszinierend.
Ist der Manga wirklich brutaler als die Mononoke-Szene, in der Ashitaka im Galopp auf Yakkul einem Soldaten beide Arme wegschießt?
Ich finde schon. Oder es wirkt intensiver.
Das ist ein wenig gar verallgemeinert. Ich hab schon einige Mangas gelesen, da war keines der von dir beschriebenen Dinge zu finden. Was hastn du bisher so gelesen?
Bzw. linsen auch viele westliche Comics gern unters Röckchen oder unter die Dusche, da hab ich in der Tat schon einige erwischt dabei.
Stimmt, das war sehr verallgemeinert. Vorurteile, da die ersten Werke derartiges viel und oft gezeigt haben.
Mittlerweile gibt es erstaunlich viele wirklich gute Mangas, welche durchaus ernst zu nehmen sind. Ich werde immer wieder erneut überrascht, wie gut diese aktuell meinem Geschmack entsprechen. Wie eben gerade bei Jhunas Reise.
Ach ja, auf deine Frage hin, was ich da bisher gelesen habe möchte ich als Antwort den ersten Band über ein Mädchen mit einem knallroten Apfel auf der Cover erwähnen. Äh ja, lassen wir das.
Und Comiclesern sollte eigentlich klar sein, dass ihr Hobby schon als voyeuristisch (weil visuell) angelegt ist, deshalb ein grundsätzlich sinnliches und damit auch erotisches Vergnügen ist. Die Kluft zwischen manga-eskem Fan-Service und anderen Comics ist graduell und nicht essentiell. In den allermeisten US-Superhelden-Comics ist Kleidung als Body Paint dargestellt und selbst in einem Blueberry-Comic kann man Action-Szenen als erotisch wahrnehmen, falls man nicht allzu homophob ist.
Und in allem, das nicht genauso lang wie breit ist, kann man einen Phallus sehen...
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Uff, gut haben du und ich quadratische Profilbilder.
@OK Boomer ist ein Ferkel. Und @electrified erstUff, gut haben du und ich quadratische Profilbilder.
Aber alle sind sie Banausen.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Mal wieder ein bisschen bei Splitter aufgestockt. Von Marshall Bass kam nun ja schon die 8, bin also wieder hintendran. Von Conan ist das mein erster aus der Reihe, fand da das Cover am besten
Da bald mehr Corben bei Splitter kommt, habe ich mir mal diese zwei Leckerbissen gegönnt, die ich bisher immer wieder übergangen habe. Auf Jeremiah freue ich mich auch.
Die AWA Titel sind Forenempfehlungen
Der Joe Shuster Comic ist von dem, der grade den Batman-Macher Comic gemacht hat. Aber Superman find ich besser als Batman, also les ich erstmal den Backlist-Titel.
All Against All war letztes Jahr auf den Comicbestenlisten oft vertreten, ziemlich psychedelischer Zukunftscomic.
Birds of Prey ist der erste Comic den ich mir als US-Neuerscheinung als Einzelheft kaufe. Ich habe mich so sehr darauf gefreut, Big Barda in einem Team zu sehen.
Meine Erwartungen an den Comic waren überwältigend, ich war schlimmer als eine chinesische Tiger-Mom. Und der Comic erfüllt alle Erwartungen, er ist richtig gut und ich liebe ihn sehr. Den aktuellen US-Mainstream Zeichenstil (so es denn einen gibt),wie von Mora auch bei den Worlds Finest, sagt mir sehr zu, ein bisschen Nostalgiekitsch, Kulleraugen, ordentliche Farben.
Das Guilty Pleasure der Runde. Wollte ich immer mal haben, aber als das Zeug rauskam war ich....14 und konnte mir keine 60 De-MARK Schuber leisten. Und nun habe ich hier rund 70 Green Lantern Hefte von Ron Marz aus den 90ern. Fand Rayner immer gut, hatte ihn damals bei JLA 1 von Morrison kennengelernt (nicht persönlich). Und ich schmöker die Reihe jetzt mit vergnügen durch, es ist nichts weltbewegendes, die Charakterentwicklung ist so lala, die Gegner eher mittelmäßig. Aber die Comics sind ja auch für Teenager, nicht für Mitte-Ende 30 jährige
Das schlimmste Cover habe ich mal oben aufgelegt,
Eigentlich wollte ich den neuesten Band bestellen. Jedoch in unendlicher Blödheit, gepaart mit grenzenloser Vergesslichkeit, hatte ich erst kürzlich dummerweise den vorletzten Band erneut ordern. Der steht nun doppelt im Regal.
Shit happens!
Auch Wurst, denn glücklicherweise kann man den blöden Missgriff locker beheben und den wirklich gewollten Band bestellen. Hier ist er nun angekommen.
Ein schönes Album, lieblich zu lesen, ganz nett. Ich mag so etwas sehr!
Toll!
Wie gewohnt, ein spannender Fall zum Mitlesen.
Solider Hardcover lädt zu verträumten Minuten ein. Endlosen Minuten wohlgemerkt. Auch hier, nebst dem üblichen Fall werden wunderschöne Autos immer wieder gerne gezeigt, ja regelrecht zelebriert, würde ich sagen.
Wunderschön!
Das Album wurde ohne jeglichen Schutz versendet (nur den üblichen Karton-Umschlag) und ist dennoch erfreulicherweise ohne jegliche Kratzer, Schrammen oder gar Knicke und Dellen in meinem Briefkasten erfolgreich angekommen.
Halleluja! Es geschehen noch Wunder!
Selber noch nicht gelesen und keine Ahnung wie der mit dem Rest zusammenhängt, aber dir ist klar das du mit "Cruel Summer" den letzten bisher erschienen Arc von "Criminal" hast?
https://en.wikipedia.org/wiki/Crimin...ected_editions
@Robedoor
Höhö, den Conan-Band hab ich mir auch nur wegen dem Cover zugelegt.
Das Cover vom Aquaman-Band sieht ebenfalls richtig stark aus. Ist das denn Aquaman auf dem Cover? Bzw. hat der Comic selbst auch diesen Look? Wäre ja wirklich mal was anderes.
Allerdings tue ich mich sehr schwer mit den Panini-Preisen für diese Black Label Alben ... Bin mir nicht sicher, ob sich das wirklich lohnt.
Hallo Öffi,
als ehemaliger großer Autonarr hatte ich mir auch schon mal bei Salleck irgendeinen Auto-Comic bestellt; war aber von der Story enttäuscht.
Die Abenteuer von Jacques Gibrat kenne ich noch nicht. Sind das ordentliche Fälle a la Rick Master (wobei RM nun ja auch nicht höchste Comickunst ist - ich weiß)? Also kann man es einigermaßen genißen und nicht nur die Autos angucken?
Ciao
Martin
Während Rick Master öfters ein Krimi ist, also Mord und solche Sachen … ist Jacques Gibrat eher eine Liebeserklärung an Frankreich. Die Fälle sind deshalb wesentlich abwechslungsreicher (Verbrecher-Milieu, Geldwäsche, organisierter Diebstahl, etc.). Alltägliches also.
Stets jedoch das „harmonische“ Leben in Frankreich so um die 50/60er Jahre rum.
Dabei nimmt sich der Zeichner mit Begeisterung Autos und deren Umfeld (Tankstellen, Garagen, Automechaniker, etc.) an. Auch ganz berühmte Verbindungsstrassen, also bevor es das dichte Autobahnnetz gab, werden öfters erwähnt und auch näher beschrieben/erklärt.
Am ehesten würde ich es mit Mauro Caldi (ebenfalls Salleck Publications) vergleichen. Nur halt mit französischem Charme anstelle von italienischem Dorfleben. Man kann sich dem Genuss von Autos aussetzen und wird dennoch bestens unterhalten. (Ich persönlich habe bereits Probleme die beiden Serien auseinander zu halten, da beide in etwa gleichem Stil gezeichnet und auch erzählt werden.)
Martin, ich würde vorschlagen, einen Testversuch mit Band 1 zu wagen. Dort werden frisch fröhlich Lastwagen geklaut, in denen Getränke transportiert werden. Die nachfolgenden Alben werden dann vor zu spannender. Mit weniger Autos.
Welcher Auto-Comic hat dich denn enttäuscht?
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