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Mitglied
Die Zeit zwischem Altem und Neuem Zack fänd ich viel Spannender. Wir hatten ja das Thema ausfürlich besprochen mit vielen Meinnungen und Erinnerungen, mal sehen, was die Zackies sich einfallen lassen.
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
...ich fänd spannend: "So wärs weitergegangen, wenn es weitergegangen wäre"...
...mal überraschen lassen
Gruss!,oliver
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Mitglied
....auch nicht schlecht, aber spielt da "Springer" mit?
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Mitglied
Nacharbeit zu "Das war Zack"
Man könnte einfach chronologisch weitergehen:
1. So wäre es weitergegangen mit dem alten Zack
2. Die Zeit zwischen altem und neuem Zack
3. Idee und Vorarbeit für das neue Zack
4. Die Anfänge des neuen Zacks
5. Ausblick in die Zukunft
Da sind - glaub ich - alle bisher geäußerten Wünsche enthalten.
Gruß MP
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Mitglied
Ende oder nicht ?
Aber jetzt mal ernsthaft gefragt:
Ist die Reihe "Das war das alte Zack" eigentlich jetzt völlig beendet ?
War nicht anfangs mal die Rede davon, dass es ein Interview mit Gigi Spina geben sollte bzw. dass ein altes Interview gedruckt werden sollte ?
Irgendwie finde ich das Ende der Reihe ein bisschen lieblos beschrieben, es sei denn, dass es doch noch einen Nachtrag oder ein Fazit gibt.
Fragender Gruß von MP
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Erscheinungsweise
Wir haben uns, glaube ich, alle mehr oder weniger darüber beschwert das es zu lange gedauert hat, bis wieder eine Folge kam.
Als ich mir letztens die Heftnummern der Serie rausgeschrieben habe, kam folgendes raus:
13.15,17,19,21,24,27,29,31,33
Bis auf 2mal erschien die Serie alle 2 Monate. Mit dieser Erscheinungsweise bei der jetzt neu gestarteten Lucky Luke-Serie könnte ich auch leben.
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Re: Nacharbeit zu "Das war Zack"
Original geschrieben von Michael P
Man könnte einfach chronologisch weitergehen:
1. So wäre es weitergegangen mit dem alten Zack
2. Die Zeit zwischen altem und neuem Zack
(...)
Schon angedacht und zT schon fertig geschrieben
Mein vorangegangener Beitrag war da auch weniger n Wunsch als mehr ne Ankündigung
Lasst Euch überraschen...
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Re: Re: Nacharbeit zu "Das war Zack"
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Nix zu tun? Aber immer! Mehr als genug! Und gespannt sein dürft ihr ruhig, aber auch geduldig sein. Das dauert nämlich noch ein paar Ausgaben...
Gruss!,oliver
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Mitglied
Na, da spann ich mal mit.......
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
entspannt Euch, Leute. sooooooo sensationell kann was, was über 20 Jehre her is ja nu auch nich mehr sein... - wollmer den ball doch mal flach halten, gelle!?
Gruss!,oliver
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"Zack nach Zack"
Nachdem wir uns alle ein wenig gedulden mussten, ist nun endlich in #36 die bereits von Oliver angekündigte Fortsetzung der Artikel-Reihe "Das war (das alte) Zack" abgedruckt worden. Erst einmal ein großes Lob an Oliver und großen Dank an Zack, dass die Redaktion (endlich) auf das Fachwissen von Oliver zurückgegriffen hat (und auch u. a. auf das von Martin Boisen!). Findet diese Zusammenarbeit auch eine Fortsetzung? Nach dem Punkt "So wäre es weitergegangen mit dem alten Zack" fehlt nunmehr "Die Zeit zwischen altem und neuem Zack". Oder war dies bereits alles? Ich kann halt nur für eine Fortsetzung plädieren! (Übrigens auch mit den Super-Ausgaben - Zack muss immer super sein!!)
Ciao
Martin
PS: Schön, dass auch das Interview mit Gigi Spina kommen wird.
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Re: "Zack nach Zack"
Original geschrieben von Martin 37
(...)Erst einmal ein großes Lob an Oliver
thx
Original geschrieben von Martin 37
(...)Findet diese Zusammenarbeit auch eine Fortsetzung? Nach dem Punkt "So wäre es weitergegangen mit dem alten Zack" fehlt nunmehr "Die Zeit zwischen altem und neuem Zack".(...)
is angedacht. aber mehr (bisher) auch nicht. ICH schliess jetzt erstmal den Index ab, dann kommt die ultimative MICHEL-VAILLANT-Checkliste, dann (endlich) das ZAKAZIN, daneben (ca. monatlich) die jeweiligen ZAKTUELL-Ausgaben... - Und dann kümmer ich mich so langsam mal um das "Zwischen-ZACK" (falls es bis dahin noch kein anderer getan hat). - Is aber auch ganz gut, wenn dieser Aspekt noch ne Weile dauert, denn dann lohnt sichs umso mehr, danach die Fortsetzung 'Das neue ZACK' zu beleuchten
Gruss!,oliver
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48-Stunden-Tag
@Oliver
Man sollte endlich den 48-Stunden-Tag erfinden. Deine Liste sieht sehr vielversprechend aus:
ZACK-Index (mit mindestens 32 DIN A4-Seiten)
Michel-Vaillant-Checkliste,
ZAKAZIN,
monatliche ZAKTUELL-Ausgaben
und noch das Zwischen-ZACK
Also Leute, mein Tipp an euch: bitte schnell bei Oliver melden, um zukünftig noch ein Exemplar zu erhalten (die sind ansonsten alle schnell weg)!
Ciao
Martin
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Rick Master
Nachdem alle (besonders Oliver und Martin Boisen) so fleissig an ZACK-Sekundär-Beiträgen arbeiten, wollte ich auch meine lose Serie des Abtippens fortsetzen. Diesmal aus dem Comic-Forum vom Dezember 1982, No. 16, Seite 64, von Markus Tschernegg:
"Die Serie: Ric Hochet - Ric Vitess - Rick Master
Die große belgische Comic-Schule, mit Hergé als Initiator, hat immer eine besondere Stellung auf dem europäischen Comic-Markt gehabt. Im Gegensatz zu den großen US-Serien, die entweder reine Funnies waren, oder technisch perfekte Real-Serien (Foster, Hogarth, Raymond), hat die belgische Comic-Tradition diesen Unterschied nie so scharf gekannt. Hergé, Lehrmeister von Tibet, hat einen Stil kreiert, der einerseits realistische Elemente verwendete - besonders was die perfekte Hintergrundgestaltung angeht - und andererseits Funny-Elemente einführte, die sich zu einer Einheit - zum klassischen belgischen Stil, der vielzitierten "Ligne claire" - verbanden. Hergé, Tilieux, Franquin, Morris und Jijé, bis hin zu Derib reicht die Palette dieser Künstler, deren Stil heute durch Yves Chaland & Co eine Renaissance erlebt.
Auf den rund 2000 Seiten, die die Abenteuer Ric Hochets nunmehr umfassen, präsentiert Tibet viele Künstler aus Film und Fernsehen, aus Zirkus und Comic: Wir treffen Salvador Dali, Serge Reggiani, Yves Montand, Jean Cabin, Michel Constantine, Giscard d´Estaing, Hergé, Greg, Martens, Goscinny - ja sogar Duchateau selbst tritt als Gegenspieler von Ric Hochet auf. Die erste Story aus dem Jahr 1955 (...) trägt überhaupt noch starke Funny - Züge, erst später werden die Geschichten zunehmend realistischer.
Kommissar Bourdon - Martin - Bernhardt
Ein Comic-Held braucht auch Begleiter, Gegenspieler, Freunde ud Feinde. Kommissar Bourdon (Martin in MV Comix, Bernhardt in ZACK) begleitet Ric schon seit seiner dritten Kurzepisode. Ohne Kommissar Bourdon gäbe es heute keinen Detektiv Ric Hochet, das Duo ist zwngsläufig der Motor für alle Geschichten von Duchateau.
Inspektor Ledru und Professor Hermelin
Inspektor Ledru, in fast allen älteren Episoden als nützlicher Helfer in Aktion und Professor Hermelin, der in etlichen Geschichten eine "Hauptrolle" spielt, sind weitere Typen der weitverzweigten Ric-Familie. Besonders letzterer trägt nicht selten zum komischen Teil der Serie bei.
Nadine und Richard
In der Story "Piège pour Ric Hochet" (deutsch: "Ein teuflisches Netz", Carlsen 5 von 1988, zitiert nach ZAKUNDÄR 1 von Oliver M., Anm. des Abtippers) tritt Nadine, die Nichte des Kommissars zum ersten Mal auf. Sie, eine hübsche Blondine, wird im Lauf der Zeit Ric´s Freundin, darf die sentimentale Rolle spielen - aber damit hat es sich dann auch schon wieder. Duchateaus Sohn fragte seinen Vater einmal, warum denn Ric keine Familie hätte. Also erfand Duchateau Richard, den Vater von Ric. In "Alias Ric Hochet" (deutsch: "Einer spielt falsch" - Zack 1976 23 -25 / gekürzt, "Unternehmen Laserstrahl" - Bastei Rick 9, 1985 oder "Der geheimnisvolle Doppelgänger" - Carlsen Rick Master 9, 1989, zitiert nach ZAKUNDÄR 1) spielt Duchateau zum ersten Mal mit den beiden Figuren: Ric - der unangefochten positive Charakter der Serie - wird mit seinem Vater, einem großen Schlitzohr konfrontiert. In "Enquete dans le Passé (deutsch: "Das Gespenst von Areville - Koralle Rick Master 2, 1979 oder "Mord an der Todesklippe" - Carlsen, Rick Master 18, 1991, zitiert nach ZAKUNDÄR 1) darf Richard noch einmal eine große Rolle spielen.
Die Feinde
Neben den Freunden hat Ric auch eine ganze Reihe von Feinden, denken wir an das geheimnisvolle "Chamäleon" der ersten langen Geschichten, den amerikanischen Detektiv, an den geheimnisvollen Henker, an die Schlange mit ihren unzähligen Verkleidungen. Heute sind die Gangster oft Kriminelle aus der Wirtschaft, ja sogar Filmstars.
Storyline
Die Ric Hochet-Geschichten haben zum Großteil alle dasselbe Grundschema. Die Autoren stellen den Leser am Begin der Story vor eine geheimnisvolle, rätselhafte, schier unmögliche Situation, die zum Ende mit einer überraschenden Wendung gelöst wird. Eine gekonnte Autoverfolgungsjagd - oder auch mehrere pro Geschichte - sorgen für Action. Und in der Zeit, als Denayer noch Assistent war, gab es Massenkarambolagen am laufenden Band. Düstere Häuser bei Nacht und Nebel - Edgar Wallace wäre stolz auf Duchateau - geheimnisvolle Verfolgungsjagden bei strömendem Regen und immer wieder Szenen in der Nacht, das macht den besonderen Reiz einer Ric Hochet-Story aus.
Die Assistenten
Doch all das ist nicht das Verdienst von Tibet allein. Wenn man von Ric Hochet spricht, darf man auch die Assistenten von Tibet nicht vergessen, denn diese tragen einen Großteil zum Erfolg der Serie bei.
Der erste Assistent bei Ric Hochet war Mittei, das ist Jean Mariette, Jahrgang 1932, der für den Hintergrund der Alben von "Traquenard au Havre" (deutsch: "Schmutzige Dollars" Rick TB 2, Bastei 1984 oder "Der zweite Fall: Entführt" Carlsen, Rick Master 1, 1987, zitiert nach ZAKUNDÄR 1) bis "Suspense à la Télèvision" (deutsch: "Jagd auf den Erpresser" - ZACK 1972: 50 - 1973: 3, "Der Mann mit der Maske" - Rick 7, Bastei oder "Das Geheimnis der "Maske" - Carlsen, Rick Master 7, 1988, zitiert nach ZAKUNDÄR 1) zuständig war. Ihm folgte Christian Denayer, Jahrgang 1945, der von "Face au Serpent" (deutsch: "Die Feuerteufel" - Bastei, Rick Master 8, 1984 oder "Im Banne der Schlange" - Carlsen, Rick Master 8, 1985, zitiert nach ZAKUNDÄR) bis "Requiem pour une Idole" (deutsch: "Zwei Puppen aus Wachs - 1. Teil, gekürzt - ZACK-Parade 30 und "Gefährliche Publicity - 2. Teil, gekürzt - ZACK-Parade 32, beide 1977, "Die Mausefalle" - Rick 1, Bastei 1983 oder "Ein Star wird entführt" - Rick Master 16, Carlsen 1990, zitiert nach ZAKUNDÄR 1) verantwortlich zeichnete. Es folgten mehrere Assitenten, die für die Alben 17 bis 24 verpflichtet wurden, darunter Torton, der Bruder vom heute sehr bekannten Jeronaton. Besonders die Alben "Alerte! Extra-Terrestres!" (deutsch: "Die Mörder vom Mars" - ZACK-Album 17, Koralle 1977, "Verabredung mit dem Tod" - Rick 2, Bastei 1984 oder "Angriff der Außerirdischen" - Rick Master 21, Carlen 1992, zitiert nach ZAKUNDÄR 1), "La Ligne de Mort" (deutsch: "Die Toderlinie" ZACK 1977, 15 bis 19, oder Rick 4, Bastei 1984 oder "Die Linie des Todes" - Rick Master 23, Carlsen 1994, zitiert nach ZAKUNDÄR 1) und "La Piste rouge" (deutsch: "Spuren im Schnee" - 1.Teil, gekürzt - ZACK-Parade 28 und "Der Mann, der Dr. Erikson war" - 1. Teil gekürzt - ZACK-Parade 29 beide Koralle 1979 oder "Eine heiße Spur" - Rick Master 24, Carlsen 1994, zitiert nach ZAKUNDÄR) fallen durch spärliche Hintergründe auf, Autos kommen nur selten vor, die Figuren agieren oft vor leerem Hintergrund, quasi wie vor einem Thaetervorhang. Erst mit der Episode "Coups de Griffes chez Bouglione" (deutsch: "Artisten und Spione - ZACK 1978: 1 bis 5 oder "Attentat im Zirkus" - Rick Master 25, Carlsen 1994, zitiert nach ZAKUNDÄR 1, und neuerdings - Kult sei Dank - "Attentat im Zirkus" - Rick Master 25, Kult Editionen, 2001) änderte sich die Lage, denn in Didier Desmit fand Tibet einen Mitarbeiter, der die perfekte Hintergrundgestaltung eines Denayer sogar noch übertreffen konnte..."
_______________________Ende des Zitats___________________
Denayer dürfte auch allen neuen ZACK-Lesern ein Begriff sein, da er als Zeichner der Serie "Wayne Shelton" bereits auch im neuen ZACK zum Abdruck kam. In ZACK 26 ist ein Interview mit Christian Denayer, wo er auch kurz zur Zusammenarbeit mit Tibet eingeht. Denayer dürfte dann an folgenden Rick-Master-Alben mitgearbeitet haben:
1. Der Feuerteufel / Im Banne der Schlange
2. Einer spielt falsch / Unternehmen Laserstrahl / Der geheimnisvolle Doppelgänger
3. Geisterjagd / Die Prämie
4. Alptraum ohne Ende / Der Wolf im Schafspelz / Der Verräter
5. Gespenster in der Nacht / Der Schrecken der Nacht
6. Das Urteil spricht der Teufel / Die Schergen des Satans
7. Das Geheimnis des Henkers / Die Falle des Henkers
8. Bei Vollmond zeigt der Wolf seine Krallen / Bei Vollmond Mord
9. Die Mausefalle / Ein Star wird entführt
Ciao
Martin
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Erste "Mysterie-Serie"
"Rick Master" gehört, lange Zeit bevor an "Akte X" überhaupt zu denken war, zu den ältesten "Mysterie-Serien". Duchateau: "Man muss den Leser überraschen, ihn vor eine schier unmögliche Situation stellen, und ihn Schritt für Schritt zur - logischen - Lösung führen. Der Leser hat die Chance mitzudenken, ja er soll und muss mitdenken, denn das erhöht noch zusätzlich die Spannung. Man muss mit dem Leser spielen, ihn mit in die Story einbeziehen, ihn an der Lösung des Falls teilhaben lassen. Die Lösung muss dann logisch und natürlich erfolgen, siónst ist die Story nicht gut" (Comic-Forum, Dezember 1982, No. 16, Seite 68). Unter diesem Motto hat Duchateau sehr viele packende Szenarien geschrieben, die Tibet (mit Unterstützung seiner Assistenten, s. o.) beeindruckend umgesetzt hat. Besonders faszinierend waren und sind immer die von Duchateau in die Kriminalstory eingebauten "übersinnlichen Phänomene". Dies hob Rick Master für mich immer von anderen Krimis ab. Letztendlich hat Duchachteau die große "Mysterie-Welle" schon Jahrzehnte früher eingeleitet.
Übersinnliche Phänomene
1. Ein Unsichtbarer
2. Telepathie / Satan
3. Ein Werwolf
4. Ein Gespenst
5. Prophezeihungen, die wahr werden
6. Mysteriöse Pechsträhne
7. Außerirdische
8. Voodoo-Zauber
9. Vampire
10. Wiederauferstehung / Alchemie
11. Unsterblicher
12. Parapsychologie
13. Spukhaus
14. Heilerin
15. Spiritismus
16. Magische Skulptur mit unheilvollen Kräften
17. Grüne Männchen aus dem All
18. Hexen
Das sind die mysteriösen Erscheinungen, die mir beim Durchblättern der Alben heute Morgen aufgefallen sind. Ganz bestimmt ist dies nicht alles. Denn irgendwie geht es ja sowieso immer sehr geheimnisvoll zu, wenn Rick Master auftaucht. Möge es noch lange so bleiben.
Ciao
Martin
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Mitglied
@Martin 37
Super, es geht wieder los! Zurück aus dem Urlaub?
Danke!
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-
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Na dann mal viel Spass beim "Auskundschaften" und schönen Urlaub!
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Porsche-Fahren
Schon immer war ich Fan vom 911er Porsche, sogar noch bevor ich die Stories mit Rick Master gelesen hatte. Bis heute hat es aber damit nicht geklappt. Deshalb müssen wir wohl alle mit Rick´s Porsche fahren und den Artikel "Die Autos unserer Comichelden" von Herbert Kampl, Comic-Forum No. 34, Januar 1987, Seite 56 ff, nachlesen:
Porsche als Statussymbol
"Wenden wir uns nun dem jüngsten Klassiker unserer Triologie zu, Rick Hochets Porsche 911, dem einzigen kompromißlosen Sportwagen mit uneingeschränkter Alltagstauglichkeit. Man würde erwarten, dass ein Porsche auf jeden Fall als Statussymbol zu werten ist, und vielleicht ist er von den Autoren auch so gemeint, aber die Tatsache, dass Rick öfters auf das neueste Modell umsteigt, ohne darüber auch nur ein Wort zu verlieren, degradiert dieses Prachtmodell in seinem Fall zum reinen Gebrauchsgegenstand.
Volvo 1800 Coupé
Rick Hochet fuhr übrigens nicht immer einen Porsche 911, am Anfang seiner Karriere war es ein Volvo 1800 Coupé, ein hübscher, limousinenartiger Sportwagen, von dem zwischen 1961 und 1972 nur 39.000 Stück hergestellt wurden und der über einen siebenstelligen Kilometerzähler verfügte. Volvo-Kenner wissen, dass dies keine Übertreibung zu sein braucht (Bastei, Rick 9, Seite 10 f - "Unternehmen Laserstrahl" bzw. "Der geheimnisvolle Doppelgänger", Rick Master 9, Carlsen 1989).
Porsche 911 - Porsche 911 Targa - Porsche 911 Turbo
In den deutschen Ausgaben fuhr Rick bisher (bis 1987, Anm. des Abtippers) vier verschiedene 911er-Typen: den Ur-911er, einen Targa in der Ausführung vor 1974, einen Targa mit Heckspoiler in der Ausführung ab 1974 und den 911er Turbo. Dabei handelt es sich beim Porsche 911 doch zweifellos um eine der zeitlosesten Modellreihen auf dem internationalen Automobilmarkt. Gewiss, seit seiner Vorstellung im Jahre 1964 wurde der 911er ständig weiterentwickelt und bedingt dadurch veränderte sich auch sein Aussehen geringfügig, aber wirklich anders als 1964 sieht er heute nicht aus. Trotzdem wirkt er nicht altmodisch, sein damaliges Erscheinungsbild entspricht durchaus den heutigen Anforderungen, ohne dass er jemals futuristisch gewirkt hätte. Er ist eben wirklich zeitlos im wahrsten Sinne des Wortes - und vor allem schön.
Klassische Version
Ricks erster 911er ist jene klassische Version, die von 1964 bis 1973 äußerlich fast unverändert gebaut worden ist, das signifikante Erkennungsmerkmal dieser Baureihe sind die schmalen Stoßstangen und die darunterliegenden Blinker.
911er Targa von 1967 bis 1973 gebaut
Im Werwolf-Abenteuer "Schatten der Angst", Bastei Nr. 5 (bzw. "Bei Vollmond Mord" - Rick Master 15, Carlsen 1990) fährt Rick einen 911er Targa, wie er von 1967 bis 1973 gebaut wurde. Der Targa ist die Version mit Hardtop und integriertem Leichtmetallüberrollbügel. Dieser Porsche wird am Schluss beim Selbstmord des verrückten Malers zerstört.
Targa ab 1974 gebaut
In "Pfeile aus dem Jenseits", Koralle Bd. 3 (bzw. "Verfolgung durch die Jahrhunderte" - Rick Master 26, Kult Editionen 1997) fährt Rick einen neuen Targa, wie er seit 1974 gebaut wird, die Blinker sind in die Fronstoßstange integriert. Zudem hat dieses Modell einen Heckspoiler, wie er seit 1975 beim Turbo Verwendung findet. Abbildung 9 (sorry, kann ich hier nicht abtippen, Anm. des Abtippers) zeigt die deutlich die unterschiedlichen Frontpartien vor und ab 1974. Der Grund für diese Änderung, die alle 911er-Typenvarianten betraf, lag vor allem in den amerikanischen Sicherheitsbestimmungen, die massive Stoßstangen verlangten; der Wagen wurde damit auc schwerer.
911 Turbo
Der bislang letzte 911er (bis 1987, Anm. des Abt.), den ich bei Rick Hochet beobachten konnte, ist der 911 Turbo, der eigentlich die Typenbezeichnung 930 Turbo trägt und seit 1975 in Produktion ist. Das Fahrzeug hat eine wesentlich breitere Spur, dadurch bedingt voluminöse Kotflügelwölbungen, die zu diesen geschmeidigen Kurven am Hinterteil führen, und einen wuchtigen Heckflügel, der einen ausreichenden Auflagedruck der Hinterräder auch bei den weit jenseits der 200 km/h-Marke liegenden Geschwindigkeiten garantier(...)"
MG
"1938 fuhr übrigens (...) Rick Hochets Vater Richard in der Rückblende des Abenteuers "Das Gespenst von Areville", Koralle Bd. 2, Seite 3 - 14 (bzw. "Mord an der Toderklippe", Rick Master 18, Carlsen 1991) einen MG, allerdings muss es sich dabei um einen MG-TA handeln, denn die Nachfolgetypen gab es ja noch nicht. Abb. 3 (sorry) zeigt auch deutlich die geringen Unterschiede zwischen Percys TD und Richards TA: auffallend sind Speichenräder und fehlende Stoßstangen des TA" (Herbert Kampl, a. a. O.).
______________________Ende des Zitats_____________________
Den o. g. MG-TD fährt natürlich Percy Pickwick. Ich muss in den nächsten Tagen unbedingt mal einige Modelle vergleichen.
Porsche 356 B 1600 Roadster
Bei Rick Master bin ich mir sicher, dass er auch einen Porsche 356 gefahren ist. Vermutlich das Modell 356 B 1600 Roadster:
"Im Modelljahr 1960 setzte Porsche auf einen leichten, offenen Sportwagen. Ebenso wie sein Vorgänger, der Speedster, hatte der Roadster ein leichtes, ungefüttertes Verdeck. Die Karosserie des Speedster-Nachfolgers fertigte die Firma D'leteren in Brüssel an. Diese Firma, die erst mit VW zusammengearbeitet hatte, wurde wegen der steigenden Nachfrage nach Porsche Modellen in das Lieferanten Netz der Firma Porsche aufgenommen und übernahm die Fertigung der Karosserie des 356 B Roadster."
Und an den Volvo denkt eh nie einer (Rick ist doch passionierter Porsche-Fahrer. Oder?!
Ciao
Martin
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Re: 48-Stunden-Tag
Original geschrieben von Martin 37
@Oliver
Man sollte endlich den 48-Stunden-Tag erfinden.
Ja, das wär hilfreich. Dann käm ich vielleicht sogar zum Schlafen
Ne andere Möglichkeit wäre, wenn bei diesen Aktivitäten n 'normaler' Stundenlohn bei rauskäme. Dann könnte man halt an den Zeitewn sparen, die man dafür benötigt... - Aber das gibt die Scene wohl nicht her...
Original geschrieben von Martin 37
Deine Liste sieht sehr vielversprechend aus:
ZACK-Index (mit mindestens 32 DIN A4-Seiten)
Michel-Vaillant-Checkliste,
ZAKAZIN,
monatliche ZAKTUELL-Ausgaben
und noch das Zwischen-ZACK(...)
Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Mit 'Zwischen-ZACK' meinte ich NICHT die Planung einer 'ZACK-Ausgabe-zwischen-den-regulären-Ausgaben' sondern die Fortsetzung des Artikels "ZACK nach ZACK" in der die Zeit Zwischen Koralle-ZACK und Mosaik-ZACK behandelt werden soll. Aber wie gesagt: Bis ICH dazu komme, wirds noch LANGE dauern und bis dahin hat sich ja vielleicht schon jemand anderer des Themas angenommen!?
Gruss!,oliver
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Mitglied
Vergrößerung der Comic-Scene
Original geschrieben von zaktuell
Ne andere Möglichkeit wäre, wenn bei diesen Aktivitäten n 'normaler' Stundenlohn bei rauskäme. Dann könnte man halt an den Zeitewn sparen, die man dafür benötigt... - Aber das gibt die Scene wohl nicht her...
Dann müssen wir verstärkt an deren Vergrößerung arbeiten, damit man irgendwann davon vernünftig leben kann Aber das versuchen wahrscheinlich schon sehr viele Leute über eine sehr lange Zeit
Ciao
Martin
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Mitglied
Ricks Autos
Ich habe mal versucht die einzelnen Alben (die Carlsen- bzw. Kult-Alben) den einzelnen Autotypen zuzuordnen (alles ohne Gewähr):
MG-A Roadster
1. Entführt
Chevrolet Corvette
1. Entführt
Ford Fairlane
1. Entführt
Porsche 356 B 1600 Roadster
3. Gefährliche Herausforderung
4. Im Schatten des Chamäleons
5. Ein teuflisches Netz
Citroen DS
4. Im Schatten des Chamäleons
Volvo 1800 Coupé
6. Entführung auf der France
7. Das Geheimnis der Maske
8. Im Banne der Schlange
9. Der geheimnisvolle Doppelgänger
10. Die Prämie
Porsche 911 Targa
11. Der Verräter
12. Schrecken der Nacht
13. Die Schergen des Satans
14. Die Falle des Henkers
15. Bei Vollmond Mord
16. Ein Star wird entführt
17. Totgesagte leben länger
18. Mord an der Todesklippe
19. Im Zeichen der Angst
20. Der Pechvogel
21. Der Angriff der Außerirdischen
22. Das teuflische Trio
23. Die Linie des Todes
24. Die heiße Spur
Porsche 911 Turbo
26. Verfolgung durch die Jahrhunderte
27. Hals in der Schlinge
29. Der Milliardendeal
30. Der Geist des Alchemisten
32. Das Todesgericht
33. Skandal um Rick Master
35. Der schwarze Tod
36. Der Blutpfeil
37. Im Bann des Voodoo
38. Im Angesicht des Todes
39. In der Hölle verschollen
40. Der tödliche Doppelgänger
41. Das Haus der Rache
42. Die Todesliste
43. Die Boten des Todes
44. Rick Master gegen Sherlock Holmes
45. Die Attilaverschwörung
47. Teuflische Zwillinge
48. Agathas Geheimnis
49. Der Vollstrecker aus dem Jenseits
50. Verbrechen im Jahr 2010
51. Das Tier der Apokalypse
52. Der Meister der Illusion
53. Ein improvisierter Mord
54. Die tödliche Maske
55. Wer hat Angst vor Hitchcock
56. Eine Million steuerfrei
59. Die Hand des Todes
61. Das Galgenmännchen
62. Comicmorde
63. Hexen leben gefährlich
64. Der Jahrhundertvertrag
Anm. Der Porsche 911 Turbo wird anscheinend seit 1974 unverändert gebaut.
Mini Cooper 1275 GT Baujahr 1974
34. Die Nacht der Vampire
38. Im Angesicht des Todes
Anm.: Den Mini Cooper fährt Rick in "Nacht der Vampire" als Leihwagen in England mit Linksverkehr. Den Wagen fährt er übrigens zu Schrott. Den zweiten Mini fährt Richard in einer der Kurzgeschichten von Band 38.
Citroen BX 16 i
46. Satans Zeugen
Anm.: Den Citroen BX 16 i fährt Rick nur in diesem Album.
Citroen 2 CV und BMW
45. Attilaverschwörung
Der Citroen 2 CV, auch Ente genannt, leiht sich Rick von Nadine. Den BMW fährt er von den Verschwörern.
Citroen XM Turbo
49. Der Vollstrecker aus dem Jenseits
VW Golf Cabrio III/IV
56. Eine Million steuerfrei
Für einige Meter darf Rick einen roten Golf Cabrio fahren.
Honda 360
11. Der Verräter
Anm.: Der Honda 360 mit Baujahr von 1972 bis 1974 kann es aber nicht sein. Veilleicht war es ein Vorgängermodell. Den Wagen hat sich Rick übrigens "ausgeliehen".
Untröstlich bin ich, dass ich den in den ersten beiden Stories verwendeten Wagen des Albums "Entführt" nicht herausgefunden habe. Vielleicht kennt von euch einer diesen Wagentyp.
Ciao
Martin
Nachtrag vom 23.05.2002: Dank an Horatio für den Hinweis auf den MG-A Roadster und die Corvette in Band 1 Entführt (und auf den Blechschaden des MG´s)
Nachtrag vom 24.05.2002: Noch einmal vielen Dank an Horatio für den Hinweis auf den Ford Fairlane, den ich selber in meiner "Not" als Chevrolet de Luxe angsehen hatte.
Geändert von Martin 37 (12.06.2002 um 19:06 Uhr)
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Mitglied
Total- und Blechschäden
In folgenden Alben sind mir Total- bzw. Blechschäden am Fahrzeug von Rick Master aufgefallen:
Totalschäden
4. Im Schatten desa Chamäleons
13. Die Schergen des Satans
15. Bei Vollmond Mord
17. Totgesagte leben länger
34. Die Nacht der Vampire
35. Der schwarze Tod
45. Die Attilaverschwörung
Blechschäden
1. Entführt (Der zweite Fall)
29. Der Milliardendeal
37. Im Bann des Voodoo
Ciao
Martin
PS: Soweit es weitere beschädigte oder zerstörte Autos oder andere Fahrzeuge von Rick Master in den Alben gegeben haben sollte, bitte melden. Die Liste wird dann erweitert.
Geändert von Martin 37 (03.06.2002 um 16:03 Uhr)
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