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  1. #26
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    (...) Hast du die letzten Jahre überhaupt mal in dieses Heftchen reingeguckt? (...)
    Ja, hab ich. Und auch insbesondere den Artikel gelesen, der den Hydra-Verlag betrifft, weil ich mitbekommen habe, dass es darum einigen Wirbel gab. - Sorry, aber ich bin da bei Sackmann: Man muss das Zeug nicht mögen, aber es muss auszuhalten sein, dass über die Existenz berichtet wird. Man nennt das Meinungsfreiheit und Pluralität. Die immer weniger gelebt wird, weil alle nur noch in ihrer 'Bubble' leben. Und Blätter nicht mehr auszulegen, ist eben grade ein Beitrag, dass alle nur noch in ihrer Bubble leben und alles, was da nicht reinpasst 'canceln'. Ich finde das bedenklich. - Und bei dem verlinkten Beitrag gehe ich mit, wenn er konstatiert, dass Sackmann den Comic "durchaus sachlich" zusammenfast. Den dann folgenden Ausführungen kann ich aber nicht mehr folgen, weil sie interpretieren, was so interporetiert nicht stimmen muss, Dinge, die mit dem Comic nichts zu tun haben, mit dem Artikel kombinieren und daraus, mMn Schlüsse ziehen, die man zwar ziehen kann, aber auch zu anderen Einschätzungen kommen kann. Die 'Schlußpointe' ("Sackmann ergreift Partei für Rechtsextreme.") vermag ich daher nicht zu teilen. Für mein Empfinden ergreift Sackmann, wenn überhaupt Partei, dann für Meinungsvielfalt und gesellschaftlichen Diskurs. Und da bin ich bei ihm.

    Oder anders gesagt: Man muss mMn den Artikel in Comic Info ebenso aushalten, wie den verlinkten vom Kreuzer online - und sollte bestenfalls beides lesen und sich eine eigene Meinung bilden.
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  2. #27
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Hier wurde aber schon geschrieben, dass die wichtigen Entwicklungen auf dem dt. Comicmarkt in den 1980er und 1990ern von Carlsen/Knigge ausgingen. Das ist damit gemeint. (...)
    Ja, dann reden wir aneinander vorbei. Ich beziehe mich eher auf die Gründungs- und Anfangszeit der Comixene und damit dem mMn entscheidenden Baustein für die Comic-Sekundär-Magazin-Kultur. Die Comixene hat da für mich im Magazin-Bereich einen ähnlich herausragenden Status, wie es Fuchs/Reitbergers Anatomie eines Massenmediums im Buch-Bereich hat.

    Ansonsten ist völlig unbestritten, dass die deutsche Comicscene aus lauter Spinnern besteht, die alle ein gesteigertes Geltungsbedürfnis haben und daher schnell zu Reaktionen neigen, die man mit 'gekränktem Ego' erklären kann. Das mag mit einem Minderwertigkeitskomplex zusammen hängen, der wiederrum seine Ursache darin haben dürfte, dass sie sich für ein Medium interessieren, dass in der Allgemeinheit (damals) noch als minderwertig eingestuft wurde, weswegen man sich als Comicfan in dauerndem 'Rechtfertigungsdruck' befand.
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  3. #28
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    PS zum Artikel auf Kreuzer online: In der 'Indizienkette', um Sackman rechte Gesinnung zu untersterstellen wird u.a. Der Wüstenfalke angeführt. Unterschlagen wird aber, dass Sackmann seinerzeit einige Bände der bei comicplus+ verlegten Serie Wayne Shelton ausgelassen hat, mit der Begründung, dass diese "Nazi-Kitsch" enthalten würden. Man hätte also auch genau andersrum vorgehen können: Den Wüstenfalken unterschlagen, Wayne Shelton anführen und damit eine Indizienkette konstruieren, die Sackmann eben grade nicht in die rechte Ecke stellt.
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  4. #29
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    Ich glaube, da ist es ähnlich wie im sozialen Bereich. Es ist unheimlich schwer zu beweisen, dass man gut ist. Das sicherste Mittel von sich selbst zu behaupten man sei gut, ist unentwegt Beweise dafür zu führen, dass andere schlecht sind. Wenn man darin gut ist, andere zu kritisieren, bleibt man im Grunde am Ende die einzige Person, die noch von sich beanspruchen kann gut zu sein. Und damit ist man, qed, DIE Persönlichkeit des Fachs. Die Beste.
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  5. #30
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Nicht alles, was Knigge in Angriff genommen hat, war erfolgreich und wegweisend. Böse Menschen könnten auch behaupten, wenn man genügend Experimente wagt, wird irgendeins schon erfolgreich sein.
    Oder Dinge wie die Carlsen Comic Art. Die hat Knigge von seinem Vorgänger Sackmann übernommen und einfach nur ausgebaut. Bei den DC Comics hat sich Norbert Hethke zeitgleich um die Rechte beworben, da war also nicht Knigge allein vorausschauend, sondern hatte das Glück, dass DC die Lizenzen auf zwei Verlage aufgeteilt hat. Und das weiß ich sehr genau, weil ich das Programm damals bei Hethke gestartet habe. Bin dann aber nach sechs Wochen wieder gegangen. (Müsste doch meine Memoiren schreiben ).

    EfWe
    Natürlich war nicht alles erfolgreich, was Carlsen in den 80ern versuchte (dem Moxxito trauere ich noch heute nach), aber Knigge hat da wenigstens viel Ambitioniertes versucht. Und selbst die gefloppten Ideen wie die ummontierten FB-Taschenbücher wurden ja von der ECC fleißig kopiert. Wenn man sich die ersten Ausgaben von TockTock ansieht, war doch die ganze Konzeption der ECC im Grunde eine Kopie der damaligen Programme Carlsen Comics/Edition comicArt. Startete Carlsen mit Mangas im US-Format, machte Ehapa auch welche, das Gleiche bei den Manga-TBs, den Graphic Novels (dort mit deutlicher Verspätung und ohne Erfolg), etc. Und die ersten GAs/Integralbände waren im Grunde die Carlsen-Jubiläumsbände von Loisel, Bourgeon, Moebius & Co. Die kamen glaube ich 1992 zum 25. Jubiläum der Comicsparte. Und wenn man dann noch seine Arbeit an der COMIXENE, den Comic-Jahrbüchern usw. berücksichtigt (alles Konzepte, die nicht nur damals bahnbrechend waren, sondern ja heute noch fortgesetzt werden), kann man mMn Knigges Verdienste für die Etablierung des Mediums in Deutschland kaum hoch genug einschätzen. (Und das schließt ja nicht aus, dass er vielleicht menschlich ein schwieriger Charakter ist, das kann ich überhaupt nicht einschätzen.)

    Zitat Zitat von ZAQ Beitrag anzeigen
    PS zum Artikel auf Kreuzer online: In der 'Indizienkette', um Sackman rechte Gesinnung zu untersterstellen wird u.a. Der Wüstenfalke angeführt. Unterschlagen wird aber, dass Sackmann seinerzeit einige Bände der bei comicplus+ verlegten Serie Wayne Shelton ausgelassen hat, mit der Begründung, dass diese "Nazi-Kitsch" enthalten würden. Man hätte also auch genau andersrum vorgehen können: Den Wüstenfalken unterschlagen, Wayne Shelton anführen und damit eine Indizienkette konstruieren, die Sackmann eben grade nicht in die rechte Ecke stellt.
    Hier bin ich bei dir. Ich hab den Wüstenfalken nicht gelesen, fand aber damals schon Pannors SPON-Artikel zum Start von Zumsteins Vorgängerserie (?) in ZACK schlecht recherchiert und mit unlauteren Zuspitzungen versehen. Alleine, einen Comic nach wenigen veröffentlichten Seiten beurteilen zu wollen, ist natürlich bedenklich. Meine Kritik an Sackmann bezieht sich auf einiges, was er in den vergangenen Jahren in seinem Heftchen so von sich gegeben hat. Da war der Hydra-Artikel der auffällige Tiefpunkt, aber es gab schon vorher und parallel einige zumindest sehr zweideutige Sätze in anderen Texten. Ob die nun wirklich einer rechten Gesinnung entsprungen sind oder eher der für ihn typischen Mischung aus Lust an der Provokation und allgemeinem Rummeckern, was "alle anderen" betrifft, weiß ich natürlich auch nicht.

  6. #31
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    (...) Ob die nun wirklich einer rechten Gesinnung entsprungen sind oder eher der für ihn typischen Mischung aus Lust an der Provokation und allgemeinem Rummeckern, was "alle anderen" betrifft, weiß ich natürlich auch nicht.
    Eben. Ich weiß auch nicht, wes Geistes Kind Sackmann nun tatsächlich ist. Ich kann ihm -wie jedem anderen- auch nur VOR die Stirn gucken und nicht dahinter. Das steht aber letztlich auch nicht zur Disposition. Es geht darum, dass man Artikel liest und bewertet. Und diese Basis und den Gegenstand nicht aus den Augen verliert, indem man ihn nur als Aufhänger benutzt, um seine eigene Meinung zu transportieren. Sei es dass Sackmann nicht im Artikel eigene, rechte Wertvorstellungen vermittelt und dafür das Erscheinen des Bandes nur als Anlass nimmt (was er mMn nicht tut). Sei es, dass der Kreutzer-Autor (Pannor?) den Artikel nur als Anlass nimmt, über Sackmann herzuziehen, statt den Artikel auf Grundlage des Artikels zu beurteilen (was schon eher der Fall ist).
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  7. #32
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    Vordergründig richtig, mit Insiderwissen nicht ganz. Dass es Ähnlichkeiten bei Programm, Programmvorschau und ähnlichem gab, war der Tatsache geschuldet, dass ein ob der nicht stattgefundenen Beförderung frustierter Klaus M. Mrositzki, bei Carlsen Vertriebsleiter und verantwortlich u.a auch für das Programm und Verteibsmittel (die ganz sicher nicht Andreas C. Knigge zu verantworten hatte), zu Ehapa wechselte und dort sein erfolgreiches Konzept erneut umsetzte. An den Manga war ich bereits zu Feest-Zeiten - etwa parallel zu Knigge - dran, aber der Verkauf von Feest an Ehapa und die damit zusammehängenden Verhandlungen mit Lizenzgebern ob der bestehenden Lizenzen, die Aufarbeitung der Feest-Altlasten etc pp haben den fahrenden Zug zum Halten gebracht.
    Wenn du die Carlsen Jubiläumsbände als Gesamtausgaben ins Spiel bringst, dann muss ich (leider) mit den Asterix- und Lucky Luke-Gesamtausgaben, die Egmont über Horizont vertrieb, kontern.
    Apropos Graphic Novels, wer hat die ganzen Eisner-Novels veröffentlicht, bevor Carlsen sie nochmals aufgelegt hat?
    An "Star Wars" war ich vor Knigge dran, aber leider hat mein lieber Kollege und damaliger Chefredakteur Michael Walz die Veröffentlichung mit dem Argument, die Storys wären nationalistisch geprägt, abgebügelt. Deshalb hat Carlsen sie bekommen.
    Franko-belgische Comics an den Kiosk bringen (ein Flop) hat Knigge von Ehapa, Bastei etc abgekupfert und dabei einige erfolgreiche Serienveröffentlichungen zerstört (Minimenschen, Largo Winch).
    Mich stört an dem ganzen Knigge-Hype, dass andere, sich ebenfalls um die dt. Comic-Kultur verdient machende Leute, einfach übersehen werden, nur weil Knigge vieles für sich in Anspruch nimmt und Dinge behauptet, die nicht mmer ganz richtig sind.

    EfWe

  8. #33
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    Knigge-Hype? So wollte ich mich nicht verstanden wissen. Es gab sicherlich viele weitere Leute, die sich um das Medium und seine Entwicklung verdient gemacht haben. Knigge hat aber (auch wenn aus Schtroumpf, Phenix usw. abgekupfert) hierzulande Pionierarbeit geleistet (ich rede von Sekundär-Literatur, die zur Akzeptanz des Mediums beigetagen hat, nicht von seinen Programm-Entscheidungen). Ohne die COMIXENE der späten 70er und frühen 80er, und da war Knigge eben -nicht allein, aber am konstantesten- die entscheidende Person, wäre hierzulande vieles so vermutlich nicht passiert. Wenn, dann später oder anders.
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  9. #34
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    Ende der 80er hatte ich auf dem Comicsalon in Barcelona eine Begegnung mit A.C. Knigge, die meine Meinung über ihn maßgeblich geprägt hat. Zumindest damals konnte ich ihn nur als arroganten und aufgeblasenen Charakter empfinden. Meine einstigen Mitreisenden hatten das genau so empfunden und so wurde von uns kurzerhand der Spruch kreiert "Knigge... loche... abhefte..."
    In späteren Jahren gab es leider keinen Anlass, meine Meinung über ihn zu ändern.
    Die Comixene war damals schon sehr gut und auch Pflicht für den geneigten Fan, aber mehr begeistern konnten mich dann doch Comic Forum und Stripspiegel
    Gruß Derma

  10. #35
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    Da bin ich aber mal baff, dass ein Nischenmagazin wie die "Comixene" zur Akzeptanz des Mediums beigetragen hat. Möglicherweise in Fan- und Interessiertenkreisen, die gerne mehr über Hintergründe wissen wollten, jedoch eh schon Comics in ihrem Leben hatten, aber doch nicht in der breiten Masse. Das sit mir ein bisschen zu einfach gestrickt.
    Wenn ich mich recht entsinne hatten diese Magazine eine Auflage von weit unter 10.000 Ex. Alber hat mir in dieser Hochzeit m,al was von 7.000 Ex. erzählt. Da wäre die breite Masse aber sehr schmal gewesen.

    EfWe

  11. #36
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    ZAQ
    Da bin ich aber mal baff, dass ein Nischenmagazin wie die "Comixene" zur Akzeptanz des Mediums beigetragen hat. Möglicherweise in Fan- und Interessiertenkreisen, die gerne mehr über Hintergründe wissen wollten, jedoch eh schon Comics in ihrem Leben hatten, aber doch nicht in der breiten Masse. (...)
    Von breiter Masse kann natürlich keine Rede sein. Die akzeptiert das Medium ja bis heute nicht als Kunstform...
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  12. #37
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Meine Kritik an Sackmann bezieht sich auf einiges, was er in den vergangenen Jahren in seinem Heftchen so von sich gegeben hat. Da war der Hydra-Artikel der auffällige Tiefpunkt, aber es gab schon vorher und parallel einige zumindest sehr zweideutige Sätze in anderen Texten. Ob die nun wirklich einer rechten Gesinnung entsprungen sind oder eher der für ihn typischen Mischung aus Lust an der Provokation und allgemeinem Rummeckern, was "alle anderen" betrifft, weiß ich natürlich auch nicht.
    Im Gegensatz zu den meisten hier rede ich ja sowohl mit Eckart Sackmann als auch mit Stefan Pannor. Die beiden werden wohl nie mehr zusammenfinden. Sackmann wirft Pannor etwas vor, das dieser so nie geschrieben hat, andere wie z. B. Herr Hase aber genau in diesem Sinne verstehen und damit Sackmann veranlasste, mit anwaltlichen Schritten zu drohen. Die Rufschädigung ist allerdings offensichtlich und wohl nie mehr als der Welt zu schaffen (cancel culture eben). Sackmann versteht sich übrigens nach wie vor als Linker.
    Geändert von Mick Baxter (Heute um 09:29 Uhr)
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