Diesen Band fand ich marginal schwächer als den Vorgänger, aber auch nur, weil Mirokus Bruder Mikoto einiges an Nerven strapaziert und das Missverständnis zwischen Miroku und Koichi ziemlich viel Raum einnimmt, ohne eigentlich groß relevant zu sein. Zum Ende hin, als Mikoto seinen Segen gab, dass Miroku erst einmal im Haushalt der Sanos verbleiben darf, wurde es hingegen wieder besser; Mikotos Obession mit seiner Schwester hätte schnell unangenehme Züge annehmen können, doch ich bin froh, dass alles recht harmlos und oberflächlich blieb
Sehr hat mir dagegen gefallen, dass Koichi auch einmal ein anderes Gesicht zeigen durfte als seine stoische Gelassenheit und sich stattdessen mit Mikoto anlegte (rightfully so, hehe) ^^ Uda und Saya waren leider lediglich Randerscheinungen, aber ihr großer Auftritt kommt ja noch in den Folgebänden. Interessant war dagegen, dass Mirokus Vergangenheit als Schreckensmeisterin angesprochen wurde wie auch Plotpunkte, die erst in vielen, vielen Bänden relevant sein werden.
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