Super
Freue mich sehr
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Au ja, ich auch!
Super! Freue mich!
Der Termin wurde eingehalten. Da können sich andere Verlage eine Scheibe von abschneiden.
Geändert von Tsungam (11.10.2023 um 17:52 Uhr) Grund: Tipper
Ich hoffe Dupuis lässt sich mit Band 7 nicht so viel Zeit, mit Tillieux ist die Serie auf ihrem Höhepunkt
Welche Alben sind in diesem Band enthalten?
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Siehe hier auf dem Screenshot der Rückseite: https://www.bedetheque.com/BD-Tif-et...72-483451.html
Super
Vielen Dank
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Eine tolle Mischung. Die erst noch fantastisch, die zweite humoriger, die dritte eine ziemlich düstere Kriminalgeschichte und die vierte Monsterhorror.
Vor allem danke, dass uns "Heringswerder" und Co. erspart geblieben sind (ich wünschte, dass hätten sie bei Jeff Jordan auch gemacht)
"Heringswerder" für ein Fischerdorf ... erinnert mich an die Erika Fuchs. Und dann das: https://donaldipedia.fandom.com/de/wiki/Heringswerder
Ich bin ja seit den Sechziger Jahren ein eingefleischter Fan von Heringswerder. Nur ohne den Hering ...
Heringswerder kommt auch in der Carlsen-Fassung des ""Plan der Kobra" vor, und dort liegt es am Mittelmeer, darauf hab ich mich bezogen (ich kenn schon meinen Harry und Platte). Übrigens heißt auch der Ort, in dem der Leuchtturm (vom Fluch) steht, bei Carlsen Heringswerder. Offenbar gibt es im Carlsen-Universum jede Menge Heringswerders.
Geändert von ich01 (16.10.2023 um 16:07 Uhr)
Guten Morgen,
es ist immer die Frage, ob man Namen, Schilder usw. eindeutscht oder im Original belässt.
Im Internet gibt's auch bei Wikipedia eine Seite zu den deutschen Harry und Platte-Veröffentlichungen.
Eine gute Übersicht.
Bis bald,
Eckart
ja, da scheiden sich die Geister, ich als professioneller Übersetzer bin jedenfalls der Meinung, dass man Orts- und Personennamen nicht eindeutschen sollte, aber gut, wer bin schon ich ...
Meine Musik, mein Leben, mein Blog:
http://www.malteklavier.de
Bin auch professioneller Übersetzer und finde, dass man das nicht pauschal sagen kann. Wenn im Original eine Welt erschaffen wurde, die nicht als die unsere gekennzeichnet ist, und dort sprechende Namen auftauchen, dann sollte man die meiner Meinung nach übersetzen, denn dann hat der*die Urheber*in mit dem Namen ja nicht beabsichtigt, auf irgendeine reale Kultur hinzuweisen, sondern wollte nur, dass die Leserschaft in der Originalsprache den Namen versteht. Genau wie im eben genannten Beispiel Mittelerde. Anders bei Harry Potter, der eben in England aufs Internat geht, weshalb das Haus Ravenclaw in der Übersetzung natürlich nicht Rabenkralle heißen kann/sollte. Und auch bei Funnys finde ich es oft durchaus angebracht, Namen zu übersetzen. Die Personen- und Ortsnamen in der deutschen Übersetzung der alten Asterix-Alben möchte ich jedenfalls nicht missen. Gutemine, Verleihnix, herrlich.
Herr der Ringe ist ein ganz hervorragendes Beispiel. Tolkien war nämlich Philologe und der hat garantiert die Eindeutschungen nicht einfach so hingenommen, sondern einen großen Anspruch an die Übersetzungen gehabt. Wenn da irgendeine geschwurbelte Deutschtümelei passiert wäre, die sprachwissenschaftlich nicht mit der Originalausgabe mithalten kann, dann hätte der schon was gesagt. Aber wer den HdR mal in englisch gelesen hat, der weiß, dass Beutelsend, Bruchtal, Düsterwald, Herr Unterberg usw. durchaus, wenn vielleicht nicht immer wörtlich übersetzt, so doch exakt die Kultur der Namensgebenden oder die Stimmung, die der Name für die Handlung haben soll, wiedergibt. Tolkien wurde definitiv hochprofessionell und sprachwissenschaftlich akkurat übersetzt!
Dies ist nicht immer so gut gelungen. Ich verweise hier auf "Lemprieres Wörterbuch", deren deutscher Fassung hunderte von schwerwiegenden Übersetzungsfehlern nachgeschrieben wurden. Klar ist für mich, dass deutsche Comicverlerger sich SEHR gut überlegen sollten, wann sie eine Aushilfe oder einen Ehrenamtlichen oder gar Fan an die Übersetzung lassen. Ich finde aber, dass Salleck hier immer sehr professionell daherkommt. Da habe ich gerade jüngst wieder Schlimmeres erleben müssen.
Geändert von Exphilosoph (19.10.2023 um 07:56 Uhr)
Ich geb dir schon recht, dass es durchaus auch auf die Umstände ankommt, ich hab da wohl zu sehr pauschaliert (bei Ortsnamen finde ich es ohnehin schlimmer als bei Personen), bei Asterix passt es halt recht gut, aber meines Wissens soll ja auch Goscinny sehr gut Deutsch gekonnt haben und sich die Übersetzungen angeschaut haben. Und dass es auch bei Asterix anders hätte sein können, hat ja Kauka bewiesen.
Jedenfalls könnte man das wohl stundenlang diskutieren ...
Übersetzung ist schwierig.
Man muss halt dem Geist des ganzen folgen.
Bei Namen ist es schwierig, da es halt bei Kindern leicht zu lesen sein und da Namen in jedem Land anders schwierig sind muss da etwas freier gearbeitet werden.
Allerdings halt im Geiste der Vorlage.
Tolkien gab ja sogar vorschläge bzw Anmerkungen zur deutschen Übersetzung.
Deshalb gibt es bei uns ja Elben, weil er wusste, dass bei Elfen die meisten in Deutschland diese eher an sowas Tinkerbell denken.
Hat halt leider dadurch die Beliebtheit von freier Übersetzung von Fantasy geführt, was nicht überall funktioniert.
Bei GoT ist die Eindeutschung zb absolute Katastrophe und auch total sinnbefreit.
Deepwood Motte (ausspr. Mot) wird zu Tiefwald Motte.
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