Unser Programm Oktober '22 bis März '23 steht Mitte-Ende Mai fest.
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Leider eine nicht so schöne Nachricht für Fans von Terry Moore, im Herbstprogramm haben wir wie es aussieht weder "Serail" noch "Ever".
Okay danke, und Serial wird auch nächstes Jahr nicht mit großer Wahrscheinlichkeit kommen? Dann müsste ich nämlich allmählich die US-Ausgabe kaufen, solange bei unseren Shops noch verfügbar.
Enttäuschend
Was sind die Gründe?
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Schade, nur nicht aus den Augen verlieren falls die Kosten mal sinken, wir warten :-)
Sowohl als auch.
Einzelhefte bekommst im nachhinein teilweise schwer hier in EU.
Ansonsten ist ein Trade in SC oder HC the way to go.
Serial HC gibt´s derzeit zB bei Walts Comicshop in Berlin
Geändert von Nerdy.Tom (07.05.2022 um 17:40 Uhr)
Danke. Dann schaue ich da mal nach. Die Komplett-Bände würde ich natürlich bevorzugen.
Für mich wird das mit dem Englischen dann allerdings schon schwer. Ich komme bei Moores Stories ja in deutscher Sprache nur schwer mit.
Daher wäre es interessant zu wissen, ob denn eine kleine Möglichkeit besteht, dass s&l die Bände doch veröffentlichen.
Ich kann kaum glauben, dass die sich so schlecht verkaufen. Ich habe jetzt die GA 4 von Caroline Baldwin gelesen, in der steht, dass von gewissen Bänden in Frankreich bei Erscheinen kaum Notiz genommen worden wäre. In Deutschland dagegen läuft die Serie anscheinend sehr gut. Und mit Hardcover und in Farbe sind da die Herstellungskosten ja sicher höher als bei Moore.
Oder ob Moore bei Finix eine neue Heimat finden könnte?
So oder so... Ich finde es sehr traurig.
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Sagen wir relativ gut. Bei solchen teuren Sammelbänden frankobelgischer Comics darf man auf dem deutschsprachigen Markt wohl von Erfolg sprechen, wenn die verkaufte Auflage die 1000er-Grenze überschreitet. Terry Moores Fluch mag sein, dass er inhaltlich und stilistisch zwischen den Stühlen sitzt. Von den Inhalten her wäre er ein wenig mit Comics aus Japan vergleichbar und ein wenig mit solchen aus Frankreich und Belgien. Aber er ist US-Amerikaner, und seine Zeichnungen - wiewohl sehr eindeutig sein eigener Stil - stehen doch in einer amerikanischen Tradition.
Serial kenne ich noch nicht, aber "Five Years" hatte für mich neben anderem auch das Problem, dass es zu kurzatmig daherkam. Terry Moores Devise scheint zur Zeit zu sein, dass er kurze Serien von zehn Heften Umfang produziert, um möglichst schnell durch zu sein und die Sammelbände nachschieben zu können. Irgendwo (vergessen wo) gab es mal ein Interview, in dem er sich beklagt, dass seine Hefte schon seit langem für sich allein gesehen (auch im Original auf dem amerikanischen Markt) nur Verluste einfahren. In die Gewinnzone kommt er nur noch mit den Sammelbänden. Der Markt dürfte für ihn nicht einfach sein, man darf nicht vergessen, er ist in den USA einer der drei letzten aufrechen Selbstverleger.
Bald steht das 30-Jahre - Jubiläum von Strangers in Paradise an. Mit dem Aufhänger ließe sich vielleicht noch mal eine Marketingoffensive - auch auf dem deutschen Markt - starten. Für diese Comics muss sicherlich das gängige Feuilleton begeistert werden, dumm nur, das viele seiner Stoffe dann dafür doch zu sehr klassischen Genres verhaftet sind. Das Feuilleton hat andere Knöpfe, die man drücken muss. Das stelle ich mir auch eher schwierig vor.
Muss ich wohl doch langsam mal mit dem Kaufen der Bände anfangen, auch wenn eine einzelne Person wohl keinen Unterschied macht. Bei Five Years bin ich nicht sicher, aber die anderen Reihen konnte ich schonmal geliehen lesen und es hat soweit gefallen.
Auch wenn meine Lesereihenfolge etwas wirr war. Zuerst bin ich auf Echo gestoßen, dann Rachel Rising. Zum Schluss Strangers in Paradise, dad ich allerding noch lieber in größeren Format hätte, und dazwischen Motorgirl.
Parker Girls Vol.2 erschienen, wäre jetzt nicht genug Material für ein Sammelband:
"Ever/Serial/Parker Girls"?
Biiiiitte
Parker Girls gibt's auch inzwischen? Ich habe nur die SiP-Hauptbände (also die S+L-Wälzer 1 bis 6) und bin von denen wirklich schwer begeistert und habe sie mehrfach gelesen. Werde es auch noch öfter tun. Aber der Charme der Serie ist es imo eher KEIN Franchise zu sein (sprich Endlosserie, Spin-Offs usw.). Ich habe schon bei 5 Years abgewunken (obwohl es natürlich eine Bowie-Referenz und damit für mich SEHR attraktiv ist).
Gibt es Neues zu Serial Autobus?
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Zu Serial gab es schon eine Absage von Philipp in #52
Ja, es fällt uns wirklich schwer, aber wir haben zuletzt nicht genügend Leserschaft erreicht mit Terry
Wir finden Terrys Sachen auch prima und sind verwundert, dass er nicht mehr genügend Leser findet.
Einzig plausible Erklärung war bislang, dass zu viele sich lieber die US-Sachen im Original holen...
Ich fand eure Ausgaben vorbildlich. Ich habe halt nur nach Band 6 so ein Fertig-Gefühl gehabt und das hat mir gut gefallen. Dass dann noch was kam und dann noch im Crossover mit anderen Moore-Serien, die ich nicht hatte, das erinnerte mich zu sehr an meine Gründe, mit US-Sachen ganz aufzuhören.
Ich weiß. Aber nachdem ich dann heute von Parker Girls gelesen hatte, dachte ich, es hätte sich was geändert.
Aber das habe ich wohl ganz falsch verstanden. Denn ich hatte angenommen, der Band sei bei S&L erschienen ...
mobil gesendet mit tapatalk
Ja, mir schien auch, dass bei Terry zuletzt ein bisschen viele Protagonisten auf die Bühne geholt wurden, da blickten wir teils selbst nicht mehr so durch. Mit den Parker Girls scheint sich das wieder etwas zu verdichten.
Aber was hört ihr denn so zu dem Thema von euren Kollegen? Erscheint es euch plausibel, dass viele Fans sich die US-Originale holen? Offenbar kriegt man sie via Amazon teils zum gleichen Preis oder sogar günstiger als deutsche Ausgaben? (bin ich da selbst nicht so drin und habe keine Erfahrungen).
Wir hatten ja mit NOVEMBER auch nochmal einen US-Titel, von dem wir uns mehr versprochen haben, aber das hat auch überhaupt nicht funktioniert.
Also stellt sich bei uns gerade die Frage, ob man US-Sachen (die sich in unserem Fahrwasser befinden) überhaupt noch in Erwägung ziehen soll, oder ob sich nur noch die ganz großen Namen lohnen...
Vielleicht sollte man einmal ein anderes Konzept bei den US Sachen probieren.
digitale Hefte im Abo zb. ab Nr1.
Ich bin da der falsche Ansprechpartner. Ich halte die USA für künstlerisch kaputt. Ausgepokert. Überrreizt. SiP finde ich genial, wollte ich immer haben, vielen Dank. Aber jetzt werde ich mich die nächsten 10 Jahre in anderen Regionen umsehen.
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