sacht ma, hab ich das falsch in Erinnerung?
ich meine, das es so etwas ein LL Lexikon vor Jahren schon mal gab, als Taschenbuch
Ich hatte ja nur Herrn Jakubowski im Blick, als Journalist müsste er das wissen. Aber ich habe es in Comicartikeln so oft falsch gelesen, dass ich es schon selbst falsch übernommen hatte und verunsichert jetzt mal im Regelwerk nachgelesen habe.
sacht ma, hab ich das falsch in Erinnerung?
ich meine, das es so etwas ein LL Lexikon vor Jahren schon mal gab, als Taschenbuch
Würde mich nicht wundern. Heisst ja jetzt auch "das grosse"! Sind ja seitdem ein paar neue Alben rausgekommen, und der Verlag will ja nach wie vor an unser Geld...
und da speziell dieser sich kaum mal auf neue Ideen einlässt (und wenn, diese offenbar wegen unerfüllter Gewinnerwartungen schnell wieder einstellt), wird halt das immer gleiche wieder aufgewärmt, weil man da halt sehr gut einschätzen kann, wieviele Sammler das dann alles wieder kaufen werden (müssen)...
Kann mich an noch kein LL-Lexikon erinnern. Könnt ich aber vermutlich, wenns schon eins gegeben hätte.
Das ist weder 'natürlich', noch 'musst' Du. Ich weiß, dass es Berufskollegen von mir gibt, die das anders sehen, aber ich halte es für Unsinn, bestimmte Dinge für Kinder zu 'zensieren'. Mit Grimms Märchen sind Generationen groß geworden ohne dass es bleibende Schäden hinterlassen hätte. Erst als Erwachsener 'merkt' man, wie brutal diese Geschichten sind. Und die Diskussion in den 70ern um Schweinchen-Dick- und Bugs-Bunny-Serien wurden auch von Leuten entfacht, die einen 'erwachsenen' Blick auf die Zeichentrick-Serien hatten, aber keine Ahnung davon, wie Kinder das sehen, aufnehmen, verarbeiten.
Natürlich gibt es Sachen, die für Kinder ungeeignet sind, aber 'zu brutal' allein ist noch kein Grund.
Dennoch würd ich nem 4jährigen Eisenherz noch nicht unbedingt zugänglich machen (kommt aber auch auf den individuellen Entwicklungsstand an). Als Einstieg in die Welt der Comics würde ich IMMER erstmal mit Yakari (den Original-Comics von Derib, nicht den Trickfilmen oder deren Print-Abklatsch) anfangen, dann die Peyo-Sachen (der schon genannte Johann & Pfiffikus, aber auch Benni Bärenstark und natürlich Die Schlümpfe (letztere aber nach Möglichkeit in alten Ausgaben ohne die bescheuerten amerikanisierten Namen)), dann Spirou, Lucky Luke, Asterix u.ä. und dann erst 'Realistics' wie Eisenherz, Andy Morgan, Blueberry usw.
Die Meinung hast Du zwar bestimmt nicht exklusiv, ich aber teile sie nicht: Mir gefallen die Bände von Goscinny bei Asterix am besten, in denen er allgemein menschliche Schwächen aufs Korn nimmt, wie in Der Seher und Streit um Asterix (in beiden gehts im Grunde um die Leichtgläubigkeit: Einmal Scharlatanen gegenüber, einmal Zwietrachtsähern). In anderen Bänden ist sowas nicht Hauptthema, klingt aber immer mal wieder an, wie zB das (unglücklich) Verliebtsein in Legionär.
Immer getreu dem Motto: "Oh, sind das Großmäuler, Windbeutel und Neunmalkluge, aber man muss sie einfach gern haben... sie sind so menschlich!" (Miraculix in Streit um Asterix.)
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Nun, die Abergläubischen und Leichtgläubigen sind ja auch ganz besondere Volksgruppen, die es in allen Völkern gibt...
Und trotzdem, er war mE gerade dann am Besten, weil er dabei eben nie verletztend oder gar mit rassistischem Unterton die diversen Eigenheiten aufs Korn genommen hatte. Dass es heutzutage tatsächlich Leute gibt, die auch in der sterilsten Suppe noch meinen, Haare suchen und unbedingt finden zu müssen, hat er ja zu seinem Glück nicht mehr erleben müssen...
Ein großartiges Werk. Besonders interessant sind die über 30 EPPO-Cover-Abbildungen (§ 50! sic!), die des Sammlers Herz berühren.
Zu § 50: Ja, gerade in der Werbung wird darauf BEWUSST NICHT abgestellt - die "vielen Minus-Striche" sind "Kassengift". Leider wird derartige Verkürzung nicht nur im Head oder Lead gemacht, sondern dann im Fließtext beibehalten. Tut dem Sprachbilde nicht gut.
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Mit einer Suchmaschine findet man schnell die Bedeutung, die ironischerweise übersetzt Suchmaschinenoptimierung ist.
War ironisch gemeint: Bindestriche sehen für viele wie ein "Minus" aus und verkomplizieren die Optik des zusammengesetzten Wortes. Häufig werden doch auch bei der akustischen Weitergabe von E-Mail-Adressen oder URLs die Bindestriche als "Minus" definiert ...
Zu SEO weiß ich keine Hintergründe, aber sehe ich Deine Vermutung durchaus realistisch.
Wortabstände sind leichter zu finden als Bindestriche?
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Wer suchet, der findet... noch lange nicht das, was er gesucht hat! Sondern erst mal jenes, wofür jemand anderes bezahlt hat, dass man es ganz schnell und vor allem anderen findet!
Also auch mit Bindestrich lande ich via Google schnell im Egmont-Shop:
https://www.egmont-shop.de/comics/lucky-luke/Entdecken Sie unser Lucky Luke Sortiment und begleiten sie den lonesome Cowboy auf seinen Abenteuern und Heldentaten im wilden Westen!
Kompletter Verzicht auf die sog. Durchkopplung
Inzwischen sind die ersten BÄNG-Titel auch im Shop gelistet. Interessant finde ich, dass Egmont anscheinend weitgehend auf SC setzt. Les Sisters, ehedem bei Popcom, nehmen einen neuen deutschen Anlauf als Power Sisters zum sympathischen kinderfreundlichen Preis von 13 Euro für 96 Seiten.
Ich glaube, es ist grundsätzlich schwierig, als Erwachsener noch Zugang zu popkulturellen Werken zu finden, mit denen man nicht aufgewachsen ist. Die Prägung findet in der Kindheit und der Jugend statt. Ist dies nicht der Fall, wird es nach 30/40 Jahren schwierig, sich noch auf einen bestimmten künstlerischen Ansatz einzulassen. Wer nicht mit "Asterix" aufgewachsen ist, tut sich heute vermutlich schwer mit der Serie und ihrem spezifischen Humor. Mir geht das mit dem Werk von Franquin so, einem Künstler, der früher total an mir vorbeigegangen ist und mit dem ich bis heute nix anfangen kann.
@BobCramer
Ja, das könnte passen.
Ich merke das auch daran, dass ich viele der SErien, die meine Töchter gucken einfach "doof" finde.
Andererseits merke ich auch, dass ich viele Serien, mit denen ich aufgewachsen bin, inzwischen auch "doof" finde....
Das könnte mal Thema einer Doktorarbeit sein:
"Die Rezeption trivialkultureller Bildwelten im Laufe einer nerdigen Lebensspanne".
"Was alles Kunst ist!" W.W. Möhring als Kommissar Falke im Tatort
@brilli
Du ahnst ja nicht, wie alt meine Töchter schon sind...
"Was alles Kunst ist!" W.W. Möhring als Kommissar Falke im Tatort
https://www.egmont-shop.de/comics/ecc-produkte/
schon gesehen? vorschau ?? bis september mit Mick Tanguy
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