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Christ:
Ich greife da den Gedanken von gbg zu ,,Leuchtturmheften'' auf. Nur dass ich den Begriff auf Hefte anwenden würde, deren Cover mir besonders gefällt. So ist für mich zum Beispiel eine top-erhaltene 14 oder 43 trotz der Seltenheit und des damit verbundenen Preises weniger leuchtend, einfach, weil das Cover nichts hergibt. Anders zum Beispiel eine schöne 12, 13, 16, 29, 31...Manche dieser Hefte sind gar nicht so selten und entsprechend auch nicht so teuer.
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gbg:
Bei einer Luxusedition stelle ich mir nach wie vor nicht einfach nur gebundene Hefte vor. Ich fände es schon optisch ansprechend, wenn man beim Aufschlagen die Seite links vom Cover frei lassen würde, zumindest wenn man das Original-Cover und dieses auch ganzseitig verwendet. Auch finde ich die Kolorierung der Reprinheft-Cover nur bei einem Teil der Hefte gelungen. Bei etlichen Heften ist die Farbe ziemlich blass und wenn ich an das Cover von Reprintheft 22 mit seiner abgedruckten Druckquetschfalte denke, gruselt es mich.
Eine Luxusedition sollte zuallererst die Ästhetik der Originalzeichnungen und -kolorierung erhalten, die Schrankwand-Ästhetik ist für mich nachrangig und auch heutzutage keine Herausforderung mehr.
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