Okay, danke für die Info.
Oops, bevor wir hier ins Programm einsteigen (ich werde die Vorschau verlinken, sobald sie bei der Presse hochgeladen ist), schnell noch einen Satz zu Isnogud:
Unser Wunsch, erstmalig eine chronologische Reihenfolge der Isnogud-Kurzgeschichte in Deutschland abzudrucken, wurde zwar von den beiden Lizenzgebern der Reihe begrüßt, aber durch die Tatsache, dass die Lizenzen der Geschichten bei zwei Verlagshäusern liegen, konnte dies nur stattfinden, wenn wir uns vom 48-Seiten-Albenfomat verabschieden. Daher haben wir uns für eine vierbändige Ausgabe entschieden (mit ordentlich Zusatzmaterial), aber dafür haben wir erstmalig eine chronologische Reihenfolge der Geschichten, was uns als Verkaufsargument wichtig schien.
Es tut mir leid, dass die Information hierzu untergegangen ist. Dafür haben wir hier inhaltlich einfach die bessere Ausgabe.
Okay, danke für die Info.
Also bis zu einer Stärke von ungefähr 250 Seiten lese ich GA auch vom Handling her sehr gerne, und insgesamt sind sie mir lieber als Einzelalben. In der perfekten Comicwelt gäbe es für mich nur Sammelbände mit 3-4 Alben (abgesehen von Titeln, die ohnehin keine klassische Albenlänge haben).
488: Kommt später noch ein weiterer Isnogud-Schuber?
499.
Wann habt ihr den dritten Band der "Der Skorpion" Gesamtausgabe eingeplant?
Ihr führt die GA doch fort? Das Erscheinen des 13. Albums wäre doch ideal mit der GA bis 12 auszuschließen.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Da ich bereits die Hardcover hatte und die Gesamtausgabe habe hätte ich mir diese Ausgabe nicht mehr gekauft. Es ärgerte mich schon immer dass man es auch bei der Gesamtausgabe nicht geschafft hat die Storys in der richtigen Reihenfolge abzudrucken, so werde ich mir diese Ausgabe natürlich kaufen. Gespannt bin ich auch auf das Zusatzmaterial!
Geändert von Manfred G (24.11.2020 um 12:09 Uhr)
500
Werden in der neuen Isnogud-Edition auch die beiden ersten, in deutscher Sprache unveröffentlichten Geschichten abgedruckt?
501
Werden auch die 22 kurzen Geschichten von Isnoguds Rückkehr abgedruckt?
@Milano
Carlsen berichtigt mich, aber ich gehe von aus, dass da nur die dabei sind, die von Goscinny sind.
Der Rest käme höchstens später.
Sonst wäre die Chronologie ja etwas hinfällig, kann aber auch falsch liegen.
@MrBlonde
Die beiden allerersten Isnogud-Comics sind ebenfalls von Goscinny und Tabary.
502
Gibt es einen groben Zeitplan für die B & M Bibliothek? Merci.
503
Hat der "Jeff Jordan"-Schuber einen inhaltlichen Vorteil (in Richtung: Neue Übersetzung, neue Kolorierung, überraschendes Bonusmaterial, ....) gegenüber der Gesamtausgabe vom Egmont-Verlag?
505)
Wird es von "Peanuts Werkausgabe 22: 1993-1994" in absehbarer Zeit einen Nachdruck geben, da der Band vergriffen zu sein scheint? Das ist nämlich der letzte Band, der mir noch fehlt. Ich konnte gestern die wenigen noch bei mir ausstehenden Bände zum Glück alle bestellen, außer diesen eben =(.
506: Gibt es parallel oder etwas später zum Band 30 von Yoko Tsuno den 10. GA Band?
Solange sie die Serie denn auch als ihre alte aus Kindertagen wiedererkennen, wenn sie nun einen gänzlich anderen Titel hat. Für die hier Aktiven sicher kein Problem, aber die Verlage wollen ja auch die Gelegenheitsnostalgiker (bzw. den mit diesen erzielbaren Umsatz) abholen, deren Erinnerungen an die Jugendlektüre erst beim on- oder offfline-Stöbern geweckt werden muss... bestes beispiel wohl Jerome K. Jerome Bloche aka Jackie Kottwitz - die Fortführung der von Carlsen sehr früh abgebrochenen Reihe nach Jahrzehnten der Pause hätte unter dem zwar korrekten, aber hier weitgehend unbekannten Namen wohl kaum jemand wiedererkannt, zumal bei einem anderen Verlag.
Gehören Diskussionen nicht in den Thread hier?
https://www.comicforum.de/showthread...on-quot/page49
Sonst gehen die Fragen doch unter =(.
Keine Sorge, das wird nicht geschehen. Die Comics, um die es hier geht, werden von der breiten Öffentlichkeit überhaupt nicht wahrgenommen. Und in den wenigen Ausnahmefällen dass doch, dann als Seelenschmeichler für alte Männer.
Angesichts dieses Kundenkreises muss der Verlagsredakteur sensibel vorgehen - alles genauso wie damals aber in besser, das ist ein Seiltanz.
Ansonsten stimme ich aber Panthera zu.
Mit "Jeff Jordan" als Titel kann ich durchaus leben. Aber "Heringswerder" als Ortsbezeichnung eines offenkundig französischen Provinznestes ist schon schwer verdaulich. Man könnte diesen Namen mit Leichtigkeit gegen das französische Original auswechseln und anderes vielleicht auch. Ein Hinweis dazu und es wäre geritzt. Dürfte auch nicht besonders teuer sein.
Allerdings: nur deswegen würde ich mir die Serie kein drittesmal zulegen.
Ich find 'Heringswerder' einen schönen Ortsnamen und wunder mich, dass hier so vehement französische Originalnamen eingefordert werden. Ich stell mir grade vor, was für ein Rauschen durch den Blätterwald ginge, wenn Ehapa auf die Idee käme, plötzlich bei Asterix die französischen Originalnamen zu verwenden und Majestix, Miraculix, Troubadix, Methusalix usw. nicht mehr eben so hiessen.
Darüber hinaus trifft das Argument dass 'nostalgische, alte Männer' abgeholt werden sollen auch nicht so richtig, denn dann müsste die Serie 'Harro & Platte' heißen. Die 'alten Herren' kennen die Serie nämlich von Kauka unter diesem Titel. Wer sie als Jeff Jordan bei Carlsen kennen gelernt hat, ist noch gar nicht soooo alt...
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Vielen Dank! Aber vielleicht bin ich doch schon soooo alt. Harro und Platte hab' ich unter diesem Namen tatsächlich nicht kennengelernt, aber nur, weil ich anno 1971 (Start der beiden bei Kauka, laut Kaukapedia) gerade mit dem Comic-Lesen (weitgehend) aufgehört hatte. Ich wollte ja erwachsen werden ... :-)
Erst viel, viel später habe ich mir die Serie zugelegt, zuerst als vereinzelte Alben von Carlsen, dann als komplette GA von Ehapa. Als Erwachsener, der auch Comics liest ...
"Heringswerder" beißt sich für mich mit dem, was ich in den Panels sehe, nämlich das Frankreich der 50er/60er Jahre. Die Galliernamen hingegen vertragen sich in meinen Augen bestens mit ihrer antiken Umwelt, zumal "Asterix" deutlich humoristischer angelegt ist als die mehr aufs Abenteuer setzende Serie von Tillieux.
Im übrigen glaube ich, dass auch Kinder in den 80ern, zur Carlsen-Zeit von Jeff Jordan, keine Probleme damit gehabt hätten, die Szenerie als französische zu verstehen. Sofern sie damals überhaupt die primäre Zielgruppe gewesen sein sollten, bin mir da keinesfalls sicher.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Carlsen-Alben der 80er primär NICHT für 'Kinder' gemacht wurden. Sondern schon für 'erwachsene' Fans. Carlsen fing ja seinerzeit mit Kinderbüchern, Petzi und Tim und Struppi an. Das zielte schon nicht auf Kinder als Käufer, sondern nur auf Kinder als Leser insoweit, dass die Alben von Erwachsenen für ihre Kinder, Enkel, Nichten, Neffen oder so gekauft wurden. Gerne auch im Bahnhof, damit die Eltern während der Fahrt mal ne Weile Ruhe haben, während das Kind das neue Tim & Struppi-Album liest. Mit Kresses Indianern, Roland, Ritter Ungestüm, Die Vier u.ä. wurde dann in den 70ern eher planlos rum experimentiert, was außer Tim sonst noch gehen könnte.
In den 80ern hatte sich dann eine neue Zielgruppe etabliert: Erwachsene Comic-Leser, -Fans und -Sammler. Diese wurden dann gezielt bedient, u.a. mit den 'Carlsen Spezial Comics', später umgelabelt als Carlsen comicArt. Kinder als Käufergruppe gab es also bei Carlsen praktisch nie, dazu waren die Alben im Grunde immer schon zu teuer. - Ich erinner mich, mein erster Asterix hat damals, Anfang der 70er, 3 Mark gekostet. Den hat mir mein Ur-Opa geschenkt, von meinem Taschengeld hätt' ich selbst den damals schon nicht kaufen können. Tim lag zu der Zeit wohl so um die 5,- Mark, das war für meineneinen jenseits von allem.
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Es geht ja nicht darum, ob's ein jeder versteht, es geht darum, was macht Spaß, was ist lustiger? Wobei das ein Stück weit sicher Geschmacksfrage ist. Ich fand manch Kauka-Bearbeitung auch eher gruselig und respektlos dem Werk gegenüber (allein schon aus Jolly Jumper 'Rosa' zu machen), aber witziger als spätere, originalgetreuere Übersetzungen waren sie schon (man vergleiche mal 'Vier Greenhorns' mit 'Die schwarzen Berge'). Gleiches gilt für die LL-Texte von Koralle, wo man die 'Kauka-Fehler' nicht machte (Jolly war Jolly, es gab keine Bearbeitungen der Zeichnungen, außer ein paar Um-Montagen fürs Taschenbuchformat), die Texte waren näher am Original als bei Kauka, aber witziger als die spätere, noch orginalgetreuere Version von Ehapa waren die auch noch (Vergleichs-Album hier: Der Apachen-Canyon).
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