Tatsächlich lese ich Urasawa auch sehr gerne, seine Hauptwerke würde ich den Genre "Verschwörungs-Thriller" zuordnen. Ein weiteres Merkmal ist, dass jedes Kapitel mit einen cliffhanger endet, so das du vor lauter Spannung gar keine Zeit hast, zu fragen was du da überhaupt liest
Das eigentlich Problem bei Urasawa ist, dass er mit jedem neuen Werk eins oben drauf satteln muss, so das es irgendwann komplett abstrus wird. So ging es zumindest mir, bei Billy Bat. Nicht das es schlecht ist, man möchte schon wissen wie es weiter geht, aber zum Schluss bleibt doch ein schales Gefühl übrig. So ähnlich wie bei Lost.
Ich empfehle eher "Monster", das Werk mit dem er seinen Durchbruch hatte.
Und da wir bei Splitter sind, möchte ich auch eine Lanze für "Urban" brechen, eine hervorragende Dystrophie, die leider nicht die Beachtung bekommt, die sie mMn verdient.
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