Die Zahlen, die da zu Tage kommen, lassen einen schon die Haare zu Berge stehen.
Es kommt aber noch besser. Zum Thema Schuldenmeister empfehle ich diese Lektüre -> Implizite Staatsverschuldung.
Da relativiert sich manches. Und es erklärt auch den Konflikt zwischen den ach so sparsamen und solide finanzierten Staaten im Norden und den Schuldenmeistern aus dem Süden. Letztere verschieben ihre Lasten schlicht nicht in die Zukunft.Insgesamt war Luxemburg damit das am höchsten verschuldete Land in der EU.
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Die Zahlen, die da zu Tage kommen, lassen einen schon die Haare zu Berge stehen.
Die Lufthansa hat aktuell nur noch einen Börsenwert von 4 Milliarden. Der Staat soll mit 9 Milliarden einsteigen. Er bekommt, das ist aktuelle Sachstand, nur 25 % der Anteile.
Die CDU und Lufthansa wollen dem Staat keine Sperrminorität einräumen, obwohl dieser dem Unternehmen weit mehr Gelder zur Verfügung stellt, als es aktuell Wert ist. Ich frage mich, ob hier von einen sorgfältigen Umgang mit den Steuergeldern gesprochen werden kann.
Die Lufthansa will vom deutschen Steuerzahler gerettet werden, hat aber in der Vergangenheit diesen schlicht ausgetrickst, in dem die Tochtergesellschaften ihren Sitz in Steueroasen haben. Ich will mal nur hoffen, das bei den Managergehältern, Boni und Dividenden der Rotstift angesetzt wird. Auch kann es nicht sein, das Steuergelder dann eventuell dazu verwendet werden, um Aktien zurückzukaufen.
Kann man natürlich machen. Aber die beiden Themen hängen aktuell doch sehr zusammen.
Nicht wirklich. Wir machen aktuell astronomische Schulden wegen Corona.
Da fehlt mir jetzt irgendwie der Kontext?
Der Umwelt dürfte die Krise ganz gut tun. Aber wen juckt das, wenn die Freiheit eingeschränkt wird?
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Freiheit ... ja die Freiheit. Mit der könnte es auch bald wieder vorbei sein.
Wir sollten uns jetzt auf die zweite Welle der Infizierungen vorbereiten,
genau wie Südkorea das jetzt macht.
Man könnte die aktuellen Massnahmen von Südkorea einfach übernehmen.
Davon sehe ich leider bei uns (und europaweit) absolut nichts.
Statt dessen wird geöffnet was das Zeug hält, zwecks der Freiheit.
Es geht ums Geld; Sicherheit muss da, leider, zurückstehen.
Und dann geht es in ganz großen Stil ums Geld verteilen.
Mal ein Zwischenstand aus Schweden -> https://www.rnd.de/politik/schweden-...OY4VL7I44.html
Die hohe Sterblichkeitsrate (die Schweden kommen bei 10 Mio. Einwohner auf rund 4000 Tote bislang, also eine viermal höhere Quote als wir) resultiert wohl im Wesentlichen aus der unzureichenden Hygiene speziell in Altenpflegeeinrichtungen. Dort haben die Schweden wohl ähnliche Probleme wie wir hierzulande und da stellt sich schon die Frage ob ein intensiver betriebener Schutz dieser Risikogruppe nicht zielführender gewesen wäre als der Lockdown. Meine Hoffnung ist ja, dass wir post-Corona zu einer deutlich verbesserten Hygiene kommen, insbesondere in Pflegeeinrichtungen.
Und was für uns gilt, gilt offensichtlich für die Schweden gleichermaßen. Die Schutzmaßnahmen wurden schlicht zu spät ergriffen.Die schwedische Achillesferse in der Corona-Krise liegt wohl im Schutz der Altenheime. Laut der Zeitung “DN” gab es in 541 schwedischen Altenheimen Corona-Fälle oft mit tödlichem Ausgang. Laut dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender SVT fehlt es an grundlegender Schutzausrüstung wie einfachem Mundschutz.
“Die Gesundheitsbehörde betreibt nicht die Altenpflege. Im Grunde geht es da um Dinge, die permanent funktionieren müssen, auch wenn es keine Pandemie gibt: etwa basale Hygieneregeln und Ähnliches”, so Wallensten vom Gesundheitsamt. Schließlich seien alte Menschen grundsätzlich gefährdeter. Schwer Demenzkranke sind etwa extrem anfällig für Infektionen. Der Schutz vor Infektionen hätte schon vor Corona besser sein müssen, verteidigt sich die Gesundheitsbehörde.
Aber gibt es denn keine Kritik? Doch. Am Montag kritisierte Dan Eliasson, Chef des Krisenbereitschaftsdienstes MSB, dass viele vorbeugende Maßnahmen früher hätten ergriffen werden müssen.
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Ich vermute, das du vergeblich hoffst. Eine qualitativ verbesserte Hygiene kostet und das will niemand zahlen. Wie üblich.
Im Landkreis Leer haben sich zur Feier der Wiedereröffnung eines Restaurants gleich 18 Menschen mit Corona infiziert.
Und in den Niederlanden, nahe der Grenze zu Deutschland, gibt es in einem Schlachthof 150 Corona Infizierte, 79 davon leben in Deutschland. Verantwortlich für die hohe Anzahl der Infizierten soll die erbärmliche Wohnsituation der Migranten sein; die zusammengepfercht werden. Das da seitens der Behörden bis heute keine Maßnahmen ergriffen worden sind, erscheint nicht verständlich.
Geändert von amicus (25.05.2020 um 08:32 Uhr)
Man müsste natürlich zu der Erkenntnis gelangen, dass die Kosten des Lockdowns viel höher als eine vertretbare Hygiene sind.
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Ich denke in der Tat, dass da beide Sachverhalte zusammenkommen. An den Temperaturen im Schlachthof wird man nur nicht viel ändern können.
Ich bin mal gespannt ob wir in Sachen "Werkverträge" die von Arbeitsminister Heil angekündigten Maßnahmen sehen werden. Begrüßen würde ich das allemal und andere Branchen dürften für ähnliche Beschränkungen ebenfalls prädestiniert sein. Ich denke da speziell an das Zustell(un)wesen.
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Ja, es besteht definitiv Handlungsbedarf.
Hier ist die Diskussionskurve auch schon stark abgeflacht.
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Es ist ein Skandal, das man bisher nichts an den erbärmlichen Unterkünften dieser Menschen etwas geändert hat. Und wenn die 16 Stunden als Regelarbeitszeit haben sollten, ist dies ein klarer Verstoß gegen die Arbeitszeitordnung.
Dabei gibt es durchaus Vorgänge, die Erwähnung verdienen.
Thüringen beispielsweise, wo Ramelow den Verstand verloren hat.
Oder die unzähligen Milliarden, die Merkel vor allem an Italien und Spanien verschenken möchte. Dabei haben die Italiener ein höheres durchschnittliches Privatvermögen als die Deutschen.
Oder die EU Kommission, die die Lufthansarettung nur unter hohen Auflagen gestatten will. Auf der anderen Seite, soll Deutschland aber kräftig zahlen.
Die Bundesregierung, die der Lufthansa nicht dazu zwingt, die Steueroasen zu verlassen.
Das Thema ist durch.
Masken Pflicht und Disziplin ist nur noch im türkischem Supermarkt Erkennbar. Ansonsten hängt jeder auf jedem rum, Tisch an Tisch das Eis geleckt wie immer und auf dem Rathausplatz stehen ein paar German Trottel und fabulieren im Land der unbegrenzten Freiheiten mit irr, verwirrenden Schachtelsätzen irgendwas von Einschränkungen und Grundgesetz.
Sehen ziemlich arbeitsscheu und Staatsverwöhnt aus.
Die Ganze Bagage hätten wir wieder zum freiwilligen Arbeitseinsatz im zu fertig stellenden Stadion gebraucht. Dort kommen freilich nur diejenigen die schon die ganze Woche jeden Tag mehr als 8 Stunden arbeiten. Eher Wortkarg und nicht für schlaue Reden zu gebrauchen, eher der Typ ich mach tatsächlich etwas und bin für die Allgemeinheit produktiv und gebe ohne etwas zurück zu bekommen.
Musste mich zurückhalten das ich nicht wie ein Berserker durch die Menge ging.
Zumindest für ein paar deftige Beleidigungen hat es gereicht.
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