Knuffig der Kleine.
Erinnert mich an frühere "Erklärbücher" die hatten auch oft solche Maskottchen.
Nur die unterbrochenen Linien finde ich etwas erschwerlich.
Huhu,
mal ein eigener Thread.
Hier ein Cover, das habe ich aber schon verworfen, die Illus werde ich aber wohl verwenden.
Super, @dino1 ... flottes, frisches Kerlchen
Hey danke euch.
@Federkiel
Interessant, ich finde gerade diese Lücken super genial und kann die richtig abfeiern, aber du sagst ja auch, dass die Lesbarkeit drunter leidet.
Eine Glühbirne? Die wurden doch schon lange verboten? (Ob die jungen Leute das noch kapieren? Andererseits, was sollte man sonst nehmen? Eine Kerze?)
Nein, nein, gefällt mir gut der Kleine.
Allerdings bin ich ein bisschen bei Federkiel. Die Unterbrechungen finde ich an sich in Ordnung, so als grafischen Gag. Ich denke es sollten aber weniger sein. Auch mit optischem Salz muss man vorsichtig umgehen.
@Zwoelefant
Danke dir, bisher höre ich nix Gutes über die unterbrochenen Linien. Hmm, warum nur kann ich die so abfeiern? Ich bin eigentlich ein Fan guter Lesbarkeit bei Comics und Illustrationen. Seltsam.
Davon ab, zur Zeit werden die Illus auch schon nicht mehr benötigt, was ich recht schade finde. Mal sehen, vielleicht später ja doch noch. Werde dann aber wohl ohne Unterbrechung der Linien arbeiten.
Die Figur als solche finde ich eigentlich prima... auch, was Du dann mimisch und gestisch damit machst.
Und die Frage nach den Linienunterbrechungen ist interessant. Ich habe mich spontan auch eher daran gestört... glaube aber, je länger ich sie mir betrachtete, dass das weniger eine Frage des "Ob's", sondern des "Wie's" ist: Auf mich wirkt es seltsam, wenn aus einer perfekten Vektorlinie irgendwo nachträglich ein Stück "herausgeknipst" wird... irgendwie willkürlich, und daher nicht wirklich lässig. Noch etwas unangenehmer ist, wenn dieses Herausknipsen fast unmittelbar vor Linienende stattfindet... wo es aus dem natürlichen Zeichenfluss heraus überhaupt niemals auftreten könnte. Am Allerunangenehmsten da, wo sich viele Ausknipser auf engem Raum einer Konturlinie mit einem schwarzen Ausfüllen dieser Kontur verbinden (Fragezeichen)...
Der Umkehrschluss: Ich könnte es mir ziemlich gut vorstellen, wenn
- die Unterbrechungen ungefähr dort lägen, wo sie auch "im Handbetrieb" entstehen würden (d. h. an der Grenze von nicht unterbrochenen Teilschwüngen, wo es einfach schwierig wird, den Fluss kraftvoll und sauber zu halten)...
- die Linienenden selbst tatsächlich wie "Enden" aussähen (also tendenziell eher abgerundet) und die unterbrochenen Linien selbst ansonsten vielleicht nicht 100%ig tangential aneinander anschließen würden...
- die Dichte dieser Unterbrechungen über das Gesamtbild relativ gleichmäßig wäre. Derzeit gibt es in Teilen deutlich unterschiedlich viele "Unterbrechungen pro Linienlänge"...
Wenn das so wäre, würde ich stark vermuten, dass die Unterbrechungen eine deutliche (und sehr natürlich wirkende) Belebung der ansonsten ja (bewusst!) einfachen Formen wäre. Sind sie vielleicht ja auch so. Ich spreche hier natürlich nur von der Wirkung auf mich persönlich...
Gab es eigentlich auch noch eine neue Version vom Cover?
@Hyperink
Ja, ich verstehe was du meinst, da sprichst du einen Punkt an der mir vorher nicht so bewusst war. Komisch ist allerdings, dass ich es wirklich als sehr charmant empfinde, wobei ich nach deiner Analyse jetzt doch auch weniger angetan bin.
Es gibt kein zweites Cover, weil das Cover jetzt völlig schlicht und eher traditionell gehalten wird. Ich war da mit meinem Entwurf zu radikal und jetzt geht es komplett in eine andere Richtung. Was auch besser zum Inhalt passt, leider möchte ich sagen, aber ich denke auch 2020 sind Leser eher traditionell unterwegs und lassen sich wohl nicht auf was Frischeres ein. So jedenfalls der Konsens von allen Beteiligten. Bedeutet, nach anfänglicher Begeisterung ist jetzt kein Platz mehr für die Zeichnungen.
Naja, passiert.
Hmmmm... also das finde ich jetzt doch wieder schade... und vielleicht auch hinterfragenswert, falls Du noch in der Stimmung dazu bist. Ich bin mir mehr als unsicher, ob der Gegensatz "traditionell/frisch" der Sache voll gerecht wird... und wäre mir auch nicht sicher, dass die Verfasser das so einfach sehen... bzw. zwingend bei einer derart einfachen Sicht bleiben müssten. Schließlich gibt es die Zeichnungen im Inneren doch nach wie vor, oder? Und am Sinn eines Zusammenhangs zwischen Cover und Inhalt kann es m. E. doch auch keinen ernsten Zweifel geben. WYSIWYG... finde ich immer...
Wenn man das zu Ende denkt und den Charakter des Gesamtobjektes als "ernsthaften Text mit charmanten grafischen Einsprengseln" definiert: Warum macht man dann nicht genau dasselbe auf dem Cover? Also eine rein typographische Gestaltung, welche im Prinzip die gesamte Coverfläche ausnutzt... und dabei von einer oder mehreren dieser Figuren akzentuiert wird. Könnte ich mir gut vorstellen...
@Hyperink
Momentan wird noch verhandelt, aber gerade sieht es nicht gut aus. Illus sind auch schon raus. Nur Text, konservatives Cover, so gerade der Stand. Danke aber für deine Punkte, die kann ich zur Verhandlung einbringen.
@appomo
Ahhhh, jetzt geht mir ein Licht auf, stimmt, so betrachtet macht das um einiges mehr Sinn.
Ich danke euch allen für die Zeit und Mühe, wirklich wieder mal was gelernt.
Wenn Du zu diesem Thema noch verhandelst: Ich kenne das Buch und den tatsächlichen Inhalt natürlich nicht... aber grundsätzlich würde ich das Thema "Netzwerk" auch unabhängig von der Glühbirnen-Figur als sehr geeignet für diesen Zeichenstil einschätzen. Vielleicht läge ja auch in dieser Richtung noch Verhandlungspotential:
Wenn die bisherigen Illustrationen repräsentativ für das bisherige Programm sein sollten, wären die zwar extrem sympathisch... würden sich allerdings wohl nicht allzu sehr auf konkrete Textinhalte beziehen. Ich könnte mir gut vorstellen, die (jetzt einfach vermutete) Inhaltsfixierung der Autoren besser zu bedienen, wenn sich mit der Figur konkretere Textbezüge verbinden würden. Wenn sich so eine Glühbirne also als ein Punkt in einem Geflecht von einzelnen Bildschirmen befände, die untereinander ebenfalls durch solche geschwungenen "Appomo"-Linien verbunden wären (und die konkreten Anordnungen, Grössenverhältnisse und sonstigen Aspekte der Elemente mit der Textaussage an dieser Stelle korrespondieren würden), könnte sich eine schöne Fusion aus "freundlicher Sachlichkeit" ergeben...
So ganz ohne Dino kann das Projekt m. E. nur verlieren...
Hmm... also ich mag unterbrochene Linien auch. Das ist ein schöner Effekt, der deine Lines interessanter macht, aber auf mich wirkt er etwas verschenkt, weil er faktisch überall an der Zeichnung vorkommt. Vielleicht hilft es, wenn du überlegst wann du den Effekt einsetzt? An den Stellen wo Reflexionen entstehen (Highlights?). Um zu zeigen, wo glatte Oberflächen sind (vielleicht nur das Glas?). Wenn du die Unterbrechungen gezielt einsetzt wird der Effekt sicher größer und auch für den Betrachter klarer. An einigen Stellen reicht es imho schon wenn du nur die Strichstärke etwas variierst. Eine Lücke hat bei so einer sauberen Lineart total viel Signalwirkung, da guckt der Betrachter hin, und da soll dann auch irgendwas wichtiges/interessantes passieren
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Bekommen die kleinen eine colo ?
Wär mal interessant die Birne in einer anderen Umsetzung zu sehen um zu vergleichen, also mit drybrush oder anderen Pinseln mit Struktur.
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