Die Loyalitätsgesten und Forderungen nach Vertrauensvorschuss, die man seit geraumer Zeit hier lesen kann, haben schon etwas Kulthaftes (scnr) an sich. Damit erweist man Verlagen keinen guten Dienst. Ein gesunder, kritischer Diskurs ist in meinen Augen nützlicher.
Andererseits ist es vielleicht vermessen, das von einer Leserschaft zu erwarten, die sich seit vielleicht zehn Jahren mehr und mehr an Paraphernalien und anderem Geraffel ("Ausstattung") ergötzt und der Sammeltriebabfuhr fröhnt.
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