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Ergebnis 1 bis 24 von 24
  1. #1
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    Woran erkennt ihr, welcher Zeichner am Werke war?

    Ich weiß nicht, ob diese Frage schon in einem anderen Thread behandelt wurde. Zumindest habe ich bei meiner recht ausführlichen Suche nichts gefunden. Auch weiß ich nicht, ob sie hier auf Interesse stoßen wird. Aber ungeachtet dieser Unwissenheit, würde mich interessieren, welche Merkmale euch beim Lesen erkennen lassen, welcher Zeichner bei der Geschichte am Werke war.
    Sicherlich ist darauf keine pauschale Antwort zu geben. Die Eigenheiten des Stils manifestieren sich bei verschiedenen Zeichnern unterschiedlich. Sind bei dem einen möglicherweise die Hintergründe besonders markant, so zeichnet der andere vielleicht die Hauptfiguren auf unverkennbare Art und Weise. Nun fiel mir jedoch zuletzt beim Lesen einer von Sandro Dossi gezeichneten Geschichte (im LTB 138) auf, dass der Bösewicht sehr stark dem Bösewicht aus "Die Welt ohne Zeit" (LTB 125) ähnelt - eine ebenfalls von Dossi gezeichnete Geschichte. Und da setzt meine eigene Antwort auf die Frage an: Die meisten Zeichner erkenne ich weniger an ihren Hintergrundzeichnungen oder ihren Enten und Mäusen, sondern an ihrer Darstellung der Nebenfiguren. Selbst Starzeichner wie Massimo De Vita oder Chierchini wiederholen sich nämlich häufig in der Gestaltung ihrer Nebenfiguren.
    Nebenher interessiert mich auch noch, welchen Zeichnern ihr das Attribut "unverwechselbarer Stil" am ehesten verleihen würdet. Nur als Ergänzung: Unverwechselbar heißt dabei noch lange nicht gut oder schön.
    Ich werfe mal einige Namen in die Runde: Guido Scala, Silvia Ziche, Pier Lorenzo De Vita, Sergio Asteriti, Flemming Andersen...
    Geändert von Kopekobert Dukofjew (07.10.2009 um 12:20 Uhr)

  2. #2
    dani-books-SysOp mit Monsterallergie Avatar von Jano
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    Wenn man sich lange genug mit der Materie beschäftigt, sind eigentlich alle Zeichner auf ihre Art "unverwechselbar". Das Attribut "für jeden sofort als sehr eigener Stil erkennbar" würde ich allerdings am ehesten Don Rosa und Guido Scala verleihen. Bei Don Rosa dürften die Gründe auf der Hand liegen und Scala ist und war der einzige Zeichner, dessen Geschichten durch die wirr verrankten Pflanzen und seinen gesamten Stil immer diesen Hauch von Märchen hatten.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Bottervogel
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    Für-jeden-sofort-erkennbar-Toplist: Da werfe ich Chierchini und Perego noch in die Runde. Das merkt ja wirklich jeder, dass die Figuren völlig gegensätzlich aussehen.

    Cavazzano wäre noch zu nennen für den Bereich "Nebenfiguren sehen ähnlich aus". Zumindest Kinder ähneln sich bei ihm sehr oft.
    If you don’t plan on succeeding, you have complete freedom.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Reschi
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    Unverwechselbar ist für mich auch Asteriti.

    Nebenfiguren ähneln sich auch sehr oft bei Andersen.
    Liebe kennt keine Liga!

    www.nerdisch-by-nature.de - Der Nerd-Blog aus Nordfriesland!

  5. #5
    Mitglied Avatar von Hinnerk
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    Marco Rotas Panoramen sind auch unverwechselbar.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Jano Beitrag anzeigen
    Wenn man sich lange genug mit der Materie beschäftigt, sind eigentlich alle Zeichner auf ihre Art "unverwechselbar".
    Da gebe ich dir prinzipiell absolut Recht. Aber auch dann - und gerade dann - finde ich es interessant, sich zu fragen, welche spezifischen Aspekte es sind, die man am Stil des jeweiligen Zeichners 'unverwechselbar' findet.
    Darüber hinaus gibt es, denke ich, Zeichner, deren Stil auch der ungeübtere Leser wiedererkennen wird, sobald er mehrere von ihnen gezeichnete Geschichten gelesen hat. Asteriti und Scala etwa habe ich auch schon als Kind wiedererkannt, ohne damals freilich deren Namen zu kennen.

  7. #7
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    Bei Tony Strobl fällt mir auf, dass die Enten einen "unnatürlichen" Gang haben. Das Knie des angehobenen Beins wirkt immer extrem weit hochgezogen. Außerdem wirken seine Figuren schablonenhaft und, so komisch es klingt, zweidimendional und flach.

    Daniel Branca dagegen hat einen sehr dynamischen Stil, der mich immer eher an einen Trickfilm erinnert. Kann man schlecht beschreiben.

    Paul Murry erkennt man an heruntergezogenen Augenbrauen, und dass Goofy eine Hand vor den Mund hält. Und Van Horn an den Schneeflocken.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Mabuse Beitrag anzeigen
    Paul Murry erkennt man an heruntergezogenen Augenbrauen, und dass Goofy eine Hand vor den Mund hält. Und Van Horn an den Schneeflocken.
    Bei Murry wäre ich da vorsichtig! Es gibt auch diverse Murry-Epigonen (Tello, Bancells, Ferré), die solche "Eigenheiten" übernommen haben.

    Und bei van Horn würde ich auch noch die unvermeidlichen Insekten nennen, die in seinen Geschichten stets herumschwirren - selbst im Winter .

    Zwei Zeichner mit sehr unverwechselbaren Eigenheiten wurden ja auch schon genannt: zum einen Dossi. Er ist wohl der einzige Zeichner, den man meist auch an der Seitenstruktur erkennen kann. Seine Panels sind oft fast quadratisch, so daß auf einer Taschenbuchseite exakt sechs Panels Platz finden. Kein anderer Zeichner wiederholt diese Struktur derart eindringlich.
    Zum anderen Scala. Er dürfte der einzige Zeichner sein, der sich immer an den Stripzeichnern orientiert hat. Seine Duck-Stories tragen deutlich den Geist von Taliaferro und seine Maus-Geschichten lassen oft den Stil von Gonzales erahnen.

  9. #9
    Mitglied Avatar von JoJoDuck
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    Für mich ist der unverwechselbarste Zeichner ganz klar Andersen. Seine Zeichnungen sind recht "flippig" und durchgedreht. Auch gut wiedererkennbar sind die Zeichnungen von Fecchi. Er zeichnet die Augen von Donald oft in Dreieckform, das fällt immer schnell auf.

  10. #10
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    Francesco Guerrini ist auch gut zu erkennen: Abgesehen von einem sehr typischen Zeichenstil taucht bei ihm fast immer eine rabenartige Nebenfigur auf.
    Typische Zeichenstile würde ich auch Silvia Ziche und Enrico Faccini zuordnen, Stichworte: "rund" und "eckig".

    Ein wirklich guter Test ist "Das Neujahrsspiel" aus LTB 333. 43 Zeichner sind auf jeweils nur einer Seite, meistens mit Dagobert zu sehen. Gut erkennen kann man in meinen Augen Cavazzano (obwohl viele Italiener ähnlich zeichnen, man achte auf lachende Figuren), Molinari, Ziche, Chierchini, Camboni, Guerrini, Asteriti, Scala und Faccini, mit etwas Hingucken und Kenntnissen auch Bottaro, Turconi, Ferraris. De Vita als Fast-nur-noch-Maus-Zeichner ist schwieriger zu erkennen.

  11. #11
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    In der Tat, Guerrini und Molinari sind zwei Namen, die mir auch noch in den Sinn gekommen sind in diesem Kontext.
    Bei Guerrini ist vor allem die Zeichnung der Augen markant (Beispiel etwa: I TL 2137-1).
    Molinari wiederum erkenne ich - wenngleich nicht ausschließlich - an der Gestaltung ihrer Nebenfiguren (man achte mal auf deren Nasenform!).
    Beide Zeichner haben auf jeden Fall einen recht unverwechselbaren Stil.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Lupo
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    In der Zeit, als ich noch regelmäßig LTB gelesen habe, gab es drei Zeichner, die ich immer wieder gleich erkannt habe (obwohl ich mich damals noch nicht mit ihren Namen befasst hatte:

    1. Gatto, den ich vor allem mit Schweißtröpfchen, herumliegenden Zigarettenstummeln und kratzigen Wolldecken verband (wobei mir die gleichen Attribute auch bei seinen Zeichnungen in FF auffielen; er war wohl der erste, bei dem ich den Verdacht hegte, er würde zwei Herren dienen)
    2. Scarpa - Spagatsprünge, absonderlich abgespreizte Zeigefinger und die beim Laufen stark abgeknickten Schuhe
    3. Asteridi - abnorm große Hände und Füße und "irgendwie anders" gezeichnete Hintergründe.
    Freitag ist Freutag - ist Fix-und-Foxi-Tag

  13. #13
    Mitglied Avatar von Bottervogel
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    Stimmt, Gatto ist doch auch der mit den Zungen, oder? Die sind mir nämlich immer aufgefallen.
    Scarpa bringe ich wie Du mit diesen komisch verrenkten Fingern in Verbindung (übrigens auch mit aufgerissenen Mündern).
    Asteriti erkenne ich nur bei Maus-Geschichten. Duck-Figuren von ihm sehen für mich vom Stil her ganz anders aus.
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  14. #14
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    Noch zwei Anmerkungen: Bei Guerrini fallen besonders die Nebenfiguren auf; Entenhausen scheint bei ihm nur aus Vogelartigen zu bestehen. Und bei Gatto ist natürlich noch sein "Maskottchen" zu erwähnen: eine Katze [= gatto (ital.)], die im ersten oder letzten Panel vieler späterer Geschichten im Bild erscheint.

  15. #15
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    Folgende Zeichner erkenne ich sofort an den Zeichnungen: Don Rosa, Murry, Rota, Barks, Colomer, Andersen, Scarpa, Branca, Van Horn, z.T. Vicar u.a.m. Ob das schon für "Wetten, dass...?" reicht?

  16. #16
    Mitglied Avatar von Bottervogel
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    LOL, genau das mit Wetten Dass hab ich mich auch schon gefragt. Vielleicht sollte ich mal so frech sein und das als Wette vorschlagen
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  17. #17
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    van Horn erkenn ich immer an den Schneeflocken.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Bertelchen
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    Sehr interessante Frage. Worauf ich beim Erkennen der Zeichenstile immer achte, sind die Köpfe der Hauptfiguren, die Hintergründe nehme ich manchmal überhaupt nicht wahr. Was mir dann besonders in die Augen fällt, ist der "Rundungsgrad" des Schnabels (also wie stark er gebogen, geschwungen ist) sowie das Federnkleid am Kopfe der Figuren (Man sieht ja bei fast jeder Ente einige Federn abstehen). Letzteres ist bei Francesco Guerrini stark ausgeprägt, wodurch man in sofort erkennt und er für mich einer der unverwechselbarsten Zeichner ist.
    In diese Liste mit einbeziehen muss ich natürlich Don Rosa, den man wohl unter hunderten sofort herauserkennen würde, ob man seine Zeichnungen nun anbetet oder verdammt.
    Nicht zu vergessen ist dann noch Guido Scala, der hier auch schon öfter genannt wurde. Sein "märchenhafter", vielleicht auch altertümlicher Stil ist der Grund, warum ich seine Zeichnungen so sehr schätze.
    Guiseppe Perego, der die Zwischengeschichten in den früheren LTBs zeichnete, fällt mir da auch sehr stark auf, zum einen, weil für LTB-Fans eine Auseinandersetzung mit ihm wohl fast unvermeidlich ist, wenn man sich seinen sehr außergewöhnlichen Stil anschaut.
    Wer mir noch auffällt, ist Al Hubbard, der auch durch die üppige, runde Federpracht am Kopf nicht zu verwechseln ist, sowie an seinen doch etwas eigenartig gezeichneten Augen.
    Zeichner, die eine Ähnlichkeit mit einem oder mehreren anderen besitzen, sind zum einen die, die verwandt sind: ich kann weder zwischen Bas und Mau Heymans unterscheiden, und ich denke nicht, dass ich zwischen William und Noel van Horn unterscheidn könnte, wenn sie beide Ducks oder beide Mäuse zeichnen würden.
    Wem ich auch nur schwer eine hundertprozentige Bestimmung des Zeichners abringen kann, sind die vielen Zeichner der ersten und letzten Geschichten in den modernen LTBs (Pasquale, Bancells, Fecchi, ...). Die einzige Ausnahme bildet da Flemming Andersen, bei dem ich sogar ein Vergleich mit Don Rosa wage.
    Bei fast allen übrigen Zeichnern, die mir schon öfter unter die Linse gekommen sind, muss ich erst ein bisschen grübeln, bevor ich die Zeichnung mit Sicherheit einem bestimmten Zeichner zuordnen kann.
    Geändert von Bertelchen (16.10.2009 um 10:52 Uhr)

  19. #19
    Mitglied Avatar von DuckTales
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    Also ich finde, der unverwechselbarste Zeichner ist sicher Don Rosa.
    Kein anderer Entenzeichner zeichnet Details so genau wie er, sogar bei nebenpersonen, die wirklich garnichts mit der Story zu tun haben.

  20. #20
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Bertelchen Beitrag anzeigen
    Wem ich auch nur schwer eine hundertprozentige Bestimmung des Zeichners abringen kann, sind die vielen Zeichner der ersten und letzten Geschichten in den modernen LTBs (Pasquale, Bancells, Fecchi, ...).
    Also, Bancells, Pasquale und Fecchi sind für mich schon drei paar Schuhe. Pasquale zeichnet sehr "hässlich" (düstere Hintergründe), oft zu Tode erschreckte Figuren (da kann einem echt angst und bange werden). Auffällig auch die blauen Augen. Fecchi ist ebenfalls detailreich und besonders durch die großen Kinne seiner Nebenfiguren (dazu gehören auch die Panzerknacker) auffällig. Bancells dagegen wirkt "clean", was die Figuren angeht, jedoch sind die Zeichnungen neben denen Andersens die brutalsten.

  21. #21
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Cosey und Loisel sind vermutlich auch unverwechselbar.
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  22. #22
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Professor
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Cosey und Loisel sind vermutlich auch unverwechselbar.
    unverwechselbar grauslich


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  23. #23
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    Ich erkenne sofort, von welchem Zeichner eine Geschichte stammt, da muss ich überhaupt nicht auf Einzelheiten achten. Natürlich kenne ich nicht alle Zeichner, und gerade Geschichten in den neuen LTBs lese ich oft nur einmal, da fällt mir beim Lesen einen neuen Buches nicht ein, ah, denn Zeichner habe ich schon in LTB xxx gesehen. Aber Zeichner wie Scarpa, de Vita, Gatto etc. erkenne ich auf einen Blick. Das gilt aber auch nur so in der Form, wenn die Zeiträume eines Zeichners nicht zu weit auseinanderliegen. Einen Cavazzano aus seiner ersten Phase verbinde ich nicht automatisch mit einem aus seinem Techno-Style oder seinem jetzigen Stil. Auch Scarpas frühe Zeichungen wie etwa im Kolumbusfalter unterscheiden sich doch von denen wie etwa in LTB 130. Hier musste ich also lernen, einen Scarpa von ca. 1960 und einen von ca. 1990 dem gleichen Zeichner zuzuordnen.

  24. #24
    Mitglied Avatar von ducklover
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    Alte LTBs lese ich immer mit geöffnetem Inducks nebenbei, um mir ein paar Infos rauszuholen. Mit der Zeit finde ich vor allem folgende Zeichner sehr leicht erkennbar: Asteriti (mickys Gesicht ist oft beängstigend, wie ein Geist oder Zombie, allgemein zu hektisch), Barks, Casty, Perego (missratene Enten), Strobl (fast missratene Enten), Scarpa mein Favorit, Don Rosa mag ich gar nicht obwohl die Geschichten sehr gut sind, Van Horns, Bottaro nicht zu vergessen, Chierchini, Vicar, Murray, Branca, usw

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