Band #9 hab ich mir bisher nicht gekauft weil ich noch nicht weiß ob ich weiter machen soll. Gibt es den schon Stimmen zum Band?
In diesem Thread soll es um die aktuelle Serie zu Wonder Woman gehen. Da die schon ein wenig länger läuft will ich auf die ersten acht Sammelbände nur ins PaFo verweisen. Die Besprechungen sollen in Kürze mit dem neunten Band und dem Start des Runs von G. Willow Wilson beginnen.
Was ist bisher passiert?
Greg Rucka hat zum Start von Rebirth so ziemlich alles auf den Kopf gestellt was bislang für die Wonder Woman Historie galt. Festmachen kann man das daran, dass eigentlich alles was bislang um Themyscira herum erzählt wurde glatt gelogen war. Nachzulesen in diesen Ausgaben:
Wonder Woman: Das erste Jahr
Wonder Woman #1 - Die Lügen
Wonder Woman #2 - Zwischen Lüge und Wahrheit
Wonder Woman #3 - Die Wahrheit
Dann folgte ein kurzes Interregnum von Shea Fontana, die eine grundsolide Wonder Woman-Geschichte erzählte.
Wonder Woman #4 - Das Herz der Amazone
Bei Geek Whisper hatte ich mich etwas ausführlicher dazu geäußert.
Gefolgt wurde sie von einem meiner Lieblingsautoren, James Robinson. Der griff in seinem Run u. a. den Darkseid-War auf und verhalf dem Erzfeind der Liga gemeinsam mit Grail zu einem Anflug alter Stärke zurück. Gleichwohl Robinson schon bessere und prägendere Arbeiten abgeliefert hat, ist sein Run alles andere als schlecht.
Wonder Woman #5 - Kinder der Götter
Wonder Woman #6 - Angriff auf die Amazonen
Wonder Woman #7 - Die Dunklen Götter
Darauf folgte erneut ein kurzes aber solides Zwischenspiel, diesmal durch Steve Orlando mit einem One-Shot und einem Vierteiler, der mit Auftritten der neuen Aztek und Rustam aufwarten konnte.
Wonder Woman #8 - Der Feind beider Seiten
Ab hier geht es nun mit G. Willow Wilson weiter:
Wonder Woman #9 - Gerechte Kriege
Wonder Woman #10 - Kampf der Giganten
Wonder Woman #11 - Das Schlachtfeld der Liebe
Wonder Woman #12 - Eine Welt ohne Liebe
Es folgte erneut Steve Orlando.
Wonder Woman #13 - Die Wilde Jagd
Wonder Woman #14 - Die Vier Reiterinnen
Und dann kam Mariko Tamaki für zwei Bände.
Wonder Woman #15 - Gedankenkontrolle
Wonder Woman #16 - Max Lords Rache
Geändert von LaLe (20.09.2021 um 14:26 Uhr) Grund: Tags gesetzt
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Band #9 hab ich mir bisher nicht gekauft weil ich noch nicht weiß ob ich weiter machen soll. Gibt es den schon Stimmen zum Band?
Bei den Amazonen kannst du ja mal reinschauen -> https://www.amazon.de/Wonder-Woman-S.../dp/374161517X
Von mir gibt es mit Chance Ende der Woche was.
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Na Ja potenziell würde ich es gerne lesen, denn Frau Wilson konnte mich mit Ms. Marvel begeistern. Aber mein Lesestapel ist schon zu hoch, da brauch ich noch Meinungen von denen die es gelesen haben.
Wonder Woman #9 - Gerechte Kriege
(enthält US-Wonder Woman 58-62)
Autorin: G. Willow Wilson
Zeichner: Cary Nord, Xermanico
G. Willow Wilson ist bereits die 5te Kraft, die nach Greg Rucka, Shea Fontana, James Robinson und Steve Orlando die Geschicke der Amazone in der Rebirth-Ära lenkt. In ihrem ersten Arc vereint sie so ziemlich alle Trademarks einer Wonder Woman Geschichte. Etta und Steve als Nebenfiguren, die im Dienste der USA in Konflikte geraten in die sie Diana mit hineinziehen ist eines davon. Die Rückkehr erster griechischer Götter, die nach der Darkseid-Genese eigentlich Geschichte bzw. auf der Amazoneninsel für immer von der normalen Welt getrennt waren, ist ein weiteres. Und im Hinblick auf eine mögliche Rekonstitution des griechischen Götterpantheons ist das nicht unbedeutend. Aber auch die philosophischen Gedanken zu Themen wie Krieg, Liebe und Gerechtigkeit sind für mich fester Bestandteil des Wonder Woman Kosmos.
Geschickt gelingt es der Autorin dabei, das von ihren Vorgängern gelegte Fundament, das nicht immer widerspruchsfrei zu sein scheint, aufzugreifen und fortzuentwickeln. Am gravierendsten sicherlich die Andeutungen zu einem möglichen Weg für Diana zu ihrem Volk, der nach dem Rucka-Run unmöglich wurde und die Rückkehr der griechischen Götter, die nach dem Robinson-Run Geschichte waren.
Dieser Auftakt ist sicher keine Offenbarung, macht mich aber sehr neugierig darauf wie es mit der und den Amazonen weitergeht. Das Versprechen, das hier gegeben wird, ist, dass sich alle Fragen der letzten Jahre zufriedenstellend beantworten lassen. Inwieweit sich das einlösen lässt, darauf bin ich gespannt.
Ein Wort noch zu den Zeichnungen. Die von Cary Nord sind nicht so meins. Schaut einfach mal in die Leseprobe.
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Leseprobe
Wird fortgesetzt in Wonder Woman #10 - Kampf der Giganten.
Geändert von LaLe (17.03.2020 um 13:31 Uhr)
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Wonder Woman #10 - Kampf der Giganten
(enthält US-Wonder Woman 63-68)
Autorin: G. Willow Wilson
Zeichner: Emanuela Lupacchino (63), Jesús Merino (64, 65), Cary Nord (66-68)
Das war nun Teil 2 des Willow-Runs an Wonder Woman und wie die handelnden Personen nähert sich auch der Leser dem Geheimnis um das mysteriöse Verschwinden Themysciras an. "Erklärt" wird dies bislang mit einem Paradoxon und in der tat stellen sich damit eher mehr Fragen als beantwortet werden. Warum soll die Insel aufhören zu existieren, ihre Bewohner jedoch nicht? Wie, warum und wohin hat es sie verschlagen? So ganz blicke ich das noch nicht, es wäre jedoch toll wenn das Rucka-Rätsel im Zuge dieser Handlung aufgelöst würde. Wer weiß, vielleicht führt die Autorin gar die Ideen Greg Ruckas fort?
Die einzelnen Geschichten fand ich solide erzählt und mit Nemesis, Veronica Cale und Giganta bedient sich die Autorin fleißig im Personenpool des Wonder Woman Kosmos. Richtig vom Hocker reißt mich das aber noch nicht, schlecht geht allerdings auch anders. Maggie und die Flüchtlinge bringen ein wenig Humor in die Handlung und schaffen es dabei die Grenze zum Albernen nicht zu reißen.
Von den Zeichnungen fand ich die Arbeiten von Emanuela Lupacchino und Jesús Merino gelungen. Mit Cary Nord werde ich wohl nicht mehr warm.
Lt. PV sollte eine Zweitstory aus US-Wonder Woman #75 enthalten sein. Im Band selbst wird die nicht genannt und ich habe auch nichts identifizieren können, das für einen solchen Inhalt spricht. Vielleicht weiß da wer mehr.
Die Vorschau spoilert fleissig, da stellt sich eigentlich nur noch die Frage des Wie. Darauf bin ich mal gespannt.
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Leseprobe
Setzt die Handlung fort aus Wonder Woman #9 - Gerechte Kriege.
Wird fortgesetzt in Wonder Woman #11 - Das Schlachtfeld der Liebe.
Geändert von LaLe (21.07.2020 um 11:23 Uhr)
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Wonder Woman #11 - Das Schlachtfeld der Liebe
(enthält US-Wonder Woman 69-75)
Autoren: G. Willo Wilson (69-72, 74-75), Steve Orlando (73)
Zeichner: Xermanico (69-71, 74-75), Jesús Merino (72, 74-75), Tom Derenick (72), Aaron Lopresti (73)
Das war also die Auflösung um das Rätsel, das mit dem Willow-Run seinen Anfang nahm. Dass Themyscira nicht gänzlich vernichtet wurde war absehbar und ähnliches darf man nun wohl auch für den Olymp annehmen. Einen Zusammenhang mit dem Rebirth-Mysterium oder den Rucka-Run kann ich aber beim besten Willen nicht erkennen. Einen solchen hatte ich anfangs angenommen und irgendwie auch erhofft. Betrachte ich den Willow-Run bis hierhin also für sich allein, gefällt er mir ganz gut und bietet so einiges von dem, was ich an Geschichten um Wonder Woman herum schätze.
Optisch ansprechend war das auch. Xermanico macht einen guten Job. Highlight bleiben für mich aber die Dodson-Cover. Die Variants von Jenny Frison können allerdings ebenfalls einiges.
Ein Hingucker ist auch Atlantiades (Hermaphroditus), den ich - altmodisch wie ich bin - als Hermaphroditen bezeichnen würde. Politisch korrekt wird aus siem nun ein(e) Transgender und gendergerechte Pronomen halten Einzug in das DCU. Meins ist das nicht und wenn es jede Figur im Comic richtig anzuwenden weiß, wirkt das auf mich nicht nur leicht befremdlich sondern schlicht aufgesetzt. Ich hoffe mal meine Anwendung im Spoiler war korrekt. Nachschlagen wollte ich das nicht.
Im Folgeband geht es dann mit dem Jahr des Schurken in die Vollen und der Willow-Run endet. Passend dazu gibt es die Konfrontation von Diana und ihrer Erzfeindin Cheetah, die ihr Ziel Diana zu töten auf Bitte von Apex Lex etwas weiter fasst. Mal schauen wie sich das beizeiten liest. Im Oktober soll es so weit sein. Was mir dabei auffällt, dass wir gegenüber den Amerikanern wohl deutlich im Hintertreffen sind. Die hier versammelten Hefte erschienen bereits bis einschließlich September 2019. In der Zeit, die es bis zur Veröffentlichung hierzulande brauchte zeugen andere ein Kind und tragen es aus.
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Leseprobe
Setzt die Handlung fort aus Wonder Woman #10 - Kampf der Giganten.
Wird fortgesetzt in Wonder Woman #12 -Eine Welt ohne Liebe.
Geändert von LaLe (13.10.2020 um 07:50 Uhr)
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Wonder Woman #12 - Eine Welt ohne Liebe
(enthält US-Wonder Woman 76-81, US-Wonder Woman Annual 3)
Autoren: G. Willow Wilson (76-81), Steve Orlando (Annual)
Zeichner: Lee Garbett (76), Jesús Merino (77, 80), Tom Derenick (78, 80, 81), Scott Eaton (79), V Ken Marion (Annual 3)
Das war nun das Ende des Willow-Runs an Wonder Woman, da es die Autorin ins Sandman Universe zog wo sie aktuell für The Dreaming: Waking Hours verantwortlich zeichnet. Eine Serie, die es Stand heute nicht über den Großen Teich schaffen wird.
In diesem Finale beschert sie uns einen etwas neuen Status Quo zur Amazone. Dass Aphrodite tot und durch Atlantiades ersetzt wurde, kann man als politisches Statement interpretieren. Ob der Halbgott des Begehrens ein tauglicher Gott der Liebe werden kann, wird sich zeigen. Für den Sieg gegen Cheetah hat es jedenfalls gereicht.
Dianas Beziehungsstatus ist ebenfalls ein neuer. Steve hat sich von ihr getrennt und die Trennung zeichnete sich schon vor dem Tod Aphrodites durchaus ab. Die gemeinsame Wohnung, in der die unter ihrem Schutz stehende Aphrodite getötet wurde, gibt Diana ebenfalls auf.
Cheetah ist auf Themyscira gefangen. Die Begegnung mit drei düsteren Gestalten, denen auch schon Grail begegnete, deutet die nächste größere Herausforderung bereits an. Gleiches gilt für die neue Warmaster, die Steve Orlando im Annual einführte.
Unterm Strich war der Run, der seinen Anfang mit dem Tod von Ares nahm, für mich eine runde und gelungene Sache und beinhaltete viele Trademarks, die ich mit Wonder Woman verbinde.
Optisch wirkte der Band auf mich etwas uneinheitlich. Die US-Nummer #76 von Lee Garbett gefiel mir aber richtig gut. Die beiden ganzseitigen Panels wären etwas für die Wand.
Obwohl hier ein Run endet, kann ich diesen Band auch denen empfehlen, die überlegen ob sie bei der Amazone einsteigen sollen. Es braucht kein großes Vorwissen, selbst zum Willow-Run nicht, und die Grundlagen für kommende Geschichten werden hier gelegt. Mal schauen was Steve Orlando, der nicht zum ersten Mal an Wonder Woman schreibt, daraus macht.
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Setzt die Handlung fort aus Wonder Woman #11 - Das Schlachtfeld der Liebe.
Wird fortgesetzt in Wonder Woman #13 -Die Wilde Jagd.
Geändert von LaLe (22.04.2021 um 08:41 Uhr)
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Wonder Woman 13 - Die Wilde Jagd
(enthält US-Wonder Woman 82-83, 750-753)
Autor: Steve Orlando und andere
Zeichner: Kieran McKearn (82), Jheremy Raapack & Miguel Mendonca (83), Jesus Merino (750), Jan Duursema (751), Max Raynon (752-753), und andere
Steve Orlando erweist sich als Kenner der Materie und versteht es ausgezeichnet sich aus den Arbeiten seiner VorgängerInnen zu bedienen und daraus grundsolide Wonder Woman-Geschichten zu stricken. Die mögen keine Offenbarung sein, gehen m. E. aber doch über das Grundsolide hinaus. Mit der Trennung von Steve, dem Umzug nach Boston und dem Ende von ARGUS, das Etta Candy zur Wohltätigkeit motiviert, etabliert er einen neuen Status Quo.
Daneben gibt es acht Kurzgeschichten aus der Jubelnummer 750, die größtenteils gut lesbar sind. Gut gefielen mir Das Verhör von Mariko Tamaki, in der Diana Ares eine Falle stellt, Wahre Natur, in der Greg Rucka und Nicola Scott aufzeigen wo des Pudels ... äh ... Cheetahs Kern liegt, Immer von Vita Ayala, die allerdings nur die Geschichte von Silver Swan erzählt und - oh Wunder - Schöne Neue Welt von Scott Snyder und Bryan Hitch, die Diana erstmals im Jahr 1939 aktiv werden lassen.
Aber auch die anderen Geschichten lesen sich nicht schlecht. Insofern eine schöne Jubelnummer, die 750.
Optisch ist der Band arg uneinheitlich geraten und vor allem Cheetah finde ich selten gut getroffen. Dafür entschädigt die umfangreiche Galerie mit massig Pinups und Variant Covern. Die € 26,- für die 240 Seiten nebst Panoramacover fand ich allerdings nicht ohne.
Leseprobe
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Wonder Woman 14 - Die vier Reiterinnen
(US-Wonder Woman 754-758, US-Wonder Woman Annual 4)
Autor: Steve Orlando
Zeichner: Gleb Melnikov (754), Jesús Merino (755-757), Emanuela Lupacchino (758), Jack Herbert (Annual 4)
Und schon wieder endet ein Run an Wonder Woman, diesmal der des Kenners Steve Orlando. Der Autor schien die Aufgabe gehabt zu haben, einen neuen alten Status Quo herzustellen und einen Ausblick auf die Zukunft zu gewähren.
Paula von Gunther schließt sich den Amazonen an (gerade erst in Band 2 der Teen Titans von Perez gelesen) und die Amazonen interagieren wieder mit dem Rest der Welt. Und mit dem Auftauchen eines dritten Stamms wird eingeleitet was in Future State und Infinite Frontier zu einer Latina als Wonder Woman führt.
Leider hatte Orlando wenig Gelegenheit eigenes zu entwickeln und so war sein Run ein Aufräumen und Neuaufstellen. Das las sich durchaus gut war aber auch keine Offenbarung. Den Phantom Stranger fand ich hier verschenkt und mit dem der New52 kaum noch vergleichbar.
Nun darf Mariko Tamaki für zwei Trades ran. Mal schauen was die Autorin daraus macht. Ihren Beitrag zur Jubelnummer 750 fand ich gut.
Geändert von LaLe (23.05.2021 um 21:32 Uhr)
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Wonder Woman 15 - Gedankenkontrolle
(enthält US-Wonder Woman 759 - 763)
Autorin: Mariko Tamaki
Zeichner: Mikel Janín (759-760), Carlo Barberi (761-763)
Der Run von Eisner Award-Gewinnerin Tamaki beginnt mit der Rückkehr von einem der ärgsten Gegner Dianas. Der hat dank des Quellenwallbruchs eine Vision davon gehabt zu welchen drastischen Maßnahmen Diana in einer anderen Realität einst griff um ihn zu stoppen. Diese ist Anlass für ihn zunächst den Kooperativen zu mimen um einen Plan zu entwickeln wie er eine solche Entwicklung verhindern kann.
Mit der Nummer um den Nachwuchs dürfte sich die Autorin in die WW-Annalen geschrieben haben, denn diese Figur ist m. W. komplett neu. Und ich bin mir sicher, dass wir in der zweiten Hälfte wieder von ihr lesen werden.
Mikel Janín mag ich seit seiner Zeit an der ersten Justice League Dark. Carlo Barberi hingegen sagte mir so gar nichts und auch seinen Stil mag ich zumindest an Wonder Woman nicht sonderlich.
Mal schauen was die zweite Hälfte des Runs noch zu bieten hat. Aktuell sehe ich noch ordentlich Potential nach oben. Bis hierhin ist das solide aber nichts besonderes.
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Wonder Woman 16 - Max Lords Rache
(enthält US-Wonder Woman 764 - 769)
Autorin: Mariko Tamaki
Zeichner: Steve Pugh (764-766, 769), Rafa Sandoval (767-768)
Das war es schon wieder mit der neuen Autorin und ich muss gestehen, dass ich diesen kurzen Run nicht sooo gut fand.
Gefallen hat mir, dass mit Max Lord und Count Vertigo bekannte Gegner auftauchten und gerade bei Ersterem gefiel mir wie in vielen kleinen Szenen deutlich gemacht wurde was für ein Soziopath Lord ist. Die Story selbst war aber so gar nicht meines. Bei Diana bevorzuge ich dann doch eher den mythologischen Hintergrund und der kam mir hier eindeutig zu kurz. Darüber half dann auch die Gedankenwelt Emmas nicht hinweg. Der Teil der Story hatte ein wenig von Sucker Punch. Sollte mich also wundern wenn es dafür einen weiteren Eisner Award für Mariko Tamaki gäbe.
Nun schauen wir mal was uns Future State im Oktober bringt und wie das AutorInnen-Duo Conrad/Clooney die Ereignisse von Death Metal aufgreift und seinen Run startet.
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