Und schon wieder ein Thread, der nach zwei Posts, die sich dem Inhalt der Serie gewidmet hatten, in absurdeste Sammlernerddiskussionen über zwei Zentimeter Abweichung und verschiedene Gelbtöne abgeglitten ist, über die jeder normale Leser/Käufer nur den Kopf schütteln würde. Warum er das Format verkleinern musste, hat Mark doch gerade vor ein paar Tagen erklärt. Lesen hilft manchmal (nicht nur bei Comics )!
Zwischen meinen Epsilon-Frankas in diversen Gelbtönen stehen sogar noch einzelne Carlsen-Alben mit weißen Buchrücken. Sakrileg! Und meine Spirou-SCs schillern in einem Dutzend verschiedener Rottöne, nicht weil Carlsen das verbockt hätte, sondern einfach, weil Buchrücken, die im Regal stehen, mit der Zeit ausbleichen und manche Alben eben schon wesentlich länger bei mir stehen / früher gedruckt wurden als andere. Ich frag mich ja echt manchmal, ob ihr wirklich keine wichtigeren Probleme habt.
Mich nerven solche Diskussionen ja eigentlich auch. Doch in dem Fall kann ich es ein wenig nachvollziehen, dass ein Verlag das Format ändert, weil er mitdruckt und nicht anpasst.
Das handhabt eben jeder Verleger anders. Toll finde ich es nicht. Aber es stört mich auch nicht.
Und bei mir finden sich jetzt mit bspw. Durango Alben aus 4 unterschiedlichen Verlagen/Aufmachungen nebeneinander.
Merkwürdig, aber: Lesen kann man sie trotzdem. Funktioniert.
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Nö, Du anscheinend auch nicht? Schreibst doch Deinen Senf dazu ohne auf den Inhalt der vorherigen Alben einzugehen. Aber Du bist hier im Finix-Forum und da sind Sammler am Werk. Wenn Du Dir mal die Alben von Finix ansiehst und vergleichst die mit den vorherigen Bänden wirst Du merken, dass es der ausdrückliche Wunsch des Finix und seiner Mitglieder ist, den Sammlern einer abgebrochenen oder vernachlässigten Serie eine „optimale“ Weiterführung im gleichen Look und Feel zu geben. Oder wer kauft Album Nummer 23 mal so aus reinster Neugierde beim Comichändler, wenn die anderen Bände zum Teil lange vergriffen sind? Wenn ein Club von Enthusiasten diese TopQualität immer wieder hinbekommt, warum dann nicht auch ein „professioneller“ Verlag wie Epsilon, der sich immer wieder als ein solcher nach außen dargestellt hat?
Das Franka-Album von Finix ist noch nicht erschienen, wie sollen wir dann über seinen Inhalt reden? Für Inhaltliche Diskussionen gibt es immer die Möglichkeit einen Stammtisch zu eröffnen oder selber damit anzufangen. Aber Dein Name ist Hase, also warum solltest Du sowas tun? Im übrigen würde ich Dir empfehlen, die Alben an einem Ort mit indirekter Sonneneinstrahlung zu lagern, dann bleibt die Farbe auch erhalten. Echt schade, dass Du so schlecht mit den Alben umgehst, und sicher kein gutes Vorbild für andere Sammler!
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Ich kann dich durchaus verstehen und manches geht mir auch zu weit. Aber komm: Dass hier ein Verleger es nicht schafft durchgehend den Rücken in derselben Form zu gestalten (dabei lassen wir mal das kleinere Format, vermutlich dadurch bedingt das mitgedruckt wurde und man nicht Einfluss nehmen konnte, die ersten Alben waren der Carlsen Größe angepasst) fällt schon auf und fällt nicht in die Kategorie "Mist, da ist ein Fehler passiert", wie z.B. bei dem einen Lady S. von Zack-Editionen.
Und ich finde in dem Zusammenhang die Frage, wie man das nun fortführt absolut berechtigt, also macht die Diskussion auch Sinn.
Auch wenn ich persönlich mir dief fehlenden Bände in jedem Format hinstellen würde. Selbst als Hardcover.
Als früher die verkauften Auflagen noch in 10.000 oder 100.000 gemessen wurden, haben die Sammler-Nerds die Minderheit dargestellt.
Nun ist es oft das alleinige Clientel oder die überwiegende Mehrheit. Jedenfalls bei dieser Serie.
Da sollte es nicht verwundern, dass gewisse Ansprüche da sind.. Die Frage ist immer.. Will ich nur lesen oder auch Sammeln...
Diese beiden Beiträge haben mich zu folgendem
Gedankengang bewegt!
a) Wieso wird eigentlich davon ausgegangen, dass Comicleser
rigendwie immer anders drauf sein müssten - also anders als
der Rest der lesenden Welt??
... und ...
b) wie würden eigentlich die Diskussionen ablaufen (also wirklich
inhaltlich oder nicht doch vorrangig eher zur Buchform), wenn die
hier im folgenden gezeigten Harry Potter Beispiele so aussähen
wie die zuvor gezeigten Franka Buchrücken??
diverse potter editionen.jpg
Meine Meinung: wären so manche Comic-Ausgaben "besser",
als sie sind, dann gäbe es auch im Austausch wieder mehr Platz
für die inhaltlichen Themen.
Also ganz klar: Ursache und Wirkung haben imho mehr mit
den Editionen selbst zu tun als mit einer Grundprägung
bestimmter Leser.
Franzosen lesen tatsächlich nicht. Auffem Comicfestival von Champignac kam Ich mit einem der bekanntesten Sammler ins Plaudern und erzählte ihm, dass der Spirou bei uns Pikkolo heißt.
Er fragte mich nur: "Wer?"
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Um es vielleicht noch mal ganz handfest zu machen:
der Unterschied liegt eher im Vorfeld, wo Ollih anstatt Dirk
die Lizenz einkauft ... und wo Oriol, anstatt Tanja, Slhoka
übersetzt.
Danach, vom Aufbau bis zum ausgelieferten gedruckten Buch
ändert sich quasi gar nichts (ausser dem Impressum und dem
Logo).
Da arbeiten hauptsächlich cass lipter (Kai), uwe (Uwe) und ich
daran weiter - und wir arbeiten auch für Splitter feste zusammen*.
Das Buch selbst läuft also über die exakt dieselben Arbeitstische
und wird auch im exakten selben Format, Papier und in der exakten
selben Druckerei und Buchbinderei erstellt.
Ja, es liegt sogar (virtuell gedacht) auf exakt demselben LKW
auf der exakt derselben Palette und kommt zum selben Zeitpunkt
an derselben Stelle im Auslieferlager an, wie wenn es noch ein
Splitter Buch gewesen wäre.
Ohne den Blick auf Logo und Impressum würde man im gesamten
Produktionsprozess (als Unwissender natürlich) nie wissen, zu
welchem der beiden Verlage das Buch nun gehört.
* nicht unerwähnt soll hier bleiben, dass beim Finix (je nach Projekt)
manchmal auch viel mehr Mitglieder im Vorfeld an Ideen, am Lektorat und
später an der Verteilung der fertigen Bücher und z. B. auch auf Messen oder
der Vereinspflege, der Webseite und der Servertechnik etc. mitarbeiten.
Das alles ist dann aber wieder außerhalb des Produktionsprozesses
eines bestimmten Buches.
Warum lässt man nicht jedem seine Interessen?
Mich stören 2 Zentimeter Unterschied. Mich stören nicht angepasste Farbtöne. Ich möchte am liebsten die perfekte Edition lesen. Mit Schuber und Druck und Editorial und, und, und.
Das das alles Nebensächlichkeiten sind ist mir im vollem Umfang bewußt. Warum euch nicht bewußt ist das Lesen, TV, Musik auch eigentlich nur Nebensächlichkeiten im Leben sind versteh ich nicht.
Ihr vergleicht hier meine Nebensächlichkeiten mit den euren und zieht dann die des Perfektionisten ins Lächerliche.
Sorry. Aber das musste jetzt mal sein. Lässt mir meinen Spass und ich lass euch euren.
Und PS: das gilt nicht nur für Franka sondern generell.
Man könnte ja mal die Leser der Romane von John Grisham fragen. Jedes Mal, wenn da ein neuer Roman erscheint, verändert Heyne das Design komplett und druckt alle Romane im neuen Design nach. Ich glaub, ich hab die Romane (nach "Das Testament" von 1999 hab ich allerdings aufgehört, keine Ahnung, ob das immer noch der Fall ist) in vier verschiedenen Designs. Sieht im Regal natürlich irgendwie kacke aus.
Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
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Der Vergleich hinkt aber.
Dabei handelt es sich ja um gezielte Änderungen am Gesamtdesign, genauso wie Carlsen z. B. ja auch ab und zu das Design seines Schriftzugs ändert.
Derartige Änderungen sind es aber nicht, die den Kunden/Fans entsprechend übel aufstoßen.
Da fehlt es schlicht und ergreifend am Qualitätsmanagment an einer bestimmten Stelle innerhalb des Produktionsprozesses.
Mag sein.
Naja, das ist offenbar der bewusste Versuch, die Leser dazu zu bringen, sich die Bücher wegen dem einheitlichen Design mehrfach zu kaufen. Das wird dem ein oder anderen schon übel aufstossen.Dabei handelt es sich ja um gezielte Änderungen am Gesamtdesign, genauso wie Carlsen z. B. ja auch ab und zu das Design seines Schriftzugs ändert.
Derartige Änderungen sind es aber nicht, die den Kunden/Fans entsprechend übel aufstoßen.
Ich mein, ich hab mir die fünf bisherigen ASoIaF-Bücher von GRRM auch im schicken Gebetsbuch-Design gekauft. Ob ich die restlichen beiden (sofern sie jemals erscheinen) in dem Format kriegen werde, halte ich für sehr fraglich. Auf der einen Seite ärgerlich, auf der anderen... ist halt so.
Bei SCs stört mich das eh weniger, die sind für mich reine Leseware. Ausser die SCs von Carlsen (die u.a. durch dickeres Papier einen breiteren Rücken haben) sind die meisten eh in Magazine-Boxen gelagert (primär aus Platzgründen). Ärgerlicher finde ich da die Carlsen-SCs vom 2002 rum. Die beiden Bände des Kleinen Spirous (10 und 11 müssten das sein) sind nicht so tief und werden daher gerne von den umliegenden Bänden "verschluckt".
"Tassilo" oder "Lucky Luke" von Ehapa haben ja ähnlich schrecklich uneinheitliche Buchrücken wie MOFs "Franka".
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DLvEuF ( ) habe ich noch in der deutschen Erstausgabeversion mit den schicken Bildern auf grauem Grund. Dumm nur, dass ab Band 8 der Verlag gewechselt hat, das Design komplett geändert wurde, und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen wurde das ganze Werk neu übersetzt, inklusive der Eindeutschung aller Namen. Was hab ich gekotzt.
Nicht vergessen werden sollen hier die Übersetzer und Bearbeiter, die in ungezählten Stunden Texte redigieren, korrigieren und recherchieren. Im Schnitt arbeiten also in der Produktion fünf bis sechs Finixer an einem Album mit. Außen vor lasse ich mal Ollih, der im vereinseigenen Ferrari durch Hessen cruist und über seine Sekretärin den jeweiligen Status der Produktion abruft.
Ich sehe das ähnlich. Für mich hat ein einheitliches Design, also Ausmaße des Comics, Farbe des Spines, Schriftzug und Schrifthöhe des Titels, Farbe und Co. etwas mit Sorgfalt und Qualitätssicherung zu tun. Ja, es kann jedem mal ein Fehler unterlaufen. Nur so ein Gewurschtel wie in dem Bild oder auch bei einem dem Abbruch von Serien zugeneigten Verlag ...da sehe ich das schon für Leser und Sammler etwas kritischer.
Diese Analyse kann man für alle Zeiten so stehen lassen und immer wieder bei einem Anfall der Leute die uns Schrott Qualität bei Comics als in Ordnung und es geht ja nur ums lesen weismachen oder Verteidigen, einfach hervor holen.
So ein Schwachsinn das Leute die für eine gute Verarbeitung, Extras, guten Druck und Papier sind, die Comics nicht lesen würden und diese nur wegen der schönen Qualität kaufen. So etwas Irres kann sich nur hier im Forum breit machen.
Ich habe 20 Jahre so ziemlich alles gelesen was in D aus FB Land erschienen ist und viel US Material wobei bei Superhelden nur Batman in Frage kam und einfach alles was Carlsen gebracht hat. Dazu noch annähernd Volksverlag Komplett, Feest, bei Splitter alt nicht mehr soviel weil mir das zu wild war und zu unübersichtlich und nie klar war wann was kommt und fortgesetzt wird. Lanfeust, Fulu und noch einige Sachen mehr klar, aber das war dann schon die Zeit in der ich es viel viel langsamer anging und ich fast zum Comic Kauf Stillstand tendiert bin. Auf unendliche Warterei und Serien Abbrüche hatte ich einfach keine Lust mehr, da gab es interessantere Hobbys.
Durch die schlechte Arbeit der Verlage habe ich schlicht das Interesse verloren.
Von FB Titeln habe ich wahrscheinlich mehr gelesen als so manche aktuellen Superleser hier, die in jedem 2 Post vermuten das die Sammler mit Anspruch jedes Wochenende bei Ikea Regale Ordern und Lagerhallen anmieten weil es so geil ist die Statik des Wohnraumes herauszufordern. Die Qualitätsbewussten Leser die zurecht erwarten, gerade bei einer künstlerischen Arbeit bei der auch die Grafik ein Riesenanteil des Gesamt Werkes einnimmt, dass selbstverständlich eine ordentliche Verarbeitung gebracht wird.
Heute ist es bei mir ein reines Zeitproblem das ich bei der Riesen Menge interessanter Alben die erscheinen, nicht mehr mit dem lesen hinterherkomme. Eigenes Unternehmen und Familie und ehrenamtliches Engagement in einem nicht gerade kleinen Verein machen das ganze auch nicht einfacher. Eventuell in 25 Jahren als Rentner hol ich das auf.
Aber wenn ich etwas neu kaufe, kann ich auch erwarten das es bestmöglich erscheint und den üblichen Standards der Originalausgabe entspricht. Das ich noch besser bedient werde als im Original, gerade bei Finix und Splitter so oft geschehen, erwarte ich gar nicht, freu mich aber wenn es passiert wie Bolle darüber.
Für mich sind meine Lieblinge aus der Vergangenheit immer wieder die Highlights wenn sie wunderschön in einem der aktuellen Verlage erscheinen. Auch wie die Spirou Box oder die neuen Gaston Edition bei Carlsen, Jetzt Mantel und Degen bei Finix, der Vogel der Zeit bei Splitter wollte ich gerade sagen...die 7 Leben des Falken natürlich
Vor 20 Jahren war eine ordentliche bis zu sehr schönen Ausgabe die Heute fast schon Standard ist eine absolute Abzocke. Ganz vorne dabei die Edition Kunst der Comics und Carlsen hat wenn Sie HC ohne Extras fast das doppelte wie die SC Ausgabe verlangt. Das da HerrHase nicht mitgemacht hat ist klar. So blöd waren nur wenige, ich natürlich auch. Das war auch ein reines Abzocker Spiel und lukrativer Zusatz Gewinn der Verleger. Ein paar Dumme fanden Sie ja mit den Luxus Ausgaben zu Mondpreisen.
Splitter bringt so eine tolle Auswahl an interessanten Titeln bei jedem Präsentationsformen Vorhang und gefühlt fast alle warten auf Serien die es schon einmal gab und die man kennt in Splitter Qualität. Kommt eine Serie aus der Vergangenheit ist die Freude am grössten. Eigentlich absurd aber so tickt der geneigte Nerd.
Geändert von jellyman71 (24.02.2019 um 16:33 Uhr)
Was?! Kannst Du das bitte wiederholen, aber diesmal ganz langsam.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Frag mich sowieso immer wieder warum etwas schlecht gemachtes so verteidigt, oder davon ausgegangen wird dass dadurch das Produkt einen günstigeren Preis haben kann. Die richtig schlechten Ga´s wie die von Egmont sind noch die teuersten dazu und SC sind ebenso im Vergleich hochpreisig.
Für die gleichen Kosten hätte MOF das auch gut machen können. Er ist schlicht der König unter den amateurhaften Verleger. Ihm. möchte einfach nichts gelingen.
Geändert von jellyman71 (24.02.2019 um 16:28 Uhr)
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