Jetzt habe ich mir das Vorwort auch mal gegönnt und empfinde es als passend. Ich mag die Schreibe von Monty Arnold, der dem Medium Comic sehr nahe steht, wie er auf seinem Blog immer wieder zeigt.
Jetzt habe ich mir das Vorwort auch mal gegönnt und empfinde es als passend. Ich mag die Schreibe von Monty Arnold, der dem Medium Comic sehr nahe steht, wie er auf seinem Blog immer wieder zeigt.
Ah, Monty Arnold. Der is in Ordnung.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Ich hab nicht umsonst gefragt, weil bei Thalia hatten alle n Geweih auffem Kopp, aber keinen Wally.
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Der Unterschied ist, das unser Band 19 farbige Geschichten in chronologischer Reihenfolge enthält. (und das die nächsten Bände alle weiteren von Wally für EC gezeichneten Geschichten enthalten.)
Aber wer lieber ein Best of und die Geschichten in s/w und auf englisch haben möchte, ist natürlich bei Fantagrafics besser bedient.
andrax
Ich hatte gehofft, das mit dem falschen Bild hätte niemand bemerkt. Bei den Experten hier im Forum war das natürlich eine trügerische Hoffnung. Ich möchte hier aber nochmal ausdrücklich betonen, dass nicht Jörg Winner, der den fundierten Text verfasst hat, für diesen kapitalen Bock verantwortlich ist, sondern ich. Jörg ist für den Text verantwortlich und hat Vorgaben zur Verwendung des Bildmaterials gemacht. Das Bild von dem namensgleichen Radiomoderator habe aber ich rausgesucht und weil noch Platz war, hats der Grafiker mit reingenommen. Das ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass man sowas besser Experten überlässt und Dilettanten wie ich besser die Finger davon lassen.
Ich finde, es ist trotzdem ein toller Band geworden (wovon sich jeder im Laden selbst überzeugen kann).
Geändert von andrax (06.12.2018 um 13:27 Uhr)
andrax
Ich habe gerade mit einem Sammlerfreund telefoniert, der sich wie Bolle auf das Buch gefreut hatte und nach seinem gestrigen Leseabend ziemlich ernüchtert ist. Aus gegebenem Anlass stelle ich folgende Frage:
Wissen alle beteiligten EC-Fachleute, dass ihre Texte, u.a. auch die Bill Gaines Interviewauszüge, hier verwendet wurden ?
Es scheint sich nämlich eine ganze Menge Textmaterial aus frühen amerikanischen Sekundärpublikationen im Buch zu befinden, seltsamerweise aber ohne jede Angabe von Quellen und Autorennamen.
Selbstverständlich haben wir alles wie üblich vor Druckbeginn zum approval zu den Gaines Erben nach Amerika geschickt.
Das ist die übliche Vorgehensweise.
Geändert von andrax (06.12.2018 um 18:40 Uhr)
andrax
Ist es aktuelle Rechtsprechung, dass jeder Artikel über EC, z.B in der aktuellen Comixene, anschliessend zur weltweiten Verfügung durch die Gaines Erben genehmigt werden kann? Die haben ja wohl auch das Foto des US Radio-DJ Harrison genehmigt, der sich jetzt am anderen Ende der Welt in einem Buchartikel über den Comicautor Harrison wiederfindet.
Ich habe nur etwa 50 cm Bücher mit und über EC, meist von Fantagraphics und bin kein Experte für US amerikanische Comics (außer für Classics Illustrated). Alle enthaltenen Artikel oder Interviews haben jedoch immer und ausschließlich Autorennamen und meist noch etwas zum zeitlichen Hintergrund des Entstehens. Ohne Quellenangaben könnten Sie ja auch frei erfunden sein.
Wer hat Dir denn diese Texte und das Interviewmaterial geliefert und mitgeteilt, dass man sie ohne Verfasserangaben verwenden kann ? Mein Sammlerfreund behauptet, sie stammen aus der alten EC Library von Russ Cochran, wo aber die Verfassernamen, exakte Quellen, und Copyrightangaben drin stehen (z.B. John Benson). Außerdem gibt es einen fetten Hinweis, dass nichts ohne Genehmigung nachgedruckt werden darf, auch nicht auszugsweise.
Geändert von Rar0 (06.12.2018 um 19:41 Uhr)
Als jemand der auch viel aus Amerika hier veröffentlicht (keine Comics): Es ist so, dass in Deutschland ein Urheberrecht nicht übertragen werden kann. In Amerika geht das schon und da ist es ziemlich üblich, dass in Lizenzverträgen was steht im Sinne von: OK, du kannst meinen Stoff in deinem Verlag oder deiner Reihe abdrucken, aber die Rechte an zusätzlichem Material, welches du dann in mein Buch einarbeitest. Neue Zeichnungen, neue Cover, neue Texte, gehen dann automatisch auf mich über und können in späteren Veröffentlichungen wiederverwendet werden.
Wenn also damals für die alte Library neue Texte erstellt wurden, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass die Rechte daran nun bei den Eigentümern der EC-Lizenzen liegen. Das heißt es gilt der Text mit den Copyrightangaben noch immer, aber der Eigentümer dieser Rechte ist nicht mehr Cochran, sondern die aktuellen Eigentümer und auch ihre Lizenznehmer.
"Namen sind was für Grabsteine, Baby!"
Als Leser möchte ich doch wissen, woher enthaltene Informationen stammen und von wann sie sind. Das ist, unabhängig von irgendwelchen Rechten, auch eine Frage des Respekts den Autoren gegenüber. Wenn in den Schubern von Russ Cochran detaillierte Angaben dazu sind, kann man die doch in einer deutschen Lizenzausgabe nicht einfach weglassen.
Wirkt alles mit der heißen Nadel gestrickt und nicht gerade seriös.
Ich habe diese Texte zur Verfügung gestellt und diese stammen (überwiegend) aus der EC Library,aber auch ich hätte es besser gefunden wenn die Quellen angegeben wären (auch aus obigem Grund). Vielleicht holt der Verlag es in den kommenden Bücher nach und nimmt diese berechtigte Kritik an...
Also das mit dem verwechselten Foto ist zwar doof, aber kein Grund das Buch nicht zu kaufen. Mich interessieren die Stories und nicht unbefingt das Zusatzmaterial. Die Farbgebung finde ich in Ordnung, die mag vielleicht anders als beim Original sein, oder war das in S/W, da bin ich kein Kenner und das stört mich auch nicht. Die Drzckqualität ist garantiert besser als in über 60 Jahre alten Originalheften, wenn man die überhaupt noch irgendwie in gutem Zustand bekommt und günstig garantiert nicht.
Ich weiß nicht was das Gemecker soll, mir gefällts. Wer eine bessere Ausgabe will muss sie hat selber machen. Ich finde es ist immer schnell kritisiert, erst wenn man mal sowas selbst gemacht hat sieht man wieviel Arbeit drinsteckt und das da auch Sachen nicht ganz optimal laufen.
Okay. Scheint mir zwar ein etwas äh spezielles Vorgehen zu sein, aber wenn korrekt, dann juckt das keinen großen Geist. Jetzt mir nur noch die Thalia Elfen helfen, so Ich mich endlich auch freuen kann.
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Bedeutet "Zur Verfügung gestellt" in diesem Zusammenhang "Erlaubnis zum Abdruck erteilt"?
Ich vermute, dass Du keine Lizenzen vergeben kannst, sondern ein Verlagsmitarbeiter bist, richtig ?
Also hast Du, dem Verleger des All Verlages aus Deiner Sammlung Bücher "zur Verfügung gestellt", aus denen er dann Textauszüge in das Manuskript für das jetzt erschienen EC Wood Buch übernahm. Anschliessend hat er das Endprodukt dann von den EC Erben genehmigen lassen, bevor es gedruckt wurde.
Von wem stammen denn jetzt diese Texte und wissen diejenigen überhaupt, dass ihr Material namenlos in einem Buch auf der anderen Seite der Erde verwendet wird ? Es fällt mir schwer zu glauben, dass Autoren und Quellenangaben zufällig vergessen wurden. Das wirkt schon eher wie Copy and Paste, hoffentlich merkt' s keiner.
Geändert von Rar0 (07.12.2018 um 10:59 Uhr)
Nein, das natürlich nicht. Nur spricht die Lebenserfahrung dafür, dass man nicht zufällig über den einzigen Fehler gestolpert ist. Sondern dafür, dass da noch mehr ist.
Die mir bekannten englischsprachigen Ausgaben sind alle besser (natürlich Geschmacksache).
Muss man beim Kauf eines Buches für fast 30 Euro, VZA sogar 50 €, da gleich so einen Mitleidsrabatt geben? Ist man hartherzig, wenn man ein fehlerfreies Produkt erwartet ?
Der Verleger hat bei dem einen Fehler (falsches Foto) hier ja schon geschrieben, dass er einfach drauf hoffte, dass es keiner merkt.
Finde ich nicht in Ordnung.
Geändert von Rar0 (07.12.2018 um 11:03 Uhr)
Die Farbgebung hätte mich persönlich nicht gestört, die farbigen US Bücher habe ich mir auch noch nie in Ruhe ansehen können. Ich weiss nicht, ob Farbe bei EC wirklich ein Verstärker war. Vielleicht kann ein EC Experte was dazu schreiben. Ich hatte mal ein paar schlecht erhaltene EC Originale, die hatten die gleiche mittelmässige Kolorierung wie meine Classics Illustrated Hefte aus derselben Zeit.
Die s/w Fantagraphics Bücher finde ich, trotz der Verkleinerung, sehr gut und habe das Gefühl, dass man mehr Details erkennt.
Vor allem haben die aber einwandfreies Sekundärmaterial. Und das gehört bei einer Veröffentlichung von 70 Jahre alten Comics (für mich zumindest) dazu.
Geändert von Rar0 (07.12.2018 um 10:58 Uhr)
Entschuldigung, ich habe meine Formulierung korrigiert: "Die mir bekannten...".
Du hast recht. Für soviel Geld kann man ein fehlerfreies Produkt erwarten. Deshalb ist es gut, dass du auf die Fehler aufmerksam gemacht hast. Dann kann jetzt jeder selbst entscheiden, wie wichtig ihm das vertauschte Foto und die eventuell fehlenden Copyrightangaben sind. Wir zwingen ja keinen sich das Buch zu kaufen. Ich denke aber, dass den meisten die Comics wichtiger als das drumherum sein werden, und die sind über jeden Zweifel erhaben.
Aber, wenn du weitere Fehler findest, immer her damit. Die würden wir dann gerne in einer eventuellen 2. Auflage korrigieren. Uns liegt nämlich mindestens so viel an einem einwandfreien Produkt wie dir.
Was die Copyrightangaben betrifft, werden wir die Sache in den USA prüfen lassen und wenn tatsächlich eine andere Rechtesituation besteht, diese klären. Wir wollen ja auch im nächsten Band gerne wieder diese Texte für die Einleitung der Geschichten verwenden.
Geändert von andrax (07.12.2018 um 11:18 Uhr)
andrax
Hmm,habe ich mich so unverständlich ausgedrückt? Nicht jeder hat die EC-Library´s aus den 80iger Jahre. Ansgar hat lediglich aus meiner Sammlung einige dieser Seiten fotografiert. Ich bin kein Mitarbeiter des Verlages und kann ihm als Besitzer der Library´s keine Abdruckgenehmigung erteilen,diese musste er sich in den USA besorgen.
Die Farbgebung bei EC Comics war schon immer ein sehr großes Thema. Die Library´s haben den Vorteil dass diese sehr groß sind und fast alle gedruckten Seiten wurden von den Originalen abgenommen,aber natürlich sind diese in schwarz/weiss. Bei einigen Zeichner fällt dies sehr stark auf,z.B. Kriegstein oder Al Williamson.Als Cochran die ersten EC Archiv-Bücher in Farbe brachte bemängelten so einige die Farbgebung auch wegen des glatten,glänzenden Papiers. Dark Horse bringt diese Archiv-Bände auch so weiter heraus. Allerdings muss man Wissen dass die Farbgebung der 50iger Jahre von Severin nicht verändert wurde,die Farben sind wegen des Papiers so kräftig! Ich werde mich später nochmals hierzu äußern da ich den Band vom All Verlag noch nicht habe (Büchersendung), vermute aber dass die Farbgebung wegen des anderen Papiers wesentlich besser ist.
Geändert von Manfred G (07.12.2018 um 16:05 Uhr)
Also das matte Papier finde ich gut, Farbe mag ich bei EC nicht so, aber gucke es mal im Laden an.
Das mit dem Foto ist sehr ärgerlich.
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