Aber wir reden hier immer noch von der deutschen Ausgabe? Da ist es doch so, dass Tim & Struppi - vermutlich seit Anfang der 2000er - nur noch in diesen unleserlichen Großbuchstaben gelettert wurden. Das Maschinenlettering war einfach am lesbarsten...
Ja, sieht leider bescheiden aus. Warum macht man sowas?
Vielleicht entsprechen die Farbwechsel einer Kodierung. Verschwörungstheoretiker sind gefragt.
Sieht aber scheiße aus. Da braucht man wirklich nicht mehr über die Abbildungen auf dem Schuber oder verschiedenenfarbige Buchrücken zu jammern. Wenn im Original der Text handgelettert ist, sollte er auch in der Lizenzausgabe handgelettert sein. Die Kolorierung soll ja auch nicht vom Verlag nach Gutdünken ausgetauscht werden. Außerdem ist Lettering in Versalien in der Regel besser lesbar, weil größer (Groß-Kleinverschreibung erfordert einen größeren Zeilendurchschuß und sieht deshalb auch meist unschön aus). Unleserlich werden Versalien, wenn sie kursiv geschrieben werden.
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Ist es nicht völlig egal, welche Farben die Rücken der Einzelbände haben? Letztlich Schaut man doch eh den Rücken des Schubert an, wenn er denn im Regal steht. Ich finde das Ding vom Design her ansprechend, ist scheinbar auch recht dick, und der Preis pro Band ist - wie oben bereits geschrieben - unschlagbar.
Also für mich waren die TuS -Rücken immer rot (Softcover-Ausgaben aus den 80ern).
Das Bunte gefällt mir auch nicht, völlig unverständlich ist mir, warum zusammenhängende Bände (Einhorn/Rackham, Mond, Kristallkugeln/Sonnentempel) verschiedene Rückenfarben haben.
Völlig unlogisch.
"Was alles Kunst ist!" W.W. Möhring als Kommissar Falke im Tatort
Soweit ich informiert bin, ist es genau die Rückenfarbe, wie sie auch beim jeweiligen Erscheinen der Casterman-Ausgaben abgedruckt war. Man muss also davon ausgehen, dass Hergé sich hierbei etwas gedacht hat... Es ist halt 1:1 die französische Originalausgabe - nur in deutsch. Und mit einem Schuber, den die Franzosen so nicht haben...
Danke für die Erklärung.
Könnte natürlich auch sein, dass man bei Erscheinen der frühen Originale schlichtweg nur das jeweilige Leinenband vorrätig hatte,
und eine Einheitlichkeit nicht zu erzielen war.
Ist aber auch egal - mir gefällt es nicht so.
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Und hier liegt der Hund begraben: Der original Franzosen-Schuber sieht nämlich tatsächlich old-fashioned aus und hierzu mag des Rückendesign mit der Aussage "des g'hört so" durchaus passen. Allerdings hat der deutsche Schuber jetzt ein modernes Design und das Sammelsurium an knalligen Farben der Einzelbände mag nicht so recht zu dem gedeckten Blau und Schwarz des "neuen" Schubers passen.
Sehr schade, denn der moderne Schuber weiß durchaus zu gefallen, nur hätte man gerne den Mut aufbringen können noch einen Tick weiterzugehen und die Rücken und Cover ebenfalls einer General-Überholung unterziehen können. Chance verpasst.
Mag sein, dass der Lizenzgeber dem gar nicht zugestimmt hätte, sehr wahrscheinlich sogar. Schade bleibt es dennoch.
Der Inhalt der Alben ist weitreichend bekannt und muss nicht diskutiert werden, da hätte der Sonderauflage etwas mehr Wind sicher gut getan.
Ich besitze bis heute nur die SC Ausgabe aus den 80ern mit der noch unchronologischen Nummerierung. Ich wäre jetzt soweit diese auszutauschen, werde aber danach garantiert nicht nochmal zuschlagen. Ich kaufe normalerweise nix doppelt. Einzige Ausnahme bislang: die Bone HC Farbausgabe hat meine S/W Carlsen SCs ersetzt.
Ich mag das Bunte eigentlich, finde es aber nicht so schön, dass 2-3 die gleiche Farbe folgt und dann erst eine andere. Das fand ich schon bei der Farbfaksimile-Ausgabe (die bald wohl ihren Weg zur eBucht finden wird) nicht so prall.
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Der Rücken besteht aus einer Auflistung der Titel. Ich empfehle den Schuber mit dem Tim-Motiv in das Regal zu stellen.
http://i.imgur.com/Anr4ddAm.jpg
Dürfte dann aber ziemlich weit rausstehen.
Oh man, hatte mich so auf Tim und Struppig gefreut, weil ich sie eben nicht vollständig habe, und eine HC Ausgabe ist wirklich toll.
Aber erst der Schuber, und dann noch die Buchrücken, ich weiß nicht warum ihr bei Carlsen euch nicht mal ein bisschen bewegt, um es nett auszudrücken.
Zumindest anfragen hätte man können, aber laut Herrn Schikowski ist ja wohl gar nichts passiert.
Bei Gaston ging es ja auch, eine durchaus geile GA.
Und ich halte es wie Phoney, ich kaufe bestimmt nicht zweimal.
Das würde ich mir an deiner Stelle aber nochmal Überlegen. Ich finde die Aufmachung der Farbfaksimile-Ausgabe um klassen besser! Außerdem wurden die Geschichten nicht immer wieder modernisiert sondern ein einziges Mal von schwarz/weiss auf Farbe ummontiert.
Für mich ist die Farbfaksimile-Ausgabe die beste Version von Tim & Struppi.
Umso öfter ich mir den Schuber anschaue, umso mehr kann ich mich mit dem Motiv anfreunden... Finde die rote Variante aber immer noch besser. Die Buchrücken abwechselnd blau/schwarz bei dem genutzten Design wäre da richtig gut geworden... ABER so ist es nun mal. Ich habe kein T&S! Also wandert der Schuber in meine Sammlung. Vorbestellung ist gestern Abend rausgegangen...
Ich denke mal, dass Hr. Schikowski sein möglichstes getan hat. Wir wissen ja selber, wie schwierig die Erben von Hergè und auch die von Peyo sind! Das darf niemand besser abliefern, wie man selbst abliefert...
Ich habe mir auch schon einen Platz im Regal gesucht. Da sollte er auch gut hinpassen.
So ist das mit der Zeit. Niemand kann mir vorwerfen, ich wäre unflexibel... Manchmal muss man sich einfach an etwas gewöhnen.
Das alte Design hätte halt einfach wunderbar gepasst:
C_R
Geändert von Comic_Republic (23.06.2017 um 14:59 Uhr)
So sieht es aus. Mir gefällt das durcheinander der Rücken gut, weil es einfach diese Edition so gab und es hat seinen Reiz (kein Brechreiz!)
Kann trotzdem auch der Erläuterung von Phone Boy folgen, das der Schuber sehr modern designed ist und da schwarze Spines ganz gut gepasst hätten. Ist wieder so so ein Zwitter Ding. Man kann sich nie zu 100% richtig entscheiden. In France gab es für die Kunterbunt Ausgabe einen schönen Koffer dazu.
Sicher, ist sie. Aber weil die Ausgabe so anfällig ist UND so gesucht, werde ich sie garantiert nie wieder lesen. Da würde ich mir dann die normalen Alben kaufen. Daher muss die dann auch nicht in meiner Sammlung verweilen, wenn ich mir für das Geld etliche neue Comics kaufen kann. T&S ist eine nette Serie (für mich), aber halt auch nicht mehr. Mit den unterschiedlichen Farbrücken hat das jetzt nix zu tun.
Das endgültige Design des Schubers erinnert mich übrigens an irgendwelche Merchandiseartikel von Moulinsart von vor geraumer zeit. Entweder die Kalender oder die Notizbücher. Insofern passt das für mich.
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Ich hab mir auch nur "Die schwarze Insel" als Farbfaks zugelegt. Ist sehr schön, die Farbfaks-Ausgabe mal neben die Spätere zu legen und gemeinsam durchzublättern. Hier gab es erhebliche Überarbeitungen auf jeder Seite. Lohnt sich zu vergleichen.
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