Na, dann looooooooooos
Kugeln schlugen um Sie ein. Fluchend versuchte sie auszuweichen, was Ihr angesichts der Person, die sie schützend vor sich hatte, schwer fiel. Mit Mühe und Not schaffte Sie es um eine Ecke des Gebäudes zu biegen, konnte einen Augenblick verschnaufen, doch hörte sie hinter sich die Schritte Ihrer Häscher. Wenig behutsam setzte sie den altmodischen Krankenhaus-Rollstuhl ab, der Ihr als Beförderungsmöglichkeit für die beiden Personen, die sie schützte diente. Das beinahe schon rostende Gefährt war nicht wirklich für Ihr Vorhaben geeignet – und hätte sie es geplant – wäre Ihre Flucht wohl auch anders gelaufen. Wobei wir wieder bei Ihrem Grundproblem waren – sie hatte das gesamte Vorhaben nicht geplant. Reingehen – Ihr Ziel befreien – wieder raus, und das Ganze in weniger als 10 Minuten. Das war das gewesen, was sie für einen Plan gehalten hatte. Nun hatte sie nicht eine Person bei sich, sondern derer zwei. Zwei, von denen zumindest eine nicht mit Ihr gehen würde, sollte sie die andere zurücklassen. Ein verdammtes Dilemma, dem sie – so schien es zumindest –nicht einfach so entkommen konnte. Ebenso wenig wie Ihren Verfolgern. Ihre Augen suchten nach einem Ausweg und schon bald machte sie auf der gegenüberliegenden Seite des Areals einen Sicherungskasten aus. Schnell traf Sie eine Entscheidung. "Ich versuche Sie aufzuhalten - wenn Du kannst, dann versuch aufzustehen und von hier weg zu kommen. Ich kann Deinen Hintern diesmal vielleicht nicht retten."
Sie bekam ein schwaches Nicken als Antwort -es reichte aus.
Sie sprintete los. Erneut schlugen Kugeln um sie herum ein, doch wie ein Wunder schaffte sie es, nicht getroffen zu werden. Sie war froh, Ihre sonst üblichen lockeren Jeans heute gegen eine enge Lederhose und ein enges schwarzes Shirt sowie feste Stiefel getauscht zu haben, sonst hätten die Verfolger sie vielleicht bereits erwischt. Auch diesmal schaffte sie es, sich den Projektilen geschickt zu entziehen. Fast hatte Sie den Sicherungskasten erreicht, da schlug eine Kugel darin ein. Funken stoben, schlugen aus, umfassten den Körper der jungen Frau.
Siegessicher kamen die Häscher näher. Triumph zeichnete sich Ihren Gesichtern ab, als sie auf den von Stromstößen durchfahrenden Körper Ihres Ziel erblickten. Triumph wich Entsetzen. Blitze durchzuckten den Raum, erfassten zielsicher die ersten Reihen der Häscher.
Die Kugeln stoppten, als sich die folgenden bewusst wurden was geschah. Vor Ihnen stand kein verängstigtes junges Mädchen, kaum in der Lage Ihnen etwas entgegen zu setzen. Das Licht des durch die Elektrizität aufgeladenen Körpers der jungen Frau raubte Ihnen die Sicht, während Ihre Kameraden von Stromstößen und Blitzschlägen niedergestreckt wurden.
"Zurückweichen" schrie einer der Häscher. "Zurückweichen, Sie hat sich aufgeladen."
"Die verdammte Mutantenschl***pe - Wir brauchen einen Wasserwerfer!"
Sie wichen zurück, folgten dem Befehl der Neugruppierung.
Frische Kraft durchströmte die junge Frau, als sie sich an der Elektrizität des Sicherungskastens aufgeladen hatte. Ein diebisches Grinsen stahl sich auf Ihre Lippen. Schon lange hatte sie sich nicht mehr so lebendig gefühlt. Die Freude währte aber nur kurz. Auch ohne, die Schreie Ihrer Häscher war sie sich sehr gut bewusst, dass Ihr Triumph nur von kurzer Dauer sein würde, und sie sich schon bald wieder in Bedrängnis befinden würde. Es wäre viel einfacher wäre sie nur auf sich selbst gestellt - doch das war sie nicht. Sie musste immer noch Ihr Packet heil heraus bringen. Das war es auch, was sie eigentlich in diese Lage gebracht hatte. Wer war noch einmal auf die schwachsinnige Idee gekommen in ein Sicherheitskrankenhaus der Regierung einzubrechen, um einen Mutanten zu befreien? Sie biss sich auf die Lippen, als sie daran dachte, dass sie selbst dafür verantwortlich war. Sie hatte sich selbst dazu entschieden – das Vorhaben angegangen und in die Tat umgesetzt. Warum sollte sie sich jetzt wundern, wenn Sie deswegen tatsächlich verfolgt wurde. Doch es war nötig gewesen - nicht nur wegen des Virus, dessen Trägerin auch sie bereits gewesen war - mit dem Unterschied, dass sie geheilt war - zumindest so soweit sie das beurteilen konnte. Zumindest der Umstand, dass sie keinen der mutmaßlichen negativen Effekte den das Virus auf Mutanten haben konnte, selbst verspürte stimmte sie zuversichtlich. Sie wussten so wenig über das Virus - obwohl sie selbst wohl eine der ersten Mutantinnen war, die dem Virus ausgesetzt war - weder wer es geschaffen hatte, noch was das endgültige Ziel war. Vielleicht war dies eine Gelegenheit mehr herauszufinden...
"Kannst Du laufen", schrie sie über die Distanz des Areals zu Ihrem Packet.
Ein stöhnen beantwortete Ihre Frage.
'War ja so klar, dass das schief gehen würde. Ich musste es ja auch unbedingt überstürzen.'
Mit weiteren Stromstößen schaffte Sie es Ihre Verfolger auf Abstand zu halten, doch half das nicht, zu entkommen.
'Ich muss mir etwas einfallen lassen und zwar schnell, sonst...'
Bevor Sie den Gedanken vollenden konnte, brach eine Wand neben Ihr zusammen. Staub hüllte sie ein.
Mit einer schnellen Bewegung und unter Einsatz Ihrer Kraft, schaffte Sie es, nicht von der herabbrechenden Mauer des Gebäudes begraben zu werden.
Zwei weitere Raketen zischen in Ihre Richtung, doch Sie schaffte es mit zwei schnellen Blitzschlägen sie noch im Flug abfangen zu können.
Im selben Moment rückten die Häscher wieder auf Sie vor. Von zwei Seiten angegangen, suchte sie nach frischer Deckung, gleichwohl musste sie sehen Ihr Packet zu sichern. Behände entzog sie sich dem Waffenfeuer der Verfolger, schaltete drei von Ihnen mit einem Blitzschlag aus, doch dabei verlor Sie eine zweite Gruppe aus den Augen. Vier Soldaten sprangen aus dem Loch in der Wand. Einer von Ihnen schleuderte eine Rauchgranate, ein weiterer fiel von einem Stromstoß zusammen, als er gerade ein Vakuum Granate werfen wollte - es schien, als habe die Detonation die verbleibenden Soldaten unschädlich gemacht. Der Rauch verhinderte jedoch, dass Sie sehen konnte, ob dem wirklich so war. Ihre Augen brannten durch den Rauch, als sie versuchte zu Ihrem Packet zurück zu gelangen.
"Halt durch", rief sie durch den Rauch, in der Hoffnung, Ihre Häscher zurückgedrängt zu haben. Sie kämpfte sich durch den Rauch, Ihr Herz schlug schneller, als sie den Ort erreichte, an dem sie Ihre Begleiter zurück gelassen hatte. Hoffnung, dass sie es geschafft haben könnten, und Ihr Packet sich vielleicht sogar ein wenig erholt haben könnte, machte sich in Ihr breit, als sie die Statur Ihrer Begleitung an die Griffe des Rollstuhls gelehnt sah.
Sekunden später holte die Realität sie ein, als sie bemerkte wie eine Gestalt hervortrat und eine Waffe an die Hüfte Ihrer Begleitung hielt. Eine weitere Gestalt trat hervor und bedrohte die zweite Person, die nun alleine in dem rostigen Rollstuhl saß. Sie konnte nicht genau erkennen welche Waffen es genau war. Es erschien Ihr wie eine Betäubungswaffe, doch in diesem geschwächten Zustand war selbst eine solche Waffe eine Ernsthafte Gefahr. Das konnte sie nicht zulassen. Die Befreiung, alles andere wäre umsonst, wenn sie nun zuließ, dass die Häscher sie doch wieder fingen, oder gar verletzten.
"Keine falsche Bewegung, Miss Capshaw.... Das sind Sie doch - Kimberly Capshaw - nicht wahr? - Eine falsche Bewegung, und diese kleine hier und Ihre Freundin im Rollstuhl, werden die Konsequenzen spüren. Das ist es doch was Sie verhindern wollen, nicht wahr?"
Sie machte keine Anstalten die Frage zu beantworten, spannte sich an. Fast unwillkürlich knisterte die Luft um Sie herum, als sich Elektrizität um sie herum entlud.
"Zurück, Miss Capshaw! Zurück!" Er presste die Waffe stärker gegen die Seite seiner Gefangenen.
Widerwillig wich Sie zurück, suchte nach einer Lücke.
"Wir dachten schon, dass wir eine Mutantin verloren hätten - stattdessen haben wir nun sogar drei", ätzte der Soldat und ließ dabei seine Verteidigung sinken.
Das war die Lücke, auf die Kimberly gewartet hatte. Ein schneller Stromstoß entfuhr Ihren Fingern.
Er erreichte Ihren Häscher nicht.
In einem Schwall aus Wasser erstarben Stromstoß und Kimberlys Kräfte gleichzeitig. Schmerz durchfuhr Sie und sie knickte zusammen als ein weiterer Soldat Ihr mit einem Schlagstock von hinten gegen die Kniekehlen schlug. Heiße Tränen traten Ihr in die Augen, als sich hochblickte.
Höhnisches Lachen ertönte hinter Ihr, als ein weiterer Soldat hervor trat und mit einem Wasserwerfer auf Sie zielte.
"Los, hol die Fesseln. Wir müssen Sie binden, bevor Sie eine Chance hat Ihre Kräfte zu regenerieren." rief der Anführer dem mit dem Schlagstock zu.
"Welche von dreien", wollte dieser Wissen. "Die Blitz-Schl***pe, natürlich. Sie ist es, die gefährlich ist. Oder willst du bewusstlose im Rollstuhl noch fesseln?"
Durchnässt und im Wasser stehend, war Ihre Kraft gebrochen. Verzweiflung machte sich in Kimberly breit, als Sie sah, wie die Fesseln, die sie Ihrer Kraft berauben würden immer näher kamen. Verzweiflung und Kälte....
Sie spürte die Kälte, und begriff....
"Nein, tu es nicht, Schwester, tu es nicht", flüsterte Sie, doch es war schon zu spät.
Mit einem Schrei, der fast nichts menschliches mehr übrig hatte, fiel der Wächter von seiner Gefangenen ab. Seine Haut, schien von innen heraus zu brennen, obwohl sie kälter war, als es die Nacht je sein konnte.
Der Wasserwerfer des Anführers explodierte - ein Eiskristall steckte in der Schulter des Mannes, während der dritte mit den Fesseln auf dem inzwischen vereisten Boden wegrutschte.
Der vierte von Ihnen, der am Rollstuhl stand, drehte sich überrascht um, doch da hatte Sie ihn schon an dem Arm, der die Waffe hielt, gepackt. In nur einem Moment war sein Arm in Eis gehüllt und er brüllte vor Schmerz und ließ von den beiden jungen Frauen ab.
Kimberly fluchte, schnellte nach vorne und verpasste dem wegrutschenden Soldaten einen Schlag. Ihr Knie pochte mit jeder Bewegung. Sie ergriff den Schlagstock, den der Soldat hatte fallen lassen, und verpasste Ihm damit einen Schlag gegen den Kopf, der Ihn ins Reich der Träume schickte.
Schnell blickte sie sich um, erblickte den Soldaten mit dem vereisten Arm. Er schien sich vom ersten Schmerz und der Überraschung erholt zu haben. Kimberly wollte kein Risiko eingehen. Ein Tritt gegen das Knie und ein Schlag mit dem Schlagstock später lag der Soldat mit dem Gesicht nach unten auf dem vereisten Boden. Vorsichtig sondierte Kim die Umgebung, doch diesmal war sie sicher, dass sie alle Häscher erwischt hatten. Aus den Augenwinkeln machte Sie eine Bewegung aus, und rannte zu Ihrer Schwester.
"Verdammt Brittany, was hast Du Dir dabei gedacht?"
Das kalte Wasser, das Kimberlys Kräfte vorübergehend neutralisiert hatte, umspielte Ihre nackten Füße. Sie wusste was sie damit tun konnte. Sie würde Kimberly helfen und das Mädchen im Rollstuhl – Angie, Ihre Freundin- retten. Sie musste es einfach versuchen. Schließlich war Sie es, die Kimberly dazu gebracht hatte, Angie ebenfalls aus Ihrem Gefängnis zu befreien und damit alle in Gefahr gebracht hatte.
Grauen breitete sich in Brittany aus, als die schrecklichen Erinnerungen sie erneut heimsuchten. Sie selbst lag auf einer Untersuchungsliege, nur spärlich bedeckt. Handgelenke und Beine waren mit Schlingen an der Untersuchungsliege fixiert. Eine Nadel steckte in Ihrem Arm, durch welche Ihr ein Medikament eingeflößt wurde. Sie fühlte wie Ihr Kopf leicht wurde. Ängstlich sah sie sich um. Der Raum war derzeit menschenleer. Wahrscheinlich hatten Ihre Wärter Angst vor Ihren Kräften und wollten warten, bis sie keine Kontrolle mehr über sich selbst hatte – eine für Brittany beinahe lächerliche Vorstellung, hatte sie selbst doch Angst vor dem Einsatz Ihrer Kräfte – oder den Folgen die ein Einsatz für sie selbst oder andere haben konnte. Vorrübergehend ließ die Benommenheit nach und Brittany erkannte, dass sich eine breite Fensterfront an einer Seite des Raumes befand. Sie versuchte sich darauf zu konzentrieren. Auch hinter der Glasscheibe waren keine Menschen zu sehen – dafür etwas das Ihr das Blut in den Adern gefrieren lassen könnte – wäre dies physiologisch möglich. Eine Glasröhre, vielmehr ein Tank gefüllt mit einer Flüssigkeit, in deren Mitte eine weibliche Figur, von Fesseln gehalten wurde, stand in der Mitte des sonst leeren Raumes. Entsetzen machte sich in Brittany breit, als sie Angelicque, Ihre Schulkameradin aus der Xavier Schule und Freundin – erkannte. Ihr Kopf schmerzte – Angie war doch tot – Sie hatte um Ihre Freundin getrauert – und nun war sie hinter der Glasscheibe in dem Tank gefangen. Das konnte nicht sein. Tränen rannen Brittany über die Wangen, zerplatzen als sie auf der Liege auftrafen. Sie versuchte die Verwirrung abzuschütteln. Konnte es sein? Wenn sie nicht gerade den Verstand verlor, musste es Angelicque sein….
Zwei breite Klebebänder umfassten den Körper von Angelicque auf Höhe von Brust und Po. Mehrere Nadeln stachen in Ihre Arme und transportierten aus der Ferne nicht näher definierbare Flüssigkeiten von und zum oberen Rand des Tanks. Brittany versuchte sich loszureißen, Angie auf sich aufmerksam zu machen, aber die Schlingen um Ihre Gliedmaßen gaben nicht nach. Sie schrie den Namen Ihrer Freundin – keine Reaktion. Schließlich erkannte Brittany, dass Angie nicht bei Bewusstsein sein konnte. Ihre Augen weiteten sich, als sich die Tür des Raumes hinter der Glaswand, und auch die des Raumes in dem Sie festgehalten wurde, zeitlich öffneten. Verschwommen nahm sie die Konturen von Personen wahr, die sich den Untersuchungsgeräten näherten. Sie spürte, wie jemand den Durchfluss der Medikamente erhöhte und sich Ihre Sicht verschlechterte. Langsam verschwammen die Konturen vor Ihren Augen und sie driftete in einen traumlosen Schlaf ab.
Brittany’s Augen weiteten sich. Ihre Hände bewegten sich vorsichtig unter der Bedrohung der Waffe des Häschers, bis sie seine Haut berührte. Sie konzentrierte Ihre Kraft auf Ihn. Erneut fluteten die schrecklichen Bilder des Labors Ihren Kopf. Sie schrie - doch kein Laut löste sich aus Ihrem Mund. Sie schüttelte den Schmerz ab, konzentrierte sich auf den Anführer - und sie ließ das Wasser in seiner Waffe gefrieren, schickte Ihn damit in die Hölle. Der Boden um sie herum wurde zu Eis, während Ihre Haut brannte. Weiße Maserungen traten auf Ihren Armen hervor, brannten von Ihren Beinen über Ihre Hüfte und Ihrem Oberkörper zu Ihrem Hals hin, ließen sie schier wahnsinnig werden. Sie rappelte sich auf, drückte sich an den Griffen des Rollstuhls hoch, packte den Soldaten, der Angie bedrohte am Arm – ließ den Arm gefrieren. Schmerz durchfuhr Sie. Sie blickte auf den vierten der vier Angreifer, dann zurück zum dritten - wollte Ihn stoppen, doch der Schmerz übermannte sie. Kraftlos sank sie zusammen.
Bevor sie zu Boden ging, hatte Kimberly Ihre Schwester erreicht. Sie packte Sie bei den Schultern.
Mit einem Blick erkannte Sie was Brittany getan hatte. Die weißen Maserungen, die ihre ohnehin blasse Haut noch mehr aufhellten und Brittany höllische Schmerzen verursachten traten so deutlich unter dem Krankenhauskittel hervor, dass Kimberly wusste, dass es wirklich kritisch war.
"Verdammt Schwester, ich habe Deinen Hintern nicht aus diesem verdammten Krankenhaus geholt, damit Du hier stirbst."
Sie schüttelte sie. Zuerst leicht, dann stärker. Die Kälte, die sie dabei an den Fingerspitzen fühlte, breitete sich immer stärker in Ihr aus.
"... Konnte Angie …. Und dich nicht im Stich lassen, Kim..."antwortete Brittany mit schwacher Stimme.
"Was hilfst Du mir, wenn Du dabei drauf gehst.... Verdammt Brittany komm zu Dir. Reiss Dich zusammen!"
Sie tätschelte leicht die Wange der etwas größeren jungen Frau.
"Werde nicht.... werde nicht.. aufgeben. Hilf… hilf Angie... komme schon… klar…"
"Gut.. gut. Das ist der Kampfgeist, den ich sehen will. Na los, lass uns gehen." Kimberly raffte sich hoch. Sie versuchte Ihre Schwester hoch zu nehmen.
Brittany konnte sich kaum auf den Beinen halten. So blieb Ihr nur übrig Ihre Schwester zu tragen und mit der Linken den Griff des Rollstuhls zu ergreifen um Angelicque mit zu nehmen. Das Gewicht Ihrer Schwester kam Ihr geringer vor, als noch bei Ihrer Flucht aus dem Hospital. Lag es an einem erneuten Schub Ihrer Krankheit - ausgelöst durch den Einsatz Ihrer Kräfte?
Sie konnte nur hoffen, dass sie sich retten konnte, keine weiteren Häscher hinten Ihnen waren.
***
Drei Stunden war die Konfrontation mit den Häschern nun her. Kimberly hatte eines Ihrer Autos, ein SUV eines amerikanischen Herstellers in Beschlag genommen.
Mit Ihrer Schwester, die kaum bei Bewusstsein war auf dem Beifahrersitz und Angelicque, die sie ausgestreckt auf die Rücksitzbank des Fahrzeugs gelegt hatte, fuhr sie aus der Stadt heraus. Vorsichtig, beinahe fürsorglich hatte Sie den verschlissenen Laborkittel, in den Sie Angie gesteckt hatten, nachdem Sie die Französin aus dem Tank geholt hatten, gegen eine kurz zuvor gekaufte Decke getauscht und Angie zugedeckt. Den Laborkittel sowie das Krankenhausnachthemd, das Brittany getragen hatte, entsorgte Kim in einer Mülltonne, abseits Ihres verfolgten Wegs. In einem kleinen Geschäft hatte Sie ein paar frische Kleidungsstücke gegen Bargeld gekauft. Während Sie Brittany mühselig aber zumindest mit eigener Hilfe in ein leichtes Sommerkleid gesteckt hatte, dass Ihr zur Not helfen würde, schnell Ihren Körper auf die Maserungen, die mit dem Einsatz Ihrer Kräfte einhergingen zu untersuchen, war Angie noch immer durch die Laborklebestreifen bekleidet. Auch sie selbst trug noch die mehr oder weniger auffälligen und verdreckten Klamotten Ihrer Befreiungsaktion. Aber über Kleidung konnte sie sich später noch Gedanken machen. Zunächst einmal musste Sie Abstand zwischen sich und mögliche Verfolger bringen und untertauchen. Erst wenn keine unmittelbare Gefahr mehr bestand, konnte sie sich Ihrem eigentlichen Ziel wieder widmen... Doch zuvor musste sie Kontakt mit anderen Mutanten - am besten früheren Mitschülern der Xavier Schule Kontakt aufnehmen...
Geändert von Zero-Cool (27.09.2015 um 20:12 Uhr)
God's in his heaven - all's right with the world.
Na, dann looooooooooos
Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.
Eigentlich könnte ich Schiller zitieren und einfach zustimmend nicken. Ahm... ach das mach ich doch einfach mal so...
*zustimmend nick*
Trotzdem hoffe ich noch auf einige Infos. Dank Felina bin ich auf das Projekt aufmerksam geworden und habe (auch dank ihr) meinen alten Charakter wieder gefunden Wo setzt denn das Ganze an? Wieviel Zeit ist vergangen? Vor meinem geistigen Auge hat sich ein Zeitsprung abgespielt, welcher vielleicht sogar das RL wiederspiegelt... fünf Jahre später? So hätten alle die Möglichkeit ihren Charakter weiterzuentwickeln, immerhin haben auch wir uns weiterentwickelt (ein bisschen...). Wäre für mich durchaus stimmig dass unsere jeweiligen kleinen Helden aus der Schule sind und versuchen im Leben klar zu kommen, manche weniger, manche besser mit ihren Kräften auszukommen, etwas aufgebaut haben, auf eine Zukunft hinarbeiten oder einfach irgendwie damit ringen über die Runde zu kommen... und dann alle kontaktiert werden... von der Vergangenheit... einer alten Freundin.
Wie gesagt, einfach ein Gedankenblitz eines (wie es Schiller so schön gesagt hat) Alten.
PS: Ich bin begeistert vom Intro! Sehr stimmig, sehr anregend! Macht definitiv Lust auf mehr!
Geändert von Apoc (04.08.2015 um 18:07 Uhr) Grund: ...na na na na Batman!
Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...
Schön, dass Ihr Euch hier eingefunden habt
Zum Setting wirds definitiv noch mehr Informationen geben. Zeitlich werde ich das zwischen 2-5 Jahren (da muss ich noch ein wenig nachdenken) nach "Eine Nacht auf der Krankenstation" ansiedeln.
Die Möglichkeit, dass sich frühere Charaktere weiterentwickeln(oder haben) möchte ich aber definitiv anbieten.
Danke bezüglich des Intros. Finde ich gut, dass es Anklang findet - dieses Intro war mir wichtiger als einige andere Versuche in den letzten Jahren.
Ein paar Hintergrund Informationen zu Brittany und Kimberly und damit auch zum Setting:
In "Eine Nacht auf der Krankenstation" war Kimberly eines der "Versuchsobjekte eines mysteriösen Virus. Die Schüler haben das damals aufgedeckt und (ich unterstelle) die unmittelbare Krise mit einer Heilung abgewendet.
Die meisten der damaligen Mitschüler haben keinerlei Nachwirkungen mehr von dem Virus (Falls doch, nach Absprache mit mir, oder im Verlauf der Geschichte).
Kimberly als eines der Versuchsobjekte trägt das Virus noch immer in sich, leidet aber seit der damaligen Heilung nicht mehr an Nebenwirkungen. Das Virus ist inaktiv in Ihrem Blutkreislauf.
Brittany war ebenfalls vom Virus betroffen. Ihr Zustand verschlechterte sich nach den Ereignissen im Labor und nur dank der raschen Auffassungsgabe von James und Lilli und der Intervention der Lehrerin Stephanie Powers konnte verhindert werden, dass Brittany an den Folgen der Erkrankung verstarb. Im Gegensatz zu Kimberly bliebt das Virus in Ihrem Blutkreislauf jedoch nicht inaktiv, sondern beeinträchtigte Ihre Gesundheit weiterhin.
Das auffälligste Merkmal ist, dass Ihre Haut Kopf bis an die Fußspitzen weiße Maserungen aufwies (Vergleichbar mit denen der Spezies der Trill aus Star Trek DS9), sobald sie Ihre Kräfte nutzte. Diese Maßerungen verursachen einen brennenden, feurigen Schmerz (entgegen zu Ihrem Element Eis) und kann zum Tod führen.
Ob dies eine beabsichtigte Wirkung des Virus ist, oder es sich dabei um eine Nebenwirkung handelt, ist derzeit noch nicht bekannt.
Die genaue Geschichte von Brittany und Kimberly seit "Eine Nacht auf der Krankenstation" habe ich noch nicht ausformuliert. Sie endet aber damit, dass Brittany von einer Regierungsbehörde aufgegriffen wird und zur "Behandlung" in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Ihre Schwester Kimberly startet schließlich im Alleingang eine Rettungsaktion, die letzlich glückt. Die Ausläufer sehr Ihr oben.
Weitere Infos und eine detailliertere Ausformulierung würde noch anpacken.
- wenn ich einen Überblick habe, wer mit welchen Charakteren dabei ist
- ich sehen kann, ob und wie ich die Charaktere in die Geschichte einbinden kann
- das zwischenzeitliche RPG von Felina mit Ihr zusammen gesichtet habe, und wir bewertet haben, wie wir die Ereignisse dessen in die Geschichte einbauen können.
God's in his heaven - all's right with the world.
Da scheint Felina aber schwer die Werbetrommel zu schlagen, anders hätte ich nämlich nicht wieder hergefunden ;-) Eigentlich schon gestern Abend, aber mein Handy hat mich auf der Seite hier eher ein lustiges Spiel mit einem Dino spielen lassen anstatt den Login durch zu führen...
Das Intro klingt super, wäre auch wieder dabei. Habe heute morgen sogar in den tiefen meiner Festplatten sogar Kim wiedergefunden. Nach so vielen Jahren würde ich sie nur gerne mal ein wenig anpassen. Älter und Weiser sind wir ja schließlich alle geworden
*hust*
PS: Die guten alten Smileys
Geändert von Khamira (05.08.2015 um 12:04 Uhr)
Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.
@Zero: Kann ich vielleicht auch zwei Charas spielen?
Schwesterherz
Schön, dass Du auch mit von der Partie bist
Das muss dann ja ein tolles Dino-Spiel gewesen sein *G*
Da die Zeitspanne im RL auch auf das RPG übertragen wird, sind weiterentwicklungen der Charaktere sicher möglich und kein Problem.
Im speziellen Fall habe ich Kim eine etwas tragendere Rolle zugestanden, von daher sollten wir uns abstimmen, damit wir bei Story und Charakterentwicklung nicht in unterschiedliche Richtungen steuern. Aber ich denke da kommen wir sehr gut miteinander zurecht.
Grundsätzlich ist das vorstellbar.
Bevor ich endgültig darauf eingehe, würde ich gerne sehen wie es insgesamt Mitspieler-technisch aussieht und es auch davon abhängig machen.
God's in his heaven - all's right with the world.
ok, charas erstmal per pn an dich? dann würde ich einfach mal was für beide möglichkeiten schreiben
Die alte Charakter -Bio vor "Eine Nacht auf der Krankenstation".
Die Änderungen für die neue Storyline arbeite ich noch ein.
VOLLER NAME: Brittany Capshaw
SPITZNAME: Ice
GESCHLECHT: w
GESINNUNG: neutral
RASSE: menschlich
HAARE: blond, lange glatte Haare, die etwa bis zur Hälfte des
Oberkörpers reichen.
AUGENFARBE: blau
GRÖßE: 1,82
GEWICHT: 65kg
AUSSEHEN/AUFTRETEN: Sie ist grazil und eher zierlich, trotz/wegen Ihrer
relativen Körpergröße wirkt sie eher schwach. Sie ist auch keineswegs
sehr kräftig, auch wenn sie eine durchaus eine gewisse Ausdauer
hat. Ihre Gesichtszüge sind wie Ihr gesamter Körper weich und fein.
KLEIDUNG: Eher hochgeschlossene Outfits, die wenig Haut zeigen, aber
Íhre grazile Statur und anmutigen Bewegungen besonders zur Geltung
bringen. Zumeist in den Farben weiss und blau.
ALTER: 19
HERKUNFT: GB & Commonwealth ;-), genauer gesagt London
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:
POSITIVE:
sehr einfühlsam (kann gut auf andere eingehen)
hilfsbereit und ehrlich
NEGATIVE:
zurückhaltend, fast schon ängstlich in manchen belangen
melancholisch, unnahbar, schüchtern.
KRÄFTE:
Eis und Wasser
Wenn sie Ihre Kräfte einsetzt werden Ihre Haare weiss.
Ausser einigen einfachen Wassermanipulationstricks (bestehendes Wasser
umlenken) hat sie keinerlei Kontrolle über die Kräfte.
SCHWÄCHEN: Wenn sie aufgeregt ist, oder unbeherrscht vereist sie alles
was sie berührt.
Hitze macht Ihr nicht direkt etwas aus, schwächt sie aber langsam, und
natürlich Feuer direkt.
HINTERGRUND:
Brittany wuchs in London in einem sehr vornehmen Viertel auf. Ihre
Eltern waren eine Lehrerin und ein konservativer Politiker , der in der
Labour-Partei vor allem durch seine total gegen Mutanten gerichtete
Anschauung schnell nach vorne kam.
Ihre Jugend war nicht die, die bei einem Kind wünschenswert gewesen
wäre. Sie war das "Wunschkind" Ihres Vaters, und musste demnach auch
seinen Wünschen und Ansprüchen genügen. Als Ihre jüngere Schwester
Kimberly alt genug war, um auch in dieses Raster zu passen gab es erste
Differenzen zwischen beiden. Während Brittany tat was Ihr Vater wollte,
war Kimberly aggressiv und aufmüpfig. Es kam immer öfter zu Streit
zwischen beiden, der sich so weit zuspitzte, dass die jüngere,
temperamentvolle Kimberly der älteren sanften Brittany fast schon
täglich neue Blessuren und blaue Flecke zufügte, war Brittany am Ende,
und zog sich immer mehr zurück, um nicht noch mehr den Launen Ihrer
Schwester ausgesetzt zu sein.
Dies änderte sich erst wieder langsam als Ihre Eltern Kimberly nach
Amerika auf ein Internat schickten.
Langsam konnte Brittany wieder ein wenig aus sich herausgehen, und für
einen kurzen Zeitraum eine unbeschwerte Kindheit erleben.
Als sich mit 16 Jahren bei einer offiziellen Feierlichkeit das erste Mal
Ihre Fähigkeiten zeigten, - sie vereiste einen ganzen Wasserspender als
sie von einem der Gäste erschreckt wurde war dies für Ihren Vater sowohl
eine persönliche wie auch politische Katastrophe. Um die Situation
wieder unter Kontrolle zu bekommen liess er sie mit Unterstützung
einiger Parteifreunde in ein Militärisches Forschungslager bringen, in
dem man Ihre Mutation untersuchen sollte. Sie verbrachte 2 Jahre in
völliger Abgeschiedenheit, was der politischen Karriere Ihres Vaters
mehr nützlich als hinderlich war. Lediglich Ihre Mutter besuchte sie so
oft sie konnte. Als sich zeigte dass Ihre Mutation nicht mit
Medikamenten zu bekämpfen war wollte man sie zu Ihrem Vater
zurückbringen, der sich allerdings weigerte sie bei einem Besuch
mitzunehmen. Enttäuscht und wütend über das Verhalten Ihres Vaters
wandte riss sie sich los, und fror dabei den Soldaten die sie hielten
die Hände so stark ein, dass die Blutzufuhr unterbrochen wurde, und die
Hände amputiert werden mussten. Die Militärs reagierten falsch, und
lästen Alarm aus. Durch den Alarm erschreckt und in Panik vereiste sie
mehrere Wachleute und durchbrach so mehrere Sicherheitssperren.
Fortan war sie nicht mehr die Tochter des Politikers, sondern stellte
nun ein Sicherheitsrisiko dar. Die Jagd auf sie wurde innerhalb des
Lagers eröffnet. Durch die Hetzjagd erschöpft und die Angst schreckhaft
versuchte sie der Basis zu entkommen, was sie letztlich schaffte, indem
sie die ganze Basis, die sich nahe eines See's befand überflutete und
einfror....
Die folgenden Tage schlug sie sich per Anhalter bis London durch, wo sie
zum Haus Ihrer Eltern lief. Anstatt Liebe und Verständnis, wie sie
erwartet, wurde sie aber hier von der Polizei erwartet, die Ihr Vater
gerufen hatte, um seine politische Karriere zu fördern....
Mit Hilfe Ihrer Mutter, die Ihr bei der Flucht halt konnte sie
entkommen, und unentdekckt in einem Flugzeug nach New York als blinder
Passagier mitfliegen. Ihre Mutter wurde bei der Flucht getötet, als
Brittany durch Ihre Angst verursacht Ihre Hand vereiste, und Ihre Mutter
auf den Schreck hin das Gleichgewicht verlor und fiel. Die verfolgenden
Polizosten hatten leichtes Spiel sie zu verhaften, doch als sie sich
widersetzte löste sich ein Schuss, der Brittany's Leben verändern
sollte.
Aufgrund der Ereignisse um Ihre Flucht aus London hat Brittany geradezu
panische Angst Menschen zu berühren, deshalb kleidet sie sich auch immer
sehr unnahbar.
Sie ist sehr gut erzogen, und kennt alle guten Umgangsformen.
WAFFE: keine
AUSBILDUNG: erzkonservative britische Privatschule, vergleichbar mit
einem Hochschulabschluss anderer Länder.
NORMALE INTERESSEN/FÄHIGKEITEN:
Îhre Hobbies sind Musik, insbesondere Klavier und Geige, wobei sie auch
eine ziemlich gute Stimme hat, und eine gute Sängerin abgeben würde,
sowie lesen und für ein Mädchen eigentlich ungewöhnlich: fechten.
MUSIKRICHTUNG: klassische Musik. ein wenig Rock
SCHUHGRÖßE: 37
LIEBLINGSDRINK: Wasser
LIEBLINGSTAPETE: keine
SPRACHEN: Neben Englisch spricht sie noch fliessend Deutsch,
Französisch, Spanisch und Italienisch.
ÄNGSTE: Andere Menschen zu verletzen, oder verletzt zu werden
DAS WIEVIELTE JAHR IN DER XAVIER SCHULE: erstes
KRANKHEITEN/SÜCHTE/SONSTIGE KLEINE MACKEN: keine
ÄUßERLICHE MUTANTENMERKMALE: Wenn sie Ihre Kräfte einsetzt, egal ob
beabsichtigt oder unbeabsichtig, oder wenn sie sich zu sehr aufregt,
werden Ihre Haare weiss. Ansonsten keine äusserlichen Merkmale.
STÄRKE (schwach) / KONSTITUTION (mittel)
Schwimmen (gut)
Klettern (schwach)
Waffenloser Kampf (unbegabt)
Waffenkunst (unbegabt)
Zweihändige Waffenkunst (unbegabt)
Ausdauer (sehr gut)
GESCHICKLICHKEIT (gut)
Akrobatik (Gelenkigkeit) (gut)
Fernwaffenkunst (unbegabt)
Ausweichen (Hieben, Schlägen, Laserstrahlen, Feuerbällen) (sehr gut)
Verstecken (gut)
Schleichen (mittel)
Tanzen (sehr gut)
INTELLIGENZ (überragend)
Beobachtungsgabe (überragend)
Alchemie/Chemie/Physik (mittel)
Logisches Fassungsvermögen/Mechanik (überragend)
Koordination/Orientierungssinn (überragend)
Geschärfte Sinne(6. bis 7. Sinn) (überragend)
Zauberkunde (unbegabt)
WEISHEIT (sehr gut)
Pflanzenkunde (unbegabt)
Heilkunde (mittel)
Wachsamkeit (sehr gut)
Spuren lesen/finden (mittel)
Wildnisleben (unbegabt)
Tierkunde (unbegabt)
CHARISMA (hoch)
Umgang mit Tieren (schwach)
Singen (überragend)
Betören (gut)
Angst einflössen (unbegabt)
Lügen (unbegabt)
Ausstrahlung (überragend)
FINGERFERTIGKEIT (mittel)
Geräusche hören (gut)
Seilkunst (Fesseln/Entfessel/Seile werfen) (unbegabt)
Reaktionsvermögen(Handeln ohne die „Schrecksekunde“) (gut)
Taschendiebstahl (unbegabt)
Schlösser knacken (unbegabt)
Falschspiel (unbegabt)
WILLENSKRAFT (sehr gut)
Soziale Widerstandskraft (Beleidigungen ignorieren, wenn man gereizt
wird das überhören, etc.) (mittel)
Ängste bezwingen (um trotz einer Angst vor Spinnen zum Beispiel
durchzulaufen durch eine Horde davon) (schwach)
Illusionen durchschauen (gut)
Körperbeherrschung (überheiße Kohlen laufen, Schmerz ignorieren und
ähnliches) (mittel)
Emotionale Kontrolle (mittel)
Antipathie ( wirkt Telepathie und Telekinese entgegen) (unbegabt)
God's in his heaven - all's right with the world.
Ziemlich lang und ausführlich, hab jetzt aber einen Charakter ausgedacht und eingefügt. Ich hoffe, ich hoffe.
If all fails, do not despair. Just turn, turn around, take another door. There will be another way. Another choice. Another chance. Just press on. And if that fails, you know, just go kill yourself.
OMFG! Ich habe sowas noch nie gesehen - oder zumindest nicht gelesen. Fühle mich überfordert. War das damals wo irgendjemand die Sockenfarbe eingefordert hatte???
LIEBLINGSTAPETE: keine
Sobald ich weiß/wir geklärt haben, wie die Zeit in Dublin eingebunden wird, wirst du all diese Infos natürlich sehr gerne bekommen...
Gibt's irgendwie nen Max. Wert, den man auf Attribute und Co vergeben kann? Einen maximalen Skillwert? Es erinnert mich ein bisschen an P&P Aufbau, keine Ahnung, ob's ne Logik gibt, mit der sich das aufs Forum überträgt oder einfach Bauchgefühl mit ner gesunden Mischung, keine Mary Sue?
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
Keine Sorge, Mary Sues sind bei mir nicht im Programm. Mein Char heißt Martin Stu und ist der stärkste Mutant auf der Welt, aller Zeiten, und überhaupt.
If all fails, do not despair. Just turn, turn around, take another door. There will be another way. Another choice. Another chance. Just press on. And if that fails, you know, just go kill yourself.
Schickt es auch ohne den unteren Teil oder muss der unbedingt dabei sein?
Ich bin faul, nur so nebenbei bemerkt.
Ähm, das war die damalige Chara-Bio.
Die Anpassung an das aktuelle RPG nehme ich noch vor.
Dann muss es auch nicht in der Detailtiefe sein.
Naja, war damals Ro's Mutant High Inkarnation, für die ich Brittany ursprünglich erstellt habe.
Ich glaube die Sockenfarbe hatten wir nicht aufgenommen.
Ich werd mir noch überlegen, ob wir diese Werte in der Form einbauen.
Momentan tendiere ich dazu, die Werte zu behalten aber weniger Kategorien zu machen und damit mehr Zusammenfassungen.
An sich keine Maximal-Werte: Die Mary-Sue aussage passt aber ganz gut.
Vorerst ist es besser, wenn Du Dich auf den Charaktere ohne die unten stehenden Werte konzentrierst - kann dann ggf. ergänzt werden. (siehe oben)
God's in his heaven - all's right with the world.
Ein fensterloser trister Raum, irgendwo in den U.S.A.
Fünf Personen waren in dem Raum, lediglich die Silhouetten Ihrer Körper waren für die anderen ersichtlich, dennoch wussten sie untereinander nur zu gut, wer sie waren.
"Wir haben die kleine also verloren", stellte die dunkle Stimme des zweiten fest.
"Ja, das haben wir", engegnete eine hellere Frauenstimme Ihm. Sie gehörte der fünften von Ihnen. "Vielleicht wäre es besser gewesen, sie bewachen zu lassen, anstelle unsere Häscher im Nachhinein mit Ihrer Rückholung zu beauftragen", meinte Sie.
"Wissen wir, wie es passiert ist?" mischte sich der vierte ein. "Waren unsere Bestrebungen zur Geheimhaltung unzureichend, oder was noch viel schlimmer wäre: gibt es einen Verräter in unseren Reihen?"
"Was wollen Sie damit unterstellen? Dass meine Leute unvorsichtig oder inkompetent sind?" Entrüstung war in der Stimme der fünften zu vernehmen.
"Ich unterstelle GAR NICHTS", entgegnete der vierte Ihr." Ihr versuche herauszufinden was schief gelaufen ist.
"Wir haben ein wichtiges Test-Subjekt verloren. An eine! einzelne Mutantin! Das ist passiert!" fauchte die zwischende Stimme der dritten. "An keinen verdammten Trupp von Ihnen, sondern eine! Und nicht nur das... wir haben einen Trupp Häscher verloren, als sie ein völlig entkräftetes und harmloses Mädchen und eine Mutantin einfangen und zurückbringen sollten - und wir wissen immer noch nicht welche Mutantin sie befreit hat."
"Meine Leute werden Sie wieder aufspüren", meinte die fünfte.
"Und wie wollen Sie das tun?" fragte der zweite. "Wir haben keinerlei Spuren von Ihnen - alles, inklusive unseres Teams wurde dieses 'unerwartete' Feuer vernichtet.
"Wir werden die kleine früher oder später aufspüren", meinte die fünfte mit deutlicher Sicherheit in Ihrer Stimme.
"Schließlich ist das Virus in Ihr noch immer aktiv."
"Ich glaube nicht, dass uns das einen Vorteil verschafft", meldete sich die dritte zu Wort.
"Wenn wir sie zwingen sich wegen Ihrer Erkrankung an ein Krankenhaus zu wenden", werden wir den Vorteil auf unserer Seite haben", sprache die fünfte.
"Nun, selbst wenn das funktioniert.... was ich stark bezweifle", antwortete der vierte. "Bedeutet das noch lange nicht, dass uns diese unbekannte Mutantin nicht erneut dazwischen kommt."
"Dann werden wir sie terminieren", meinte der zweite mit kalter Stimme.
"Was ist dem anderen Test-Subjekt?" wollte die dritte wissen.
"Was soll damit sein", antwortete die fünfte. "Wir haben es bis auf das nötigste entkleidet - in einer sterilen Einheit verwahrt und führen gerade genug Luft und Nahrung zu, damit es am Leben und bei Bewusstsein bleibt. "
"Eine weise Entscheidung", kommentierte der vierte. "Das andere Test-Subjekt ist wesentlich gefährlicher als die kleine. Sind sie sicher, dass die Mutantin keine Informationen gestohlen hat, mit der Sie das Test-Subjekt aufspüren kann?"
"Unmöglich das zu sagen", kommentierten alle.
"Wir sollten die Sicherheitsmaßnahmen verstärken und unsere Bemühungen zum Wiederauffinden der kleinen und Ihrer Beschützerin intensivieren. " meinte der vierte.
Er erntete zustimmendes Nicken.
"Dann ist es beschlossen", meinte er und blickte zum Kopf der Runde.
Eine Person erhob sich. Deutlich zeichneten sich weibliche Rundungen auf dem schwarzen Outfit ab.
Die anderen vier sahen hoch und richteten Ihre Blicke auf die Vorsitzende.
"Machen Sie es so", war Ihr knapper Kommentar, bevor Sie sich umdrehte und wie durch ein Wunder verschwand.....
Geändert von Zero-Cool (08.08.2015 um 14:50 Uhr)
God's in his heaven - all's right with the world.
Hätte gerne noch eine grobe Einleitung, wer unsere Charaktere sind (als Gruppe, nicht im einzelnen), wo sie sind, und was sie machen. Spielen wir als Schüler? Sind wir dauerhaft auf der Flucht vor der fiesen Organisation?
If all fails, do not despair. Just turn, turn around, take another door. There will be another way. Another choice. Another chance. Just press on. And if that fails, you know, just go kill yourself.
Fände ich auch gut, dann könnte ich meine backgroundstorys fertig stellen.
Charaktere, die in Felina Noctis letztem Mutant High RPG dabei waren und übernommen werden können vom Hintergrund her so behandelt, dass Sie auf der Schule in Irland sind. Sie können dementsprechend schon ein wenig älter sein.
Charaktere, die in "Eine Nacht auf der Krankenstation" dabei waren, aber nicht in Felina's RPG dabei waren, können sich mit mir über die vergangenen Jahre abstimmen.
Neue Charaktere können /sollten so sein, dass Sie Schüler einer anderen Mutantenschule in den USA sind.
Das Alter bei neuen Charakteren sollte sich zwischen 16 und 19 bewegen.
Allgemein: Ich beziehe mich auf die in Felina's RPG bereits eingeführte Geschichte, dass die Anti-Mutanten-Gesetze verschärft wurden, was zu einer Registrierungspflicht für Mutanten führte und das Rechtssystem (weltweit, aber in den USA im speziellen) nicht sehr Mutanten-freundlich machte. Es gibt jedoch keinen offnen Krieg zwischen Menschen und Mutanten und keine (staatlich legitimierte) öffentliche Jagd nach Mutanten.
God's in his heaven - all's right with the world.
Wie sieht es denn bei der "Irland Clique" aus bezüglich Alter? Wieviele Jahre nach dem Start von Felina's RPG wird hier gestartet?
Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...
Hm, die Iren sollten sich dann vielleicht auch mal abstimmen wie die einzelnen charas zueinander stehen?!
Das wäre erstmal die angepasste Version von Brittany und damit auch das "neue Muster" für den Steckbrief.
Die Status-Werte sind auf max. 15 zusammengeschrumpft; Auch hier keinen Maximal-Wert. Die vorherige Mary-Sue Aussage bleibt bestehen.
Gegenüber "Eine Nacht auf der Krankenstation" sind 4 Jahre vergangen.
Die Zeitrechnung zu Felina's RPG sollte damit ca. 2 Jahre ausmachen. Das schau ich mir aber nochmal genauer an.
Geändert von Zero-Cool (25.09.2015 um 16:58 Uhr)
God's in his heaven - all's right with the world.
VOLLER NAME: Kayla Moore
SPITZNAME: - Kayla-
GESCHLECHT: w
GESINNUNG: gut
RASSE: menschlich
HAARE: schwarz, mittellange Haare, die
AUGENFARBE: grau
GRÖßE: 1,64
GEWICHT: 54kg
AUSSEHEN/AUFTRETEN: Kayla ist athletisch und ausdauernd, wenn auch nicht sehr kräftig. Sie hat eine hohe Beweglichkeit.
KLEIDUNG: eng anliegende Klamotten, meistens Jeans und Shirts
ALTER: 18
HERKUNFT: USA, Memphis, Tennesse
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:
POSITIVE:
zielstrebig, ehrgeizig
NEGATIVE:
Sie ist sehr offen und kann dadurch auch verletzend sein.
KRÄFTE:
Bioelektrisches Feld. Sie kann damit Lebewesen, die sich in Ihrer näheren Umgebung befinden aufspüren und aufgrund Ihrer bioelektrischen Energie Rückschlüsse auf die Art des Lebewesen ziehen. (Personen, die sie gut kennt, kann sie aufgrund Ihrer "Signatur" erkennen.
Bei Berührung kann sie mit Ihrer bioelektrischen Energie die Körper von anderen manipulieren. Bei Pflanzen kann sie demnach für Wachstum sorgen; Bei Menschen führt die Fähigkeit hauptsächlich zu einer begrenzten Heilung.
SCHWÄCHEN: Der Einsatz Ihrer Kräfte schwächt Sie; Vor allem die Heilung von Menschen lässt sie entkräftet und sie muss sich erst wieder "aufladen"
HINTERGRUND:
Als Ihre Eltern bemerkten, dass Kayla seltsame Reaktionen an Pflanzen hervorbringen konnte, schickten Sie sie auf eine Xavier Schule.
Sie verbrachte ein Jahr an der Schule, bevor diese wegen der Nähe zu einer anderen Schule an der es einen Vorfall gegeben hatte, geschlossen wurde. In der Folgezeit verbrachte Sie fast ein Jahr an der Seite von Kitty Pryde, in dem beide verschiedene Schulen in den USA bereisten um nach neuen Mutanten für die Schulen zu suchen. Zusätzlich hatte Kitty den Auftrag Informationen über die neuen Maßnahmen, die nach Einführung der Anti-Mutanten-Gesetze, die damals in der noch nicht beschlossen waren, herauszufinden.
Zunächst war Kayla dabei nur als Begleitung für den offiziellen Teil des Auftrags eingeplant, als Kitty in einem Regierungsgebäude jedoch Schwierigkeiten bekam, und sich nicht zum vereinbarten Zeitpunkt meldete, war es Kayla, die in das Gebäude einbrach und die Alarmanlage ausschaltete und Kitty so die Flucht ermöglichte. Ab diesem Zeitpunkt wurde Kayla zur Partnerin von Kitty.
Nach Einführung der neuen Gesetze, wurde es für die beiden schwieriger und so beschlossen Sie nach Rücksprache mit Jean Grey zurückzukehren und die Rekrutierung neuer Mutanten zu beenden.
Der Einbruch in Regierungs- oder regierungsnahe Gebäude war zu diesem Zeitpunkt bereits ein zu großes Risiko. Zusammen mit den letzten 5 Schülern nahmen sie einen Linienflug an die US-Ostküste. Durch noch ungeklärte Umstände stürzte das Flugzeug jedoch ab.
Kitty und vier junge Mutanten überstanden den Absturz und konnten zur Xavier Schule zurückkehren.
Kayla und ein junge von 15 Jahren wurden jedoch vermisst.
Trotz intensiver Bemühungen seitens Jean Grey, des Professors und Kitty Pryde wurden Sie nicht gefunden.
Der derzeitige Aufenthaltsort von Kalya ist unbekannt.
WAFFE: keine
AUSBILDUNG: amerikanische High-School
ein Jahr an einer Xavier Schule für begabte Jugendliche
NORMALE INTERESSEN/FÄHIGKEITEN:
Leichtathletik, Klettern und so ziemlich alles was nach Sport aussieht.
MUSIKRICHTUNG: Pop
SCHUHGRÖßE: 35
LIEBLINGSDRINK: Tequila Sunrise
LIEBLINGSTAPETE: Weiß/ Blau / Streifen
SPRACHEN: Sie spricht Englisch und ein paar Worte Spanisch
ÄNGSTE: keine bekannt
KRANKHEITEN/SÜCHTE/SONSTIGE KLEINE MACKEN: Sie verträgt Alkohol nicht sehr gut.
ÄUßERLICHE MUTANTENMERKMALE: Wenn sie Ihre Kräfte an Pflanzen oder Personen einsetzt, bekommt man einen kleinen "Schlag" wenn man sie anfasst.
STÄRKE (mittel) / KONSTITUTION (überragend) /SCHWIMMEN (sehr gut)
Kampfkunst (unbegabt) /Waffenbeherrschung (unbegabt)
GESCHICKLICHKEIT (sehr gut)
Beweglichkeit (überragend)
INTELLIGENZ (gut)
Alchemie/Chemie/Physik (unbegabt)
Biologie (schwach)
Mechanik /Schlösser knacken (mittel)
Computerfertigkeiten /hacken (schwach)
WEISHEIT (gut)
Zauberkunde (unbegabt)
Pflanzenkunde /Heilkunde (sehr gut)
Überleben in der Wildnis (sehr gut)
CHARISMA (mittel)
Einschüchtern /Lügen (mittel)
WILLENSKRAFT (mittel)
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Ist mir gerade noch eingefallen, können wir davon ausgehen das die irischen Schüler in der Zwischenzeit auch kampftraining hatten?
Nein, die Schule ist eher dafür geschaffen worden, damit Schüler den Umgang mit Ihren Kräften lernen und nicht um sie zu Killern auszubilden.
Zu den Statuswerten:
Ich habe bewusst auf 15 Kategorien (19 Einzelwerte) vereinfacht und dabei auch gruppiert.
Bitte beschränkt Euch bei der Ausgestaltung auch auf diese 15 Kategorien (Beispiele: Brittany und Kayla) und denkt daran: Wo Stärken sind, gibt es auch Fähigkeiten die schwächer sind.
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