Neues aus der CT-Werkstatt:
Aktuell sind beide Comicstrecken aus Band 4 fertiggestellt und werden gerade Korrektur gelesen. "Tödliches Gold" war dabei ein ganz schöner Brocken, denn die teils lückenhafte Story ist bei der Erstveröffentlichung stark retuschiert worden. Wir haben aber versucht, alle inhaltlichen Hürden durch die Texte zu umschiffen und die Seiten erstmals in der Originalversion zu veröffentlichen. Vor allem die erste Hälfte der Geschichte, die noch von Ramón Solá gezeichnet wurde, hat es uns nicht leicht gemacht, denn Solá hat Platz für Sprechblasen und Textkästen freigelassen, an den wir uns im Gegensatz zur Erstveröffentlichung auch halten wollten. "Duell der Haifische" von Josep Gual war dagegen deutlich einfacher zu texten, da es eine geradlinige, spannende Geschichte erzählt. Wir sind schon gespannt, wie diese lang erwartete erste Erstveröffentlichung einer kompletten Capitan Terror-Geschichte in unserer Gesamtausgabe bei den Lesern ankommt.
Neben den Korrekturen arbeiten wir jetzt noch an den Redaktionsseiten, auf denen wir die Retuschen dokumentieren und mit dem Vorstellen der Zeichner beginnen, aber auch die sind fast fertig. Dann sollte dem Erscheinen von Capitan Terror 4 nichts mehr im Wege stehen.
JFK
Geändert von JFK (04.01.2017 um 13:21 Uhr)
Das "Wir" war tatsächlich kein Pluralis Majestatis, sondern Ausdruck meiner Zusammenarbeit mit dem Texter.
JFK
Hier (http://www.comicguide.net/showthread...982#post498982) schrieb Peter Wiechmann:
In der Geschichte wurden einige Bilder vertauscht und umgezeichnet. Wir drucken die Geschichte in der Originalversion der Zeichner ab und dokumentieren die bei der Erstveröffentlichung vorgenommenen Veränderungen.Sehr gut kann ich den Stoßseufzer des JNK-Werkstatt-Moderators verstehen, der die Schwierigkeiten mit der CT-Episode "Tödliches Gold" umreißt. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass der inhaltlichen Wirrwarr dieser Story eine narrative Herausforderung ist ...
Sachlich-fachlich würde mich interessieren, was unter dem Wort 'Retusche' in diesem Zusammenhang zu verstehen ist.
Zeichnerisch, reprografisch, inhaltlich?
Peter Wiechmann
JFK
Wie ist das jetzt, da Herr Wiechmann nichts mehr mit Capitan Error zu tun hat, mit dem 3D-Scherenschnitt? Werden wir davon verschont bleiben?
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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Euer Frank
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Genau!
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Kleine Ergänzung: Wiechmann schreibt in seinem Tagebuch:
"So einer - eigentlich - fairen Vertragsbasis vertraute ich vor drei Jahren noch einmal und fiel auf die Schnauze. 50% vom einseitig angestrebten Nichts ist halt nothing ..." (Quelle)
Ich vermute, dass er damit auf die Terror-Edition und JNK anspielt, womit dann klar wäre, warum man nicht mehr miteinander zu den bisherigen Konditionen zusammenarbeiten wollte/konnte: Wiechmann wollte Geld verdienen ("50%"), JNK hat so kalkuliert, dass unterm Strich ne schwarze Null bleibt ("einseitig angestrebten Nichts"). - Wenn meine Vermutung stimmt, dann lässt das wohl auf unterschiedliche Einschätzung des aktuellen Comic-Markts schliessen: Wiechmann denkt noch in den Auflagen eines früheren Massenmarktes, JNK schielt auf einen heutigen Sammlermarkt. MMn liegen beide daneben: Mit Limitierung, deLuxe-Variant-Edition und daraus folgend überhöhten Preisen schreckt JNK 'normale Leser' ab, die zwar aus nostalgischen Erinnerungen derartige Serien (wie eben Captn Terror, aber ähnlich auch bei Turi und Tolk) zu 'normalen' Preisen in 'normalen' Ausgaben noch mal kaufen würden. Aber derartige Serien sind eben nur 'lieb gewonnener Trash von damals' und nicht wirklich 'zeitlose Spitzen-Comics'. Da ist der Kreis der Interessenten von vornherein überschaubar (was vielleicht Wiechmann schon nicht sieht, sondern -weil in früheren Märkten denkend- überschätzt) und wenn man dann noch über 'unangemessene Ausstattungs-Aufwertung' und den damit verbundenen Preisen einen Teil der eh schon überschaubaren Käufergruppe abschreckt wirds eng... - Ergebnis: Beim Terror wird die Auflage nach unten korrigiert, Turi wandert zu nem anderen Verlag ab... - Dass mit solchen Stoffen zu 'normalen Preisen' noch einigermassen Geschäft zu machen ist, sprich: Dass beide daneben liegen, es aber einen begehbaren Mittelweg gibt, lässt sich vermuten, wenn man an die Ausgaben von Andrax, Dietrich und Hombre bei Cross Cult denkt. Wobei sich natürlich auch da die Frage stellt, warum Terror nicht auch mit Wiechmann/Cross Cult gelaufen ist... Ich hätte da so n Verdacht...
Geändert von ZAQ (18.06.2015 um 21:29 Uhr) Grund: Quelle ergänzt
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... nur um hier Legendenbildung zu verhindern: Das was er als "Nichts" bezeichnet, wäre schon noch ein nette Summe geworden. Aber halt nur im Vergleich zu normaler Alben-Produktion unserer Tage. Und hier meine ich halt nicht die Gewinnerwartungen pro Titel, wie sie bei Konzern-Verlagen vorherrschen oder wie sie halt in den 1970er waren, als Comic-Verleger noch in Schlössern residierten.
Ganz einfach, weil es "unterm Strich" als Publikumsausgabe bei Cross Cult halt nicht funktioniert hat - auch wenn etwa bei "Andrax" versucht wurde, sich über das Veröffentlichungsformat vom Albenmarkt ganz bewusst abzusetzen.
Wir müssen einfach einsehen, dass der Alben-Markt GENERELL derzeit zu 90 Prozent Publikationen hervorbringt, die eigentlich nur als Sammler-Ausgaben anzusehen sind. Das ist aber - für kleinere unabhängige Verlage! - heute durchaus zu kalkulieren, wenn man zumindest größtenteils Lizenz Material einkauft, zu dem aufbereitete digitale Druckdaten vorliegen. Immer dann wenn aber immense Zusatzarbeiten gerade bei der Aufbereitung des Druckmaterials dazu kommen, wird es halt schwierig.
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Wer ungeduldig wird, kann ja schon mal in 'The Wanderers' reinschauen, da gibt's auch einen Terror.
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Terror! Höllenhund! Wo bleibscht?
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Ist das die Zukunft? Nämlich, dass er keine hat?
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Harhar, er lasst sich nicht locken. Aber verständlich, es ist ja auch wichtiger, dass er uns in einem anderen Thema die Welt erklärt. Ist sowieso egal, ob von dem jämmerlichen schwarzweiß Gekritzel eine weiter Kostprobe uns kredenzt wird. Ich werd meine Bände verkaufen, und wenn sie keiner haben möchte, verschenken. Selbst da bin Ich aber skeptisch ob der Abnahme. Dann halt schreddern: Das Vergnügen lass ich mir nicht nehmen.
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Die leere Drohung bringt offenbar auch nichts. Ich gebe mich geschlagen, strecke die Waffen.
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Braucht ihr wirklich zweieinhalb Monate um einen Band in die Druckerei zu schicken
Zur Kurzweil-Unterhaltung-Überbrückung: Meine erste Begegnung mit dem Capitan.
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6 Monate und der Band ist noch immer nicht in der Druckerei?
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