Dazu musst du aber nicht Verheiratet sein
Original von Sharen
Eine Beziehung und auch eine Ehe bringen schon einige 'Verpflichtungen' mit sich, aber ich denke man bekommt einfach wesentlich mehr zurück. Es geht ja nicht nur darum nicht mehr allein zu sein, sondern auch noch um so viel mehr.
Das Beste was einem Mann passieren kann, ist eine Frau an seiner Seite zu haben - wenn ich mich nicht irre, ist es sogar bewiesen.
Um auf den Thread generell zurück zu kommen. Für mich ist eine Ehe ein Lebensziel, denn es gibt für mich kein größeres Glück als eine eigene Familie zu gründen.
Dazu musst du aber nicht Verheiratet sein
Finde ich schon, denn eine eigene Familie heißt für mich "Ehefrau" und "eigene Kinder".
Die definition von Familie ist aber für jeden anders. Ich sehe auch ein homosexuelles Paar (ohne (adoptierte) Kinder) als Familie an.
...
Ich habe nicht vor zu heiraten. Finde ich nicht wichtig.
Mir reicht es, wenn man beschließt, zusammen zu bleiben, das Leben gemeinsam zu leben.
There is no heaven
There is no hell
There is only this world
And its dark reflection
And we do not know in which of the two worlds we are
Dazu musst du genauso wenig verheiratet sein. Auch eine langjährige Freundin, mit der du Kinder hast, kann als Ehefrau fungieren.Original von Rain
Finde ich schon, denn eine eigene Familie heißt für mich "Ehefrau" und "eigene Kinder".
Original von Dragonblood
Dazu musst du genauso wenig verheiratet sein. Auch eine langjährige Freundin, mit der du Kinder hast, kann als Ehefrau fungieren.Original von Rain
Finde ich schon, denn eine eigene Familie heißt für mich "Ehefrau" und "eigene Kinder".
Schön, dass du im Grunde einfach nur den Post wiederholst, den vorher "chenjung" geschrieben hatte.
Ich sagte, dass ich es so empfinde. Niemand ist gezwungen das ähnlich zu sehen.
Nein, er sagte, um eine eigene Familie zu haben, braucht man keine Heirat. Du meintest, du willst eine Ehefrau und eigene Kinder. Und ich hab noch hinzugefügt, dass man auch für den Titel "Ehefrau" nicht verheiratet sein muss. War also keine reine Wiederholung
Und niemand zwingt dich, es anders zu sehen. Wir zeigen nur andere Möglichkeiten auf, mehr nicht.
Doch, für den Titel "Ehefrau" muss man verheiratet sein, denn das Wort bedeutet ja "verheiratete Frau". Wird dir jeder Duden sagen. ^^Original von Dragonblood
Nein, er sagte, um eine eigene Familie zu haben, braucht man keine Heirat. Du meintest, du willst eine Ehefrau und eigene Kinder. Und ich hab noch hinzugefügt, dass man auch für den Titel "Ehefrau" nicht verheiratet sein muss. War also keine reine Wiederholung
Ich kann ihn jedenfalls verstehen und denke ähnlich, auch wenn ich glaube, dass eine kinderlose Ehe auch schon eine Art "Familie" ist, jedenfalls ist mein Mann auch meine Familie.
Natürlich muss nicht jeder das Modell Ehe richtig finden, nicht jeder denkt gleich - aber für mich sind langjährige Partnerschaften ohne Ehe immer ein typisches "sich bloß nicht festlegen". Wie gesagt, das empfindet jeder anders, aber für mich selbst wäre es nichts.
Ich rede aber nicht davon, was der Duden sagt, sondern wie sich ein Begriff auch benutzen lässt, ohne ihn akribisch auszufüllen. Mein Bruder ist mit seiner Freundin seit bald 16 Jahren zusammen, sie haben eine siebenjährige gemeinsame Tochter, einen gemeinsamen Haushalt etc. Der einzige Unterschied zu einer Ehefrau bei ihr ist, sie ist nicht verheiratet. Trotzdem kann sie sich meiner Meinung nach als seine "Frau" bezeichnen, denn außer durch einen Wisch Papier unterscheidet sie sich in keinster Weise von einer.Original von Lady Raven
Doch, für den Titel "Ehefrau" muss man verheiratet sein, denn das Wort bedeutet ja "verheiratete Frau". Wird dir jeder Duden sagen. ^^
Ich kann ihn jedenfalls verstehen und denke ähnlich, auch wenn ich glaube, dass eine kinderlose Ehe auch schon eine Art "Familie" ist, jedenfalls sind mein Mann auch meine Familie.
Natürlich muss nicht jeder das Modell Ehe richtig finden, nicht jeder denkt gleich - aber für mich sind langjährige Partnerschaften ohne Ehe immer ein typisches "sich bloß nicht festlegen". Wie gesagt, das empfindet jeder anders, aber für mich selbst wäre es nichts.
Und ich will jetzt niemandem hier irgendwas aufdrängen oder so, aber man sollte meiner Meinung nach dieses Wort "Ehe" nicht nur im staatlich-kirchlichen Sinn auslegen, sondern auch von der innewohnenden Bedeutung. Und um diese zu erlangen, braucht man nicht verheiratet zu sein.
Und ich glaube nicht, dass mein Bruder und meine Schwägerin sich nicht festlegen wollen. Sie haben ein gemeinsames Haus, ein gemeinsames Leben, alles - nach meinen Einblicken zu urteilen teilen sie sogar noch mehr als manch verheiratetes Paar (Stichwort getrennte Konten). Dementsprechend hat das Festlegen auch wieder nichts mit der Ehe an sich, sondern mit der eigenen Einstellung und Lebensführung zu tun (vor allem in Zeiten von häufigen Scheidungen...)
Man kann den Begriff aber nun mal nicht benutzen, wenn er nicht wahr ist. Er kann sie Freundin, Lebenspartnerin, etc. nennen, aber um eine Ehefrau oder ein Ehemann zu sein, muss man nun einmal verheiratet sein, ansonsten ist der Begriff falsch. Aber wenn man der Ehe sowieso keine Bedeutung zuspricht, dann ist einem der Begriff doch auch nichts wert und man muss ihn auch nicht benutzen.Original von Dragonblood
Ich rede aber nicht davon, was der Duden sagt, sondern wie sich ein Begriff auch benutzen lässt, ohne ihn akribisch auszufüllen. Mein Bruder ist mit seiner Freundin seit bald 16 Jahren zusammen, sie haben eine siebenjährige gemeinsame Tochter, einen gemeinsamen Haushalt etc. Der einzige Unterschied zu einer Ehefrau bei ihr ist, sie ist nicht verheiratet. Trotzdem kann sie sich meiner Meinung nach als seine "Frau" bezeichnen, denn außer durch einen Wisch Papier unterscheidet sie sich in keinster Weise von einer.
Spätestens dann wenn mal etwas passiert, gibt es doch einen Unterschied, beispielsweise im Besuchsrecht auf der Intensivstation im Krankenhaus.
Ich kann ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen warum jemand nach so vielen Jahren nicht heiratet. Man verliert doch nichts.
Scheidungen sind immer das beliebteste Argument gegen die Ehe. Wenn man aber gemeinsame Konten, ein gemeinsames Haus usw. hat ist die Trennung doch nicht weniger schwierig, als wenn man verheiratet ist. Warum sich also so dagegen sträuben?Original von Dragonblood
Und ich glaube nicht, dass mein Bruder und meine Schwägerin sich nicht festlegen wollen. Sie haben ein gemeinsames Haus, ein gemeinsames Leben, alles - nach meinen Einblicken zu urteilen teilen sie sogar noch mehr als manch verheiratetes Paar (Stichwort getrennte Konten). Dementsprechend hat das Festlegen auch wieder nichts mit der Ehe an sich, sondern mit der eigenen Einstellung und Lebensführung zu tun (vor allem in Zeiten von häufigen Scheidungen...)
Weil es staatlich ist? (Die kirchliche lasse ich mal außen vor, denn mit der Kirche habe ich nix am Hut) Oder weil es "spießig" ist?
Sorry, ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Ein Freund von mir ist aber auch so. Er hat mit seiner Freundin eine Tochter. Als ich ihn fragte, wann er denn heiraten würde, meinte er, dafür sei es noch zu früh. Aber für ein Kind ist es nicht zu früh? :wiry:
sehe ich auch so. immerhin hieß es als meine eltern noch jung waren auch "wilde ehe", wenn man zusammen lebte, aber nicht getraut. also wurde damals schon der "eheliche" charakter anerkannt. heute tut man sich da irgendwie schwerer hab ich das gefühl.Original von Dragonblood
Original von Lady Raven
Doch, für den Titel "Ehefrau" muss man verheiratet sein, denn das Wort bedeutet ja "verheiratete Frau". Wird dir jeder Duden sagen. ^^
Ich kann ihn jedenfalls verstehen und denke ähnlich, auch wenn ich glaube, dass eine kinderlose Ehe auch schon eine Art "Familie" ist, jedenfalls sind mein Mann auch meine Familie.
Natürlich muss nicht jeder das Modell Ehe richtig finden, nicht jeder denkt gleich - aber für mich sind langjährige Partnerschaften ohne Ehe immer ein typisches "sich bloß nicht festlegen". Wie gesagt, das empfindet jeder anders, aber für mich selbst wäre es nichts.
Und ich will jetzt niemandem hier irgendwas aufdrängen oder so, aber man sollte meiner Meinung nach dieses Wort "Ehe" nicht nur im staatlich-kirchlichen Sinn auslegen, sondern auch von der innewohnenden Bedeutung. Und um diese zu erlangen, braucht man nicht verheiratet zu sein.
ich möchte gerne heiraten. wollte ich früher nie, mein partner auch nicht. aber nun nach 7 jahren beziehung, sind wir miteinander an einem punkt, an dem wir uns dieses fest miteinander vorstellen können. das versprechen haben wir uns aber eigentlich schon vor langer zeit gegeben.
"Wilde Ehe" war jedoch immer etwas negatives. Man durfte lange Zeit nicht einmal zusammenleben, wenn man keinen Trauschein hatte.Original von yue
sehe ich auch so. immerhin hieß es als meine eltern noch jung waren auch "wilde ehe", wenn man zusammen lebte, aber nicht getraut. also wurde damals schon der "eheliche" charakter anerkannt. heute tut man sich da irgendwie schwerer hab ich das gefühl.
Erst in den 70ern änderten sich die Sichtweisen, immer mehr Menschen tolerierten das Zusammenleben und Kinderkriegen ohne Trauschein und somit wurde auch der Begriff immer unnötiger.
Wie gesagt, es sei jedem sich selbst überlassen, wie er sein Leben gestalten will. Für mich wäre eine langjährige Partnerschaft ohne Ehe jedoch nichts.
Sehe ich nicht so. Heute heißt eine Partnerschaft ohne Trauschein immernoch "wilde Ehe" oder "eheähnliche Gemeinschaft". Gerade im SGB hat die eheähnliche Gemeinschaft eine große Bedeutung.Original von yue
sehe ich auch so. immerhin hieß es als meine eltern noch jung waren auch "wilde ehe", wenn man zusammen lebte, aber nicht getraut. also wurde damals schon der "eheliche" charakter anerkannt. heute tut man sich da irgendwie schwerer hab ich das gefühl.
Aber eine Ehe ist es per kultureller und gesetzlicher Definition trotzdem nicht.
@Lady Raven
So sehe ich das eben auch.aber um eine Ehefrau oder ein Ehemann zu sein, muss man nun einmal verheiratet sein, ansonsten ist der Begriff falsch.
Es gibt aber nun mal einen Unterschied zwischen Freundin, Lebenspartnerin, Lebensabschnittsgefährtin und Ehefrau. Und diese Bedeutung ist essentiell: Während man bei ersteren eigentlich tatsächlich davon ausgeht, dass es nur für eine begrenzte Zeit ist (grad Lebenspartnerin oder Lebensabschnittsgefährtin wird eher von Leuten verwendet, die bereits mehrere Beziehungen oder sogar Ehen hinter sich hatten), wird bei einer Ehefrau automatisch von "fürs Leben" ausgegangen. Und wieso sollte man die Frau (oder den Mann) an seiner Seite so degradieren, obwohl er/sie auch ohne Schein "fürs Leben ist"?Original von Lady Raven
Man kann den Begriff aber nun mal nicht benutzen, wenn er nicht wahr ist. Er kann sie Freundin, Lebenspartnerin, etc. nennen, aber um eine Ehefrau oder ein Ehemann zu sein, muss man nun einmal verheiratet sein, ansonsten ist der Begriff falsch. Aber wenn man der Ehe sowieso keine Bedeutung zuspricht, dann ist einem der Begriff doch auch nichts wert und man muss ihn auch nicht benutzen.
Man gewinnt aber auch nichts. Es sei denn, der primäre Grund für die Heirat sind die Steuervorteile.Ich kann ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen warum jemand nach so vielen Jahren nicht heiratet. Man verliert doch nichts.
Weil es unnötig ist.Scheidungen sind immer das beliebteste Argument gegen die Ehe. Wenn man aber gemeinsame Konten, ein gemeinsames Haus usw. hat ist die Trennung doch nicht weniger schwierig, als wenn man verheiratet ist. Warum sich also so dagegen sträuben?
Weil es staatlich ist? (Die kirchliche lasse ich mal außen vor, denn mit der Kirche habe ich nix am Hut) Oder weil es "spießig" ist?
Nicht nur...Original von Dragonblood
Man gewinnt aber auch nichts. Es sei denn, der primäre Grund für die Heirat sind die Steuervorteile.
http://www.janvonbroeckel.de/jura/ehevergleich.html
Das hat doch nichts mit degradieren zu tun. Der Begriff ist einfach falsch. Ob es wirklich fürs Leben ist sagt kein Begriff aus.Original von Dragonblood
Es gibt aber nun mal einen Unterschied zwischen Freundin, Lebenspartnerin, Lebensabschnittsgefährtin und Ehefrau. Und diese Bedeutung ist essentiell: Während man bei ersteren eigentlich tatsächlich davon ausgeht, dass es nur für eine begrenzte Zeit ist (grad Lebenspartnerin oder Lebensabschnittsgefährtin wird eher von Leuten verwendet, die bereits mehrere Beziehungen oder sogar Ehen hinter sich hatten), wird bei einer Ehefrau automatisch von "fürs Leben" ausgegangen. Und wieso sollte man die Frau (oder den Mann) an seiner Seite so degradieren, obwohl er/sie auch ohne Schein "fürs Leben ist"?Original von Lady Raven
Man kann den Begriff aber nun mal nicht benutzen, wenn er nicht wahr ist. Er kann sie Freundin, Lebenspartnerin, etc. nennen, aber um eine Ehefrau oder ein Ehemann zu sein, muss man nun einmal verheiratet sein, ansonsten ist der Begriff falsch. Aber wenn man der Ehe sowieso keine Bedeutung zuspricht, dann ist einem der Begriff doch auch nichts wert und man muss ihn auch nicht benutzen.
Wenn jemand den Begriff benutzt, ohne verheiratet zu sein, dann macht das eher den Eindruck, dass er doch lieber verheiratet wär, als wenn jemand selbstbewusst sagt: "Das ist mein Lebenspartner/meine Lebenspartnerin" (und solche Leute kenne ich auch)
Ich finde immer den Grund "Steuervorteile" interessant. Bin jetzt 4 Jahre verheiratet, aber einen finanziellen Vorteil hatte ich noch nicht. Wir haben des Versprechens wegen geheiratet und weil wir den gleichen Namen tragen wollten, aber ich bin halt auch in manchen Dingen altmodisch.^^Original von Dragonblood
Man gewinnt aber auch nichts. Es sei denn, der primäre Grund für die Heirat sind die Steuervorteile.Original von Lady Raven
Ich kann ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen warum jemand nach so vielen Jahren nicht heiratet. Man verliert doch nichts.
Das sehe ich anders.Original von Dragonblood
Weil es unnötig ist.Original von Lady Raven
Scheidungen sind immer das beliebteste Argument gegen die Ehe. Wenn man aber gemeinsame Konten, ein gemeinsames Haus usw. hat ist die Trennung doch nicht weniger schwierig, als wenn man verheiratet ist. Warum sich also so dagegen sträuben?
Weil es staatlich ist? (Die kirchliche lasse ich mal außen vor, denn mit der Kirche habe ich nix am Hut) Oder weil es "spießig" ist?
Steuervorteile hat man auch nur, wenn ein Ehepartner im Gegensatz zum anderen, sehr wenig oder gar nichts verdient.Original von Lady Raven
Ich finde immer den Grund "Steuervorteile" interessant. Bin jetzt 4 Jahre verheiratet, aber einen finanziellen Vorteil hatte ich noch nicht. Wir haben des Versprechens wegen geheiratet und weil wir den gleichen Namen tragen wollten, aber ich bin halt auch in manchen Dingen altmodisch.^^
ich finds okay, wenn man nicht heiraten möchte.... habe es für mich früher auch als unnötig angesehen (auch wegen den gleichen argumenten, die hier aufgeführt worden sind) - aber mittlerweile ist das für mich ein thema, dass ich durchaus als positiv empfinde - es ist halt schön, wenn jemand ein handfestes Commitment abgibt - aber es muss halt nicht jedem gefallen ^^
Das ist einfach. Gefängnis!!!
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Ist in der heutigen Zeit nicht mehr so wichtig meiner Meinung nach.
Gibt genug Leute,die ohne Heirat Kinder in die Welt setzen und ewig lange so zusammen leben.
Was mich mehr stört,ist das "Bild" was viele Frauen da heute von sich auf der Hochzeit versuchen darzustellen,nämlich "ich bin Schönste,Geilste,Größte usw" und die Heorat slebst oder noch schlimmer der Mann zu Nebnsache oder schmückenden Beiwerk werden.
"Nach außen hin lächelen,wenn du 'nen Knoten im Magen hast ; das macht 'nen Profi aus."
Diego Armando
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