Also das ist ein anderes Model des dualen Studiums.
Ich bin in der Uni ein normaler Student, bis auf das 6. Semester, das wir in die länge gezogen.
Das ist ein besonderes Model, welches bisher nur Bremen anbietet. DSI.
Es ist schon ziemlich anstrengend, aber momentan geht es noch.
Bei meinem Freund wurde das auch oft als BA-Studium interpretiert. Bei ihm war es auch sehr anstrengend, vor allem in den ersten 2 Jahren, als Ausbildung und Studium quasi parallel gelaufen sind, da ist man von früh bis abends beschäftigt. Wen es interessiert, hier gibts die Infos: http://www.envia-netz.de/data/dipl_elektrotechniker.pdf
Ich möchte ab Herbst gerne an der FH in Ansbach Ressortjournalismus studieren.
Ich hab mich natürlich schon auf der Seite erkundigt und mit einer gesprochen, die es bereits studiert.
Ist sonst zufällig jemand hier, der ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern kann? Also, speziell jetzt über diesen Studiengang.
ich bin normaler student und muss in meiner vorlesungsfreien zeit auch noch arbeiten gehen:Original von Turmfalke
Nennt sich das nicht BA-Studium? Oder ist das wieder was anderes? Viele wollen das ja nicht machen, da es ziemlich anstrengend sein soll, in seiner freien Zeit nebenher noch zu arbeiten. Während meiner Ausbildung hatten wir auch zwei BA-Studenten.
hospitieren und hausarbeit drüber schreiben
unterricht vorbereiten und abhalten
usw...
und nebenbei geh ich noch zusätzlich arbeiten,allerdings nur ein zwei stunden pro woche,mehr zeit hab ich gar nicht.
Aber mir gefällt mein Studium trotzdem
Ich bin sowieso jeden Tag (ausser am Wochenende) von 9 bis 6/ 7 Uhr in der Universität und habe wie alle anderen Studenten auch schriftliche Arbeiten zu Hause zu erledigen. Da ich oft ins Theater gehe, was mit meinem Studium zusammenhängt und einen Nebenjob habe und Auftragsarbeiten, kommt es hin und wieder vor, dass ich alleine 12 Stunden im Gebäude bin, abends weg muss, nach Mitternacht heimkomme und was ich nicht aufarbeiten kann, wird am Wochenende gemacht.
Ab nächstem Trimester fange ich an Praktikas und Auftragsarbeiten, sowie bezahlte Nebenjobs in meinen Stundenplan einzubinden, weil es wird ein bisschen mehr Freiheit haben.
Ich liebe mein Studium, aber es ist psychisch und physisch sehr fordernd.
So, ich hab am Dienstag meine Diplomarbeit abgegebenUnd da bei uns keine Verteidigung vorgesehen ist, brauche ich nur noch auf meine Note warten. Meine Professorin braucht ca. 2 Monate zum Lesen und Bewerten der Arbeit. Ich habe sie gebeten, mein Ergebnis erst Anfang April an das Prüfungsamt zu melden, so dass ich dann erst zum Ende des SS exmatrikuliert werde. Während meiner Jobsuche kann ich so zumindest weiter meinem Studentjob nachgehen und bin krankenversichtert (da ich mit meinem Freund zusammenwohne, hätte ich kein Anspruch auf Hartz 4 und hätte mich selbst für 140 Euro mtl. versichern müssen wenn ich meinen Studentenstatus verloren hätte). Ich hoffe doch mal, dass sich im nächsten halben Jahr ein Job finden lässt.
darf ich nochmal fragen, was du studierst? und was möchtest du nach dem studium machen?
Ich studiere Betriebwirtschaftslehre und bin noch einer der Letzten mit dem Abschluss Diplom-Kauffrau. Grundsätzlich bin ich also in vielen Bereich einsetzbar, spezialisert hab ich mich im Hauptstudium auf Marketing und Handel&Distribution. Meine Abschlussnote wird wahrscheinlich eine 2,3 sein, aber das hängt noch von der Note meiner Diplomarbeit ab, die zusammen mit meinen anderen 5 Abschlussnoten in die Endnote einfließt und auch doppelt gewichtet wird. Klasse fände ich es, in einem Verlag arbeiten zu können. Da habe ich mich auf einige Traineeprogramme beworben, aber wie die meisten großen Unternehmen scheinen die Bewerber mit 1,.. Abschluss zu bevorzugen. Sprich in dem Bereich hab ich schon ein paar Absagen kassiert.Original von Shibbo
darf ich nochmal fragen, was du studierst? und was möchtest du nach dem studium machen?
habe nun den grundriß meiner bachelor arbeit bekommen
'gentechnische veränderung von bäumen, um die CO2-aufnahme zu erhöhen'
im allgemeinen finde ich diese aufgabe klasse, da ich so einen kleinen beitrag gegen den klimawandel erreichen könnte, aber noch bin ich mir nicht sicher, wie ich damit anfangen soll
unsere gärtner fangen jetzt damit an und erhöhen auch stätig das CO2, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich gentechnisch arbeiten soll, da ich davon echt keine ahnung habe.
ich werde mich wohl noch hundertmal mit dem prof und den gärtnern unterhalten müssen
habe jetzt endlich mein praktikum in thailand so weit vorbereitet, dass alles klappen sollte
flug ist schon länger gebucht
pass/visum und co beantragt
mir fehlen jetzt nur noch die impfungen.
und jetzt könnten mir nur noch einige hindernisse in den weg kommen:
plötzliche krankheit
thailändischer bürgerkrieg
vulkanausbruch ;D
Die internetpräsenz der kasertsart university sieht schonmal vielversprechend aus und ich bin froh, nun alles soweit organisiert zu haben!
Ich habe zuerst Visum, Pass und alle Unterlagen organisiert - ich brauch' noch die Gesundheitsbestätigung und den Flug buchen. Gerade umgekehrt. Aber dann geht's auch in 6 Wochen für 11+ Wochen in die USA!
Ich meine, es ist "nur" freiwillige Arbeitserfahrung in meinem Studienbereich, die meisten anderen verbringen den Sommer noch unverplant, soweit ich weiss. Ich muss nächstes Jahr auch ein Praktikum (oder zwei, oder drei...) machen, aber noch national und im dritten muss ich noch eines machen, dann darf ich auch weltweit gehen. Afrika und Arabien würde mich sehr reizen oder USA nochmals oder Südostasien. ^^
ich hab den flug so früh gebucht, weil er dann billiger wird =D nach thaialnd werden die flüge für diese zeit in jeder woche ein paar euro teurer!
jaaa praktika können so nervig sein.. ich brauch noch 16 wochen und hab aber nur noch ein jahr studium.... ich weiß gar nicht, wo ich das alles einplanen soll, neben dem studium,.... ich will als nächstes gerne nach schweden =D aber gerade im winter nach schweden, wär echt DOOF!
Ah, ok... London - New York bleibt seit Wochen ziemlich stabil.Ich buche aber wahrscheinlich diese Woche. *_*"
Ich mag' Praktikas - ein bisschen nervös, ob ich eines kriege, aber ansonsten ist es definitiv eine gute Abwechslung. Wir müssen nur eines pro akademisches Jahr machen, aber können so viele machen, wie wir lustig sind, glaube ich. Einfach 10 Wochen am Stück müssen wir einmal dann in der Universität sein. Mein nächstes Jahr könnte nämlich so aussehen:
Wintertrimester: Universitätsproduktion, eventuell als Head of Department.
Frühlingstrimester: Praktikum
Sommertrimester: Praktikum
Wir können es also integrieren, weil das zweite und dritte Jahr an unsere Planungen angepasst werden und die schriftlichen Arbeiten dementsprechend auf's Praktikum zugeschnitten werden. Es hilft auch, sich bereits da zu spezialisieren. Im zweiten Jahr dürfen wir einfach noch nicht ausser Land, weil wir für theoretische Seminare am Montag Anwesendheitspflicht haben. ^^
oh das ist wirklich praktisch, dass man das so unterbringen kann!!!
ich ärger mich schon zu beginn meiner studiums, dass ich ein paar monate praktikum WÄHREND meines studiums absolvieren soll
heisst: entweder man gibt jedes mal seine ferien auf, oder man macht es nach den vorlesung, oder man muss 2 semester dranhängen.
das ist echt blöd geregelt. ich hab mich jetzt dafür entschieden, meine ferien aufzugeben, dafür auch ins ausland fahren zu können und dann vllt nicht mit vollem herz zu arbeiten, sondern urlaub und praktikum zu verbinden.
wer das ganze semester lernt, ohne ferien zu haben, wird auf jeden fall schnell keinen spaß mehr an dem studium haben---- DAS haben die von der uni-verwaltung echt blöd geregelt!
ich denke, dass ich in thailand nicht so viel machen muss. hab schon ein bisschen von dem plan dort gehört und der sah recht locker aus. die wollen die deutschen wohl dort nur rumführen, damit 'die' sich alles ansehen können und tipps geben. richtig arbeiten muss ich nicht ;D
heisst: zeit danach könnte ich für vielerlei nutzen: sprachkurs oder bangkok erkunden, obwohl das bei der jetzigen situation eher flach fällt!
man ich bin so froh wenn ich bald studieren kann. hauptsache ich muss nicht mehr in die scheiss schule gehen. JAJAJAJAJAJAJAJA juhu
so ergehts mir grad..ich studiere nun seit 3 und ein bisschen semstern (also bin jetzt im 4.)und hatte WIRKLICH NICHTS von meinen semesterferien..ich konnte nicht in den urlaub fahren, ich konnte nicht abschalten und jetzt könnte ich fast kotzen!!Original von Shibbo
wer das ganze semester lernt, ohne ferien zu haben, wird auf jeden fall schnell keinen spaß mehr an dem studium haben
es macht zwar spaß(weil es genau das ist was ich schon immer machen wollte), aber etwas lockerer könnte das ganze schon geplant werden,damit man daran nun doch nicht verzweifelt, aber naja..was kann man da schon machen, außer sich aufregen und die zähne zusammenbeißen.. >.<
Darf man fragen, ob ihr auf Bachelor studiert? öö
ja
45 klausuren in 5 semestern (hausarbeiten nicht eingerechnet)
16 wochen praktikum nebenbei
2 exkursionen, die wir selbst zahlen müssen
DAS ist bachelor in 6 semestern!
was bitte studierst du? Und vor allem wo?
Oh das ist schon...hart. o.ô Komisch, dass der Bachelor trotzdem so stark herabgewertet wird. Mir wird immer gesagt, dass der Bachelor als solcher nichts im Vergleich zu nem normalen Studium ist. Man würde nicht umsonst nur als 'Lehrling' bezeichnet werden. (halt von Lehrern z.B. ...^^)
Die Bewertung der Industrie kommt ganz auf den Studiengang an. An Fachhochschulen ist der Bachelor nur minimal "schlechter" als ein Diplom (FH). Problem ist eher, dass die Bachelor auf dem freien Markt auch noch mit dem alten Diplom und den Master konkurrieren müssen.
Beim Vergleich zu Uniabschlüssen sieht die Anerkennung scheinbar oft anders aus. Kann zum einen daran liegen, dass die Unis oft nicht in der Lage sind ihre Inhalte aussreichend in ein Bachelorstudium zu packen und zum anderen, dass einige alte Hasen auch Probleme damit haben, dass man heute schneller als sie einen akademischen Grad bekommt und den Abschluss daher unrealistisch abwerten.
Es kommt auch immer noch darauf an, was man studiert. Shibbos Fall gehört schon zu den Extremen, aber auch das gibt es häufig (leider).
Es gibt Bachelorstudiengänge da schreibst du höchstens 7 Prüfungen pro Semester (bei meiner Sis in BWL an einer FH so gewesen).
Bei mir liegt der Durchschnitt bei 9 Prüfungen, wobei es manchen mehr, bei manchen auch weniger ist (ab dem 3.Semester kann man etwas variieren)
und dann kommt noch der Unterschied dazu ob Uni oder FH.
Ich bin an einer FH und muss ca. 9 Prüfungen in 3 Wochen schreiben, so viel ich weiß schreiben Unis immer wieder Prüfungen...also nicht alle in einem Zeitraum gepackt. Hat beides seine Vor-und Nachteile, unterschätzen sollte man das Studium auf jeden fall keinesfalls egal wo, was und wie man studiert.
und bezüglich der Anerkennung/Bewertung hat ja MrTerry schon alles gesagt.
Hm nein so ist es eigentlich nicht, ich denke auch hier ist es vom Studienfach abhängig. Ich hab ja an der Uni studiert und unsere Prüfungen wurden auch immer in die 3 Wochen nach Vorlesungsschluss gepackt. Im Grundstudium (also die ersten 4 Semester) waren so 5-6 Prüfungen. Hausarbeiten waren im Grundstudium noch nicht angesagt, so dass wir in den Semesterferien auch wirklich frei hatten. Erst im Hauptstudium kamen dann die Hausarbeiten dazu. Obwohl ich wohl einiger der wenigen Studis bin, die komplett ohne Hausarbeit durchs Studium gekommen bin, weil ich meine Scheine entweder durch Klausuren oder Praxisprojekte bekommen habe. Im Hauptstudium gab es bei uns nur noch 5 große Prüfungen. Da jede Prüfung 4 Stunden dauert, kann man sich ja vorstellen, wieviel Stoff man da vorher lernen muss, von daher schafft man es bei uns maximal 2 Prüfungen im Semester zu schreiben.Original von lilija-chan
Ich bin an einer FH und muss ca. 9 Prüfungen in 3 Wochen schreiben, so viel ich weiß schreiben Unis immer wieder Prüfungen...also nicht alle in einem Zeitraum gepackt. Hat beides seine Vor-und Nachteile, unterschätzen sollte man das Studium auf jeden fall keinesfalls egal wo, was und wie man studiert.
problem ist, dass bei uns die umstellung einfach mal GAR NICHT geglückt ist.Original von Sharen
Oh das ist schon...hart. o.ô Komisch, dass der Bachelor trotzdem so stark herabgewertet wird. Mir wird immer gesagt, dass der Bachelor als solcher nichts im Vergleich zu nem normalen Studium ist. Man würde nicht umsonst nur als 'Lehrling' bezeichnet werden. (halt von Lehrern z.B. ...^^)
wir machen genau dieselben vorlesungen wie die diplomer. nur mit 2 semestern weniger
und dann kommt es natürlich genau drauf an, was man studiert.
im ersten semester hatte ich 9 prüfungen
im zweiten 11
im dritten 15 (!)
diesmal werden es 7
ich fange schon diese woche freitag mit der ersten klausur (technische mechanik II) an und das zieht sich dann bis zum ende.
dafür, dass bei uns der wechsel nciht gelungen ist, ist unser abschluss in fachkreisen aber auch genauso anerkannt, wie der, der diplomer. da bin ich ganz froh
@isao: ich studiere holzwirtschaft. was ist das? einfach mal alles was mit holz zu tun hat. (tropenforschung, klimawandel, holzhandel, papierherstellung nur als bsp)
heisst fächer wie
mathe, physik, chemie, biologie und alle wirtschaftsfächer sind grundfächer
maschinenkurse, verfahrenstechnik, elektrotechnik, statistik, statik, konstruktionslehre, technische mechanik, thermodynamik, dann alle grundfächer nochmal auf holz bezogen, also holz bio, holzphysik, holzchemie, und schädlinge und holzgeografie und alle bäume lernen, bestimmen und am holz/zellen erkennen und und und...
=D
@annemarie: @viel stoff
dazu kann ich nur sagen, dass das oftmals bei vielen nebenbei erwartet wird!
ich erinner mich an BWL, VWL, rechnungswesen und wirtschaftsprivatrecht und co. das war immer viel stoff, aber das alles müssen leute, die das nicht explizit studieren nebenbei machen.
wenn ich am meinen holzchemieordner (3000 seiten) denke, denke ich mir auch, dass das noch nicht einamal einfach in 2 semestern schaffbar ist und dann sollen wir nebenbei noch BWLII und co mitschreiben!
aber: es klappt!
mann darf es auf keinen fall unterschätzen, aber aufschieben geht einfach nicht (sonst längeres studium, ohne geldzuschuss usw usw)
und ich kenne mehrere studiengänge, die einfach so 'extrem' (ansichtssache) sind. viele ingineurstudiengänge und besonders die technischen universitäten verlangen viel. dafür ist aber zb die TU aachen in kreisen weltweit bekannt, beliebt und geachtet. wer dort das studium packt hat schon so gut wie ausgesorgt.
@bachelor: irgendwie mache ich mir keine wirklichen gedanken deswegen, da ich eh vorhabe den master zu machen und es in meinem studiengang nicht so bedeutend ist. (wir sind eh der einzige in deutschland ha ha)
für mich ist das mit der bachelorbewertung zum glück nicht von bedeutung,da ich einen master dranhängen MUSS^^
aber für die,die mit dem bachelor arbeiten wollen finde ich das schon ganz schön bescheiden...
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