Ich finde, dass tolle an diesem Anime ist die Charakterentwicklung. Man bemerkt während der 50 Folgen wirklich sehr die Wandlung, die die 2 Hauptprotagonisten Renton und Eureka durchziehen. Der Hauptplot beginnt wirklich erst so nach 10-15 Episoden, weil die ersten Episoden dazu benutzt werden, dem Zuschauer die Charaktere näherzubringen.
Begleitet wird der Anime von einem wunderschönen Soundtrack von Sato Naoki, der es wirklich schafft, alle Emotionen im Anime einzufangen und damit auch die Atmosphäre nich verstärkt. Vor allem bei Szenen mit hohem Drama Anteil (und davon gibts in dem Anime, vor allem in den letzten 20 Episoden reichlich) kamen mir sehr oft die Tränen, weil die Kombination Score + Drama mich dermaßen hat mitfühlen lassen. Wer jetzt den Vergleich zur Bones-Vorzeigeserie Fullmetal Alchemist sucht:
Eureka Seven punktet genau dort, wo FMA eine Enttäuschung war: es hat eine tolle Liebesgeschichte. :smile: Ich bin sicherlich kein Fan von Schnulzen, aber ich finde sowas gehört zu einem solchen Anime einfach dazu und davon gabs bei FMA zum Beispiel so gut wie nichts.
Und meine Meinung bei Animes oder Spielen ist eh immer die gleiche: ein bisschen Kitsch muss sein ^_^;; =D
Ich kann also jedem diesen Anime nur ans Herz legen, denn diese Serie ist auf keinen Fall eine 0815 Mecha Serie sondern hat einen eigenen Stil, eine tolle Story, tolle Charas und einen noch tolleren Soundtrack!
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