(Immer diese Einzeiler...)
Was war denn so enttäuschend? Führ das doch mal aus, würde mich interessieren was du erwartet hast. (Und nein, ich will dich nicht auf Teufel komm raus überzeugen, dass dir der Film gefallen soll, aber hier sind Begründung für so eine Meinung eigentlich üblich...)
Hmm, guter Gedankengang, darauf bin ich gar nicht gekommen, hatte nämlich die "Alle unter dem Himmel"-Botschaft des Filmes eher positiv gewertet, dabei geht ja dieses Uniformieren von Schriftzeichen gegen jeden Individualismus... (Natürlich im Kontext des Films, obwohl man das IMHO auch als Metapher auf die Wirklichkeit übertragen kann/muss.)Original von L.N. Muhr
damit steht die 21. schreibweise auf jeden fall auch für ihr schöpferisches individuum. eine auslöschung dieser schreibweise geht damit (im metaphorischen kontext des films) einher mit einer auslöschung des individuums. also wieder eine metapher: die vielfalt der sprache steht - im sinnkontext des films, nicht im kontext der realität - für die schöpferische kraft des individuums, die ausgelöscht werde soll.
Wir hatten da mit Rion am Samstag noch ne kleine Diskussion deswegen, warum dieser Film in China etwas kontrovers sein soll, aber dein Gedanke hat mich wirklich überzeugt.
Ja ne
Milkmaster
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