Original von Regenengel
@KakashiHatake: Hm, Satzzeichen sind wirklich was Feines
buah *schauder*
Also sehe ich das richtig: Dein Problem besteht darin, dass du gute Ideen hast und auch gerne schreibst, aber weil du nicht schreiben kannst, ohne auf die Tastatur zu gucken, machst du so viele Fehler, dass dir hinterher die stundenlange Verbesserung so auf die Nerven geht, dass sie dir den Spaß am Schreiben insgesamt verdirbt
?so kann man das sagen
Eins mal vorneweg: Ich kann auch nicht blind schreiben, nicht mal 10-Fingersystem *tropf* Ich schreibe mit vier Fingern (Daumen und Zeigefinger), um genau zu sein, und es klappt ganz gut, wie man sieht
.
ich will aber.....:-D
Es sind ja 2 Paar Stiefel, ob du die Fehler machst, weil du es nicht besser weißt, also die Regeln nicht kennst (Keine Ahnung, ob das auf dich auch zutrifft, wenn ja, solltest du ganz schnell nen Crashkurs in Sachen Rechtschreibung und Zeichensetzung machen, sehr hilfreich auch in Sachen Ausbildung und Beruf
, Stichwort Bewerbung
) oder ob es am Tippen als solchem liegt
(wie bei dir wohl der Fall).
Das Erlernen des 10-Fingersystems ist sicherlich eine gute Möglichkeit, wird dir auch für andere Dinge helfen, da bin ich mir sicher *lehrerspiel*
Ansonsten kann ich dir nur sagen, dass eine Korrektur immer mindestens so viel Zeit in Anspruch nimmt und nehmen sollte wie das eigentliche Schreiben. Natürlich kommt es hier darauf an, mit welchen Zweck du schreibt. Wenn du es nur für dich tust, weil es dir Spaß machst, wirst du sicherlich nicht so streng und pingelig sein, wie wenn du auch mit der Absicht schreibst, dich zu verbessern, und einen Stück Ehrgeiz hineinsteckst; von Veröffentlichungswunsch will ich gar nicht reden.
Und zur Verbesserung gehört ja nicht nur das Ausmerzen von Fehlern aller Art, sondern auch Umstellen, Weglassen oder Hinzuschreiben von Absätzen/Teilen/Kapiteln/Sätzen/Wörtern und das Suchen nach anderen, besseren Ausdrücken. Auch viele Bilder oder Wortwiederholungen kann man oft im Nachhinein besser erkennen und entweder betonen oder auch verwischen, je nachdem [Was nicht heißen soll, dass man möglichst viele nachträglich hineinpackt, das wirkt nicht bzw. sehr negativ].
Schlussendlich solltest du zur letzten Korrektur auch unbedingt einen Betareader "zu Hilfe ziehen" quasi
, sprich irgendeinen armen Kerl damit beauftragen, dein Geschreibsel komplett durchzulesen und alles zu bemängeln, was er auch nur im Entferntesten zu bemängeln hat - natürlich ohne jede Gegenleistung
- nein, im Ernst: Man kann sich sehr gut gegenseitig helfen bei sowas, das sollte kein Problem sein und es soll Leute geben, die drängen sogar darauf, betalesen zu dürfen, nur um früher an gewisse Werke heranzukommen
. Nur ist nicht jeder X-Beliebige zum Betalesen geeignet; ich werde darauf dann im entsprechenden Punkt der Schreibtipps näher eingehen
.ich hab n paar geschchten mal jemandem gezeigt der meinte das die gut wärn
Jo, das hat jetzt alles wahnsinnig geholfen, was? *tropf*
Einfachste Lösung wäre natürlich, schlicht weniger Fehler beim Tippen zu machen
. Im Ernst: Ich versuche die Tippfehler, die ich natürlich auch am laufenden Meter mache (leider), gleich beim Schreiben zu korrigieren, das spart hinterher enorm viel Mühe. Außerdem musst du dir ja beim Schreiben sowieso immer den vorherigen Satz und öfters auch mal den ganzen Abschnitt durchlesen, um z.B. Wortwiederholungen oder zu starken Parallelismus usw. zu bemerken und zu vermeiden. Und wenn du dann noch ein Rechtschreibprogramm hast, das dir die Fehler gleich unterschlängelt, kannst du sie ja gleich mitkorrigieren.
Noch jemand ne Idee für unseren Nachwuchsautor?
Regen
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