Danke für die Vorstellung des Comics beim letzten Update. Kannte ich noch nicht, habs mir gleich bestellt.
-SCHEUCH-
Danke für die Vorstellung des Comics beim letzten Update. Kannte ich noch nicht, habs mir gleich bestellt.
-SCHEUCH-
Welches Mosa-Heft liest das Mädchen eigentlich auf S. 5 des Online-Kapitels?
"Wir pfeifen immer noch darauf, wenn es der Story dienlich ist!"
Bhur am 12.9.2016
"Die MosaPedia - das dufte Mosaik-Lexikon im Internet!"
Nietzsche am 3.1.1889
Bei amazon gibt's noch eins (das andere hab ich jetzt), und bei booklooker gibt's auch noch eins, glaube ich. Ist nicht mal so teuer. Zwischen EUR 1,20 und 3,nochwas zzgl. Versand.
Ich kann über dieses Buch nicht genug Gutes sagen. Habs einmal komplett gelesen, und werde es noch öfter tun, weil sie in vielen Details die DDR-Realität treffsicher eingefangen hat, und der Strich ist einfach klasse. Vor der Einstellung des Beitrags gab es bei amazon übrigens noch 4 Ausgaben um die 3 Euro - ihr wart also nicht die einzigen Interessenten. Manchmal braucht es diese Umwege, um rauszukriegen, ob die Updates noch gelesen werden ...
Tja, das Henniger-Buch ist jetzt kaum noch zu kriegen. Bei amazon gibt's keins mehr, bei booklooker nicht mehr, bei zvab auch nicht. Einzig bei abebooks kann man noch eins erwerben, und zwar für sage und schreibe EUR 9,00 zzgl. EUR 2,30 Versandkosten! Wenn ich noch irgendwo eins finde, gebe ich es hier kund.
Ich denke, das ist kein bestimmtes Heft, nur so eine Art Konglomerat aus Erinnerungsfetzen der Autorin.
Das Bild scheint sich aber auf die ersten Hefte des Abrafaxe-Mosaiks zu beziehen. Ich beuge mich jetzt mal weit aus dem Fenster:
Der Kleine mit der Knollennase und dem Helm ist Brabax, der diesen Helm aber schon in Heft 4/76 verliert. Der große Spitznasige könnte an Harlekin erinnern. Da man beim Betrachten der damaligen Hefte komischerweise immer die Hintergrundfarbe bei der Titelschrift im Kopf behält, zumindest geht es mir so, schätze ich, das Titelbild ist eine Mischung aus Heft 4/76 (Die gestohlene Muskete) und Heft 1/76 (Das Geheimnis der Grotte). Beide Hefte sind oben rot unterlegt.
Und nun gebe ich den Ring frei zur Diskussion. Bitte sehr!
Ich würde dich gerne wieder zurück in die Sicherheit des Zimmers holen und stimme daher deiner ersten Einschätzung zu, daß es ein Erinnerungsfetzenkonglomerat ist.
"Wir pfeifen immer noch darauf, wenn es der Story dienlich ist!"
Bhur am 12.9.2016
"Die MosaPedia - das dufte Mosaik-Lexikon im Internet!"
Nietzsche am 3.1.1889
Das Buch ist dermaßen gut, das schreit beinahe nach einer Fortsetzung.
Mich wundert, dass noch keiner das etwas teurere Exemplar bei abebooks erstanden hat. Es ist jeden Cent wert.
Begründen wir es mal mit der angeblich so hohen Nachfrage, aktuell kostet das einzige bei amazon angebotene Exemplar trotz gestauchter Ecken 34(+3) Euro.
Bin nun auch dazu gekommen reinzulesen. Sehr unterhaltsam und kurzweilig, zum immer wiederlesen. Hätte gerne noch ein Exemplar als Geschenk, aber das verschiebe ich mal, bis sich der Markt beruhigt hat.
-SCHEUCH-
Das kann aber lange dauern. Ich habe das mal vor geraumer Zeit erlebt, als ich mir die Captain-Future-Romane aus den 1950ern besorgen wollte. Romanhefte. Einzige Ausgabe auf Deutsch. Da war gerade die DVD-Collection herausgekommen. Die Preise schossen geradezu in astronomische Gefilde und blieben lange dort.
Um mal in die inhaltliche Diskussion abzugleiten:
Ich fand es erstaunlich, dass ich jede dieser Geschichten aus meinen Erinnerungen heraus ergänzen konnte bzw. mich wiederfand und das obwohl ich 1989 gerade mal 15 wurde. Selbst Philadelphia kannte ich.
-SCHEUCH-
Bin gerade vom Stuhl gefallen, als ich mal wieder bei amazon nach dem Buch geschaut habe: 60 Euro + 3 Euro Zwangsportopauschale für ein gebrauchtes Exemplar [ca. Z1-2].
-SCHEUCH-
Das gabs vor paar Jahren auf den Grabbeltischen.
Und "Mosaik von Hannes Hegen 1 - Dig, Dag, Digedag auf der Jagd nach dem Golde" gabs mal am Kiosk, für weniger als ne (DDR-)Mark.
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Ich weiß. Zu deiner Zeit. Kurz nachm Kriech.
Ja, der Preis scheint sich jetzt deutschlandweit eingepegelt zu haben. Nur bei minderer Qualität kriegt man das Buch für noch schlappe 34,00 EUR.
Könnt ihr nachprüfen, hier: http://www.eurobuch.com/search_results.php
(Müssen nur noch der Nachname der Autorin und die ersten zwei Wörter des Titels eingegeben werden.)
diese Suchmaschine hat den Nachteil, dass sie nicht vergleicht, ob ein Anbieter, das Buch auf mehreren Plattformen anbietet, alle 7 Anzeigen für 60 Euro verweisen letztendlich auf denselben Anbieter aus Leipzig
-SCHEUCH-
Da hast du Recht. Aber der besagte Anbieter bietet ja auch zusätzlich noch unter verschiedenen Namensvarianten an und zu verschiedenen Versandkonditionen! Mal abgesehen von den verschiedenen Online-Diensten. Ganz schön gerissen.
Aber der exorbitante Preis hat ihn entlarvt.
Das wird nur noch getoppt von den Unverschämten, die bei Ebay leere Reprintmappenhüllen anbieten und nur so ganz nebenbei erwähnen, dass die Mappen ohne Hefte sind.
Da muss man aufpassen wie ein Schießhund!
Mal aus Antiquarssicht: Seine Bücher auf verschiedenen Plattformen anzubieten, ist nicht "gerissen", sondern ganz normal. Daß "Eurobuch" einen dann mehrfach findet, kann man schlecht verhindern, denn "Eurobuch" ist ja eine Metasuchmaschine, die alle möglichen Plattformen durchsucht (von den wichtigen übrigens alle mit Ausnahme des ZVAB, das sich diese Zusammenarbeit verbeten hat). Wie man sich dann als Händler auf den einzelnen Plattformen nennt, ist jedem selbst überlassen. Sich unterschiedliche Namen zu geben, ist eher kontraproduktiv. Bei manchen Plattformen ist das Feld für die Firmierung begrenzt, so daß man seinen Firmennamen etwas abkürzen muß.
Die Versandkonditionen sind teilweise von den Plattformen vorgegeben; Amazon z.B. hat pauschal 3 Euro vorgeschrieben, von denen Amazon einfach mal 1 Euro selbst einbehält - zusätzlich zu den hohen Provisionen.
Ich kann nicht erkennen, daß der fragliche Anbieter hier sich irgendwie unsauber verhalten würde. Den recht hohen Preis hat er sicher nach Angebot&Nachfrage festgesetzt, was sein gutes Recht ist. Mal gucken, ob er richtig "kalkuliert" hat.
"Wir pfeifen immer noch darauf, wenn es der Story dienlich ist!"
Bhur am 12.9.2016
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Nietzsche am 3.1.1889
Niemand sprach von "unsauber". Gerissenheit hat mit "unsauber" nichts zu tun, meine ich. Ich habe nur Auffälligkeiten wiedergegeben, die ich allerdings jetzt dank deiner Weiterbildung besser verstehe. Bin halt kein Antiquar. Danke dafür, ich lerne gern dazu. Und jetzt weiß ich auch, wie Amazon seinen kostenfreien Versand von Büchern finanziert.
Na gut, der Verweis auf die Reprintmappenhüllenverscherbeler war in diesem Zusammenhang vielleicht nicht ganz astrein. Aber nach Antiquarssicht ist das ja sicher auch O.K., solange dabeisteht, dass es eine leere Hülle ist. Wer zu dumm zum Lesen ist, hat eben Pech gehabt. Oder?
Blöd ist nur, bei so vielen Plattformen für ein einzigen Angebot, wenn es der Antiquar versäumt, das Angebot aus den anderen Plattformen zu entfernen, sobald das Buch jemand gekauft hat. Ist mir schon sehr oft so gegangen. Buch bestellt, war aber längst verkauft. Sehr ärgerliche Sache, das. Für den Käufer natürlich.
Und bei der Kalkulation des Verkaufspreises denke ich, die ist etwas sehr hoch gegriffen. Kommt aber bestimmt drauf an, was der Verkäufer selbst dafür gezahlt hat.
Tschuldige, wollte dich nicht "angehen", sondern nur kurz die Hintergründe schildern.
Daß Bücher, wenn man sie auf mehreren Plattformen anbietet, auch mal parallel doppelt bestellt werden können, ist in der Tat blöd für den Besteller. Es kommt - zumindest bei uns - glücklicherweise relativ selten vor. Üblicherweise kann man als Anbieter seine Daten auf den Plattformen einmal täglich aktualisieren; schneller geht's aus der Sicht der Plattformen offenbar nicht, manchmal trödeln sie sogar noch viel länger, obwohl das Update (plus neue Bücher, minus verkaufte) längst bei ihnen ist. Es gibt natürlich auch Antiquare, die diese Sorgfaltspflicht vermissen und das Aktualisieren schleifen lassen. Die kann man sich aber auch merken (bzw. notieren) und bei wiederholtem Nichtliefernkönnen halt nicht mehr bei ihnen bestellen.
Früher war's halt so, daß Antiquare Kataloge verschickt haben, und wer geraume Zeit nach Erscheinen des Katalogs bestellt hat, mußte auch damit rechnen, daß nicht mehr alles da ist. Durch das Internet ist die Frist natürlich sehr geschrumpft.
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Bhur am 12.9.2016
"Die MosaPedia - das dufte Mosaik-Lexikon im Internet!"
Nietzsche am 3.1.1889
Keine Sorge, habe schon kapiert, dass sich ein Antiquar an der Ehre gekratzt fühlt, wenn jemand was Dummes über dessen Berufsfeld zum Besten gibt. Würde mir genauso gehen. War auch nicht von mir beabsichtigt gewesen. Ich denke, ich habe deine Hintergrundschilderung als solche erkannt und nicht als "Angang" missverstanden.
Vielleicht solltest du wieder dein Belehrungssmiley () hinzufügen, da ist's dann für alle eindeutig.
Das mach' ich bestimmt nicht, bei den Hunderten von Antiquariaten, mit denen ich in den letzten Jahren zu tun hatte, hätte ich da aber viel zu tun. Und der Großteil von ihnen arbeitet ja wirklich ordentlich.
Nur sinnlose Preistreiberei kann ich eben gar nicht leiden.
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