Aber schön, das wieder mal zu lesen. Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich den Hatter nicht leiden kann.
Gerade geschaut und mal gut, daß ich nicht nur nach dem Threadtitel gesucht habe .. mit "Signs" wäre ich da nicht so fündig geworden . Hat mich ja schon erstaunt, daß es dieser Film auf vier Seiten gebracht hat, aber es waren doch einige Verbalschlachten dabei, die das alles nur künstlich gesteigert haben.
Nachdem ich alles mehr oder weniger aufmerksam durchgelesen habe, bin ich froh, daß mir wenigstens der Vampirjäger mit seiner Meinung sehr genau die Worte aus dem Mund nimmt und mir einigen Text erspart . Ich hatte auch mehr als "nur" einen Alienfilm erwartet, aber bis zur Erkenntnis, daß dem nicht so ist, fand ich ihn ziemlich beklemmend und zeitweilig gruselig und danach immerhin noch recht spannend. Ein bißchen war der Reiz weg, da keine grandiose Aufklärung zu erwarten war, aber das Einlassen auf Mel Gibsons Glaubensfrage hat bei mir noch funktioniert. Keine Fragen, die ich mir für mein Leben stelle oder durch so einen Film beantwortet sehen möchte, aber die "Auflösung", daß eben alles, was in des Pfarrers Leben schief gelaufen ist, seinen Sinn hatte, war durchaus unterhaltsam.
Bei den zusätzlichen Szenen gibt es eine, in der Merrill seinen Bruder fragt, wer so große Kornkreise machen könne und der antwortet darauf, daß Colleen (seine Frau) eine Antwort darauf gehabt hätte, sie habe immer gewußt, wie die Filme ausgehen. Das ergibt so einen schönen Bogen zusammen mit ihren letzten Ratschlägen zu jedem Familienmitglied vor ihrem Tod.
Die Kinder waren wieder grandios beschützungswürdig, in der Beziehung hat Shyamalan den Dreh wirklich raus.
Der einzige Punkt, bei dem ich dem Vampirjäger widersprechen muß ist sein "...der allerdings nicht an "Unbreakable" und schon gar nicht an "The Sixth Sense" heranreicht". An Sixth Sense kommt wenig ran - eifrigste Zustimmung, aber Unbreakable fand ich keineswegs besser.
Und jetzt weiß ich auch wenigstens, wo Hessi seine Beitragszahl so aufgestockt hat.
Aber schön, das wieder mal zu lesen. Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich den Hatter nicht leiden kann.
Hab den Film dank Free-TV jetzt auch gesehen.
Das Grundkonzept, eine weltweite Invasion als Kammerspiel zu zeigen, ist durchaus reizvoll. Allerdings sind die invadierenden Aliens doch sehr eigenartig dargestellt. Piloten, die zum Navigieren Kornkreise brauchen, hätten die Erde wahrscheinlich nie gefunden. Daß hochtechnisierte Räuber unbewaffnet über die Menschheit herfallen, ist sehr sehr seltsam. Und daß Wasser Alienhaut verätzt, ist nach den chemisch-physikalischen Grundprinzipien, nach denen das Universum aufgebaut ist, nicht möglich.
Keine Überraschung ist sicher, daß die von Mel Gibson gespielte Figur am Ende des Films zum Glauben zurückfindet, sonst hätte der ja kaum mitgespielt.
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