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Thema: Mp3 vs. Musikindustrie

  1. #51
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    hey, ich habe nicht von der technischen qualität gesprochen. schallplatten klingen - in meinen ohren - einfach wärmer. ist schwer auszudrücken.

    drei ??? gibts übrigens immer noch auf tape, auch die neuen folgen. nur lässt da die qualität der bänder erheblich nach. teilweise schon nach einem hördurchgang.

    Happy people have no stories.

  2. #52
    Mitglied Avatar von Marko
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    Zitat Zitat von kevin smith
    hey, ich habe nicht von der technischen qualität gesprochen. schallplatten klingen - in meinen ohren - einfach wärmer. ist schwer auszudrücken.
    Genau das kreide ich ja an. Die technische Qualität ist doch gerade entscheidend für den Klang: Je höher die Qualität, desto besser der Klang.

    Eine Meinung über einen Klang, der "einfach wärmer" ist, ist ziemlich wischiwaschi, sehr subjektiv und faktisch völlig irrelevant!

  3. #53
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    gerade du als künstler solltest nicht so "kalt" denken

    Happy people have no stories.

  4. #54
    Mitglied Avatar von Marko
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    hehe, i know.

  5. #55
    Mitglied Avatar von Fiery Isis
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    Zitat Zitat von Marko
    Genau das kreide ich ja an. Die technische Qualität ist doch gerade entscheidend für den Klang: Je höher die Qualität, desto besser der Klang.
    Jo, aber das die technischen Merkmale sind ja nicht ausschliesslich relevant. Schallplatten klingen einfach anders, das kannst du nicht leugnen. Und manchen Leuten gefällt der Klang einfach besser . Wie mir .

  6. #56
    Mitglied Avatar von Marko
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    Zitat Zitat von Fiery Isis
    Schallplatten klingen einfach anders...
    Dann definiere mir doch bitte mal "anders".

  7. #57
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von H.E.A.T
    Soviel wie ich weiß, hat die Abgabe bis jetzt immer die Gema bzw. die Labels eingesackt, und diesen "Mehrverdienst" einfach nicht weitergegeben.
    Quatsch. Dann kannst du auch dem Finanzamt unterstellen, daß die Behörde in die eigene Tasche wirtschaftet.
    Die GEMA muß alle Einnahmen und Ausgaben offenlegen. Ich hab jetzt keine Lust, nachzuschauen. Vermutlich wird mit den Geräte- und Rohling-Abgaben die CD-Tantieme erhöht (ähnlich wie bei den Radio-Tantiemen, bei denen die Einnahmen von kleinen Radiostationen, die keine Playlists vorlegen müssen, einfach in den Gesamttopf geworfen werden. Das führt bei Formatradios allerdings dazu, daß das Geld größtenteils an die Chartstitel verteilt wird und nicht an tatsächlich gespielten die Country-, Jazz und Newage-Musiker).
    Die GEMA zahlt ausschließlich an die Urheber und Musikverlage (die maximal 40% der Tantieme erhalten) aus.
    Geändert von Mick Baxter (10.12.2004 um 17:05 Uhr)

  8. #58
    Mitglied Avatar von Fiery Isis
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    Zitat Zitat von Marko
    Dann definiere mir doch bitte mal "anders".
    Sie weist eine andere Klangfarbe und ein anderes Klangspektrum auf als CD's. Noch genauer kann man das nicht "definieren", sondern nur hören. CD's klingen akkustisch perfekt; Schallplatten nicht perfekt, dafür realer.

    Ist wie der Vergleich eines Klaviers mit einem künstlichen, nahezu perfekten Keyboard (die Dinger haben nen Namen, aber er fällt mir nicht mehr ein). Könnt ich auch nicht definieren. Aber hören.

  9. #59
    Mitglied Avatar von Marko
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    Zitat Zitat von Fiery Isis
    CD's klingen akkustisch perfekt; Schallplatten nicht perfekt, dafür realer.
    Das ist mir zu subjektiv. Ein "realer" Klang ist nicht messbar. Wo sollte die Ursache sein für einen besseren Klang bei einem analogen Medium?

    Zitat Zitat von Fiery Isis
    Ist wie der Vergleich eines Klaviers mit einem künstlichen, nahezu perfekten Keyboard (die Dinger haben nen Namen, aber er fällt mir nicht mehr ein). Könnt ich auch nicht definieren. Aber hören.
    Du meinst E-Pianos?

    Da liegt der Fall aber anders. Der Klang eines echten Klaviers hängt ab von seiner Umgebung, seinen individuellen Eigenheiten und seinem Resonanzraum, nicht zuletzt vom Zustand seiner Saiten. All das hat ein E-Piano nicht, daher klingt es "klinischer" als ein echtes Klavier (wobei auch da heutzutage die Technik schon so weit ist, dass sie solche "Unsauberheiten" per Zufall mit emuliert, was es extrem schwer macht, einen Unterschied zu hören -- alles eine Frage der Hochwertigkeit der Technik).

    Leider hinkt der Vergleich aber generell, denn CDs geben wie LPs die Musik nur wieder, während man mit Klavier und E-Piano Musik machen kann. Daher wieder meine Frage: Warum sollte ein Klang, der digitalisiert und wiedergegeben wird, "unrealistischer" klingen als ein von einem analogen Medium wiedergegebener Klang? Klangfarbe und Klangspektrum werden nachweislich und messbar anders wiedergegeben, da hast Du sicher recht. Doch diese Messungen haben ergeben, dass sich diese Schwankungen in Bereichen befinden, die kein Mensch hören kann, weil sie nicht im menschlichen Spektrum liegen, in dem er hört.

  10. #60
    Mitglied Avatar von H.E.A.T
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Quatsch. .

    Zitat:
    Max Herre (ex-Freundeskreis) gefragt nach der Abgabe im Rahmen der Release Party seines Solodebüts.

    Davon habe ich bis jetzt noch nichts gemerkt, ich dachte das käme in einen
    Topf aus dem neue Talente gefördert werden sollen.

    Claudio Kornelius Kreusch (bekannter deutscher Jazzmusiker) in "Good Times" Ausgabe 1/2004.

    Davon spüren wir als Musiker eigentlich gar nichts, nachdem wir Verträge unterschrieben haben, in denen Plattenverkäufe, Ticketverkäufe und Umsatzbeteiligungen geregelt sind. Von etwaigen Mehreinnahmen der Industrie bekommen wir als Musiker in der Regel nichts ab.

    Und wenn ich die Plattenindustrie wäre würde ich es genauso machen. Wieso sollte ich nen Musiker mehr zahlen, wenn ich mit ihm bspw. vertraglich geregelt habe, das er pro produzierten album 20 000 Euro kriegt, und für jedes Exemplar das über den Ladentisch geht vielleicht 50 cent (alles reine Phantasiezahlen) Somit habe ich alles vertraglich geregelt, und der Künstler kriegt seine 50 cent pro scheibe, egal ob ich die für 5 oder 50 Euro verkaufe.

  11. #61
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Das Geld aus den CD-Abgaben landet erst gar nicht bei den Plattenfirmen, also geben es auch nicht weiter. Zitate von Leuten, die selber keine Ahnung haben oder von etwas ganz anderem reden, sind kein guter Beleg.

  12. #62
    Mitglied Avatar von H.E.A.T
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Das Geld aus den CD-Abgaben landet erst gar nicht bei den Plattenfirmen, also geben es auch nicht weiter. Zitate von Leuten, die selber keine Ahnung haben oder von etwas ganz anderem reden, sind kein guter Beleg.
    Leute die mit Herbie Hancock und Tito Puente zusammen gespielt haben, von denen würde ich nicht behaupten das sie keine Ahnung haben.

    Klar, hast du insofern Recht, was die CD-Abgaben betrifft. Du kannst natürlich jetzt auch den langen Weg gehe, über die Gema, Vorrauszahlungen, Händlerschienen etc.

    Aber um mal ganz realitätsnah zu sein komm ich mal mit der Band Sensa Plana (ok, kennt kein Schwein) sind alte Schulfreunde von mir und haben eine einzige CD veröffentlich, mit der gigantischen Auflage von 800 Stk.
    Die ham weder in ihrem Vertrag, noch sonstirgendwo irgendetwas von dieser Abgabe gesehen oder gar gespürt.

  13. #63
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Nun redest du wirklich dummmes Zeug.
    Erstens haben gute Musiker nicht unbedingt große Ahnung von rechtlichen Dingen.
    Und bei Leuten, die eine CD veröffentlichen, ist das nicht zwingend anders.
    Interpreten kriegen ihr Geld von der Platenfirma. Und die CD-Abgabe fließt nun mal in die GEMA-Ausschüttung. Da gibt es keine Verträge mit den Interpreten. Sondern die Anteile der Urheber pro Titel/CD erhöht sich durch die Abgabe um ein paar Cent. Das macht bei den 800 CD vielleicht 17 Euro aus. Natürlich spüren deine Freunde das nicht.

  14. #64
    Mitglied Avatar von H.E.A.T
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Und bei Leuten, die eine CD veröffentlichen, ist das nicht zwingend anders.
    Interpreten kriegen ihr Geld von der Platenfirma. Und die CD-Abgabe fließt nun mal in die GEMA-Ausschüttung. Da gibt es keine Verträge mit den Interpreten. Sondern die Anteile der Urheber pro Titel/CD erhöht sich durch die Abgabe um ein paar Cent. Das macht bei den 800 CD vielleicht 17 Euro aus. Natürlich spüren deine Freunde das nicht.
    Nun ja, auch wenn sie nur ne kleine Band aus dem Münchner Stadteil Laim sind, können sie gerade noch Lohnabrechnungen bzw. Kontoauszüge lesen.
    Und es bleibt dabei. Keine Gemakohle. Vielleicht hat die Gema ne Untergrenze oder so ( von den 800 CD´s liegen noch gut die Hälfte in Schmitti´s Fahradkeller).

  15. #65
    Mitglied Avatar von Fiery Isis
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    Zitat Zitat von Marko
    Das ist mir zu subjektiv.
    Tja, hallo und willkommen in der Welt der Musik oder der Kunst allgemein. Darum gehts doch.
    Ein "realer" Klang ist nicht messbar.
    ...Klangfarbe und Klangspektrum werden nachweislich und messbar anders wiedergegeben, da hast Du sicher recht.
    Siehste

    Zu dem nicht-hören-können: sorry, das glaube ich einfach nicht. Kann mir keiner erzählen, dafür kenne ich zuviele Leute, die sehr wohl einen Unterschied hören. Aber mich würde trotzdem interessieren, woher du das bitteschön hast.

    Naja, und wenn du mir nicht glaubst, dass ich einen Unterschied zwischen Schallplatte und CD höre, und ich da bei weitem nicht die einzige bin.... glaubs halt nicht. Beweisen kann ich eh nix, es sei denn, wir treffen uns und machen den Pepsi-Test.

  16. #66
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von H.E.A.T
    Und es bleibt dabei. Keine Gemakohle.
    Das kann viele Gründe haben, die mit der CD-Abgabe nichts zu haben.
    Erstens wird GEMA halbjährlich ausgeschüttet. Zweitens muß man die Musik komponiert und angemeldet haben und drittens muß man Mitglied der GEMA sein.
    Da deine Freunde die CD wohl selber produziert haben (800 Exemplare klingt nicht nach richtiger Platenfirma), haben sie sich das wohl geschemjt, da sie als Produzenten auch die GEMA zahlen müssen, wenn es sich um geschützte Musik handelt. Die Kohle kriegen sie zwar (abzüglich 15 % Bearbeitungsgebühr) wieder zurück (wenn sie die Urheber sind), aber das sieht nicht jeder ein.

  17. #67
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Zu LPs vs. CDs (da hab' ich ja was losgetreten)...

    Kommt natürlich darauf an, wie oft man sich die Ohren wäscht. Ich rede jetzt nur von frühen CDs, damals waren die Samplingraten noch nicht so ausgereift, und viel vom Sound war einfach nicht auf der Platte. Neil Young hat das mal mit einem Fliegengitter verglichen, bei dem durch jedes Loch genau eine Farbinformation vom Garten dahinter kommt. Im Vergleich dazu sind alle Audioinformationen einer Analogaufnahme auf der LP erhalten. Platten klangen deshalb anfangs tatsächlich besser, bis...
    ... die Aufnahmen zunehmend digital gemacht wurden (flächendeckend so ab '83, '84). Deshalb klingen Platten aus den mittleren Achtzigern oft hohl und langweilig. Die CDs dieser Aufnahmen klangen zumindest sauberer, haben aber auch nicht gerade gerockt, bis...
    ... die Samplingraten besser wurden. So etwa ab mitte/ende der Neunziger klingen die CDs immer besser und die LPs immer schlechter, mit Ausnahmen, nämlich solchen, die doch noch analog aufgenommen wurden, und solchen, die für die Vinylfassung extra abgemischt wurden. Bei solchen Produkten, sozusagen bei vergleichbaren Ausgangsbedingungen, geht immr noch nichts über Vinyl, es sei denn...
    ...das Vinyl, also das Material ist scheiße. Seit den Achtzigern wurde bei den meisten Labels immer dünneres und zugleich immer gröberes Vinyl benutzt. Dünner heißt, daß die Rillen nicht so tief eingestanzt werden konnten, was sich auf den SAound und die Kratzerempfindlichkeit auswirkte, und gröber (poröser ist wohl das korrektere Wort) führte ebenfalls zum leichteren Zerkratzen. Ich habe einige LPs, die seit dem ersten Mal Hören schon klingen, als wären sie am Lagerfeuer aufgenommen.

    Wir sollen ja auch keine LPs mehr kaufen, sondern CDs.

  18. #68
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    alo ich weis ja nicht wo ihr eure musik hört aber ich für meien teil zieh die gute alte cd dem mp3 am rechner einfach vor.
    ok, mein rechner ist jetzt nicht mit der übergeilen soundkarte udn den hammer boxen ausgerüstet aber auch so höre ich den unterschied zwischen einer mp3 in veträglicher grösse und einer cd die ich auf meiern anlage laufen lasse.
    und nennt mich altodisch aber ich mag es die hülle aufzuklappen, das booklett idn die hand zu nehemn udn das ganze nacher fein säuberlich isn regal einzusortieren.
    klar hab ich auch ne menge mp3s auf der platte aber das läuft dann meistens nebenher udn dient der berieselung und nicht dem genuss.


    udn auch wenn die musikindustrie (bei welcher labelgrösse hört der bergiff industrie eigentlich auf ?) sicherlich ein heiden geld mit schelcht gemachter pop scheisse macht und die künstler (egal in welcher sparte) sicher nicht allzuviel geld pro verkaufter cd verdienen so verdienen sie immerhin mehrals wennsich jeder die songs einfach von emule auf die platte zieht.
    ich denke wer sich als einsamer kämpfer gegen die ach so böse industrie (michael moore lässt grüssen) sieht denkt vieleicht nicht daran das er gleichzeitig auch den künstler schädigt. udn auch die künstler brauchendie industrie, wer soll denn sonst bitte die ersten (guten) aufnahmen finazieren udn die band bekannt machen. nur von mundpropaganda ist noch keiner reich geworden.

  19. #69
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Unterschätze gute Mundpropaganda nicht. Besonders, wenn man sie mit Links zu Downloadseiten unterstützen kann.

    (Ich überschätze sie auch nicht, einen Robbie Williams kann man so nicht schaffen, aber die Größenordnung muß es ja auch nicht gleich sein.)

    Ansonsten bin auch ich ein Freund guten Artworks, und einige meiner CDs würde ich niemals gegen einen mp3-Ordner eintauschen. Und wenn der Aufwand (also incl. Kaufpreis, aber auch incl. Streß beim Krigen, Wartezeiten, Frust bei abgebrochene Downloads) nicht WESENTLICH geringer ist als beim Kaufen, kaufe ich gerne, aber eben nur sehr wählerisch, denn Regalplatz ist, zumindest bei mir, eine begrenzte Resource. Mein Budget auch.

  20. #70
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    Zitat Zitat von Jähling
    Ansonsten bin auch ich ein Freund guten Artworks...
    Als Cover- und Booklet-Artworker, der sich u. a. damit seinen Lebensunterhalt verdient, hör ich das gerne.

  21. #71
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    was den regalplatz angeht: hail to BENNO

  22. #72
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    der große bruder von ikea's billy?

  23. #73
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    Eine interessante Perspektive eröffnet das Internet-Professionell-Blog unter:
    http://vnude.typepad.com/bootsektor/...egale_tau.html

  24. #74
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    ich kann diesbezüglich auf Mix-Burn-R.I.P. verweisen. Ist ein Buch das über die Musikindustrie und deren Versuche das Tauschen von Musik zu verhindern versuchte. Das Buch ist legal als PDF auf der Homepage zum freien Download verfügbar!

    Was den Unterschied zwischen Schallplatte und CD anbetrifft kann ich nicht wirklich mitreden, hatte nie einen Plattenspieler und demzufolge auch kein Vinyl daheim. Der Unterschied zwischen komprimierten Audiodaten und unkomprimierten ist dann grösser wenn das Klangspektrum es auch ist. (bereits hier erwähnt soweit ich mich entsinnen kann). Es hängt aber sicherlich auch davon ab ob man das komprimierte aus den integrierten Monitorboxen bzw. Küchenradio hört oder von einer etwas qualitativeren Anlage (im besten Fall dann mit guten Kopfhörern). Ahja, es gibt übrigens auch lossless Kompression. Nennt sich FLAC. Weitere Infos: Google! Ausserdem ist Ogg Vorbis weitaus besser im Vergleich zu mp3, hoffe das können hier einpaar bestätigen.

    Der Musikindustrie hab ich persönlich schon ziemlich lang den Rücken zugekehrt. Nicht (nur) weil deren Kapitalismus mit meinem Idealismus sich nicht einigen können. Nein vielmehr weil doch nur ein geringer Anteil der Musiker, der wahren Protagonisten und nicht Nachahmern bei Majorlabels unter Vertrag sind. Alle, die es nicht kapiert haben das die MI uns verarscht, uns manipuliert und uns Mist andreht tun mir leid und haben es nicht anders verdient den ganzen Tag mit Klingeltonwerbung berieselt zu werden. Man beachte die Tatsache, das Marionetten der MI ganz oben stehen, Leute den Eindruck vermittelt wird das es 10-20 Lieder auf dem Markt gibt (man höre Radio oder "Musik"sender), diese Leute dann nicht einsehen wozu für diesen Mist auch noch Geld ausgeben und die Musikindustrie jene jagt weil die Manipulation nicht zu 100 % geklappt hat bei denen.

    Aber wo eine Bewegung da ist lässt die Antibewegung nicht auf sich warten. Hier sei tunespoon.tv erwähnt. Ein Webmusiksender ohne Werbeunterbrechung. Allerdings wer auf USA importierten Hiphop oder Deutschland sucht die Superkrähe Musik hofft, dem sei weiterhin Top of the Pops ans Herz gelegt. Ich zweifle aber das hier jemand diese Diskussion mitverfolgt der sowas hört geschweigedenn in der Lage ist soviel Text zu lesen.

    Ahja, und wie bereits davor erwähnt ich habe nix mehr mit der Musikindustrie am Hut. Was höre ich denn dann? Muss alle enttäuschen, die jetzt denken ich lad mir alle Alben ausm Internet und werf hier hohe Töne. Jawohl es gibt eine Gegenbewegung wie bereits erwähnt und diese nennt sich netmusic! Musik die garnicht erst in den Plattenläden oder beim Schlecker zu erwerben sein wird, bzw. erst garnicht erworben werden kann weil sie kostenlos ist. Hier sollte aber nicht geurteilt werden ob kostenlos gleichbedeutend mit minderwertig ist. Darunter gibt es sicherlich viele, aber Perlen ebenfalls mehr als genügend. Allerdings z.Z. dürften Leute mit elektronischem Musikgeschmack auf ihre vollen Kosten kommen, aber es bleibt abzuwarten das Netlabels, Netmusic und deren Potenzial wachsen wird. Hier kann ich das Label ideology (querbeet Musik) oder auch tokyodawn (Hip Hop, Trip Hop, Soul) euch ans Herz legen. Für massig andere freie gute Musik bei archive.org und scene.org auf netlabels gehen oder danach googlen.

    Dem Rest viel Spass bei Jamba

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