Perres folgte der Gruppe als Letzte. Der Kampf hatte an ihren Kräften gezehrt oder vielleicht war es auch einfach nur der Wille eines Gottes, aber sie war nicht so aufmerksam wie sie hätte sein sollen. Ein brennender Schmerz lief durch ihre linke Seite und sie biß die Zähne zusammen bevor sie sich zu dem Mann drehte, der sie eben verletzt hatte. Ihre rechte Hand hielt Perres dabei hinter ihrem Rücken verborgen und ließ leise die Krallen ausfahren. Mit der linken fuhr sie kurz über die Wunde, um sich zu versichern, daß es nichts Ernstes war. "Ich weiß nicht, wovon du sprichst," zischte sie. Ihre Augen waren so kalt, man hätte den Eindruck gewinnen können, sie wolle ihren Angreifer in eine Eisstatue verwandeln. Sie wartete auf den nächsten Zug ihres Gegners während sie langsam einen Schritt zurück trat, um der Gruppe weiterhin folgen zu können. Es wäre nicht klug, irgendjemand auf offener Straße zu töten, wenn die Flucht viel wichtiger war. Perres prägte sich aber das wohl schwer zu vergessende Gesicht des Mannes ein. Für später... Denn dann...