Der Film basiert schon eindeutig auf dem Comic - von den offensichtlichen Dingen wie dem Namen mal abgesehen werden auch immer wieder Panels oder Covers bildlich zitiert.
Allerdings ist der unterschied nicht nur, dass beim Film die Identität des Killers eine Überraschung ist, sondern überhaupt die Schwerpunktsetzung.

Die ganzen magischen und psychologischen Aspekte von Gull, große Momente des Comics sind nicht im Film - die Tour durch London, Jahbulon, die Visionen.
Andererseits ist es natürlich verständlich, dass so ein vielschichtiges Monstrum wie From Hell nicht so ohne weiteres in zwei Stunden Film passt.
Gerade wenn der Schwerpunkt auf Psychologie und Magie liegt.

Ansonsten sagte Alan zum Thema Filme mal folgendes:

"But I really doubt that any of my comics can be [successfully] made into films, because that's not how I write them (…) In Hollywood you're going to have the producers and the backers putting in their ... well, I don't want to dignify them by calling them ideas, but ... having their input, shall we say. You're going to get actors who'll say they don't want to say this line or play this character like that."

Nach diversen schlechten Erfahrung will er mit der ganzen Filmbranche nichts mehr zu tun haben. Er interessiert sich nicht für das große Hollywood-Kino, für die Kompromisse die dafür nötig sind. Was nicht heißen soll, er hat am Film an sich kein Interesse. Nur eben nicht an der Art von Film, in die auch seine Werke für gewöhnlich ohne seine Zustimmung umgesetzt werden.