geht mir genauso, hier mein filmkritik:
länge 118min
Als Comic-Fan kann man in den letzten Jahren ja leicht zu einen Film-Fan mutieren. Iron Man reiht sich sicher zu den Vorzeigeobjekten der Comicverfilmungen ein. Der äusserst kurzweilige Film verteilt über zwei Stunden jede menge Action, einer Mischung aus Robocop, Rambo und Agententhriller. Natürlich kommen bei einer Marvelproduktion auch die coolen Sprüche nicht zu kurz und wie schon von Alfred Hitchcock vorexerziert hat auch der Schöpfer vieler Marvelhelden, der grossartige Stan Lee, wieder seinen, zum schmunzeln anregenden Kurzauftritt. Stan Lee hat die Figur des Iron Man (inspiriert durch Howar Hughes) 1963 erfunden.
Iron Man hat bei uns sicher keine grosse Fangemeinde. Dazu gibt es viel zuwenige Comics bei uns, bis jetzt....umso wichtiger war es das auch "normale" Kinogänger mit den Film etwas Anfangen können und das ist vorzüglich gelungen. Der superreiche Tony Stark (Robert Downey jr.) hat ein Privatleben, neben dem sich ein Bruce Wayne verstecken kann. Die ganzen technischen Details werden glaubhaft dargestellt und die entgültige Fassung der eisernen Rüstung ist extrem cool. Sicher demnächst alles in deinem Spielzeugladen ums Eck erhältlich.
Hinzu kommt noch eine äussert sympatische Assistentin, die bezaubernde Pepper Potts (Gwyneth Paltrow), die mich stark an Miss Moneypenny erinnert. Wirklich zum verlieben, aber gegen Tony Stark haben wir wohl alle schlecht Karten.
Obwohl es sich ja um oft konkurrenzierende Firmen handelt möchte ich sagen: Wem Batman (DC) gefallen hat der wird auch Iron Man (Marvel) mögen.
Und Marvel lässt auch nicht locker. Nächstes Jahr gibt´s Captain America und Thor. Wir sind gespannt.
9 punkte von 10
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