Nicht ganz der passende Ort für eine solche Frage, aber bitte, in CS3 so:
Befehl-A
Befehl-C
Q
Befehl-V
Befehl-I
Q
Befehl-Shift-N
Enter
D
Shift-F5
Enter
Alte Ebene löschen.
Hallo, ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
Wie "trenne" ich die Outlines vom weissen Papier eines gescannten Blattes, sodaß ich nur noch die Umrißlinien KOMPLETT UND unbeschadet (also bspw. ohne das Ausschneiden mit dem Zauberstab, bei dem die Umrißlinie ja immer beschädigt wird) auf einem transparenten Hintergrund habe, also auch gegenüber einem relativ sauberen Pinsel- oder Federstrich ebenso "unsaubere" Bleistiftstriche?
Freue mich auf jede Antwort!
Geändert von Schmisten (13.02.2008 um 23:59 Uhr)
Nicht ganz der passende Ort für eine solche Frage, aber bitte, in CS3 so:
Befehl-A
Befehl-C
Q
Befehl-V
Befehl-I
Q
Befehl-Shift-N
Enter
D
Shift-F5
Enter
Alte Ebene löschen.
Ich nehme an, die Ebene mit den Linien in der Ebenenpalette als oberste Ebene verwenden und auf "multiplizieren" stellen reicht nicht?
Edit: ah, till, da warst du schneller.
Ich arbeite auch nur mit Multiply-Ebenen und bin noch nie auf eine Gelegenheit gestoßen, in der ich die Lineart auf einer transparenten Ebene gebraucht hätte. Ich dachte früher mal, Lineart einfärben geht nur, wenn der Rest der Ebene transparent ist, aber auch das stimmt nicht. Das geht trotzdem entweder mit Ctrl+U oder manuell mit Pinsel auf Farbmodus.
Edith: Manderby, ich hab's grad probiert und keine Ahnung, was ich da gemacht habe, aber's geht auch in PS 6.
Geändert von Jenny (14.02.2008 um 09:23 Uhr)
@ manderby
Danach habe ich gesucht! Danke wieder was dazu gelernt.
Sonst habe ich auch immer nur die Ebenen multipliziert...
Ich hab bisher auch nur multipliziert, aber manderbys Art ist besser. Durch das multiplizieren wird das Lineart schnell mal "zu" schwarz also in der Summer 300%+. Im Digitaldruck ist das Wurscht aber für den OffsetDruck ist das, glaube ich, ungeeignet.
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@manderby: äh cool! äh ... aber ich habe nur CS2, da sind die kurzbefehle anders ... was ist denn D?
"fläche füllen" geht übrigens sehr elegant auch so:
alt + backspace = mit vordergrundfarbe füllen
befehl + backspace = mit hintergrundfarbe füllen
@jenny:
natürlich! pinsel auf farbe! verd***, da hätte ich auch selbst drauf kommen können! (was macht crtl + u?)Ich dachte früher mal, Lineart einfärben geht nur, wenn der Rest der Ebene transparent ist, aber auch das stimmt nicht. Das geht trotzdem entweder mit Ctrl+U oder manuell mit Pinsel auf Farbmodus.
jetzt nur nicht wieder vergessen
ctrl+u öffnet das Menü zur Veränderung der Farben, mit den verschiedenen Reglern.
Mit Ebenen und Pinseln auf "Farbe" kann man so toll zaubern - ich könnt nie mehr ohne!
Cool, danke!
Zur genauen Erläuterung, was die Befehle oben machen:
Befehl-A: Alles Auswählen
Befehl-C: Die Auswahl (alles) kopieren
Q: In den Maskenmodus wechseln
Befehl-V: Das kopierte Bild (alles) als Maske setzen
Befehl-I: Die Maske invertieren: Das, was vorher Schwarz war, ist nun maskiert.
Q: Wieder aus dem Maskenmodus rausgehen
Befehl-Shift-N: Neue, leere Ebene herstellen
Enter: Aus dem neue-Ebene-Dialog rausgehen
D: Die Standardfarben Vordergrund-Schwarz, Hintergrund-Weiss setzen.
alt + backspace: Auswahl mit Vordergrundfarbe füllen.
Alte Ebene löschen.
Der Maskierungsmodus ist, salopp gesagt, wie wenn man eine Auswahl nicht auswählen, sondern malen würde. Sprich, wenn man mit dem normalen Auswahltool ein Rechteck auswählt, ist dies dasselbe, wie wenn man im Maskierungsmodus ein Rechteck zeichnet, und umgekehrt. Im Maskierungsmodus kann man mit der Maske malen, wie mit jeder anderen Ebene auch, man kann Filter anwenden, schmieren, löschen, drehen, transformieren... alles möglich. Durch das Zeichnen im Maskierungsmodus ist es möglich, eine Auswahl sehr genau und zudem mit 256 Abstufungen (Halbtransparenz) zu erstellen.
Was also durch meine Methode passiert: Durch das Kopieren des ursprünglichen Bildes in die Maske werden schwarze Stellen zu ausgewählten Stellen und weisse zu nicht-ausgewählten. Alle Graustufen dazwischen sind je nach Wert mehr oder weniger ausgewählt. Wenn man diese Auswahl invertiert und dann aus dem Maskierungsmodus rausgeht, kann man dies Auswahl beispielsweise mit schwarz füllen, allerdings natürlich auch mit jeder beliebigen, anderen Farbe.
Übrigens: Ab Photoshop 7 oder so kann jede Ebene eine seaparate Maske haben, was bedeutet, dass man ein Bild verlustfrei maskieren kann. Eine kleine Spielerei mit der oben angewendeten Methode wäre beispielsweise: Nach dem Rauskommen aus dem Maskierungsmodus erstellt man eine Füllebene, beispielsweise einen Gradienten, und dieser wird automatisch die Auswahl als Maske benutzen. Man kann natürlich auch eine bereits bestehende Ebene mit dieser erstellten Auswahl maskieren, indem man auf das maskierungs-Symbol beim Ebenen-Fenster klickt.
Ich brauch diese Ebenenmaskierungen ständig. Brauch ein wenig Übung, bis man bei den ganzen Masken durchblickt, wo dass man gerade zeichnet und was man maskiert hat, aber ich wills nicht mehr missen.
EDIT:
Richtig, der sogenannte Druckauftrag sollte beim Offsetdruck (wie auch bei Laserdruckern, weniger aber bei Inkjets) den Wert 300% nicht übersteigen, da ansonsten grob gesagt vier Schichten Volltonfarbe übereinander kleben und so verschmieren. Genaue Werte, wie sie die Druckereien benutzen, sind je nachdem verschieden, es lohnt sich allerdings in den allermeisten Fällen nicht, sich deswegen ein Bein auszureissen und Photoshop auf einen Finalen Druck zu trimmen, insbesondere, wenn du bereits im CMYK-Modus arbeitest. 300% ist ok.
Geändert von Surikat (14.02.2008 um 16:23 Uhr)
@jenny: achso, du meinst befehl + U (farbton/sättigung), oder ist das bei PC'lern anders?
ich arbeite ja lieber mit der selektiven farbkorrektur bzw. gradationskurven (befehl + m).
da kann man viel genauer und vor allen dingen absolut mit arbeiten.
noch besser ist, wenn man die einstellungsebenen benutzt:
(das runde kreis-icon unten in der ebenenpalette) damit macht man eine (editierbare!) ebene,
die die entsprechenden farbänderungseigenschaften beinhaltet.
das gute ist, dass man die an- und ausschalten kann, d.h. die motivebene (bzw. alle
darunterliegenden ebenden) bleiben im originalzustand.
noch besser: mit den maskierungsmethoden (wie von manderby oben beschrieben) kombinieren.
ultiomo: zusätzlich durch alt + klick zwischen einstellungsebene und motivebene die farbänderung
auf ebendiese begrenzen.
mehr braucht keiner!
Ma-hira: Ja, das meinte ich.
Gradationskurven habe ich zuletzt vor drei Jahren probiert und bin gar nicht durchgestiegen, wird mal wieder Zeit für nen neuen Versuch! Damit man nicht immer den Beschränkungen des Autodidakten unterliegt.
Manderby: Toll erklärt, danke! Jetzt hab ichs verstanden!
Aktuelles in meinem Blog! Oder bei deviantArt.
Na ja, Farbe auf saugendes Papier zu drucken ist eh nicht der Weisheit letzter Schluß. Solange man sichs aussuchen kann, sollte man die Finger davon lassen.
Geändert von Mick Baxter (14.02.2008 um 20:08 Uhr)
Richtig. Leider ist jedoch teures Papier nicht automatisch saugunfähig und hochqualitatives Papier nicht immer von gutem Farbumfang und farbenreiches Papier nicht immer Weiss. Und für Laien wie auch Drucker ist es nicht immer einfach, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Verständlich ist, dass man nicht alle Erzeugnisse auf Hochglanz haben will, das passt für manche Comics definitiv nicht. Und hierbei eine gute Wahl zu treffen bei Offset-Naturpapier, das ist eine Wissenschaft für sich.
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