WHITEOUT - Rezensionen

[Amigo]

Michael Nolden äußert sich auf Comicblog.de begeistert zu WHITEOUT (29. November 2007):

http://www.comicblog.de/2007/11/29/whiteout/

[...] "Ein ungewöhnlicher Thriller, hoch spannend durch die Platzierung am Südpol, da die Natur zum dritten Mitspieler in der Hatz nach dem Mörder wird. Mit der widerborstigen Carrie findet der Leser einen Charakter, deren Kampf gegen den Killer und die Situation einfach mitreißt. Freunde von ungewöhnlichen Kriminalgeschichten sollten sich mit Whiteout eine ruhige Ecke suchen und ein Nicht-Stören-Schild aufhängen. Thriller mit Kult-Potential."

[CrossFil]

Roland Schulz auf jetzt.de, dem SZ-Webmagazin:

http://www.comicforum.de/showthread.php?t=93162

"(...) Es ist eine großartige Bühne für einen Krimi, die da im Comic „Whiteout“ bereitet wird: eine eigene Welt, die Antarktis, in die zwei für diese Welt seltene Faktoren gesetzt werden – eine Frau und ein Mord. Warum zum Kuckuck ist da bislang noch keiner drauf gekommen...)"

[Krompi]

Roland Schulz auf jetzt.de, dem SZ-Webmagazin:

http://www.comicforum.de/showthread.php?t=93162...

Der Link stimmt nicht ganz, hier der richtige Link zum Artikel auf jetzt.de:
Im Warenkorb: Mord und Totschlag im ewigen Eis

[Amigo]

Danke für die Korrektur.

[CrossFil]

Rezi von Christian Endres auf fantasyguide.de:

http://fantasyguide.de/index.php?id=5391

"(...) Zehn Jahre hat das 1998 bei Oni erschienene »Whiteout« inzwischen auf dem Buckel. Doch weder die Klimaerwärmung, noch Happy Feet haben dem arktischen Comic-Thriller etwas anhaben können. Nach wie vor präsentiert er sich als moderner, spannender und vor allem angenehm straighter Krimi mit einer wohltuend schlüssigen, schnörkellosen - und für das Medium und Genre längst nicht mehr selbstverständlichen - Auflösung.
(...)"

[Amigo]

In der aktuellen Ausgabe der TV SPIELFILM (25/07, Seite 5) entdeckt:

"2008 begibt sich Kate Beckinsale in der Comicverfilmung "Whiteout" als U.S. Marshal in der Antarktis auf Mörderjagd. Wer nicht warten mag: Gerade ist die lesens- und sehenswerte Vorlage von Greg Rucka und Steve Lieber erschienen (Cross Cult, 16 Euro)-"

Mit Abbildungen Beckinsale, Filmposter, Comic.

[Amigo]

Thomas Dräger auf Parnass über "Whiteout":

http://www.parnass.scram.de/comicdetail.php?nr=2360

[...] "Aber es geht hauptsächlich um Emotionen. Die äußern sich umso deutlicher, je drastischer die äußeren Gegebenheiten sind. Minusgrade um 70 Grad Celsius, nichts außer Eis und ein halbes Jahr lang eine nicht enden wollende Nacht – das kann man sich nur schwer vorstellen. Dazu sind die Stationen in den Schnee gekotzte Barackenansammlungen. Zwei Mal schafft es der Comic, diese Welt greifbar zu machen. Einmal such Carrie Unterstützung oder nur Informationen in der Massenunterkunft, in der sich die Arbeiter Pornos reinziehen. Doch statt Antworten gibt es nur das Gestöhne aus dem Fernsehapparat und die Stille aufgegeilter Zwangsasketen, die sich beim Anblick Carries über deren Unnahbarkeit ärgern. Da kann man die schlechte Luft fast riechen und die trostlose Leere mit ihrer tödlichen Kälte zwischen den Baracken wird zur Zuflucht. Die zweite beeindruckende Szene gab dem Buch den Namen. Im Schneesturm wird Carrie überfallen und ist dem Tode nah. Was nutzen ihre Sinne, wenn die ganze Welt plötzlich weiß wird? Während sie ziellos durch die blendende Blindheit taumelt, saugt der Sturm ihr die lebensspendende Wärme aus dem Körper." [...]

[Amigo]

Und gleich die nächste Rezension. Jochen Ecke auf g-wie-gorilla.de (20. Dezember 2007)

http://www.g-wie-gorilla.de/content/view/695/11/

[...] "Prompt brummt Ruckas sorgfältig erdachter Plot um die Aufklärung dieses Mordfalls los. Man könnte sogar von einer unaufhaltsamen plot machine sprechen: In jedem Panel, jeder Geste, jeder Sprechblase ist ein Stück überlebenswichtiger Information enthalten, das aber weder der Leser noch Carrie auf Anhieb entziffern können. Das reicht vom Offensichtlichen wie dem Schemen am Fenster, der Marshall Stetko bei ihren Untersuchungen beobachtet, bis zur unscheinbaren Geste, bei der aber – beim zweiten Lesen fällt es sofort auf, beim ersten gar nicht – zwei Dokumente ausgetauscht werden. Rucka und Lieber geben als allwissende Erzähler auf diese Weise von Anfang an alle Geheimnisse von Whiteout preis, aber ihre Enthüllungen sind teuflisch gut versteckt." [...] "Schade, dass es fast zehn Jahre gedauert hat, bis dieser tolle Comic seinen Weg nach Deutschland gefunden hat. Schön, dass er bei Cross Cult gelandet ist, die Whiteout wie so viele andere Arbeiten zuvor makellos aufbereitet haben."

[CrossFil]

Auf Intro.de ist heute eine große Weihnachtsverlosung an Start gegangen mit Kurzrezis zu Whiteout, Gregory 2 und BUAP 4 und jede Menge toller Gewinne. Klickt euch zu euren Last-Minute-Geschenken:

http://www.intro.de/news/23046009

[CrossFil]

WHITEOUT ist heute übrigens als Geschenk-/Lesetipp in der Wochenpost und im aktuellen STERN. Also schenken bzw. lesen, Freunde!

[Aslak]

Also schenken bzw. lesen, Freunde!

Yes Sir !!
Wird morgen (eh) gemacht !

[Derma R. Shell]

Hab's bereits gelesen und freue mich schon auf MELT im März

[Amigo]

David Kilchör rezensierte "Whiteout" für den "Zürcher Oberländer" (28. Dezember 2007).

Auch Online:
http://www.zo-online.ch/article1887/...ankenspiel.htm

[...] "Greg Rucka liebt das Spiel der Möglichkeiten, die Gedankenfreiheit. Er nutzt diese in «Whiteout» einmal mehr, um mit Geschlechterordnungen aufzuräumen, versteckt den Zweck jedoch hinter einer atemberaubenden Story, in der er als patriarchalisch abgestempelte Splatterelemente gezielt platziert." [...]

[CrossFil]

Michael Hüster auf Comicradioshow.de:

http://www.comicradioshow.com/Article2590.html

" (... ) Greg Rucka beweist auch mit WHITEOUT, dass er ein erfolgreicher Mystery/Krimi-Szenarist ist und sein erzählerisches Talent immer wieder ganz erstaunliche Ergebnisse hervorbringt. WHITEOUT ist ein spannendes, packendes Abenteuer mit überraschenden Wendungen in einer lebensfeindlichen Umgebung, wo es heißt: Mensch gegen Natur. (...) "

[CrossFil]

Heiner Lünstedt auf highlightzone.de:

http://www.highlightzone.de/comic/whiteout.html

[CrossFil]

Bereits am 5.1. erschien eine längere Rezi in der WAZ von Georg Howahl. Auszug:

" (...) Steve Lieber hat "Whiteout" kongenial in Schwarzweiß illustriert, ganz mühelos gelingt es ihm, sich verschiedener Zeichenstile zu bedienen, um etwa Rückblenden optisch von der normalen Erzählung zu trennen. Die starken Kontraste verleihen der Geschichte genau die Härte, die sie verdient. (...)"

[CrossFil]

Kurzbesprechung von Dave Schläpfer auf nahaufnahmen.ch:

http://www.nahaufnahmen.ch/comics/ne...im-januar.html

[CrossFil]

Auf liesmalwieder.de als Lesetipp empfohlen (auf der Seite finden sich auch Besprechungen zu unseren "Zahlencomics" 24 und 300:

http://www.liesmalwieder.de/buchtipp...=105951&b=&r=1

[CrossFil]

Meike Schulte-Mayer auf buchwurm.info:

" (... ) Besonders stimmig wirkt die Geschichte aufgrund der Zeichnungen von Steve Lieber. Er fängt die beklemmende Atmosphäre der antarktischen Kälte wunderbar ein. Man möchte meinen, dass Schwarz-Weiß-Zeichnungen bei einem Handlungsort wie der Antarktis schnell etwas öde werden, aber Lieber beweist das Gegenteil. Er arbeitet viel mit diffusen Grauschattierungen, kehrt aber auch immer wieder harte Kontraste heraus. Und so erweckt er die Geschichte wunderbar zum Leben. (...) "

http://www.buchwurm.info/book/anzeigen.php?id_book=4530

[CrossFil]

Ein Herr "Cronn" rezensiert WHITEOUT für roterdorn.de:

"(...)Die intensivste Stelle des Comics ist eine Szene, in welcher eine Wetterlage herrscht, die als „Whiteout“ bezeichnet wird: zwei- bis dreistellige Minusgrade durch starke Winde, sehr schlechte Sichtverhältnisse – teils weniger als zwanzig Zentimeter. Hier wird das Genie von Steve Lieber besonders gefordert und es tritt auch deutlich zutage: selten hat man eine derart schwierig zu illustrierende Szene derart bewusst kontrolliert und interessant, sowie abwechslungsreich bebildert gesehen wie bei „WHITEOUT“. Gerade diese Art von Szenen heben „WHITEOUT“ aus dem Mainstream der Krimi-Comics hervor.(...)"


http://www.roterdorn.de/inhalt.php?xz=rezi&id=9448

[FilthyAssistant]

es gibt mainstream-krimicomics?
dachte immer, krimis hätten mittlerweile im comicbereich ähnlichen exotenstatus wie zB western- oder kriegscomics...

[CrossFil]

Whiteout-Rezi auf x-zine.de.

http://x-zine.de/xzine_rezi.id_10942.htm

[CrossFil]

Unter dem Titel "Eiskalt genießen" bespricht Andreas Jüttner "Whiteout" in den Neuesten Badischen Nachrichten vom 25.2.08. Auszug:

"(...)Schusswaffen sind nicht erlaubt in der Antarktis, und doch kann es im ewigen Eis mörderisch zugehen. Das erlebt Carrie Stetko, ihres Zeichens einziger US-Marshal auf dem Kontinent , in dem packenden Comicroman "Whiteout", der derzeit mit Kate Beckisale in der Hauptrolle verfilmt wird. Einmal mehr dürfte gelten: Buch lesen, bevor der Film anläuft.
Denn der Thriller von Greg Rucka (Story) ist eine schön fiese Krimigeschichte und der Humor darin ist so schwarz wie das Blut in den prägnanten Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Steve Lieber, die Realismus und Pulp-Fiction-Charme verbinden (...) Ein wendungsreiches, atmosphärisches Lesevergnügen für Thrillerfreunde.(...)"

[CrossFil]

Christian Meyer rezensiert "Whiteout" in seiner Comic-Rubrik in der aktuellen Ausgabe des Kultur-Magazins Choices. Auszug:

"(...)"Whiteout" von Greg Rucka und Steve Lieber ist ein atmosphärischer Krimi mit ungewöhnlichen Eckdaten: Marshal Stetko ist eine Frau, die in der Antarktis zwischen Schneesturm und Männerüberhang einen Mordfall klären muss. (...) Ein überdurchschnittliches Genrewerk, dessen Verfilmung mit Kate Beckinsale bereits abgedreht ist.(...)"

[CrossFil]

Eine ganz tolle Besprechung ist in dem österreichischen und absolut lesenswerten Online-Magazin fm5 erschienen. Autor ist Daniel Gilic:

"(...)
Eierstöcke aus Stahl

Für Gefühle und Emotionen bleibt wenig Platz, denn so weit das Eis das Territorium umgibt, wie das Auge sehen kann, so sehr sind auch die Mitarbeiter der Station in sich gekehrt. Nur Sarkasmus und trockener Humor, aber auch homoerotisches Knistern zwischen Carrie und der britischen Agentin Lily Sharpe, die ihr hilfreich zur Seite steht, sorgen für etwas Feuer und Leidenschaft auf Sparflamme.
Des Weiteren stellt man sich die Frage inwieweit das Individuum in solch einem Gebiet überleben kann, ohne körperlich und vor allem seelisch zu erkranken.
Whiteout bietet ausbalancierte, abgeklärt temperierte Spannung mit sich natürlich verhaltenden Charakteren, die man sofort ins Herz schließt, weil sie eben so unangepasst sind.

Bleibt zu hoffen, dass Regisseur Dominic Sena und Hauptdarstellerin Kate Beckinsale diese lakonisch und schnörkellos aufbereitete Geschichte zufriedenstellend auf die große Leinwand projizieren können. Eine Comic-Fortsetzung, Whiteout: Melt, wartet bereits in den Startlöchern."



http://fm5.at/Whiteout