Ich würde mir niemals ein Buch mit so einem Titel kaufen. Sieht aus wie für Leute mit Wehrmachtsfigurensammelfimmel. Klärt mich auf, wenn ich falsch liege...
Kauf ist nicht nötig. Hier gibt's den ersten Roman legal und kostenlos als pdf-Datei: http://www.stahlfront.de/Zitat von Laburrini
Also mach Dir selbst ein Bild.
Geändert von Hajo F. Breuer (11.12.2007 um 10:00 Uhr) Grund: Beitrag um einen Satz erweitert
Das erste Kapitel sagt mMn schon alles.
Übermensch Magnus Wittmann verkloppt in Berlin ihm auflauernde, böse Ghettokids mit Migrationshintergrund, und wird daraufhin von der bösen Polizei vollkommen unschuldig verhaftet.
Wenig geistreich wird suggeriert, daß zu viele Ausländer in Deutschland leben, und die Polizei dem armen deutschen Bürger nicht hilft, wenn er in Not ist, sondern ihn anklagt. Beispiele:
"Unter all den all den dunkelhäutigen Gestalten kam sich Wittman vor wie ein Fremder."(Beschreibung eines Polizeibeamten)."Zwischen seinen grauen Augen ragte eine spitze Nase heraus, die seinem Gesicht trotz des Doppelkinns etwas rattenhaftes verlieh."
Außerdem werden die Medien kritisiert, die über so einen Vorfall nicht berichten wollen. Stattdessen wird gesagt, daß über derlei Ungerechtigkeit nur 2 rechte Zeitungen berichten könnten, deren namentliche Erwähnung ich mir spare. Fehlte eigentlich nur noch der direkte Link zu deren Homepage und ein Aboformular.
Fazit: Was L. Ron Hubbard mit seiner SciFi für Scientologie versuchte (Anhänger anwerben), versucht man hier offenbar für die rechte Szene. Gähn.
Comic-Podcast
Bei Amazon wurde eine höchst sachliche und faire Kritik (ohne ideologische Scheuklappen) zu Stahlfront veröffentlicht: http://www.amazon.de/Stahlfront-Die-...139438&sr=8-12
Vermutlich scheuklappenfreier als Du.
Ich finde ja, aus der ersten Rezi geht ziemlich klar hervor, welches Publikum das Ding gefunden hat. Auch wenn der Rezensent sich einen differenzierten Anstrich verpasst, rinnt ihm die Gesinnung aus den Poren. Heißt für mich: da jeder für seine Gesellschaft selbst verantwortlich ist, begebe ich mich nicht blauäugigD) in schlechte. Politisch unkorrekt habe ich schon viel sympathischer zu Hause stehen.
Eine Ära geht zu Ende! Noch 22 Wochen im Exil!
Möge der hellste Stern nur für dich leuchten und der Wind die schönste Melodie summen. Wir sehen uns, wenn er Sand über die Spuren vergangener Tragödien geweht hat und das Lachen zukünftiger Feiern in nächster Nähe erklingt. (Oder schon früher)
Oh Mann, bei diesen Rezensionen kriege ich Hautausschlag. Objektiv ist was anderes.
Insofern, als er sich völlig ideologiefrei über eine gute Geschichte freut. Wer immer das auch ist (ich bin es nicht, ich poste bei Amazon unter meinem Klarnamen), er sieht »Stahlfront« genau so, wie ich es auch gesehen habe: spannende Unterhaltungsliteratur. Linke wie Du waren es, die mit ideologischen Scheuklappen an das Werk herangegangen sind.
Und wenn ich dann sehe, was für ein vor vermeintlicher Häme triefender Müll von einigen bei SF-Fan.de so abgeladen wird, könnte ich das Kotzen kriegen - wenn diese Leute sich in ihren Haßtiraden nicht selbst so gut entlarven würden, wie ich das niemals hinbekommen könnte - selbst wenn ich wollte.
@ Comicfreak: »Objektiv« heißt eben nicht, alles durch die rote Brille zu betrachten.
... oder durch die braune.
und objektiv ist eben auch nicht: es so sehen wie du. denn DU bist in diesem zusammenhang deutlich befangen.
übrigens beruht ein großteil der ach so schlimmen äme auf sf-fan.de eher auf gerüchten als auf tatsachen. insbesondere haßtiraden waren dort keine zu lesen. dafür aber einiges an spott. aber wie tucholsky schon schrieb: "Das ist kein rechter Mann und kein rechter Stand, der nicht einen ordentlichen Puff vertragen kann." das deutlich unprofessionelle auftreten des verlages und des verlegers laden zu derlei püffen ja nachgerade ein.
oder im ren dhark forum, bei politikforen, oder hier - kaum macht breuer einen thread auf, reagieren die leute als wär´s kein hajo-auftritt, sondern ein hajot-aufmarsch.
ach komm, auf die worte von so ´nem linken wirst du doch nichts geben, ellen!
Ihr seid ja sooo witzig...
Kritik ist niemals objektiv, sondern gibt stets eine subjektive Meinung wieder. Dem einen gefällt »Stahlfront« eben und dem anderen nicht. Na und?
Die Kritik bei Amazon ist selbstverständlich subjektiv, aber eben ohne ideologische Scheuklappen geschrieben. Das gefällt mir.
Aber was mir ganz und gar nicht gefällt, ist das moralische Mäntelchen, mit dem ein paar immer einsamer werdende Linke sich zu umhängen versuchen, um »Stahlfront« nicht zu kritisieren, sondern fertigzumachen. Das ist derart durchsichtig, daß es schon erbärmlich ist.
Beispiele gefällig? Da schreibt jemand im RD-Forum: »So spannend kann menschenverachtende Scheiße sein«. Mit anderen Worten: Das Buch entspricht nicht dem Weltbild des Kritikasters, aber er findet es spannend. Das darf natürlich in den Augen der Linken nicht sein, also wird das Werk flugs als langweilig und schlecht geschrieben diffamiert.
Pech, daß sich jeder im Internet vom Gegenteil überzeugen kann.
Und weil ich es »wagte«, die Serie hier und im RD-Forum vorzustellen, versuchte die Meute dann auch noch gleich über mich herzufallen. Es wurde ja sogar angedeutet, ich könne Hausbesuch bekommen, der meine Autos beschädigt.
Na gut, das ist erbärmlich, aber trotzdem ist Euch der Verleger dankbar: »Stahlfront« hat den besten Start hingelegt, den jemals eine Eigenproduktion von HJB und Unitall hatte. Und mir könnt Ihr den Buckel runterrutschen. Ich werde auch weiterhin Bücher vorstellen, die ich interessant finde - ob sie Euch gefallen oder nicht.
Um was genau handelt es sich um die "Verbotene Zone" bei HJB?Ihr seid ja sooo witzig...
Kritik ist niemals objektiv, sondern gibt stets eine subjektive Meinung wieder. Dem einen gefällt »Stahlfront« eben und dem anderen nicht. Na und?
Die Kritik bei Amazon ist selbstverständlich subjektiv, aber eben ohne ideologische Scheuklappen geschrieben. Das gefällt mir.
Aber was mir ganz und gar nicht gefällt, ist das moralische Mäntelchen, mit dem ein paar immer einsamer werdende Linke sich zu umhängen versuchen, um »Stahlfront« nicht zu kritisieren, sondern fertigzumachen. Das ist derart durchsichtig, daß es schon erbärmlich ist.
Beispiele gefällig? Da schreibt jemand im RD-Forum: »So spannend kann menschenverachtende Scheiße sein«. Mit anderen Worten: Das Buch entspricht nicht dem Weltbild des Kritikasters, aber er findet es spannend. Das darf natürlich in den Augen der Linken nicht sein, also wird das Werk flugs als langweilig und schlecht geschrieben diffamiert.
Pech, daß sich jeder im Internet vom Gegenteil überzeugen kann.
Und weil ich es »wagte«, die Serie hier und im RD-Forum vorzustellen, versuchte die Meute dann auch noch gleich über mich herzufallen. Es wurde ja sogar angedeutet, ich könne Hausbesuch bekommen, der meine Autos beschädigt.
Na gut, das ist erbärmlich, aber trotzdem ist Euch der Verleger dankbar: »Stahlfront« hat den besten Start hingelegt, den jemals eine Eigenproduktion von HJB und Unitall hatte. Und mir könnt Ihr den Buckel runterrutschen. Ich werde auch weiterhin Bücher vorstellen, die ich interessant finde - ob sie Euch gefallen oder nicht.
http://www.bernt.de/cgi-bin/track.pl...55991202041624
valgard
Dazu darfst Du gerne ein eigenes Thema aufmachen. Hier aber ist Stahlfront das Thema.
steht doch bei:
Natürlich ist keines der hier angebotenen Bücher verboten; da es sich aber um Literatur handelt, die mit bekannten Erklärungs- und Darstellungsmustern bricht, nicht immer systemkonform ist und in den üblichen Buchhandlungen nicht gelistet wird, nennen wir diesen Bereich augenzwinkernd "Verbotene Zone".
Ich finde valgards Frage in diesem Thread ganz pfiffig platziert. Immerhin eröffnet sich hier der Kontext, in dem Stahlfront verlagstechnisch präsentiert wird. Und da betrachtet zeigt sich schon, dass die Serie über militärisch orientierte Unterhaltung hinausgehen soll und Ideologie vermittelt. Und sich dann gefälligst auch der Ideologiekritik zu stellen hat.
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Möge der hellste Stern nur für dich leuchten und der Wind die schönste Melodie summen. Wir sehen uns, wenn er Sand über die Spuren vergangener Tragödien geweht hat und das Lachen zukünftiger Feiern in nächster Nähe erklingt. (Oder schon früher)
Genau!
Du hast es so formuliert wie ich es mir gedacht habe!
Und dabei ein wenig sagen wir lieber unwissend gestellt.
Stahlfront wird auch in der "Verbotenen Zone" aufgeführt und darum gehört die Frage auch hier hin.
Verbotene Zone, wenn wollen die den damit hinter dem Ofen hervor locken?
Ne, da bleib ich lieber bei der Kälte hinter.
Obwohl vielleicht klappt das ja mit der Verbotenen zone, jetzt in Bezug auf die Verkaufsergebnisse!?
Könnte man doch dann glatt als Patent anmelden und alle Ladenhüter oder noch schlimmere Sachen in einer solchen anbieten und ruck zuck wäre de ganze Ramsch weg.
valgard
Gerade im Internet gefunden: http://blog.g-arentzen.de/archive/20...nd-stahlfront/
Hier sieht man sehr schön ,wie ideologisch vorbelastet, ja eingeschränkt du bist. Ein Sachbuch ist sachlich, manchmal in schwarzweiß, manchmal in Farbe. Aber es gibt kein einziges »braunes« Buch bei HJB. Ein jeder möge sich selbst davon überzeugen: http://www.hjb-shop.de/cgi-bin/track...65521202805252
Die Taktik der Linken, bestimmte Themen entweder totzuschweigen und/oder mit Denkverboten zu belegen, ist einfach nur erbärmlich.
ok, es war kein witz.
ich finde es aber erstaunlich, wie lauthals und ungehindert du und der verlag ihre angeblich eingeschränkte meinungsfreiheit kundtun können. da möchte jemand gern opfer sein - aber darf es nicht. nicht umsonst gibt es die bücher der "verbotenen zone" auch auf amazon - versandkostenfrei.
Ab 30 Euro Bestellwert liefert auch HJB versandkostenfrei.
Und was die Denkverbote und die eingeschränkte Meinungsfreiheit angeht: Von Eva Herrmann will ich hier gar nicht erst reden. Sieh dir einfach nur mal die Kampagne gegen »Stahlfront« an, an der auch du dich beteiligst. Ja, noch hast du keine Möglichkeit, dieses Buch oder anderes aus der »Verbotenen Zone« zu verbieten.
Aber der Wunsch danach besteht eindeutig, wie jeder sehen kann, der manche Beiträge hier und fast alle bei SF-Fan.de zu dem Thema unvoreingenommen liest. Ich sage es noch einmal: Den Hinweis darauf, ich könne »Hausbesuch« bekommen, der sich an meinen Autos zu schaffen macht - nur weil ich es »wage«, Stahlfront vorzustellen - finde ich ganz und gar nicht mehr witzig.
Geändert von Hajo F. Breuer (13.02.2008 um 07:40 Uhr)
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