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Thema: Batman - God-Damned City, Nacht 1: Wie ein Blitz in dunkler Nacht

  1. #51
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Als Bane ihm erneut drohte, sich dann abwandte, wurde Azraels Gesichtsausdruck ernster, als je zuvor. Er würde sich in Acht nehmen müssen, Bane war kein Idiot, das wusste er, doch dass er sich nicht beherrschen würde, war ihm nicht so klar gewesen, wie es nun war.

    Azrael wurde überrascht; der Funkspruch hatte ihn abgelenkt. Waren die Angreifer so Lebensmüde, nicht von hinten zu kommen? Immerhin hatten sie durch diese Überraschung einen Verteidiger weniger und Azrael stürzte die Treppen hinab, versuchte den Fall aufzuhalten und sich abzustützen, wo immer es ihm auch möglich war. Instinktiv zog er die Klingen wieder ein, um sich daran nicht zu verletzen oder schlimmer, sie zu zerstören. Am Ende der Treppe versuchte er auf die Beine zu kommen, das rote Etwas, dass ihm diesen Fall einbrockte, zu seinen Füßen, würde mit Blut dafür zahlen - doch vorerst war wohl das gelbe Etwas wichtiger, soe begnügte er sich mit einem Fußtritt gegen den Kopf und machte sich an, die Treppe wieder hoch zu rennen.

    "Shiva, bleib verdeckt aber mach dich bereit, einzuschreiten." rief er in das Funkgerät. "Sie sind unorganisiert und voreilig."
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  2. #52
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Azrael gelang es mit behender Leichtigkeit den Sturz abzufangen und somit den Fall zu bremsen. Deutlich spürte er den leichten Körper über seinen Rücken rutschen. Arrowette schlug vor ihm auf die Treppen und blieb kurz benommen liegen. Der Tritt Azraels tat sein Übriges. Das Mädchen rührte sich nicht mehr.
    Azrael machte sich an, die Treppe wieder hoch zu rennen. In dem Moment knarrte das "O.K., ich bin bereit" von Shiva durch den Kopfhörer. Einen Augenblick später schlug ein weiterer Pfeil an der Tür vor Azrael ein. Als er sich umdrehte war Speedy auf der anderen Straßenseite nicht mehr zu sehen. Auch Bane und Wildcat waren verschwunden. Die 2 Männer, die vorraus gestürmt waren lagen regungslos auf der Straße.
    Plötzlich sah Azrael wieder das gelbe Blinken im gegenüberliegenden Haus und er sah, wie eine Gestalt im Schatten erneut ihre Sehne spannte.

    *****

    Batgirl nickte Arsenal zu, dann funkte sie ein knappes: "Bullocks Wagen!" an Nightwing durch.
    Als Roy sich erneut den Trümmern zuwandte sah er an der noch stehenden Außenmauer einer sonst in sich zusammengefallenen Ruine 2 spitze Ohren hervorluken. Kein Zweifel - das war Catwoman. Huntress sah die Katze noch deutlicher. Fast sah es so aus, als würde sie sie zu sich winken. Sicher war das aber nicht.

    Mittlerweile hatten sich die Scharfschützen zur Vorhut aufgeschlossen und sich auf der aufgebrochenen Straße zwischen Trümmern und Geröll halbkreisförmig formiert. Die Wagenkolonne setzte einige Meter zurück. Batgirl folgte Pierce' Wagen. Aus dem vorderen Jeep setzten sich derweil 4 weitere S.W.A.T.-Leute ab und setzten sich direkt an die Front. In Bauchlage "überholten" sie die undurchdringliche Linie der Scharfschützen und pirschten sich an die 5 Leute - nahe der Grenze - an. In dem Tempo allerdings würden sie den vermeintlichen Feind erst in einer viertel Stunde erreichen.
    Die Sniper auf den Dächern hatten sich allerdings ziemlich nah an die 5 Mann herangewagt und waren in Schussreichweite. Die Gegner würden keine Chance haben.

    *****

    Clayface zu erreichen wäre für Robin kein Problem gewesen, doch plötzlich wurde er wuchtig zur Seite gerissen und landete auf dem Gesicht, was ihm dort einige Schürfwunden einbrachte. Ein stechender Schmerz zog durch seinen Arm. Etwas Schweres und/oder starkes hatte ihn da von den Füßen geholt. Als er sich - immer noch auf dem Boden liegend umdrehte - sah er Killer Croc breitbeinig über sich stehen. Mit voller Wucht schlug dieser urplötzlich zu und traf das Gesicht des Wunderknaben. Robins Gesicht brannte, für einen Moment spürte er seine Nase nicht mehr und ein großer Schwall Blut schoss ihm in den Mund. Da holte der Gegner bereits zum zweiten Schlag aus.

    *****

    Scarecrow, Anarky, Riddler, Firefly und Spellbinder hatten gerade die Landbrücke überquert, die The Rip überspannte. Ihr Ziel, das Gefängnis Blackgate, war nur noch einen Steinwurf entfernt. Schon von hier aus konnte man den Schein mehrerer Feuer ausmachen und Kampflärm drang an die Ohren der kleinen Schar Eroberer.

    „Sieht so aus, als hätte der Spaß schon ohne uns angefangen,“ sagte der Riddler.

    „Dann wollen wir mal mitmischen!“ Firefly grinste. „Gegen uns haben die doch keine Chance. Wir nehmen die Insel im Sturm, einem Feuersturm, versteht sich.“

    „Wir wollen von hier aus unser kriminelles Weltreich errichten. Dafür sollte die Insel schon noch bewohnbar sein,“ rügte Anarky Firefly streng. „Ich schlage vor, wir bleiben erstmal verdeckt und...“

    Doch da wurde von irgendwoher das Feuer auf die Schurkengruppe eröffnet.

  3. #53
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Helena griff erneut zum Funkgerät "Positiv, es ist die Katze! Sie scheint Kontakt zu suchen, werde mich ihr vorsichtig nähern!" Gesagt, getan. Ohne den Konvoy aus den Augenwinkeln zu lassen, näherte sich Huntress den schwarzen Ohren. Ohnehin waren die Autos zum Halten gekommen, bzw. setzten zurück, sie würde die anderen also nicht verlieren. Obwohl sie die Katze für eine Verbündete hielt, näherte sie sich Catwoman - oder deren Ohren? - nur sehr langsam und blieb dann mit relativ sicherem Abstand stehen um zu warten, ob diese sich ihrerseits nähern würde. Noch weiter würde Helena nicht gehen... Vorsicht war besser als Vertrauen!

    OOC: Warum eigentlich Batgirl? Nicht Orakel/ Cassandra? Zumindest hatte Arsenal die angesprochen...
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
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  4. #54
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    Robin musste handeln. der brutale Killer Croc würde nicht zögern und sein Lebenslicht auslöschen, wenn er hier nicht schnell herauskäme. Doch was sollte er tun? Mit Kraft würde er hier nicht weiterkommen. Killer Croc war ihm körperlich WEIT überlegen.
    Robin stemmte seine Arme auf den Boden um Crocs Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Dann spuckte er ihm eine beachtliche Menge Blut direkt ins Gesicht, nur um den über ihm stehenden Feind kurz darauf mit einem mächtigen Tritt zwischen die Beine zu treffen.


    ------------------------------------------------------



    Scarecrow erschrak ob des plötzlichen Angriffs.

    "VORSICHT!" brüllte der schmächtige Crane seinen "Partnern" zu. Partner...pf...Zweckgemeinschaft wohl eher. Er war nie ein großer Teamplayer gewesen. Aber es war ja nicht so, dass ER nicht gewollt hätte. Die Leute haben IHN nie gewollt. Nun würde er sie alle für seinen Vorteil ausnutzen. Aber dafür brauchte er sie LEBEND. Scarecrow griff fast automatisch nach einem der kleinen Fläschchen die an seinem Gürtel hingen und versuchte gleichzeitig herauszufinden von wo der Angriff kam und wo sich eine geeignete Deckung befand.
    Geändert von Film-Noir (03.12.2008 um 15:22 Uhr)

  5. #55
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    "Wir sind am Wagen, Cassandra bleibt bei Pierce, ich sehe nach, wer uns da folgt", gab Arsenal auf Nightwings Aufforderung durch und machte währenddessen ein paar Schritte auf die Trümmer zu. Seine Finger tasteten nach hinten nach den Pfeilen und fanden umgehend den Gesuchten.

    "Huntress warte! Es könnte eine Falle sein. Ich gebe einen Warnschuss ab und wir sehen, ob sich was tut." Ohne eine Antwort abzuwarten, legte er an und schoss in Catwomans Richtung.


    ***

    #OOC: Jupp, das sollte wohl Cassandra sein, nicht Batgirl.
    Geändert von Foxx (04.12.2008 um 14:33 Uhr)

  6. #56
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Idi...." Helena unterbrach sich, Arsenal machte sich Sorgen, das konnte man ihm nicht verübeln. "Ich hatte die Situation ganz gut im Griff! Ein Pfeil dient normalerweise nicht besonders zur diplomatischen Verständigung!" fauchte sie ins Funkgerät, als Arsenals Geschoss an ihr vorbei auf Catwoman zusauste - allzu sehr hatte sie sich dann doch nicht unter Kontrolle. Sie wartete ab, was nun geschah...
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  7. #57
    Mitglied Avatar von NiGhTwiNg 22
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    Nightwing sah das geschehen immer noch von seinem Dach aus. Er musste Huntress recht geben dieser schuß ins Leere von Arsenal war sicher nicht die beste Vorgehensweise doch da Helena Roy bereits darauf hingewiesen hatte hielt er es für Unnötig jetzt nochmal zu Meckern. Dick sparang von seinem Dach herab und rief ins Funkgerät : " Leute das gefällt mir nicht wir sitzen hier auf dem Präsentierteller . Bleibt zusammen und deckt euch gegenseitig wir sollten so schnell wie möglich weiter . Und Arsenal bleib bei Pierce "

  8. #58
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    Man hörte deutlich, wie der Pfeil irgendwo stecken blieb. Das schmatzende Geräusch dabei ließ auf Lehm oder Matsch schließen. Arsenal hatte verfehlt. Huntress konnte ein leises Lachen hinter der Mauer vernehmen. "Ich bin nicht euer Problem," hörte sie danach. Ein weiteres matschiges Geräusch ertönte, anscheinend hatte Catwoman ihre Position verändert. "Keine Sorge, ihr seid nicht allein, aber sags nicht Kapitän Einauge," raunte diese noch verschwörerisch, danach wurde es still hinter der Mauer.

    Leichtfüßig eilte Catwoman davon, ein breites Grinses im Gesicht. Schließlich schwang sie sich auf ein Hochhaus, von wo sie den Konvoi und die Geschehnisse besser verfolgen konnte. Sie zückte ihr kleines Fernglas und analysierte die Situation bevor sie zum Funkgerät griff. "Mietsekatse an Bartok, Mietsekatse an Bartok! Der Konvoi steht momentan im Pinguin-Gebiet. Fünf verdächtige Männer werden gerade von SWATs eingekreist. Ich behalte das im Auge. Over!"

  9. #59
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Gut gemacht, Arsenal, du hast die Katze vertrieben!" ironisch machte Helena ihrer Anspannung Luft, dabei verschwieg die Worte Catwomans und wandte sich ab, zurück zu den anderen, zum Konvoi... Sie machte sich bereit, notfalls einzugreifen.
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  10. #60
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    Zufrieden genoss Azrael den Tritt gegen Arrowette und den Effekt, den dieser hatte. Das Mädchen war also nichts weiter, als eine Turnerin mit Bogen, er hatte sich nicht geirrt. Dieser Nachwuchs nervt tierisch dachte er bei sich noch.

    "Shiva, gegenüberliegende Straßenseite - der nächste Robin Hood Verschnitt." Der Pfeil schlug vor ihm in der Tür ein. "Wie ist sonst die Lage?"
    Er sah sich um, Speedy war nicht mehr zu sehen, Bane und Wildcat ebenfalls. Azrael konnte sich nicht vorstellen, dass Wildcat es mit Bane aufnehmen konnte, doch er wollte ihn auch nicht unterschätzen. "Bane, hast du den Straßenkater getötet?" Er hoffte, dass dessen Funk noch an war.

    Dann sah er die beiden Männer auf der Straße liegen. Irgendetwas lief nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte.

    Dann sah er gegenüber erneut eine Gestalt, die einen Bogen spannte. "Shiva, schnapp dir diesen gelben Robin Hood Klon". Er sah sich um, machte ein paar Schritte zur Seite, um nicht im Schußfeld zu stehen und sah dann zu dem Haus gegenüber, wie lange es wohl dauern würde, bis aus dem gelben Etwas ein blutig rotes gelbes Etwas werden würde.
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  11. #61
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    Aus dem Augenwinkel sah Azrael Shiva links über die Straße huschen. Für jemanden ohne alberne Superkräfte war sie erstaunlich schnell. Wieder knisterte ihre Stimme durch den Kopfhörer. Dabei klang sie keineswegs so, als würde sie sich etwa bewegen: „Irgendjemand beobachtet uns. Ich kann das spüren. Aber er scheint ständig seine Position zu ändern. Wie ein Geist.“ In dem Moment, in dem Shiva aufhörte zu reden, verschwand Speedy im Fenster. Einen weiteren Pfeil hatte sie nicht nach Azrael schießen können. Was in dem Haus nun geschah konnte man von Azraels Position aus nicht beobachten.

    Eine Minute später flog Wildcat in hohem Bogen aus der Gasse auf die Straße und blieb dort liegen. Banes Stimme schnarrte: „Deine Ewigen Zweifel gehen …“ Der Funk war abgerissen. Bane erschien auch nicht. War da etwas faul? Plötzlich regte sich Arrowette wieder. Stöhnend und schwerfällig stütze sie ihren Körper auf die dünnen Arme. Vergeblich versuchte sie, sich vollends aufzurichten.

    ****

    Es knackte in Catwomans Kopfhörern. „Gut.“ sagte Batman knapp und überging damit Selinas flapsige Bemerkung. „Bleib in Position und greife notfalls ein! Erstatte mir weiter Bericht! Momentan habe ich hier noch zu tun. Außerdem mache ich mir Sorgen um Robin. Er hat sich nicht mehr gemeldet und seine Verbindung scheint tot zu sein. Die Übergabe müsste schon längst erfolgt sein. Ich melde mich wieder. Pass auf dich auf!“ Damit endete sein Funkspruch.


    Plötzlich kam Bewegung in die 5 vermeintlichen Feinde. „Detective“ hörte Arsenal den Funkspruch eines Scharfschützen an Bullock. „Die Verdächtigen haben ein Laken oder so etwas. Sie heben es auf.“
    „Entsichern und auf Befehl feuern.“ gab der Detective zurück. Nightwing, Catwoman und Huntress konnten genau sehen, was dort geschah. 4 der Männer nahmen jeweils ein Ende des weißen Lakens und spannten es auf. Dann bewegten sie es. Pierce lehnte sich im Auto nach vorn, um nun auch etwas sehen zu können. Bullock war ausgestiegen und hatte sich hinter der offenen Wagentür positioniert. Er verengte die Augen zu Schlitzen. „Sieht aus wie …“
    „… die weiße Flagge.“ vervollständigte der Bürgermeister in spe den Satz.
    Auf einmal gab es in allen Funkgeräten der Polizisten ein lautes, unangenehmes Störgeräusch. Danach knatterte eine wohlbekannte Stimme durch die Empfänger: „Einen wunderschönen guten Tag, wünsche ich. Den Herren Polizisten, als auch unserem baldigen Bürgermeister.“
    „Cobblepot!“ schrie Bullock außer sich. „Dieser verdammte …“. Der Detective schleuderte sein Funkgerät auf den Boden, dessen Hülle auch gleich auseinander barst. „Bullock!“ Diesmal schrie Pierce. „Reißen sie sich gefälligst zusammen!“ Dieser warf einen entschuldigenden Blick zurück. Dann wandte er sich an Arsenal: „Sag deinem Boss, er soll nach dem Pinguin Ausschau halten (Bullock deutete auf seine Ohren) und diesen verdammten Piratensender ausfindig machen. Schei$e, wir sind noch nicht mal eine halbe Stunde unterwegs.“
    Pierce hatte sich inzwischen das Funkgerät des Fahrers geben lassen und es angeschaltet.
    Die quäkende Stimme des schrägen Vogels gellte laut daraus hervor: „Wir werden Sie selbstverständlich passieren lassen. Doch zuerst möchte ich dem Herrn Bürgermeister meine Aufwartung machen und ihm ein kleines Geschäft vorschlagen. Was sagen Sie dazu, Mr. Pierce?“
    Pierce überlegte …


    ***

    Wütend schüttelte Croc seinen Kopf, um sich von dem – mit Blut vermischten – Speicheln zu befreien. Doch die Zeit reichte nicht aus. Die Biste wich etwas zurück, wehrte den Tritt Robins ab und packte ihn am Bein. Mühelos hob er den Jungen hoch. Schreiend riss er den wehrlosen Robin noch weiter nach oben – so dass diesem vor Schmerz kurz die Luft wegblieb – um ihn dann gegen die nächste Mülltonne zu schleudern. Croc setzte zum Sprung an …


    ***


    Alle bis auf Firefly stoben panisch auseinander und suchten Deckung in den Büschen, die am Abhang – der rechts an den Weg grenzte – lagen. Scarecrow konnte sehen, dass frontal auf sie geschossen wurde. Die Mündungsfeuer lagen ziemlich tief, so dass er davon ausgehen musste, dass auf dem Weg eine regelrechte Stellung eingerichtet war. Firefly hatte sich inzwischen zentral positioniert und ließ seinen Feuerwerfer sprechen, ohne damit einen direkten Erfolg verbuchen zu können.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  12. #62
    Mitglied Avatar von Genesis
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    "Ich glaube nicht an Geister," murmelte Azrael als er Shivas Stimme hörte und kurz darauf sah, wie sie scheinbar Speedy erwischt hatte. "Mach kurzen Prozeß mit diesen Gören, die vermehren sich wie Kaninchen..."

    Azrael wartete und spähte das Haus vis-a-vis aus und auch die Straße, als Wildcat gefolgen kam. Kurz darauf tönte Banes Stimme und Azrael kochte vor Wut. Dieser Idiot nahm auch alles persönlich - Er würde ihn scheinbar früher ausschalten müssen, als geplant.
    Azrael machte einen Blick zurück, als er Arrowette hörte. Langsam ging er zu ihr, drückte ihr sein Knie über die Kehle und das zweite über ihren Körper. Eine ausgefahrene Klinge hielt er ihr über die Augen. "Lass uns ein wenig plaudern... Wieviele seid ihr, außer Wildcat, der höchstens noch fünf Leben haben dürfte, euch zwei-, dreihundert Bogenschützen und einem Geist? Ich rate dir, die Wahrheit zu sagen, sonst wird das das letzte Gespräch deines ach so kurzen Lebens sein."
    Er wartete auf eine Antwort, nicht ohne trotzdem aufzupassen, was rund um ihn passierte.
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  13. #63
    Mitglied Avatar von NiGhTwiNg 22
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    Nigtwing war sauer . Sie wurden hier wie blutige Anfänger vorgeführt . Dazu kahm noch das wenn die " Katze" hier war Batman auch noch aus erster Hand von diesem Fiasko erfahren würde . Aber das schlimmste war das sie den Funkkontakt zu Bullock und seinen Leuten verloren hatten. Dick entschied sich dafür das es Das beste Wäre wenn Er sein Team umsich scharrte ,denn so konnten Sie sich gegenseitig den Rücken decken und Er Konnte weitere Patzer wie Arsenals Schuß von Vorhin verhindern.:" Ok Leute wir treffen uns beim Wagen von Pierce . Das Gilt für Alle" Sagte Nightwing in das Funkgerät und meinte mit dem " für Alle " vorallem Huntress da diese ja schon Öfters bewiesen hatte das Sie Gerne seine Anordnungen in den Wind schlug.
    Geändert von NiGhTwiNg 22 (13.12.2008 um 21:48 Uhr)

  14. #64
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Zitat Zitat von NiGhTwiNg 22 Beitrag anzeigen
    "Und Arsenal bleib bei Pierce "
    "Jaja, schon gut", antwortete Roy und wandte sich rasch um, um wieder zu Cassandra, Pierce und Bullock zu stoßen. Noch einmal warf er einen Blick über die Schulter, um zu sehen, was passierte. Er glaubte, Catwoman verschwinden zu sehen, was kurz darauf Huntress mit einer spitzen Bemerkung bestätigte. Er sparte sich eine Antwort darauf, auch wenn seine Kollegen sowas wie ein grummiges Grunzen vernehmen konnten - aber das war vermutlich nur ein Störgeräusch in der Leitung gewesen.

    Als er beim Wagen ankam, konnte er gerade noch beobachten, wie die Gestalten in einiger Entfernung das Laken spannten. Mit einer fließenden Bewegung zog er einen weiteren Pfeil (diesmal einen Trickpfeil mit einen Tränengasgranate in der Spitze) und legte an, wartete aber ab. Er traute dieser "weißen Flagge" nicht, das war mit höchster Wahrscheinlichkeit eine Falle und er wollte sich nicht überrumpeln lassen. "Sie werden sich doch darauf nicht einlassen?", fragte er kritisch, als er Pierces Zögern bemerkte.
    Auf Nightwings Aufforderung antwortete er nicht weiter, schließlich befand er sich bereits beim Wagen. Er hielt es zwar für keine geschickte Idee, denn so boten sie sich quasi gesammelt auf dem Präsentierteller dar, doch sein letzer Versuch, eine Strategiedebatte mit Dick zu führen, war ihm noch zu gut in Erinnerung.

  15. #65
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    Robin versuchte sich blitzschnell zur Seite zu Werfen um dem heranspringenden Killer Croc mit voller Wucht gegen die Wand springen zu lassen. Gleichzeitig packt er seine Seilpistole und zielte auf einen der Balkone über ihn, um sich selbst aus dieser misslichen Lage zu befreien. Dort würde ihn der mächtige Killer Croc nicht so leicht verfolgen können und er würde die Verfolgung von Clayface aufnehmen können...und vielleicht Batman oder sonst irgendwelche Unterstützung herbeirufen.

    ---------------------------------------------------------

    Scarecrow robbte über den Boden und versuchte etwas näher an seine Feinde heranzukommen. Dieser verrückte Firefly würde ihm vermutlich genug Zeit verschaffen um eine seiner Phiolen geschickt vor die Füße der Angreifer platzieren zu können. Als er sich sicher war, dass die nächsten Schusssalven auf sich warten lassen würden rief er:

    "ZUR SEITE FIREFLY!"

    In möglichst tiefen bogen warf Crane seine Gasphiolen in Richtung Angreifer.

  16. #66
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    Arowette hustete. Speichel vermischte sich in ihrem Mund mit Blut und bildete ein ekelerregendes Gemisch. Da Azrael ihr auf der Kehle hockte, konnte sie kaum schlucken. So spuckte sie sprudelnd den schleimigen Mus aus und flüsterte: „Suuh pfih … suh pfiihhe …heue wirffs pfu pfterhen …“ Als sie das sagte, zwang sie sich zu lächeln.
    Wieder knackte es im Funk: „Hallo, Jean-Paul.“ grüßt eine verzerrte männliche Stimme, die Azrael nicht einzuordnen vermochte. „Shiva ist schon ausgeschaltet. (aus den Augenwinkeln konnte Azrael die offenbar genesene Speedy schon wieder am Fenster sehen) Bane atmet kaum noch und wenn du nicht sofort aufstehst und das Mädchen loslässt, wird das auch dein letzter Atemzug gewesen sein!“ Azrael konnte sich umschauen wo und wie er wollte. Er konnte beim besten Willen niemand anderen erkennen.

    ****

    Wildcat fühlte sich, als hätte ein Zug ihn überfahren. Bane war einfach zu stark und zu gut vorbereitet gewesen. Blut lief ihm in den Mund und eine Rippe schien zumindest angebrochen zu sein. Doch um sich wieder aufrichten zu können, würde die Kraft wohl reichen.

    ***

    Auch Huntress folgte (wenn auch widerwillig) dem Ruf Nightwings.
    Pierce hatte sich inzwischen zurückgelehnt und blickte zwischen Arsenal und Bullock hin und her. Schließlich schien er sich zu einer Entscheidung durchgerungen zu haben. Pierce schirmte das Funkgerät mit der Hand ab und flüsterte zu Roy hinaus: „Wenn du einen Schuss ohne meinen ausdrücklichen Befehl abfeuerst, lasse ich dich auf der Stelle festnehmen!“ Dann nahm er das Funkgerät zur Hand. „Was wollen Sie Cobblepot?!“

    ****

    Robin konnte Croc ausweichen. Der Haken seines Seils fand einen breiten Sims als Ziel und katapultierte den Jungen nach oben. Doch die Echse gab noch nicht auf. Behände sprang er zwischen den Wänden nach oben und kappte mit einem Schlag das rettende Seil. Im gleichen Moment gab er dem Wunderknaben einen gewaltigen Tritt in den Magen, so dass es ihn gegen die nächste Wand schleuderte. Croc würde zwar auch keine weiche Landung haben, aber Robin würde mehr zu kämpfen haben.

    ****

    Firefly ließ sich nicht beirren und deckte die Gegner weiter mit Feuer ein. So zersprangen Scarecrows Phiolen bereits in der Luft und verteilten ihren schrecklichen Inhalt direkt über den Wegelagerern. Es dauerte keine Minute, als plötzlich einige der Angreifer aufsprangen und in Richtung Blackgate rannten, den puren Schrecken im Gesicht. Ein Einziger sprang aus den Büschen neben der Stellung schrie und schüttelte den Kopf wie ein Verrückter und rannte Firefly und Scarecrow entgegen, seine ständig feuerndes MG wild herumreißend.

  17. #67
    Junior Mitglied Avatar von Anarky3141
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    Wildcat lag auf dem Rücken und starrte in den Nachthimmel.
    Das Atmen tat ihm schrecklich weh.
    Es würde eine Ewigkeit dauern bis das verheielt wäre. Trotzdem würde er es diesem Muskelberg nicht leicht machen ihn zu besiegen. Langsam und mit einigen orientierungsschwierigkeiten begann Wildcat sich auf zu richten und die Umgebung zu sondieren. Mit erstaunen bemerkte er den doch sehr angeschlagenen Bane der ein paar meter neben ihn bewustlos lag. Was war nur Passiert? Wildcat wusste es nicht und hatte auch keine Gelegenheit darüber nach zu denken. Plötzlich hörte er ein geräusch das er nicht zuordnen konnte und sah schließlich Azrael der gerade Arowette schlimm zurichtete. Er wollte gleich zu ihrer Rettung eilen, zögerte aber da er in seinem angeschlagenen Zustand keine Chance gegen Azrael gehabt hätte. Ausserdem bemerkte er das Azrael sich suchend in der Gegend um sah. Falls einer seiner Teamkameraden ihn im Visir hatte wäre es die gelegenheit Arowette zu befreien und Azrael aus zu schalten. Aber er konnte sich nicht drauf verlassen. Wildcat musste sich schnell entscheiden. "Jetzt oder nie", dachte er sich und stürmte in richtung Azrael los.
    Geändert von Anarky3141 (12.01.2009 um 19:51 Uhr)

  18. #68
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Arsenal glaubte seinen Ohren nicht trauen zu können und quittierte mit einem entsprechend abfälligen Blick. "Ich bin hier, um sie zu schützen und wie ich das tue, werden sie mir überlassen müssen." Er hielt den Bogen weiterhin ebenso gespannt wie seine Sinne. Dass Pierce sich tatsächlich auf das Gespräch mit dem Pinguin einließ, passte ihm nicht aber er konnte auch wenig dagegen tun und musste das Beste aus der Situation machen. Scheiße, warum hatte er sich auf diesen Mist eingelassen?

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