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Thema: Resident Evil "Genesis" [i]Das Gefängnis[/i]

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    Resident Evil "Genesis" [i]Das Gefängnis[/i]

    Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Umbrella Corporation der größte Industriekonzern der Erde. 9 von 10 Haushalten verwenden Produkte der Umbrella Corporation.
    Sie verfügt über starken politischen und finanziellen Einfluss in der Gesellschaft. Für die Öffentlichkeit ist die Umbrella Corporation weltweit der Führende Anbieter von:
    Computer Technologie
    Biotechnologie
    Arzneimitteln


    Die Umbrella Corporation unterhält viele soziale- und dem Allgemeinwohl dienende Projekte wie:
    Obdachlosen Küchen
    Förderung der Polizei
    Krankenhäuser


    Selbst den Mitarbeitern ist nicht bekannt, dass die riesigen Profite in anderen Bereichen erzielt werden:
    Rüstungstechnologie
    Genmanipulation
    Biologische Waffen





    05.05.2001 Staatsgefängnis Tempelton 98 Km westlich der Ruinen von Raccoon City



    Nationale Nachrichten Kanal 7 19:00 Uhr:„Seit zwei Tagen ist nun der Kontakt zu dem Staatsgefängnis Tempelton abgebrochen. Laut den letzten Meldungen die uns aus der Strafanstalt zugespielt wurden eskalierte eine Gefangenenrevolte deren Ursache noch unklar ist. Gemäß unseren Informationen begann der Aufstand im Zellenblock A, in dem die Kurzzeitgefangenen untergebracht worden waren. Allerdings konnte diese Meldung noch nicht bestätigt werden, da von offizieller Seite noch keine Stellung zu den Vorfällen gegeben worden ist. Unbestätigten Gerüchten zufolge, soll allerdings gestern ein Anruf aus dem Gefängnis bei einer örtlichen Nachrichten Station eingegangen sein in dem von der Kannibalismuskrankheit, die Rede gewesen sein soll. „Ob diese mysteriöse Krankheit, die vor etwa zweieinhalb Jahren die Stadt Raccoon City in eine Katastrophe stürzte, allerdings wirklich in dem Gefängnis ausgebrochen ist, ist stark anzuzweifeln.“ So ein Sprecher der Strafvollzugsbehörde. Es wird allerdings damit gerechnet, dass der Aufstand bald zu Ende gehe. Dieses war auch die einzige Stellungsnahme zu den Vorfällen.


    Regionaler Fernsehsender Badger Rock 2 Nachrichten 19:35 Uhr:


    „… nach neuesten Prognosen nicht zu rechnen.
    Der Gefängnisaufstand in der nahe gelegenen Strafanstalt Tempelton scheint auch weiterhin kein Ende zu nehmen. Unser Nachrichtenteam, das sich heute Morgen dort hin aufmachte, kam allerdings nicht einmal in die Nähe der Strafanstalt, sondern wurde schon vorher von einem Absperrzaun und bewaffneten Beamten aufgehalten und darüber informiert dass niemand in das Sperrgebiet einfahren dürfte. Auffällig war das die schwarz Uniformierten keine örtlichen Kräfte zu sein schienen, sondern alle das Firmenlogo der Umbrella Corporation trugen.“


    Das Bild wechselte vom Nachrichtensprecher auf einen hohen Massivzaun auf dessen Wehrgang Bewaffnete auf und ab gingen. An der geschlossenen Straßensperre standen ebenfalls zwei Bewaffnete, die auch gleich auf das Kamerateam zugingen. Im Hintergrund hörte man eine Stimme: „Lass das Ding bloß laufen.“ Der uniformierte und behelmte Mann klopfte an die Scheibe und bat höflich darum, das, das Team wieder umkehren sollte, da hier ein Sperrgebiet aufgebaut wurde. Es würde am frühen Abend eine Stellungsnahme geben. Danach schob sich eine Hand über die Kamera und das Bild wurde schwarz. Nun wechselte das Bild wieder auf den Nachrichtensprecher


    „Soeben erhält uns die Nachricht dass die Strafvollzugsbehörde gerade eine Stellungsnahme auf CNN abgibt. Wir schalten Live zur Stellungsnahme.“
    Wieder wechselte das Bild und dieses Mal war ein gut gekleideter Beamter zu sehen. Der sich schon im Redefluss befand.„… wir, nicht was sich genau zugetragen hat. Uns sind Gerüchte zu Ohren gekommen, nach denen sich in der Strafvollzugsanstalt Tempelton eine ansteckende Krankheit ausbreitet. Um genaueres in Erfahrung zu bringen, wird in Kürze ein Erkundungsteam in das abgesperrte Gebiet gebracht um die Lage vor Ort zu erkunden. Dieses speziell ausgebildete Team, wurde uns freundlicherweise von der Umbrella Corporation zur Verfügung gestellt, da unsere Behörde nicht für den Fall einer hoch ansteckenden Krankheit ausgebildet ist und wir uns nicht sicher sein können, ob nicht doch eine Verseuchung vorliegt. Außerdem betreibt die Umbrella im Staatsgefängnis selbst eine Krankenstation und ist besorgt um das Wohlergehen seiner Mitarbeiter. So bald die ersten Untersuchungsergebnisse eintreffen werden wir sie unterrichten. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.“
    Das Bild zeigt nun wieder den Nachrichtensprecher
    „So viel zu der Stellungsnahme der Behörden. Unsere Football Mannschaft die Badgers stand heute im Finale der Regio…“

    Staatsgefängnis Untergeschoss Panikraum 21:24 Uhr



    Das Licht flackerte in dem 5 Meter breiten und 12,5 Meter langen Zufluchtsraum in dem sich acht Menschen befanden, die unter normalen Umständen wahrscheinlich nicht hier zusammensitzen würden. Und durch etwas Verbunden sein, das selbst aus Feinden Verbündete werden lassen konnte. Der Wille zu überleben. Die Nordwand war vollkommen von einer Regalwand eingenommen, in denen sich Konserven, haltbare Nahrungsmittel (wie eingemachtes Obst, Dörrfleisch, Knäckebrot und Ähnliches), Wasserflachen und etwas Verbandsmaterial befanden. Fast dreiviertel der Ostwand wurden von sechs Etagenbetten eingenommen. An der Westwand war eine kleine Küchenzeile mit zwei Kochplatten und einer kleinen Spüle angebracht. Und letztendlich war in der Süd-West-Ecke des Raumes ein kleiner Bereich, durch einen schweren Vorhang, für ein WC abgetrennt.Dr. Stine saß auf einem der Hochbetten und sah sich die kleine Scharr Überlebender an mit denen sie in diesem Raum eingeschlossen war. Maya Myers eine der Krankenschwestern war vor zwei Tagen mit ihr zusammen in den Block E beordert worden, da einer der Gefangenen sich anscheinend schwer verletzt hatte. Und tatsächlich lag dort auch ein Mann mit gebrochenem Bein. Augenscheinlich hatte es sich um einen der Wachmänner gehandelt. Allerdings war die Haut des Mannes schon Aschpfahl als die Ärztin, die Krankenschwester und ein weiterer Pfleger dort ankamen. Martin Stevenson hatte sich gerade zu dem Mann gekniet als sich der scheinbar leblose blitzschnell bewegte und Martin in den Arm biss. Und wie auf ein Stichwort waren weitere bleiche Menschen aufgetaucht und wankten auf die drei Mediziner zu. Martin hatte noch geistesgegenwärtig seinen Taser gezogen und auf den am Boden liegenden abgefeuert, aber dieser schien kaum eine Reaktion zu zeigen. Während die Gestallten nun immer schneller wurden wichen Dr. Stine und Maya immer weiter zurück und mussten mit ansehen wie Martin von den Strafgefangenen förmlich zerfetzt wurde. Die schiere Panik nahm noch zu als sich plötzlich von hinten Hände über die Münder der beiden Frauen legten und Sie nach hinten durch eine Tür gezogen wurden.
    Die Hände gehörten den Wachmännern Kane Flowers und Carl Meyers bei ihnen waren noch die Wachfrau Alyssa Campbell und die drei Strafegefangenen Christopher Tholman, Dave von Jerem und Richard Bach. Die Wachbeamten berichteten kurz, dass es augenscheinlich zu einer Gefangenenrevolte, aufgrund der vermehrten Fälle der Kannibalismuskrankheit im Gefängnis, gekommen sei.


    Das Wachpersonal hatte die Anweisungen bekommen sich in geeigneten Räumlichkeiten mit den Überlebenden und nicht Revoltierenden (sprich gesunden) Gefangenen zu suchen.
    So waren die Acht in den Panikraum im Untergeschoss gelandet. Da dieser Raum nicht in den Plänen eingezeichnet war, war es unwahrscheinlich dass die Gefangenen ihn finden würden.
    In den letzen beiden Tagen war die Stimmung in dem Raum immer weiter gesunken. Aus den Funkgeräten der Wachleute war bald nur noch statisches Rauschen zu hören. Und So hin im Moment jeder seinen Gedanken nach. Als das Licht erst zu Flimmern begann und dann ganz verlosch, ging sofort die Notbeleuchtung an. Allerdings war das monotone Rauschen des Ventilators nun nicht mehr zu hören.


    Staatsgefängnis Tempelton Fahrstuhl 1 zwischen dem ersten und zweiten Stockwerk:


    Karoline Adams, George Kenthen und Thomas Grey einer der Wachmänner saßen nun seit fast 10 Stunden in diesem gottverdammten Fahrstuhl, nicht nur das sich anscheinend fast jeder der Strafgefangenen in ein blutrünstiges Monster verwandelt hatten und die drei seit nun fast zwei Tagen auf der Flucht vor eben diesen immer wieder hatten sie ihren Standort gewechselt und hatten nun beschlossen sich zur Krankenstation durchzuschlagen da der Wachmann von einem dieser Ungeheuer gebissen wurde.
    Karoline sah sich die Wunde des Wachmannes besorgt an, seit einigen Stunden hatte er hohes Fieber und war sehr blass geworden. Allen war Klar das er dringend Ärztliche Hilfe brauchte.





    Staatsgefängnis Tempelton Hof 21:24 Uhr


    Jack Bloom hatte es irgendwie geschafft die letzten beiden Tage zu überleben. Er hatte sich verkrochen und war diesen Dingern immer wieder irgendwie entwischt und hatte vor wenigen Minuten beschlossen nun doch den Ausbruch aus dem Gefängnis zu wagen, Von den Wachleuten hatte er schon länger niemanden mehr gesehen und wenn dann waren sie mit den anderen auf der suche nach Fleisch durch die Gegend getorkelt. Jack hatte auch Glück gehabt, jedenfalls glaubte er das bis er die Tür zum Hof erreicht hatte. Das verdammte Ding hatte sich nicht einen Millimeter gerührt als er daran zog. Sie schien zu klemmen. Voller Panik drehte er sich um und bemerkte die ca. sechs torkelnden Gestallten, die schlurfend auf ihn zukamen.
    Wie ein Berserker zog er an der Tür doch sie rührte sich nicht, und diese Ungeheuer kamen immer näher. Als Sie ihn schon fast erreicht hatten bemerkte er eine Art Keil der die Tür blockierte, schwungvoll trat er ihn beiseite und stürmte durch die Tür nach draußen.
    Schockiert bleib er stehen als die Tür hinter ihm wieder ins Schloss fiel, zu den Verfolgern hatten sich jetzt noch fünf weitere Gestallten hinzu gesellt die wankend vor ihm standen. Ein Lautes Rattern war zuhören wie von einem Hubschrauber.


    Helikopter über dem Staatsgefängnis Tempelton 21:24 Uhr
    Das Alpha und das Bravo Team der eingesetzten U.B.C.S. Einheit überprüfte noch einmal routinemäßig ihre Waffen, als ihr Teamleader Jess O´Reilly (Alpha 1) sich erhob und gegen den Flugwind anbrüllte: „Wir haben das schon hundertmal geübt und viele von euch waren in Raccoon City dabei also ich will keine Panikattacken. Wir gehen rein holen die Überlebenden und gehen wieder raus. Verstanden?“
    Ein kollektives „Aye.“ Ertönte von den Sitzbänken.
    „Das Alpha Team wird als erstes, über dem Hof abgesetzt. Bull,“ er deutete auf Herman Grunther (Alpha 3), „Du gehst mit Rose (Alpha 4) als erstes danach folgen ich und Nitro (Alpha 5) als letztes kommt Doc (Alpha 2). Sichern und rein.“
    Alle hatten jetzt ihre Kontrollen abgeschlossen.
    „Bravo Team ihr geht über den Vordereingang hinein wir treffen und am Extraktionspunkt. Während der gesamten Aktion nur Kennungsnahme oder Nick keine Realnamen.“
    Dann riss Alpha 1 die Seitentür des Helikopters auf, auf der anderen Seite übernahm Bravo 1 das öffnen der zweiten Tür. Als Bravo 1 nach draußen blickte rief er: „Überlebender.“ Und deutete nach unten.
    „Raus mit euch.“ Brüllte Alpha 1 gegen den Lärm der Rotorblätter.
    Zwei Seile wurden aus dem Helikopter geschubst an dem sich die Teammitgleider abseilen konnten.
    Geändert von Shane_Gooseman (01.11.2007 um 20:43 Uhr)

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