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Thema: Paycheck – Die Abrechnung

  1. #1
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    Paycheck – Die Abrechnung

    Paycheck ist durchaus gut gemacht, hat aber für mich 2 mehr oder minder große Mankos:

    1. Hat man einen Dick gelesen, hat man alle Dicks gelesen!

    Das gleiche trifft auch auf die Verfilmungen zu! Durch die thematische Gleichheit, kommt die Story doch ziemlich langweilig, wenn man die anderen Dicks (Total Recall, Minority Report , etc) gesehen hat. Ein ständiges Deja Vu Gefühl zieht sich durch die Handlung!

    2. Flieg weißes Täubchen, flieg!

    John Woo empfinde ich, wie damals bei M:I 2, als Fehlbesetzung für den Regiestuhl! Wieviele Kanonenpatts kann ein gesunder menschlicher Körper vertragen? Dann die ständige Hecktik und die Verfolgungen!


    Wirklich beeindruckt hat mich Uma Thurman, die hier das krasse Gegenteil zur Braut aus Kill Bill verkörpert!

  2. #2
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    Re: Paycheck

    Original geschrieben von eviled
    1. Hat man einen Dick gelesen, hat man alle Dicks gelesen!
    Das ist ja wohl der größte Humbug, den ich je gehört habe. Da kannst du aber nicht sehr viel von Dick gelesen haben. Vielleicht gerade mal die den Verfilmungen zu Grunde liegenden Kurzgeschichten? Ich will ja gar nicht behaupten, dass jede seiner Stories einzigartig ist, aber wenn man das Gesamtwerk betrachtet, kann man seine literarische Entwicklung ziemlich gut verfolgen. Und der Mann hat sich entwickelt - was ich dir auch nur wünschen kann.

  3. #3
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    Ich will ja auch nicht behaupten alles von ihm gelesen zu haben!

    Aber das was ich laß, erweckt den Eindruck das er nur 3 Themengebiete ständig bearbeitet:

    - Gott und der Mensch
    - Die menschliche Identität
    - Das Schicksal und der Mensch

  4. #4
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    "Paycheck" mit Affleck wird für mich wohl erst ein Fall für den DVD-Recorder werden. Ich war von "Minority Report" mit Tom Cruise nämlich eher enttäuscht und ehrlich gesagt, ich traue dem Ben Affleck schauspielerisch nicht allzu viel zu, er ist nämlich wie Orlando Bloom nur ein ticketzahlensteigernder und hohlbroschiger Sabberfaktor für das weibliche Zielpublikum ( soll keine mehr sagen, daß die Gleichberechtigung in diesem Fall nicht schon längst da ist). Und dann glaube ich, daß zu wenig auf die philosophischen Grundgedanken, falls es überhaupt welche gibt, gelegt wird, sondern eine actionlastige Verfolgungsjagd auf die andere folgt. Und für solches Kino bin ich seit drei Jahren (mindestens) zu alt.

  5. #5
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    Original geschrieben von Carl Montgomery
    "Minority Report"
    Also der war doch wirklich originell und unterhaltend. Auch wenn ich Tom Cruise nicht mag, der Film kann's. Spannend außerdem.
    Zu Paycheck: Interessiert mich nicht wirklich....

  6. #6
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Original geschrieben von Carl Montgomery
    soll keine mehr sagen, daß die Gleichberechtigung in diesem Fall nicht schon längst da ist
    Gleichberechtigung? Gna. Wo bliebt denn bei Affleck bitteschön der Sabberfaktor? Auf der Strecke. Dann lieber ein des öfteren das Hemd ausziehender Stephen Dorff in Cold Creek Manor. Zu schade, dass ich den Film nicht sehen will - aber zu gut, dass ich auf keinen Leinwand-Sabberfaktor angewiesen bin, um mich zu unterhalten.

  7. #7
    Cubist Avatar von Dave Deschain
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    Zu P.K. Dick: Lustigerweise kam Minority Report überhaupt nicht wie eine Dick-Verfilmung daher, während zur gleichen Zeit derselbe Hauptdarsteller in einer Nicht-Dick-Verfilmung spielte, die Dick alle Ehre machte, nämlich Vanilla Sky. Toller Film!

    Außerdem scheinen mir viele Verfilmungen besser als die Dick-Vorlagen. Das gilt für Blade Runner, Total Recall. Während Dicks beste Bücher besser unverfilmt bleiben: UBIK und die Stigmata des Palmer Eldritch aka. LSD-Astronauten.
    Eine Ära geht zu Ende! Noch 22 Wochen im Exil!

    Möge der hellste Stern nur für dich leuchten und der Wind die schönste Melodie summen. Wir sehen uns, wenn er Sand über die Spuren vergangener Tragödien geweht hat und das Lachen zukünftiger Feiern in nächster Nähe erklingt. (Oder schon früher)

  8. #8
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    Zum Film:
    Gar nicht so schlecht. Hätt ich nicht gewusst, daß Woo der Regisseur des Streifens ist, ich hätts nicht gemerkt, bis sie mir die Taube am Ende fast mit dem Vorschlaghammer aufs Aug gedrückt haben. Sowas kitschiges hab ich seit der silbernen Hochzeit meiner Schwiegereltern nicht mehr gesehen

    Die Idee mit den Items war ganz cool, bin mir vorgekommen wie in einem Adventure am PC. "Welches Teil benutz ich womit??" Aber: Theoretisch hätt sich doch die gesamte Zukunft nach dem Einsatz des ersten Items ändern müssen oder? Demnach hätt Affleck doch ca. 10mal in die Maschine schauen müssen, um sein zukünftiges Ich sicher bis zum Schowdown zu lotsen? Aargh, ich hasse Zeitparadoxa!!

    Ein Wort noch zu Thurman: Ist die auf Entzug oder warum schaut die so besch... aus?
    Act, and you shall have dinner!
    Think, and you shall BE dinner!

  9. #9
    Mitglied Avatar von Binky the Rabbit
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    Jo, da geb ich meinen Senf auch zu Dick dazu:

    Ich stimme zu, das seine Geschichten (sehr oberflächlich gesehn) teilweise ähnlich sind. Was mir besonders aufgefallen ist: Hauptperson (oder eine davon) ist fast immer ein verheirateter Mann, die Frau ist meistens ein ehr zerstörtes Wesen, das dem - welchen auch immer - System unterliegt, der Mann verändert sich charakterlich enorm bis hin zu Nicht-Existenz.

    Palmer Edricht kann ich mir kaum vorstellen, dass das verfilmbar ist. Dick meint ja, er verstehe es selber nicht.

    Die Zeit aus den Fugen wäre gut verfilmbar - außer, ein Regiesseur macht daraus einen "Trueman-Show-Abklatsch".

    Zu Minority Report: ich las einen Teil der Kurzgeschichte, und fand es witzig, das in der Geschichte das Prekok-system total veraltet wirkt: Sie finden den Täter anhand von Lochkarten, und die Prekoks werden als absolut häßliche Ungetümer beschrieben. Im Film etwas anders, oder. Den fand ich übrigens teilweise sehr originell und abgedreht - siehe Spinnenszene und der verrückte Doktor.

    Paychek schaut nach einer seichten Hollywood-Verfilmung aus...aber wir werden ja sehn...

  10. #10
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    Um ehrllch zu sein, hat mir der Film eigentlich recht gut gefallen. Man muss allerdings bedenken, daß ich mit niedrigen Erwartungen und eher widerwillig mich in den Kinosessel gelümmelt habe, aber dann doch sehr gut unterhalten wurde.
    Und soviele filme aus diesem "Versuch-dich-zu-Erinnerung Genre gibt es ja auch wieder nicht!

  11. #11
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    so, grade gesehen.

    war eigentlich ganz nett. das das ganze ein woo streifen ist merkt man wirklich nicht, dazu kommt die typische action zu kurz.
    und was die taube angeht, der auftritt wird wirklich von film zu film dämlicher udn trotzdem freu ich mich jedesmal drauf

    die idee mit den hinweisen ist nett wurde aber imo nicht genug ausgereizt. wenn man den zuschauer noch ein bisschen hätte warten lassen bis klar ist warum er das gemacht hat wärs noch besser gewesen.

    zwischendrin waren auch ein paar sachen die mich etwas genervt haben, die sache mit der patrone geht ja noch ok aber die szene mit der büroklammer im u-bahnschacht fand ich ziehmlich dämlich.

    und uma sah diesmal wirklich scheisse aus.




    2 1/2 killer. reicht auf dvd auch noch

  12. #12
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    War das seicht. War das schlecht. Was habe ich gut geschlafen.
    Bin ich froh, daß ich weder Kinoeintritt noch DVD-Kosten zu tragen hatte, sondern auf die Erstausstrahlung im ORF gewartet habe.
    Ein höchst unlogisches Zeitreisentohuwabohu und ein mindercharismatischer Hauptdarsteller hatten gegen das Sandmännchen keine Chance. Mehrmals fielen mir die Lider zu, obwohl es gar nicht spät war.
    Ich überlege gerade, war ich hier im Beitrag noch schreiben könnte, habe nun aber beschlossen, daß der Film keinen weiteren Kommentar mehr wert ist.
    Kurzfazit: War Zeitverschwendung.

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