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Thema: Liebeskomödien und Tränendrüsendrücker im Jahre 2003

  1. #1
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Menschenspötter
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    Wink Liebeskomödien und Tränendrüsendrücker im Jahre 2003

    Irgendwie mangelt es hier gewaltig an Leuten, welche einfach mal neue Threads eröffnen.
    Immerhin ist es ja schon längst bekannt, daß ich eigentlich gar keine schnulzigen Weiberschmachtfetzen gucke, trotzdem habe sogar ich schon "Manhattan Love Story" im Kino erlebt. Und ich mag es nicht ganz glauben, daß außer mir noch niemand aus diesem Forum gesehen hat, wie sich die Jennifer Lopez den Ralph Fiennes geangelt hat.
    Oder ist diese Love Story bloß so vorhersehbar und unspektakulär, die schauspielerischen Leistungen absolut nicht erwähnenswürdig, sodaß sich eigentlich jegliche Diskussion erübrigt?
    Und dann hat ja auch noch "Ein Chef zum Verlieben" ordentlich Kohle an der Kinokasse eingefahren und räumt weiter ganz ordentlich ab, aber niemand hat hier auch nur ein Wort darüber verloren.
    Den habe ich aber noch nicht gesehen und weiß auch nicht, ob ich der Bullock und den Grant noch im Kino einen Besuch abstatten werde, oder auf die Heimkinoverwertung warten werde. Die Bullock kommt eh heute im Fernsehen mit "28 Tage".
    Trotzdem würden mich doch so einige kritische oder lobende Worte über diese beiden Filme interessieren. oder vielleicht weiß jemand schon etwas näheres über noch kommende Trädrüdrüs im Jahre 2003. So, jetzt seid ihr dran.

  2. #2
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    @Menschenspötter
    Natürlich darf man auch "My big fat greek wedding" nicht vergessen, war ganz nett. Aber darüber habe ich ja schon in einem Nachbarthread geschrieben, oder warst das du?
    Heute habe ich dann noch einen Trailer zu "Wie werde ich ihn los - In 10 Tagen?" gesehen. Die Auschnitte versprechen mal so einiges, es spielen Kate Hudson und Matthew McCon...unaussprechlich. Beide Protagonisten schließen mit Freunden Wetten ab. Er wettet, daß sie sich in 10 Tagen in ihn verliebt, sie wettet, daß er binnen 10 Tagen abhaut.
    Da lassen sie sich so einiges einfallen und der Geschlechterkampf ist hiermit eröffnet, aber vielleicht gibt es am Ende doch ein Happy-End.

  3. #3
    Mitglied Avatar von stryx
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    Tja, "Ein Chef zum verlieben" und "Manhattan Love Story" sind keine Filme, für die ich in's Kino gehe. Die leihe ich mir irgendwann mal aus oder gucke sie im Fernsehen...

  4. #4
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    Also, die Machwerke von J-Lo bzw. Sandra Bullock kann man nicht wirklich vergleichen. Während der Chef zum Verlieben das ganze doch mehr ironisch und witzig-beschwingt angeht, tropft bei Maid in Manhattan (ich hasse den deutschen englischen Titel!) das Schmalz extremst von der Leinwand...

    Ein weiteres Highlight dürfte zB Moonlight Mile mit Dustin Hoffman und Susan Sarandon werden. Da genügt bei mir nur ein Blick aufs Filmplakat und ich brauch keine weiteren Infos um zu wissen: Schnulzenalarm!!!!
    Act, and you shall have dinner!
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  5. #5
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    Ich habe offen gesagt noch nicht sonderlich viel aus diesem Bereich gesehen. Mein absoluter Favorit ist Chasing Amy, dicht gefolgt von Shakespeare In Love und Bridget Jones. Außerhalb der Komödien hat mir Romeo und Julia ziemlich gut gefallen.

  6. #6
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    Wink Hallo *ggg* zum Thema "maid in manhattan"

    Ich habe den Film gesehen, vor zwei Wochen ungefähr *gg*.

    Aber was kann man groß darüber schreiben, als Frau habe ich sicher diese Abteilung oder Genre Film in mein Herz geschlossen, allerdings war "maid in manhattan" sicher nicht ein Tränendrückerfilm im engeren Sinn.

    Kurz gesagt: "Es ist eine neue Version von Aschenputtel!" Das trifft den Inhalt des Films sehr genau. Ich kann mich erinnern, dass ich im 1. Jahr des Gymnasiums auch mal so einen ähnlichen Aufsatz geschrieben habe, bis auf die Tatsache, dass mein Aschenputtel keine alleinerziehende Mutter mit einem Ex-Ehemann, der sich überhaupt nicht um seinen Sohn kümmert, war. ----- aber ansonsten war meine Version ziemlich ähnlich.

    Wen der Vergleich mit Aschenputtel nicht gefällt, dem könnte ich noch diesen Vorschlag machen: Eine Umlegung vom Thema: "Vom Tellerwäscher zum Millionär.", wobei ich das mit Aschenputtel besser finde.

    Ich denke, es ist so dieser leichtverdauliche Film, ich musste nicht heulen (und das ist bei einem Menschen, der nah am Wasser gebaut ist schon eine Leistung: ich hab z. B. bei "König der Löwen oder Dragonheart" geheult ) und damit ist er wohl nicht so überzeugend gemacht. Da verlasse ich mich einfach auf mein Bauchgefühl.

    Der Charakter von Marissa oder Caroline war aber sehr vorbildlich, liebende Mutter, hart arbeitend und strebend nach einem Managerposten, fällt wieder ganz runter, und rafft sich gleich wieder auf. Ty (ich hoffe, man schreibt den Namen so) fand ich auch ganz niedlich, aber für meine Begriffe ein zu braves Kind, und vom "menschlichen Politiker" mal ganz abgesehen, ich glaub der Ausdruck allein, zeigt schon was ich meine *ggg*

    Ich würde sagen, der Film passt für den leichten Kinoabend, wenn man nicht nur den Film sehen möchte, aber sicher sehenswert in ein paar Jahren im TV.

  7. #7
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    Ja, Maid in Manhattan ist für Video/TV bestens geeignet, fürs Kino ist er mir zu seicht und schnulzig Keine Spur von Trädrüdrü

    Ein bisschen dämlich fand ich, dass Marisa am nächsten Morgen die Kette nicht wenigstens unter einem Tuch versteckte, und besonders dämlich dass Caroline Marisa nicht schon auf der Party erkannte

    Bob Hoskins ging irgendwie ein bisschen unter, schade.

  8. #8
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    Hallo Paige!

    Ja das fand ich eigentlich auch! Mich wunderte auch, dass man so ein teures Collier sogar über Nacht trägt, aber naja, ist ja nicht immer alles so logisch! Wenn ich mich recht erinnere, wird mir das immer vorgehalten, wenn ich sage: "Na das ist ja logisch!" Dann heißt es immer: "Musst du eigentlich immer was an einem Film aussetzen?" .... kommt logischerweise immer von Männern *ggg*!

  9. #9
    Mitglied Avatar von stryx
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    Ja, und wahrscheinlich immer an den spannendsten Stellen in Actionfilmen.

    "Blöd-blöd-blöd. Pöh, das ist ja völlig unrealistisch..."

  10. #10
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Menschenspötter
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    Original geschrieben von stryx

    "Blöd-blöd-blöd. Pöh, das ist ja völlig unrealistisch..."

    Aber vorher wird schon noch dreimal tief geseufzt, um Aufmerksamkeit zu erregen, einmal etwas leiser, dann schon mit dem vorwurfsvollen Blick etwas lauter und dann so laut, daß es kein Mann mehr ignorieren kann.
    Ja, ja, wir Männer haben es schon schwer.

  11. #11
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    Heute habe ich die Komödie "Wie werde ich ihn los - In 10 Tagen? geguckt. Naja, da habe ich mir mehr erwartet. Einige Szenen waren zwar ganz lustig, Inhalt und Fortlauf der Handlung aber zu vorhersehbar und insgesamt zu langwierig.
    Die Darsteller haben sympathisch agiert, mich aber niemals vom Hocker gerissen.
    Im Großen und Ganzen hätte man aus dem typischen Geschlechterrollenklischees viel mehr rausholen können und auch müssen.
    Kaum ein Mann ist noch von diesen Mitteln geschockt, die hier von der Frau als Trennungsgrund eingesetzt wurden. Ist ja wohl klar, daß er z.B. sein Bad als Hoheitsgebiet aufgeben muß, da regt sich sicher keiner großartig auf.
    Aber vielleicht ist das ja in New York anders, laut SatC sind da ja absolute Kleinigkeiten und Nichtigkeiten schon furchtbare Beziehungskiller.
    Naja, das war meiner Meinung nach ein Film der vergebenen Chancen, ich hätte mir eindeutig mehr Biss erhofft.

  12. #12
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Original geschrieben von Carl Montgomery
    Naja, das war meiner Meinung nach ein Film der vergebenen Chancen, ich hätte mir eindeutig mehr Biss erhofft.
    Och? Schade.

    Denn eigentlich bin ich schon ganz heiß darauf (1), den Film doch noch irgendwann mal hier im Nachbarprovinzkaff in einer Sondervorstellung zu erleben. Gerade der unaussprechliche Matthew zieht mich - als Angehörige des weiblichen Geschlechts - gerade in einer romantischen Liebskomödie doch sehr ins Kino. Aber ich möchte natürlich nicht nur Mr. McConaughey's Gesicht betrachten, sondern auch gut unterhalten werden.

    ... Ich sollte aber bedenken, daß die Männer, die ich so kenne, solche Filme meist mit weniger wohlwollend romantisch verklärten Augen sehen als ich. Es gibt also noch Hoffnung.

  13. #13
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    Original geschrieben von NikiMaus

    ... Ich sollte aber bedenken, daß die Männer, die ich so kenne, solche Filme meist mit weniger wohlwollend romantisch verklärten Augen sehen als ich. Es gibt also noch Hoffnung.
    Wird schon so sein. Gestern war ich auch das einzige männliche Wesen im Kinosaal.
    Frauen waren in den unterschiedlichsten Altersgruppen vorhanden, manche haben mich auch so verklärt angeguckt, weiß auch nicht warum, habe mich fast mehr gegruselt als bei meinem letzten Kinobesuch.
    Und die Geschöpfe von der Venus haben auch desöfteren lauthals gelacht. Als Wesen vom Mars verstehe ich diese spontanen und unangebrachten Gefühlsausbrüche manchmal nicht.
    PS:
    Wenn die Frau das beste Teil des Mannes beim Vorspiel als "Prinzessin Sophie" bezeichnet, kommt das wirklich nicht gut. Aber der Wunsch des Kerls seinen Spielgefährten doch "Butch" oder "Krull, the Warrior-King" zu taufen, konnte ich ebenfalls nicht ganz nachvollziehen.

  14. #14
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    Re: Liebeskomödien und Tränendrüsendrücker im Jahre 2003

    Original geschrieben von Menschenspötter
    Immerhin ist es ja schon längst bekannt, daß ich eigentlich gar keine schnulzigen Weiberschmachtfetzen gucke,

    Der war gut! *tränenwisch*

    Ich hab übrigens vor ein paar Wochen "Far from Heaven" gesehen. Der hat mir auch ein paar Tränchen entlockt. Julianne Moore ist einfach nur große Klasse, und Dennis Quaid hat mich sehr überrascht - eine so gute Leistung hätte ich ihm nicht zugetraut. War jedenfalls der perfekte Film für einen Sonntag Nachmittag, perfekt inszeniert, mit Liebe zum Detail und viel Ruhe erzählt.

  15. #15
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    Warum trampeln eigentlich in letzter Zeit alle Frauen so auf dem armen Menschenspötter rum? Das kleine Sensibelchen heult sich schon die ganze Zeit bei mir aus und traut sich aus seinem Schmollwinkerl kaum noch vor.

    Ach ja, der Ewan McGregor darf die Renée Zellweger dieses Jahr auch noch in sich verliebt machen. Ist wieder so eine typische Schreiberlingstory, wie wir sie schon oft gesehen haben, Der Inhalt ist auch so ähnlich wie "...in 10 Tagen". Angeblich soll das klassische Screwballelement auch im Film vorkommen, ich weiß ja nicht so recht. Ich hätte diese Paarung schon mal nicht zusammen gespannt, ob da die Funken fliegen können?
    Wesentlich interessanter klingt da das Projekt "Flora Plum", kommt aber wahrscheinlich erst 2004. Da spielt der Ewan McGregor ein Biest in einem Wanderzirkus und die Claire Danes entwickelt Gefühle für ihn.

  16. #16
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    "Alex und Emma" heißt übrigens die neue romantische Liebesgeschichte, in welcher Kate Hudson, der weibliche Part aus dem "Wie werde ich ihn los..."-Film, mitspielt. Und die männliche Hauptrolle übernimmt Luke Wilson. Er spielt einen Romanschreiber (hatten wir das nicht gerade eben schon mal?), dessen Fiktionen sich mit der Realität mischen.

    Und noch eine Kurznotiz in den hohen Norden, die Sophie Marceau hat auch eine Hauptrolle.

  17. #17
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    Ich schau solche Filmchen ja auch ganz gern (und am liebsten immer noch "Return to me" ), aber ich geh dafür nicht mehr ins Kino, nein, das hat Zeit bis es im TV bzw. Premiere kommt.

    Interessant an Flora Plum find ich noch, dass Jodie Foster Regie führt, und ausserdem bin ich gespannt ob er in D wirklich unter diesem Namen laufen wird

  18. #18
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    Original geschrieben von Paige
    Ich schau solche Filmchen ja auch ganz gern (und am liebsten immer noch "Return to me" ), aber ich geh dafür nicht mehr ins Kino, nein, das hat Zeit bis es im TV bzw. Premiere kommt.
    Zu meiner absoluten Schande muß ich gestehen, daß ich die Romanze zwischen Minnie Driver und David Duchovny immer noch nicht gesehen habe. Aber schön langsam muß ja da die TV-Premiere endlich näher rücken, dann wird hoffentlich auch die DVD billiger und ich muß sie nicht immer wieder beim Großmarkt zurückstellen. Dafür kenne ich den Soundtrack schon fast auswendig, aber mittlerweile wechselt er sich mit den beiden "Best Of"-CD's vom Dean Martin ab.

  19. #19
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    *seufz* Wenn ich das hier lese, fällt mir auf, wieviele der von mir so geliebten romantischen Liebeskomödien ich noch vor mir habe.

    Allerdings halte ich es wie Paige und sehe mir die meisten Liebesfilmchen auch nicht mehr im Kino an. Kinobesuche sind rar gesät und die Filme müssen darum gründlichst selektiert werden. Ein Actionfilm, der auf der Mattscheibe überhaupt nicht wirken würde, hat bei mir darum meist Kino-Vorrang, aber hin und wieder muß ich mir auch einen Schnulzenfilm im Kino geben, das baut einfach auf .

    "Return to me" (interessanterweise auf deutsch "Zurück zu Dir" - konnte man das nicht normal übersetzen?) sagt mir gar nichts. Mein Problem dabei ist auch, daß ich Minnie Driver zwar sehr mag, aber mit Duchovny nach einer gewissen Akte X-Übersätigung nichts mehr anfangen kann. Vielleicht kann er mich ja noch eines besseren belehren.

    McGregor und Zellweger? Hm. Weiß nicht. Abwarten.
    Wilson und Hudson? Hm. Ja.

  20. #20
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    Allen Freunden und Freundinnen von wirklich gelungenen Leibesromanzen kann ich schon mal "Jet Lag" mit Juliette Binoche und Jean Reno wärmstens ans Herz legen. Da sind zwei wahre Schauspieler am Werk und die Chemie zwischen den beiden stimmt auch absolut.
    Ich werde mich natürlich bemühen und versuche meine Eindrücke in gediegene Worte zu verpacken und demnächst gibt es das dann an eh schon bekannter Stelle zu lesen.
    PS:
    Ich meine natürlich Liebesromanzen. Wo ich schon wieder mit meinen Gedanken bin...

  21. #21
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    Gute Zeiten stehen uns noch bevor. Dieses Jahr starten auch noch, neben den schon genannten, folgende Schmachtfetzen:

    Ein (Un)möglicher Härtefall oder George Clooney trifft auf Catherine Zeta-Jones-Douglas.

    Kurzer Inhalt:
    Ein im Berufsleben und bei Frauen erfolgreicher Scheidungsanwalt vollbringt für einen Mandanten das Kunststück, die Ex-Frau von dessen Vermögen fernzuhalten - obwohl er sie bewiesenermaßen betrogen hat. Das Opfer schwört Rache und will den Winkeladvokaten mit cleverem Plan um das mit der Scheidung verdiente Geld bringen - wenn die Liebe nicht dazwischenkäme.

    und

    Tatsächlich ...Liebe mit Hugh Grant, Liam Neeson und Colin Firth.
    In den kunstvoll ineinander verwobenen Episoden ist die Liebe die treibende Kraft - und sie erwischt jeden: Die verbitterte Schuldirektorin, den alternden Rockstar und auch den frischgebackenen, britischen Premierminister, der sich in sein Dienstmädchen verliebt. Am Weihnachtsabend erreichen schließlich alle Geschichten ihren überraschenden Höhepunkt.
    Inhalte: cineplexx.de

    Romantische Saiten werden da wohl demnächst wieder aufgezogen.

  22. #22
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    Wink Um das mal zu aktuellem Anlass wieder auszugraben:

    Endlich, endlich habe ich jetzt auf der heimischen Mattscheibe "Zurück zu Dir" und "Wie werde ich ihn los in 10 Tagen gesehen".

    Mr. Akte X war nicht so übel wie ich befürchtet hatte und überhaupt passte der ganze Film inhaltlich ja exakt in das von mir favorisierte romantische Gedankengut. Nur etwas straffen hätt man ihn können. Definitiv. Und sogar schon am Anfang, während bei den meisten Filmen die Längen ja doch eher so in der zweiten Hälfte durchschlagen. Trotzdem nett. Und extrem nette Musik.

    Von "Wie werde ich ihn.." war ich doch eher etwas enttäuscht. Auf den Film hatte ich mich nun wirklich gefreut, hatte mir soviel davon versprochen, aber im Gegensatz zu denen, die auch das übertriebene Agieren von Reese Witherspoon in "Natürlich Blond" lustig und preisverdächtig finden, finde ich so ein Gehabe nur albern. Etwas mehr Subtilität würde da doch gut tun. McConaughey hat mir trotzdem durchgehend gefallen (er war ja auch nur der Schleimer und nicht der alberne Gockel ) und auch Kate Hudson wurde ja irgendwann wieder normal. Die letzten 40 Minuten haben mir außerordentlich zugesagt, nur reicht so etwas nicht, um mir den Film immer und immer wieder anzusehen.

    "Jet Lag" fehlt mir übrigens immer noch und "Tatsächlich ... Liebe" hatte bei mir ja nun die Höchstwertung erreicht, was soll ich da noch sagen .

  23. #23
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    Ein unmöglicher Härtefall

    So, der unmögliche Härtefall ist in Videotheken gekommen und dort habe ich ihn mir dann ausgeliehen. Das war auch so ein Kandidat, bei dem ich geschwankt habe, ob ich ihn mir im Kino ansehe oder doch lieber daheim. Ich habe mich damals für letzteres entschieden und heute weiß ich: es war eine gute Entscheidung.

    Dabei fing eigentlich alles ganz nett an. Ich war guten Mutes, denn ein Film mit George Clooney und Catherine Zeta-Jones, der kann doch eigentlich nicht schief gehen. Das ist doch im Prinzip wie bei Out of Sight, man stelle dem George eine schöne Schauspielerin zur Seite und lässt beide turteln. Bei Out of Sight klappt das Hin und Her zwischen George und Jennifer auch, gut eingerahmt in eine interessante Geschichte. Ein Film, den ich immer wieder gerne sehe.

    Im unmöglichen Härtefall dagegen läuft das nicht so glatt. Zum einen spielt George dort eine Figur, mit der ich mich als Zuschauer nicht so ohne weiteres identifizieren kann (Was sollte beispielsweise dieser Tick mit der Farbe seiner Zähne, die gleich zu Beginn eingeführt wurde und sich durch den ganzen Film zieht? Eine Sinn oder eine Funktion erfüllt sie nicht). Catherine ist natürlich schön anzuschauen und bringt ihre Figur IMHO auch glaubhafter rüber als George (was aber auch daran liegen kann, dass ihre Figur unkomplizierter ist) aber trotzdem wirkt der Film nicht richtig. Es fehlt eine vernünftige Story, die den Rahmen für das Liebesspiel zur Verfügung stellt. Halt so was wie in Out of Sight. Diese ganzen Gerichtsverhandlungen waren schlicht lächerlich. Natürlich war ich überrascht, als sich Billy Bob Thornton als ein Schauspieler rausstellte, doch andererseits war klar, dass ein Pferdefuß folgen musste, nachdem George sein Plädoyer für die Liebe auf dem Kongress der Scheidungsanwälte gehalten hatte. Allerdings frage ich mich, wie George auf den Trick reinfallen konnte. Wenn Billy gar kein Millionär war, konnte es auch keine teure Scheidung zwischen Catherine und ihm gegeben haben. Alles in allem steckte George als Scheidungsanwalt doch so tief im Milieu der schönen und reichen, dass er oder einer seiner Kollegen aus der Kanzlei dieses Spiel hätte durchschauen müssen. Na ja, was tut man nicht alles, um die Handlung voranzutreiben. Obwohl Handlung vielleicht etwas hoch gegriffen ist, denn effektiv passiert nicht viel. Es wird ein paar mal geheiratet und ein paar mal geschieden und das war’s dann auch schon. Und natürlich kriegen sie sich am Ende aber eigentlich hatten sie sich auch schon in der Mitte des Filmes. Hätte man auch schon Schluss machen können.

    Aber der Film hat auch positive Aspekte. Der Soundtrack ist beispielsweise klasse. "The Boxer" und "Bridge over troubled water" von Simon & Garfunkel, "Suspicious minds" von Elvis Presley und "If I only knew" von Tom Jones. Sehr, sehr schön.

    Das Grundthema des Filmes, dass man sich öffnen, die Schild senken muss, wenn man die Liebe ins Leben hereinlassen möchte, berührt mich natürlich auch. Und alles Geld bringt keinen Frieden und kein Glück, wenn man nicht geliebt wird und niemanden zum lieben hat. Doch diese ernsten Wahrheiten werden durch die haarsträubende Story verwässert. Ich bin immer noch der Meinung, dass ein Schmachtfetzen mit George Clooney und Catherine Zeta-Jones der absolute Überhammer im Liebesfilmgenre sein kann, wenn die beiden sich wirklich gegenseitig anhimmeln können und nicht den ganzen Film über damit beschäftigt sind, gegen eine an den Haaren herbeigezogene Story anzukämpfen. Da schaue ich mir lieber noch mal Out of Sight an und stelle mir vor, was man aus "Ein unmöglicher Härtefall" hätte machen können.

  24. #24
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Ich trau mich gar nicht, mir das alles so richtig durchzulesen, mein lieber stryx, weil der Härtefall der Unmöglichkeit noch darauf wartet, von mir gesehen zu werden. Zumindest habe ich bei vorsichtigem Lesen erkannt, dass dem Film wohl irgendwo der Pep fehlt. Was ihn auf meiner "Anschauen!"-Liste ein klein wenig in Warteposition rückt.

    Dafür habe ich gestern endlich "Ein Chef zum Verlieben" gesehen. Ich war skeptisch. Sehr skeptisch. Da Hugh Grant für mich persönlich kein Garant für eine gute romantische Liebeskomödie ist - sein Augenzucken samt verwirrtem Blick ist mir manchmal zu eingespielt. Aber gut. Dieser Film war so absolut ... vorhersehbar will ich nicht sagen, dass sind diese Filme alle und weil ich weiß, wie sie ausgehen, schaue ich sie mir an .. er war so absolut typisch, Schema F, aber auch genauso, wie ich die meisten Vertreter dieses Genres nun mal mag . Hugh Grant war besser als ich erwartet hatte, Sandra Bullock war optisch imo schon bezaubernder, aber die leicht irritierte, beschützenswerte Ausstrahlung (beschützenswerte Ausstrahlung?) bekommt sie locker hin.

    Dieser Film ist also absolut nichts besonderes, aber für mich hat alles bis ins Detail gestimmt, Darsteller, Timing, Blicke, ein sehr schöner Soundtrack, was will ich von so einem Film an einem gemütlichen Abend auf der Couch mehr.

  25. #25
    Mitglied Avatar von stryx
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    Lies nur, liebe Niki, der unmögliche Härtefall hat keine Handlung, die man großartig spoilern könnte. Das ist alles ziemlich vorhersagbar und teilweise echt an den Haaren herbeigezogen. Du wirst schon merken, was ich meine, wenn du dir den Film anschaust.

    Diese Blicke (du weißt schon... diese Blicke, nachdenklich sehnsuchtsvoll etc.) schienen mir übrigens eher von Catherine als von George auszugehen. Der wirkte öfter verstört als verliebt, während man bei Catherine diese innere Zerrissenheit besser spürte. Einerseits will sie sein Geld, andererseits liebt sie ihn doch. Ein paar gute *hach*-Momente hatte George aber auch.

    "Two weeks notice" habe ich hier auch noch rumliegen, ich habe mich bisher aber etwas davor gedrückt, weil ich nicht sicher bin, ob ich so eine alternativ und sozial engagierte Sandra Bullock wirklich sehen möchte. Ist sie da noch süß? Hm... wir werden sehen. Hugh Grant wird's schon richten...

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