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Thema: Satirezeitschriften

  1. #1
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    Satirezeitschriften

    Frankreich: "Le Canard Enchaine", "Fluide glacial", "L'Echo des Savanes"

    Großbritannien: "Private Eye"

    USA: "Mad"

    Deutschland: "Titanic", "Eulenspiegel"

    Schweiz: "Nebelspalter"


    "National Lampoon" wurde November 1998 eingestellt.
    "Punch" wurde 2002 eingestellt.

  2. #2
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Was ist mit Pardon?

  3. #3
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    In Frankreich erscheint außerdem "Charlie Hebdo".

    Ob "Charlie Hebdo" ein Nachfolgemagazin für das eingestellte "Hara-Kiri" war, wie das mit der Einstellung und dem Neustart des Magazins war, und ob das Comicmagazin "Charlie Mensuel" etwas mit "Charlie Hebdo" zu tun hatte, muss jemand beantworten, der einigermaßen Französisch spricht.

    (Die Google-Übersetzungen machen einen wahnsinnig)
    Geändert von Hate (26.03.2005 um 09:23 Uhr)

  4. #4
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    In den USA erscheint seit 1958 MADs Konkurrenzzeitung "Cracked".

  5. #5
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Da Mensuel ("monatlich") und Hebdo ("hebdomadaire"=wöchentlich) Beschreibungen der Erscheinungsform sind, ist zu vermuten, daß die Charlies zusammenhängen.

  6. #6
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    Das britische "Viz" ist ein Witzblatt, nicht für Kinder geeignet.

  7. #7
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    Hier sind die Titelbilder des britischen "Private Eye" gesammelt:
    http://www.ugandandiscussions.co.uk

  8. #8
    Mitglied Avatar von Hannelore Schöbel
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    "The Onion" - amerikanisches Satiremagazin

    "Mad" würde ich wegen seiner Pointen-Dichte aber eher als Comedy-Blatt als als Satire-Magazin bezeichnen...

    Spitzfindig: Anni

  9. #9
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    Die Pointe ist ein Mittel der Satire, kein Unterscheidungsmerkmal.

  10. #10
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    In England gab es von 1959-94 ein eigenes MAD.

    Und das deutsche MAD wurde auch noch nicht erwähnt. Der Anteil an selbstproduzierten Beiträgen ist ziemlich groß.

  11. #11
    Mitglied Avatar von puk
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    http://www.zyn.de/ - Online Satiremagazin

  12. #12
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    In PARDON 12/66 (Dezember 1966), Seite 14-21 gibt es einen Artikel über die "Sex-Revolte im Comic-Strip", geschrieben von Hans Christoph Buch (damals 22 Jahre).

    Darin geht es um die vier Comicserien "Little Annie Fanny", "Die Abenteuer der Phoebe Zeit-Geist", "Barbarella" und "Jodelle".

    Schöner Artikel - Schade, dass man ihn nicht zitieren darf.


    Mehr über Hans Christoph Buch:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Christoph_Buch
    http://www.hr-online.de/website/rubr...cument_1001932

    --------------------------------------------

    In PARDON 1/67 (Januar 1967) wurde Hans Christoph Buchs Comic-Artikel von Bazon Brock kritisiert.

    Leider fehlt mir diese PARDON-Ausgabe.


    Mehr über Bazon Brock:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bazon_Brock

    --------------------------------------------

    In PARDON 3/67 (März 1967), Seite 5 und 6 antwortet Hans Christoph Buch in einem Leserbrief auf Bazon Brocks Kritik.

    In einem weiteren Leserbrief auf Seite 6 kritisiert auch Hermann Peter Piwitt die Kritik von Bazon Brock.


    Mehr über Hermann Peter Piwitt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Peter_Piwitt
    Geändert von Hate (19.11.2005 um 23:40 Uhr)

  13. #13
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    PARDON 3/67 (März 1967), Seite 64
    "Disney" drohte mit einer Klage gegen "Pardon", weil Hans Traxler in Pardon 2/67 einen bösartigen Nachruf auf den am 15. Dezember 1966 verstorbenen Walt Disney gezeichnet hatte, und dabei auch Disney-Figuren verwendet hatte.

    PARDON 6/71 (Juni 1971), Seite 83
    Disneys Klage ging vom Frankfurter Landgericht bis zum Bundesgerichtshof in Karlsruhe, und Disney bekam jedesmal recht. Pardon kündigte eine Verfassungsbeschwerde an.
    Geändert von Hate (23.11.2005 um 08:25 Uhr)

  14. #14
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    PARDON 11/67 (November 1967)

    Auf der Seite 64 wird von "dj" (Dieter Just) die erste Ausgabe des deutschen "MAD" kritisiert.


    Auf Seite 65 gibt es von "te" (Walter Tecklenburg) eine kurze, positive Rezension von Jules Feiffers "The Great Comic Book Heroes".
    http://scoop.diamondgalleries.com/sc...ai=2156&si=129

  15. #15
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    PARDON 12/67 (Dezember 1967)

    Bisher dachte ich, "Das Schwein in der Kunst" wäre eine Idee von Michael Ryba.
    Aber der geniale F.-K. Waechter hat das Thema schon viel früher gebracht, in Pardon 12/67 auf den Seiten 38-41.

  16. #16
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    PARDON 2/68 (Februar 1968), Seite 62
    PARDON 3/68 (März 1968), Seite 64

    Loriot ("Grandseigneur der deutschen Cartooniers") dreht in seiner ARD-Serie "Cartoon" eine Sendung über die "Pardon"-Redaktion.

  17. #17
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    PARDON 12/68 (Dezember 1968) Seite 40

    "Yellow Submarine"-Designer Heinz Edelmann hatte unmittelbar vor dem Beatles-Film einen kurzen Anti-NPD-Zeichentrickfilm mit dem Titel "Naziman" gedreht.
    Ein fliegender Superheld mit Cape räumt mit allem auf, was 1968 die Bürger verschreckt hat.
    Der 10-Minuten-Comic-Strip-Film schildert Nazimans Kampf gegen Deutschlands schlimmste Feinde: Den Makkaroni (der böse Ausländer, der deutschen Männern die Arbeitsplätze und die Liebe ihrer Frauen stiehlt); den Protestnik (der haarige Intellektuelle, der überall Zweifel sät) und den Sexi (der lüsterne Strolch, der Tugend und Sitte unterwandert).
    --------------------------------------------


    In PARDON 9/69 (September 1969), Seite 53-55, zeichnet Volker Ernsting einen dreiseitigen Comic über den Nazi-Superhelden "Ballermann", der seine Kraft aus den dunklen Gedanken der unverbesserlichen Altnazis gewinnt.

    Auch das ist eine NPD-Satire im Bundestagswahlkampf 1969.
    Geändert von Hate (22.11.2005 um 22:18 Uhr)

  18. #18
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    PARDON 2/69 (Februar 1969) Seite 16 - 24

    Willi Köhler zerpflückt "Perry Rhodan" ideologisch: "Wartet im All ein neuer Führer?"

    In Pardon 3/69 auf den Seiten 4-5 gibt es empörte Leserbriefe von "Perry Rhodan"-Lesern.




    Von Willi Köhler gab es bereits in Pardon 4/68, Seite 20-21, einen Bericht über die damals modernen Action-Magazine in den USA. Allerdings tut er so, als wären die Lieblingsschurken in diesen Zeitschriften Rocker und Kommunisten. Tatsächlich waren die Schurken fast immer Nazis, aber das passte der "Pardon" wohl politisch nicht ins Bild.
    Geändert von Hate (21.11.2005 um 19:21 Uhr)

  19. #19
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    PARDON 6/69 (Juni 1969)

    Seite 64: Ein frühes Foto von Herbert Feuerstein, als Pardons New York-Korrespondent.



    In Pardon 5/69 gibt es auf den Seiten 67-79 Fotos von einer jungen, durchaus nicht schlecht aussehenden Alice Schwarzer (damals Pardon-Reporterin).
    Geändert von Hate (21.11.2005 um 23:50 Uhr)

  20. #20
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    PARDON über die erste deutsche Comicausstellung

    PARDON 2/70 (Februar 1970) Seite 70

    Eine Kurzmeldung in der Rubrik "Pardon Notizen":

    PARDON leistete Pionierdienste:

    "Die Strips der Chlodwig Poth, Arno Ploog und Kurt Halbritter eroberten sich ein Lesepublikum, das Comics bis dato als a priori reaktionär abgetan hatte und nunmehr eines Besseren belehrt wurde."

    So zu lesen im Katalog einer ersten Comicstrip-Ausstellung Anfang Januar in der Berliner Akademie der Künste - Geschichte und Gegenwart einer keineswegs mehr trivialen Kunstgattung.

    Vertreten in der Ausstellung waren die PARDON-Zeichner Chlodwig Poth und Volker Ernsting, dieser mit seinem Odysseus-Strip "Die Heimkehr", jener mit einer frühen NPD-Blase sowie zwei Entwürfen zu einer fragmentarisch verbliebenen Ausdeutung des "Faust".

    Poths und Ernstings Arbeiten stehen nach dem Urteil der "Zeit" dafür, wie brisant politische Comics sein können.

    Eben, eben!

  21. #21
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    Gerhard Seyfried in PARDON

    Pardon 7/70: Seite 9

    Pardon 9/70: Seite 67

    Pardon 12/70 (100. Ausgabe): Seite 35, Seite 61

    Pardon 4/71: Seite 46
    Geändert von Hate (23.11.2005 um 07:28 Uhr)

  22. #22
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    PARDON 8/70 (August 1970)

    Seite 58:
    Ehapa-Anzeige für Asterix Band 6 - Tour de France.

  23. #23
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    PARDON 9/70 (September 1970), Seite 58/59

    Die Trivialen kommen!

    Es fing damit an, daß französische Cineasten - allen voran Godard - sich für Comics begeisterten. Dick Tracy und Rip Korby waren plötzlich "in". Dann tauchten in Filmclub-Kinos Dick und Doof auf. Da konnte es nicht mehr lange dauern, bis auch die Verlage in den Trend einstiegen und in den Mottenkisten der Trivialliteratur zu suchen begannen. Dracula (Hanser) und Jules Verne (Diogenes und Bärmeier & Nickel) machten den Anfang. (...)

  24. #24
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    PARDON 10/70 (Oktober 1970)

    Ein 8-seitiges Comic-Sonderheft in der Mitte
    Pardon Extra
    8 Seiten Comic-Satire
    Das Geheimnis der Superhelden
    Text: Gerhard Kromschöder
    Zeichnungen: Volker Ernsting

    Ein Über-Abenteuer mit
    Superman
    Batman
    Phantom
    Rip Korby
    Tarzan
    Asterix
    Ihr Absatz ist beträchtlich: Immerhin werden in der Bundesrepublik und in West-Berlin pro Monat durchschnittlich zwölf Millionen Hefte mit Comic-Strips verkauft. Doch längst gelten sie nicht mehr als "Schundliteratur". Denn mit der neuen Sensibilität und der Pop-Art wurden die Sprechblasenphrasen und die heroischen Bilderposen der Comic-Strips wiederentdeckt. Inzwischen sind Comics zum Forschungsgegenstand geworden: In Italien fand bereits eine "Internationale Konferenz zur Erforschung der Comics-Presse" statt, zum Jahreswechsel wurde in Berlin eine Comics-Ausstellung gezeigt - in der Akademie der Künste, und auch die Sekundärliteratur über Comics wird immer umfangreicher.*
    *) Neuere Literatur über Comics:

    Katalog der Ausstellung "Comic-Strips", Akademie der Künste, Berlin 21, Hanseatenweg 10

    Bernd Brummbär: "Head Comix", März Verlag, Darmstadt

    Karl Riha: "Zok roarr wumm - Zur Geschichte der Comics-Literatur", Anabas-Verlag, 6301 Steinbach

    Günter Metken: "Comics", Fischer-Bücherei Nr. 1120

  25. #25
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    PARDON 1/71 (Januar 1971)

    Seite 18-21:
    Ein Bericht über die französische Satirezeitung "Hara-Kiri"/"Charlie Hebdo".

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