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Thema: Comicfiguren abrunden & m. Farbe füllen???

  1. #1
    Junior Mitglied
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    Comicfiguren abrunden & m. Farbe füllen???

    Hallo Leute!
    Seit langem male ich Comicfiguren und diverse andere Figuren. Da ich langsam mal versuchen möchte, auch selber Comics zu machen, wollte ich erst mal fragen wie das geht?
    Denn mein Problem ist, dass ich zwar die Figuren auf Papier habe (meistens male ich mit Kugelschreiber und schrafier die Figuren), aber die Figuren bei der eingescannten Version ziemlich wackelig und die Schattierungen überhaupt nicht gut aussehen.
    Ich hab mir jetzt ein paar Bilder hier angeschaut und die schwarz-weiß Bilder haben mich sehr faziniert. Ich würde gerne wissen, wie die bearbeitet worden sind und mit welchem Programm die dann eingescannt wurden? Selber benutze ich Photoshop 7. Bearbeite die Bilder aber meistens nur mit den Helligkeitseinstellungen und mit dem Weichzeichner. Aber dadurch sehen die schraffierten Flächen auch nicht besser aus.
    Mit welchem Programm bearbeitet ihr die Bilder?

    In den meisten Comics (Asterix, Clever und Smart etc.) sind die Figuren und die Hintergründe auch in Farbe. Könnte man, um die eigenen Figuren auch in Farbe zu bekommen, die mit dem Füllwerkzeug in PS bearbeiten?

    Vielleicht sind das jetzt auch schon wieder Fragen, die hier oft gestellt wurden. Aber ich hab mir die Tipps Section mal überflogen, aber nicht so das gescheite gefunden.

    mfg...
    woody

  2. #2
    Mitglied Avatar von ichhalt
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    Zu der ersten Sache hat px das mal gut beschrieben: http://www.mondschein-comics.de/pw/entstehung.php#scan ,obwohl du mit der Tonwertkorrektur nicht wieder eine komplette Strichzeichnung daraus machen solltest,sondern leichtes AA lassen solltest,wenn du es später nicht verkleinerst.Wenn die feinen Schraffuren immer verloren gehen...schon mal versucht einfach größer einzuscannen?

    Zum grundsätzlichen Colorieren mit PS gibt's hier zwar schon ältere,aber immernoch gut anwendbare Tuts: http://www.inkplosion.de/tipps/index.html#
    Geändert von ichhalt (12.11.2004 um 19:05 Uhr)

  3. #3
    Mitglied
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    Zitat Zitat von woody
    Hallo Leute!
    meistens male ich mit Kugelschreiber und schrafier die Figuren
    fehler nr.1 - erst einmal gutes werkzeug benutzen.
    mit nem kugelschreiber wirst du niemals eine gut scannbare linie hinbekommen.
    nimm pinsel, feder oder wenigstens einen stabilostift.
    Zitat Zitat von woody
    Könnte man, um die eigenen Figuren auch in Farbe zu bekommen, die mit dem Füllwerkzeug in PS bearbeiten?
    für die ersten kolorierungsschritte ist das füllwerkzeug sogar ideal.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Kugelschreiber wäre auch nicht meine erste Wahl, aber einscannen kann man das schon. Problematisch ist eher der typische Kugelschreiber-Duktus (Tintentropfen beim Ansetzen), kann man aber wieder wegretuschieren, wenn man sich die Zeit nimmt.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Geier
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    Ich hab mal gelesen die "Meisterkartographen" sind mit Kugelschreiber gezeichnet.

  6. #6
    Mitglied Avatar von ASRA
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    Könnte man, um die eigenen Figuren auch in Farbe zu bekommen, die mit dem Füllwerkzeug in PS bearbeiten?

    Kann man. Leg für die Farbfüllungen aber eine eigene Ebene an (oder mehrere). Dann kannst du sie anschließend unabhängig von deiner Zeichnung ändern oder wieder wegnehmen.

    ASRA

  7. #7
    Mitglied Avatar von Mana
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    Wobei ich vom Füllwerkzeug abraten würde. Nur bei sehr sauberen linearts ists anwendbar(und dann auf jeden Fall mit vergrösserter Auswahl) Dann doch lieber auspinseln oder halt das Klicklasso benutzen.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Wenn man auf einer anderen Ebene (oder mit den Optionen "abdunkeln oder multiplizieren) arbeitet, ist die vergrößerte Auswahl ja kein Problem (wenn ich unter vergrößerter Auswahl dasselbe verstehe wie du).

  9. #9
    Mitglied Avatar von Mana
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    Jo, wahrscheinlich meinen wir dasselbe.
    Wollte damit sagen, dass, wenn man schon mit Auswahlen arbeitet, dann diese auch um ein paar Pixel vergrössern sollte, damit's auch unter das lineart reicht.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Das ist doch wohl nur nötig, wenn man die Lineart als getrennte Datei über die Farbe druckt. Wenn man die Farb- und Strichebene als TIF speichere (also auf eine Ebene reduziere), hat man im Schwarz auch 50-60 % C,M & Y. Wenn einen die möglichen grauen Blitzer bei Passerungenauigkeit stören, kann man die Linie auch noch in die Farbkanäle kopieren (wobei es bei 400% Farbdichte eventuell zu Problemen bei Naß-on-Naß-Druck kommen kann).

  11. #11
    Mitglied Avatar von Mana
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    Es geht mir weniger um die Farbdichte- die dürfte einem Anfänger eh recht schnuppe sein. Ich geh von dem typischen Anfängerfehler aus, dass die Flächen mit dem Zauberstab ausgewählt werden und dann mit Farbe gefüllt werden.
    Da das Lineart aber auf jeden Fall nicht vektormässig schön glatt ist, wirds definitiv blitzer, kruckelige farbkanten etc. geben. Dem beugt man halt vor, wenn die Farbfläche bis unters lineart reicht. Das sättigt zuätzlich auch noch schön das lineart, ist aber eher ein netter Nebeneffekt.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Mana
    Da das Lineart aber auf jeden Fall nicht vektormässig schön glatt ist, wirds definitiv blitzer, kruckelige farbkanten etc. geben. t.
    Nicht wenn die Lineart von Bitmap in den Farbmodus umgewandelt und nicht skaliert/gedreht/verzerrt wird.

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