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Thema: Lexikon Imprint - Lexikon für Jedermann!?

  1. #1
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Lexikon Imprint - Lexikon für Jedermann!?

    Im CF gab es schon einmal eine recht lebhafte Diskussion über die Bücher dieses Verlages. Mal sehen, vieleicht gibt es ja auch hier interesse. Man kann ja nicht sagen, das das "Lexikon-für-Jedermann"-System des Verlages unumstritten ist. Aber irgendwas hat es auch, Lexikas zu den abseitigsten Themans rauszubringen

    Mal ein paar Kurzkritiken zu den Werken, dich ich mein eigen nenne (am Ende in Klammern meine Benotung):

    * Das große Lexikon der DDR-Sportler (Volker Kluge)
    An sich ein recht gutes Buch, wären da nicht einige Kritiken des Autors, die reichlich rot gefärbt sind. (2-)

    * The Fab Four, Das große Beatles-Lexikon (Rainer Bratfisch)
    Recht informativ. Manchmal seltsame Gewichtungen (2)

    * Lexikon der DDR-Stars (F.-B. Habel)
    Auch hier: Recht gut, aber auch recht subjektiv in den Gewichtungen (2+)

    * Das grosse Lexikon der DEFA-Spielfilme (F.-B. Habel)
    Wie das Vorgenannte, nur etwas Ausgewogener (2+)

    * Das Olsenbande-Fanbuch (F.-B. Habel; Frank Eberlein)
    Gutes Konzept, schlechte Umsetzung, niederes Niveau - aber doch recht liebevoll gemacht (3)
    Weit besser - wenn auch recht weit schweifend - das Olsenbande-Lexikon derselben Autoren (2+)

    * Das Fantasy Lexikon (Marcel Feige)
    Schlechte Artikel, keine Objektivität, mieserable Auswahl der Lemmata. Die zweite Auflage ist schon angekündigt (Das Neue Fantasy Lexikon) - hoffentlich wird es besser (4-)

    * Das große Comic-Lexikon (Marcel Feige)
    Der Bodensatz. Ein mieses Machwerk, voller Halb- und Unwahrheiten mit verquerer Sicht und Gewichtungen.
    Herr Feige sollte keine Bücher schreiben! (5-)

    * Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars (Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz)
    Naja. Positiv: So manch heute vergessener ehemaliger Star wird wieder aus dem Grabe geholt. Aber letztlich vom Aufbau und der Auswahl eher ein maues Werk. (4+)

    * Das neue Lexikon des Fantasy-Films (Ronal M. Hahn)
    Brauchbar. Wenn auch zu vielen Filmen nur ungenügende Informationen vorhanden sind. (2)

    * Lexikon der Singer & Songwriter (Christian Graf)
    Äußerst gelungen. Macht Spaß beim lesen, ist informativ und kenntnisreich gestalltet. (2)

    * Das Lexikon von Himmel und Hölle (Friedhelm Schneidewind)
    Durchaus informativ, nur krankt es wie alle Schnsidewind-Lexika daran, daß er etwas zu waghalsig zu viel in gewisse Dinge hineiniterpretiert, zu esoterisch angehaucht ist. (3)

    * Das große Tolkien-Lexikon (Friedhelm Schneidewind)
    Probleme wie oben schon erwähnt. Aber alles in allem sehr brauchbar, zum Teil besser als der Krege. (2)

    * Das ABC rund um Harry Potter (Friedhelm Schneidewind)
    Auch hier wieder dieselben Probleme - aber alles in allem sehr gut, der Beste Schneidewind (1-)

    * Von Hannes Hegen bis Erich Schmitt. Lexikon der Karikaturisten, Presse- und Comic-Zeichner der DDR (Reinhard Pfeiffer)
    Vieleicht etwas zu weites Thema - aber das recht ansprechend umgesetzt. (2-)

    * Lexikon der Film-und Fernseh-Synchronisation (Thomas Bräutigam)
    Ein dicker Wälzer - und doch nur Stückwerk. Nur die Hauptrollen wurden aufgeführt, manche Filme oder Serien findet man gar nicht. Bei den Sprecherportraits gibt es nur Westdeutsche Sprecher - und das obwohl die DEFA in großem Stil und sogar mit großen Stars synchronisierte. Eine Enttäuschung! (4-)

    * Lexikon der Monster, Geister und Dämonen (Norbert Borrmann)
    Gutes Lexikon, sehr brauchbar, wenn man mal irgendwo auf ein Monster stößt, das man nicht zuordnen kann - oder auch nur so zum schmökern (2)

    Wie sind eure Erfahrungen oder Meinungen?
    Ich diene weder Gott noch Teufel!

  2. #2
    Mitglied Avatar von Zynicus
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    Zitat Zitat von Kenwilliams
    * Das neue Lexikon des Fantasy-Films (Ronal M. Hahn)
    Brauchbar. Wenn auch zu vielen Filmen nur ungenügende Informationen vorhanden sind. (2)
    Von dem Autor gab's doch mal, wenn ich mich richtig erinnere, ein Fantasy-Film-Lexikon bei Heyne. Ist dieses eine erweiterte Neuauflage dessen, oder bezieht es sich nur im Titel darauf?

  3. #3
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Soweit ich weiß, ist es eine erweiterte Neuausgabe.

    Bei Heyne gibt es aber immernoch das Science-Fiction-Lexikon.
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  4. #4
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Kenwilliams
    * Lexikon der Singer & Songwriter (Christian Graf)
    Äußerst gelungen. Macht Spaß beim lesen, ist informativ und kenntnisreich gestalltet. (2)
    Wird da der weite Bogen von Bob Dylan bis Tom Paxton geschlagen. Oder geht das über amerikanische Künstler hinaus?

  5. #5
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Angefangen bei Woody Guthrie über Bob Dylan und Joan Beaz, kratzend an Rändern wie mit Lyle Lovett und Bruce Springsteen bis in neuere und neueste Zeiten (Sheryl Crow, Alanis Morissette). 700 Artikel zu 800 Singer/Songwriter, ein paar Bands und Labels.

    Über amerikanische Künstler geht es hinaus (etwa David Bowie, Kate Bush) - jedoch kaum über den englischen Sprachraum. Er meint, Deutsche seinen im allgemeinen Liedermacher oder Kleinkünstler (klaus Hoffmann, Hannes Wader, Reinhard Mey), Franzosen und Italiener Chansoniers und Cantori (ermacht das also am Begriff den man für die Leute im Haimatland verwendet fest). Und die Deutschen, die eventuell in seine Schablone passen (Rio Reiser, Wolf Maahn) sollen im Deutschrocklexikon Platz finden. (das es ja mittlerweile schon ne Weile gibt.)
    Ich diene weder Gott noch Teufel!

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