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Thema: Jetzt offiziell: The House of License!

  1. #101
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Santo
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    Thumbs up Ja, es gibt konsequente Menschen!

    [QUOTE=stryx]Das ist keine Frage des Verstehens sondern der verzerrten Wahrnehmung.

    Ja, das könnte ein Grund sein.

    Wenn das so ist, dann streiche die X-Comics einfach aus deinem Leben. Ja, Konsequenz ist was feines.

    Das werde ich wohl tun, Ausnahmen (wie X-Statix, NYX, eventuell auch Emma Frost) werden bleiben. Ansonsten war ich in meinem Leben bezüglich Comic-Streichungen immer sehr konsequent. Habe z.B. vor vielen Jahren auch Spider-Man, Fantastic Four und Avengers aufgehört zu lesen und zu kaufen. Und konsequent auch ihre "Remakes" als Ultimativ-Serien abgelehnt. Weil ich eine Hochachtung und Verehrung für all diese Serien habe, die es imo alle schon einemal besser gab und die alle ihren Zenit längst überschritten haben. Nun kommen wohl auch die X-Men an die Reihe. Und sicher ist: Von X-Statix würde ich ebenfalls keine "Ultimativ-Version" lesen!

  2. #102
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Santo
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    Zitat Zitat von comicfreak
    Leute, beruhigt euch gefälligst, ja?
    Kein Geschimpfe oder Gezetere oder persönliche Beleidigungen mehr, oder der Thread wird geschlossen!
    Letzte Chance!
    Das wäre sehr schade, denn dies ist imo eines der besten Themen des CF seit langem. Und bis jetzt sind die meisten Leute erstaunlich sachlich und bei den Fakten geblieben. Ich hoffe das sie dies auch weiterhin tun.

  3. #103
    Mitglied Avatar von idur14
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    Yep, sobald es losgeht, dass einzelne Sätze oder Worte aus dem Zusammenhang gerissen und bewertet werden, wird das Ganze problematisch und verlässt eher die inhaltliche Ebene.
    Mir wärs auch lieber wenn das Ganze anders weitergeht, aber das ist anscheinend sehr schwierig.

  4. #104
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    Werter idur14, in meinen Augen bist es ganz eindeutig Du gewesen, der von der inhaltlichen Ebene weg hin zu einer Diskussion über die Diskussion gewechselt ist.

    Aber laß es doch jetzt einfach mal gut sein und mal sehen, ob jemand noch was zum Thema zu sagen hat.

    Mir ging's mit dem Thread darum, meine Erwartungen der Entwicklung Marvels in der nächsten Zeit zu äußern und diese mit anderen zu erörtern, nicht darum, meine persönlichen Konsumentscheidungen zu debattieren, die treffe ich ganz alleine und werde sie sicher nicht hier in der Form irgendwie in Frage stellen.

    Zum jetzigen Zeitpunkt scheint ja irgendwie alles gesagt zu sein, und interessant wäre es jetzt, bei den nächsten Ankündigungswellen von Marvel mal unsere hier geäußerten Erwartungen/Befürchtungen/Hoffnungen zu vergleichen, mit dem, was denn da tatsächlich kommt.
    Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.

  5. #105
    Mitglied Avatar von idur14
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    Tja, so unterscheiden sich die Meinungen bzw. Ansichten.
    Bin aber auch dafür mal abzuwarten, was da von Marvel kommt und das Thema bei Gelegenheit wieder aufzugriefen.

  6. #106
    Mitglied Avatar von stryx
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    Ich kann für mich nur feststellen, dass Marvels Programm in den letzten Jahren bisher immer so breit gefächert war, dass ein paar Serien dabei waren, die mich ansprachen. Wir werden sehen, ob sich da in Zukunft was dran ändert. Ich bin allerdings sehr weit davon entfernt ein "Komplettprogrammkäufer" zu sein. Es ist mir auch schon passiert, dass mir Serien unter dem Hintern weggecancelt wurden, da kann man halt nichts machen. Man kann sich nur an den schon erschienenen Heften erfreuen.

    Ich finde, das schlimmste, was einem passieren kann, ist Geld für eine Serie auszugeben, die einem nicht mehr gefällt. Nicht nur dass die Kohle weg ist, man ärgert sich auch noch über den Comic. Doppelter Schaden sozusagen.

    Mich würde ja mal interessieren ob jemand in seinen Serien seit dem Wegfall des Comic Code-Siegel Veränderungen bemerkt hat. Und jetzt mal nichts aus dem MAX-Bereich.

  7. #107
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    Zitat Zitat von Santo
    Mit den "Ultimativ"-Serien, und bald besondersmit "Marvel Age", beweisen Menschen, dass für sie der Sinn des Lebens in der Wiederholung besteht...auch bis zum Erbrechen!
    hats nicht gelesen, weiss nicht, wovon er redet, was tu ich mir den scheiss überhaupt an.

    kann mir doch egal sein, ob manche leute sogar noch stolz sind auf ihre vorurteile und keinen bock haben, mal ein wenig in ihrem kopf zu lüften. die schwulenbewegung hat 30 jahre gebraucht, ehe mal ein wenig libertär gedacht wurde. da dürfen sich die ultimate-serien bei herrn santo doch bitte genau so lang anstrengen. ist nur fair.

    oder?

  8. #108
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    Zitat Zitat von stryx
    Ich finde, das schlimmste, was einem passieren kann, ist Geld für eine Serie auszugeben, die einem nicht mehr gefällt. Nicht nur dass die Kohle weg ist, man ärgert sich auch noch über den Comic. Doppelter Schaden sozusagen.
    diese logik finde ich jetzt etwas strange. wenn ich einen comic kaufe, der mir gefällt, habe ich dann quasi doppelten nutzen 8als gegenteil zum doppelten schaden)?

    und wenn ich einen comic kaufe, der mir nur halbwegs gefällt, oder wenn ich einen sehr guten oder sehr shclechten comic gratis lese.... das ist dann einfacher nutzen?

    gibts da noch weitere feinabstimmungen? etwa wenn ich einen sehr guten comic zum halben preis kaufe, ist das dann anderthalb-facher oder vierfacher nutzen?

  9. #109
    Mitglied Avatar von stryx
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    Bist du gerade am Haarespalten?
    Okay! *zupf* *schling* Voila!

    Wenn du dir einen Comic kaufst, der dir gefällt, hast du keinen doppelten Nutzen. Es kommt darauf an, wie sehr dir der Comic im Verhältnis zum Preis gefällt. Amüsierst du dich für sagen wir $2,25, dann kommst du bei Avengers 79 + / - Null raus. Ich persönlich hatte da mehr Vergnügen dran, schätzungsweise im Wert von $4,00. Also komme ich mit einem Zusatznutzen von $1,75 raus. Avengers 77 hat dagegen bloß $0,50 gekostet, d.h. hier komme ich mit einem Nutzenüberschuss von $3,50 raus.

    Siehst du, wie das zusammenhängt? Je weniger ein Comic kostet, umso schlechter kann er sein, ohne dass es für mich zu einem Verlustgeschäft wird. Je besser er dabei ist, umso mehr Nutzen für mich.

    Ein Gratiscomic, der mir nicht gefällt, lässt mich auch mit + / - Null dastehen. Wenn er allerdings so mies ist, dass ich mich mächtig darüber ärgere, dann hätte ich ihn vielleicht besser nicht gelesen, auch wenn er gratis war. Nehmen wir an, ich hätte $2,25 für Avengers bezahlt und Austen hätte mich derartig genervt, dass ich mir vor Wut nochmal Haare im Wert von $2,25 ausgerissen hätte, dann hätte ich durch die Investition in diesen Comic $4,50 verloren.

    Kompliziert, nicht?

    Hiermit beenden wir den heutigen Ausflug in die sinnlose Welt der kardinal nutzenskalierten Comics. Gute Nacht.

  10. #110
    Mitglied Avatar von Superphil
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    Zitat Zitat von stryx
    Hiermit beenden wir den heutigen Ausflug in die sinnlose Welt der kardinal nutzenskalierten Comics. Gute Nacht.
    okay, dann bringe ich mal wieder einen neuen, konsturktiven einput zum eigentlich thema. marvel macht schon sehr lange geld mit ihren lizensend und DC erst recht.

    trotzdem haben beide verlage bewissen, dass man in den comics mit den iconen "spielen" darf. zwar nicht für immer, aber kurzfristig, oder hat jemand wirklich geglaubt, dass der zap-suppie damals für immer geblieben wäre?

    oder schauen wir uns mal die F4 an. status quo mässig hat sich bei denen schlussendlich so gut wie nichts verändert (ausser vielleicht dass sue und reed verheiratet sind und zwei kinder haben). trotzdem gab es im laufe der F4-serie immer wieder gute autoren, die sehr gute geschichten geschrieben haben. und ich sehe keinen grund, warum sich das ändern sollte. das gleiche gilt für alle anderen iconen wie superman, batman, spider-man, wonder woman.

    da comics sowieso nur von einer minderheit gelesen werden, können marvel und DC doch die autoren hier etwas experimentieren lassen. natürlich werden wir nie eine story sehen wie "der tot des spider-man's. entgültig!" ohne dass dann ne woche später "spider-man's return" kommt

    und um meine aussage noch zu unterstüzten, die zahlen von seite 1 sind vom letzten jahr. trotzdem gab es im letzten jahr doch sehr inovative serien, wie z.b. JMS's spider-man, morriosons x-men und bendis daredevil, welche die iconen etwas durchgeschüttelt haben. ende

  11. #111
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Santo
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    Thumbs down

    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    hats nicht gelesen, weiss nicht, wovon er redet, was tu ich mir den scheiss überhaupt an.

    kann mir doch egal sein, ob manche leute sogar noch stolz sind auf ihre vorurteile und keinen bock haben, mal ein wenig in ihrem kopf zu lüften. die schwulenbewegung hat 30 jahre gebraucht, ehe mal ein wenig libertär gedacht wurde. da dürfen sich die ultimate-serien bei herrn santo doch bitte genau so lang anstrengen. ist nur fair.

    oder?
    Ich weiss wovon und mit wem ich rede. ENDE.

  12. #112
    Mitglied Avatar von idur14
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    Hm, bin auch kein Komplettleser, die relative Preisbewertung von stryx kann ich aber absolut nachvollziehen.
    Auch wenn ich zB Squadron Supreme für einen Super Comic halte werde ich mir dreimal überlegen die 30¤ hinzublättern, während mir das bei den Avengers (die mag ich) zu ca. 2¤ leichter fällt. Bei Spiderman (sorry nicht so mein Ding) sind mir sogar die 3.00¤ für den Neustart bei Panini (2 US Hefte) zu viel.

    Was die guten Geschichten angeht, so glaube ich (wird auch andernorts diskutiert), dass die vielleicht irgendwann mal ausgehen könnten, weils immer schwieriger wird, neue Storylines auch mit den Iconen, die so oder ähnlich nicht schon da waren, zu bringen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
    Vielleicht ein Grund warum derzeit so breit gefächert wird, um den Markt auszutesten und danach wieder eine Rückführung zu machen (neben dem normalen Kohle machen).

  13. #113
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    Zitat Zitat von Superphil
    okay, dann bringe ich mal wieder einen neuen, konsturktiven einput zum eigentlich thema. marvel macht schon sehr lange geld mit ihren lizensend und DC erst recht.

    trotzdem haben beide verlage bewissen, dass man in den comics mit den iconen "spielen" darf. zwar nicht für immer, aber kurzfristig, oder hat jemand wirklich geglaubt, dass der zap-suppie damals für immer geblieben wäre?

    oder schauen wir uns mal die F4 an. status quo mässig hat sich bei denen schlussendlich so gut wie nichts verändert (ausser vielleicht dass sue und reed verheiratet sind und zwei kinder haben). trotzdem gab es im laufe der F4-serie immer wieder gute autoren, die sehr gute geschichten geschrieben haben. und ich sehe keinen grund, warum sich das ändern sollte. das gleiche gilt für alle anderen iconen wie superman, batman, spider-man, wonder woman.

    da comics sowieso nur von einer minderheit gelesen werden, können marvel und DC doch die autoren hier etwas experimentieren lassen. natürlich werden wir nie eine story sehen wie "der tot des spider-man's. entgültig!" ohne dass dann ne woche später "spider-man's return" kommt

    und um meine aussage noch zu unterstüzten, die zahlen von seite 1 sind vom letzten jahr. trotzdem gab es im letzten jahr doch sehr inovative serien, wie z.b. JMS's spider-man, morriosons x-men und bendis daredevil, welche die iconen etwas durchgeschüttelt haben. ende
    Wie lange macht den Marvel Geld mit ihren Lizenzen??
    Wenn die das so lange machen würden, frage ich mich, warum Marvel so knapp der endgültigen Pleite entgangen ist ...

    An JMS's Spidey finde ich gar nichts innovatives (hab die gelesen bis kurz nach MJ), die sind einfach ganz gut geschrieben, aber innovativ!?!
    GM's XM waren in meinen Augen auch nicht sonderlich innovativ, er hat sich einfach auf die Stärken des Themas besonnen und seine Geschichten dann in einen aktuellen Kontext gesetzt, wahrscheinlich ist es genau das, was die Stories so innovativ erscheinen lässt: sie lesen sich nicht so, als wären sie in den 60ern geschrieben ...

    BMB's DD ist für SH-Comics sicherlich ziemlich innovativ, aber eben nur in diesem Kontext. Aber die stärksten DD Sachen stammen eben von AutorInnen, die DD eben nicht als SH betrachten, sondern ihn in sein eigentliches Genre setzen und die Figur einfach halbwegs ernst nehmen, daß ist eigentlich nicht besonders innovativ, sondern das sollte ich als Leser erwarten dürfen!

    Das innovativste, was Marvel in meinen Augen in den letzten Jahren veröffentlicht hat, war Marvel Boy, und das war selbst Quemas ZU innovativ, weswegen GM den zweiten Teil zu meinem größten Bedauern auch nicht machen durfte...
    Selbst Supreme Power ist eigentlich nicht besonders innovativ, sondern hat die gleiche Stärke, wie eben die oben beschriebenen Beispiele: es nimmt sein Thema einfach mal ernst!
    Wenn das schon als besonders innovativ (wie oft habe ich das Wort in diesem Post eigentlich benutzt ... ?) gilt, wirft das in meinen Augen nicht gerade ein besonders tolles Licht auf das angebotene Material.
    Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.

  14. #114
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    Zitat Zitat von idur14
    [...]
    Was die guten Geschichten angeht, so glaube ich (wird auch andernorts diskutiert), dass die vielleicht irgendwann mal ausgehen könnten, weils immer schwieriger wird, neue Storylines auch mit den Iconen, die so oder ähnlich nicht schon da waren, zu bringen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
    Vielleicht ein Grund warum derzeit so breit gefächert wird, um den Markt auszutesten und danach wieder eine Rückführung zu machen (neben dem normalen Kohle machen).
    Der Grund für die Versuche, was neues zu bringen, ist ganz einfach: Die Leute, die bereit sind, immer die selben Sachen wieder und wieder zu lesen, "sterben" dem Markt ganz einfach weg!
    Was meinst Du den, warum der Markt bis vor zwei Jahren innerhalb von 10 Jahren auf ein zehntel zusammen geschrumpft ist ??

    Das Problem, was ich momentan sehe, ist aber, das Marvel die Comic-Verkäufe mittlerweile ziemlich egal sein können / sind (?), weil die Kohle eben nicht mehr mit Comics, sondern mit Filmen, Werbung, Videospielen etc .. verdient wird (siehe Seite 1) und Marvel Comics nur noch braucht, um das zu lizensierende Produkt am Leben zu halten und die Comics deswegen kreativ total beschnitten werden, um eben das Lizenz-Kohle-Potential nicht zu gefährden.
    Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.

  15. #115
    Mitglied Avatar von idur14
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    Es bleibt für mich immer noch das Problem des subjektiven Geschmacks bzw. die Grundlage der Diskussion.

    Es gibt ja andere, die neuere Sachen von Marvel für durchaus künstlerisch hochstehend halten, aber eben nicht alles(siehe Superphil). Wenn man von dieser Meinung ausgeht, lässt sich auf den schon erwähnten breiten Fächer inkl. Reibach schliessen.

    Wenn man aber so wie du die letzten Jahren für kaum bis gar nicht innovativ hält, dann ist dein Rückschluss über die Lizenzen natürlich verständlich. Ich zähle mich aber auch eher zur ersteren Kategorie.

    Was die Verkaufszahlen anlangt, so sehe ich zwar einen Trend aber keine proportionale Relation zur künstlerischen Qualität. Wenn mans umgekehrt angeht würde das ja heissen, dass Squadron Supreme das bestverkaufte Comic ist und (vorsicht subjektiver Geschmack) Spiderman sich überhaupt nicht verkauft.

  16. #116
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    Irgendwie verstehst Du mich wirklich nicht...

    Natürlich waren die letzten Jahre für Marvel-Verhältnisse äußerst innovativ - aus der Not geboren, daß sie kurz vor dem Ruin standen.
    Jetzt fließt die Lizenzkohle aber reichlich und von Kreativität oder Innovation ist nichts mehr zu sehen - siehe "reload" was in meinen Augen der erste Schritt zurück ist, aber - so befürchte ich - sicher nicht der letzte.
    Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.

  17. #117
    Mitglied Avatar von idur14
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    Nö, ich versteh dich schon, aber ich beurteile auch jüngere Comics eben anders und reload eben erst wenn ich es sehe bzw. gib den Autoren etwas Zeit um Storylines zu entwickeln.

    Der Rückschluss dass ich über das Licensing "vorwiegend" Massenware ohne künstlerischen Anspruch produziere, die eh jeder kauft, ist möglich aber nicht zwingend.Das ist für mich in den letzten Jahren nicht so passiert und die Zukunft kann ich erst beurteilen wenn das ganze mal eine Weile läuft. Aus den Vorschauen, ob im internet oder im Previews kann ich das nicht sehen.

  18. #118
    Mitglied Avatar von Superphil
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    Zitat Zitat von snow
    Irgendwie verstehst Du mich wirklich nicht...
    siehe "reload" was in meinen Augen der erste Schritt zurück ist.
    wobei man ja noch gar nichts über reload weiss, ausser dass sie wieder bunte kostüme bekommen.

  19. #119
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    Hmm, entweder gibt es zwei Chris Claremonts oder ich kann durchaus einschätzen, welche Art X-Men Geschichten uns von ihm präsentiert werden.
    Daß die Kostüme zurückkommen, ist in meinen Augen der oberflächliche Ausdruck dessen, welche Richtung diese Serien auch inhaltlich nehmen werden.

    Ich bestreite ja nicht, daß ich da auch völlig falsch liegen könnte, aber die Zeichen dafür sind einfach da, ob ich diese jetzt übertrieben deute oder nicht, wird uns dieses Jahr wohl zeigen werden.
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  20. #120
    Mitglied Avatar von Superphil
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    chris macht doch nur einen teil von reload aus. da gibts doch noch den buffy-autoren, der seine eigene x-men serie kriegt. austen, der langsam auch wieder lesbar wird. vaughan bei den ultimates, bedard bei den exiles, die neue bishop serie, die neuen new mutants die zu x-men aufsteigen, neuer autor bei mystique....

    aber bendrix hatte schon recht, dass viele comic-fans immer nur das schlechte sehen wollen

  21. #121
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    Zitat Zitat von idur14
    Nö, ich versteh dich schon, aber ich beurteile auch jüngere Comics eben anders und reload eben erst wenn ich es sehe bzw. gib den Autoren etwas Zeit um Storylines zu entwickeln.
    Ist ja auch in Ordnung, aber es geht mir doch auch gar nicht darum, wer was aus welchen Gründen list oder nicht.

    Zitat Zitat von idur14
    Der Rückschluss dass ich über das Licensing "vorwiegend" Massenware ohne künstlerischen Anspruch produziere, die eh jeder kauft, ist möglich aber nicht zwingend.Das ist für mich in den letzten Jahren nicht so passiert und die Zukunft kann ich erst beurteilen wenn das ganze mal eine Weile läuft. Aus den Vorschauen, ob im internet oder im Previews kann ich das nicht sehen.
    ?? Deinen Rückschluss, dass Du durch das Licensing irgendwas produzierst, verstehe ich nicht.

    "Die letzten Jahre" waren für Marvel doch ziemlich bewegt.
    Rückblende:
    Marvel ist so gut wie pleite, kreativ war das höchste der Gefühle Claremont wieder an die X-Men zu lassen (was mich am Anfang übrigens sehr gefreut hat, also die Meldung, nicht die Hefte ...) und außerdem gab es eine kleine Oase genannt "Marvel Knights", in der Marvel einige ihrer secondstringer quasi an Eventcomics "outgesourcet" hat.
    Der erste X-Men Film kommt in die Kinos mit einem Erfolg der Marvel wohl ziemlich überrascht hat. Leider hat Marvel nix davon, weil sie an den Einnahmen nicht beteiligt sind und die X-Comics zu der Zeit selbst für X-FanatikerInnen eine Zumutung waren.
    Folge: EIC Harras wird entlassen und ersetzt durch die Hälfte des Knights-Teams, J. Quesada. Dazu taucht ein Typ namens Bill Jemas auf und zusammen mit Quesada erfinden sie Marvel quasi neu. Keine Woche vergeht ohne das Marvel durch irgendeinen mehr oder weniger gelungenen Publicity Stunt auf sich aufmerksam macht. Ausserdem schmeissen sie ziemlich mit Kohle um sich und angeln sich so Kreative für ihre Comics, die die Bezeichnung "kreativ" auch mal verdienen.
    Die Comic-Verrkäufe steigen sprunghaft an, unter anderem auch durch die Ultimate-Hefte.
    Das dabei die ganzen Initiativen zur Vergrößerung des Comic-Marktes allgemein ziemlich in die Hose gehen, wird übersehen, denn vom bestehenden, weiter schrumpfenden Markt wird das Stück für Marvel deutlich größer.
    Durch die weiteren erfolgreichen Marvel-Verfilmungen wächst allerdings das Interesse an den Marvel Charakteren und Marvel hat nun auch bessere Film-Deals bekommen.
    Ohne viel dafür tun zu müssen, verdient Marvel auf einmal eine Menge Geld mit ihren Charaktern (nicht mit den Comics!), weil die auf einmal einen sprunghaften Anstieg an Bekanntheit erlangt haben.
    Während also früher Marvels Kerngeschäft das publizieren von Comics war, und sie vielleicht gehofft haben, nebenbei noch was Kohle durch einen Film zu machen, kommt auf einmal das meiste Geld durch die Charaktere rein, die durch die Filme sprunghaft bekannter wurden.
    Mit dem Verschieben der Einnahmequellen verschieben sich auch die Machtverhältnisse im Hause Marvel: weg von den Publishern in NY hin zu den LizenzhändlerInnen in LA. Auf deren Druck hin darf dann zB. keine Lady Di in X-Statix auftauchen und P.Bagge keinen Hulk machen. Und ein kreativer Unruhestifter wie Bill Jemas wird ersetzt durch einen Status-Q Verwalter wie Dan Buckley. Der stellt als quasi erste Amtshandlung erstmal die mit viel Aufwand gestarteten EPIC Bemühungen ein, weil an Creator Owned-Projekten hätte vielleicht Publisher-Marvel Interesse gehabt, nicht jedoch Lizenzticker-Marvel - CO-Sachen können sie eben nicht verkaufen.
    Da das Hauptinteresse von Marvel mittlerweile darin besteht, Lizenzen basierend auf ihren Filmcharaketeren zu verkaufen, bemüht sich das neue Zentrum der Macht im Hause Marvel (die mit ihren Filmen, Spielen usw. zig Millionen bedienen), das die Publishing-Zwerge (die wenn's gut läuft weltweit vielleicht 6-800.000 tausend Leute bedienen) ihre Einahme-Möglichkeiten nicht durch "kreative Abenteuer" wie tote Prinzessinen, schwule Cowboys oder wildvögelnde Kriegshelden gefährden.
    Und der erste Ausdruck dieser Neu-Orientierung waren eben die Sachen, die nicht erschienen sind, als nächstes, so erscheint es zumindest mir, kommt jetzt die "reload" Rolle rückwärts, und wie und ob es dann so weitergeht, wird die Zukunft zeigen, aber ich habe im Moment wenig Hoffnung, daß das nicht so weitergeht
    Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.

  22. #122
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    Die Bemerkung mit der Massenware war eigentlich auf dich gemünzt, da es für mich immer noch etwas schwierig ist, zu erkennen, worauf du hinauswillst. Versuche es jetzt in wenigen Sätzen kurz darzustellen, bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege

    Deine Meinung ist:
    Die Unternehmensführung bei Marvel hat nachdem sie sich selbst aus einem Tal hochgearbeitet haben und in der Folge lukrative Filmdeals abgeschlossen haben, die Comics diesem Licensing untergeordnet.

    Dir gefällt aber nicht,...
    Dass im neuen Unternehmensstil die Comicautoren nicht mehr die Macht im Hause haben?
    Dass die Unternehmensführung bestimmten Künstlern vorgibt in welche Richtung sie gehen müssen bzw. mit diesen, wenn sie das nicht tun, den Vertrag auflöst?
    Dass bestimmte Formate abgesägt und durch andere ersetzt wurden?

    Mag ja alles stimmen, es gibt aber auch sicher viele, die das in den letzten Monaten begrüßt haben. Für mich als Comicfan ist nur wichtig, was dabei herauskommt und da war einiges Gutes dabei.
    Was die Zukunft angeht ist halt deine Einschätzung skeptischer als meine und vielleicht hast du ja auch recht.

  23. #123
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    Ich glaube, wir sind auf dem Weg...

    Es geht nicht nur um die AutorInnen, das ganze Publishing ist dem Lizenzhandel untergeordnet (Machtverschiebung von NY nach LA)
    Die Unternehmensführung hat das schon immer mit KünstlerInnen getan, wenn Du für Marvel schreibst/zeichnest, dann musst Du das abliefern, was Dein Auftraggeber verlangt, das war schon immer so.
    Die Formate sind mir ziemlich egal, ich will gute Comics!

    "In den letzten Monaten" war davon doch fast noch nichts zu merken (bis eben auf EPIC, X-Xtatix und den Bagge Hulk).
    Was die Akzeptanz angeht, wird das dann auch erst in Zukunft klar werden, aber ich bezweifle stark, daß Marvel mit der derzeitigen Ausrichtung es schafft, ihre LeserInnenschaft zu vergrößern - was ihnen ja auch egal sein kann, die verdienen ihr Geld ja nciht mit Comics, sondern mit der Lizenzierung von Charakteren!
    Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.

  24. #124
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Santo
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    An den Wassern zu Babel...

    Zitat Zitat von snow
    Ist ja auch in Ordnung, aber es geht mir doch auch gar nicht darum, wer was aus welchen Gründen list oder nicht.



    ?? Deinen Rückschluss, dass Du durch das Licensing irgendwas produzierst, verstehe ich nicht.

    "Die letzten Jahre" waren für Marvel doch ziemlich bewegt.
    Rückblende:
    Marvel ist so gut wie pleite, kreativ war das höchste der Gefühle Claremont wieder an die X-Men zu lassen (was mich am Anfang übrigens sehr gefreut hat, also die Meldung, nicht die Hefte ...) und außerdem gab es eine kleine Oase genannt "Marvel Knights", in der Marvel einige ihrer secondstringer quasi an Eventcomics "outgesourcet" hat.
    Der erste X-Men Film kommt in die Kinos mit einem Erfolg der Marvel wohl ziemlich überrascht hat. Leider hat Marvel nix davon, weil sie an den Einnahmen nicht beteiligt sind und die X-Comics zu der Zeit selbst für X-FanatikerInnen eine Zumutung waren.
    Folge: EIC Harras wird entlassen und ersetzt durch die Hälfte des Knights-Teams, J. Quesada. Dazu taucht ein Typ namens Bill Jemas auf und zusammen mit Quesada erfinden sie Marvel quasi neu. Keine Woche vergeht ohne das Marvel durch irgendeinen mehr oder weniger gelungenen Publicity Stunt auf sich aufmerksam macht. Ausserdem schmeissen sie ziemlich mit Kohle um sich und angeln sich so Kreative für ihre Comics, die die Bezeichnung "kreativ" auch mal verdienen.
    Die Comic-Verrkäufe steigen sprunghaft an, unter anderem auch durch die Ultimate-Hefte.
    Das dabei die ganzen Initiativen zur Vergrößerung des Comic-Marktes allgemein ziemlich in die Hose gehen, wird übersehen, denn vom bestehenden, weiter schrumpfenden Markt wird das Stück für Marvel deutlich größer.
    Durch die weiteren erfolgreichen Marvel-Verfilmungen wächst allerdings das Interesse an den Marvel Charakteren und Marvel hat nun auch bessere Film-Deals bekommen.
    Ohne viel dafür tun zu müssen, verdient Marvel auf einmal eine Menge Geld mit ihren Charaktern (nicht mit den Comics!), weil die auf einmal einen sprunghaften Anstieg an Bekanntheit erlangt haben.
    Während also früher Marvels Kerngeschäft das publizieren von Comics war, und sie vielleicht gehofft haben, nebenbei noch was Kohle durch einen Film zu machen, kommt auf einmal das meiste Geld durch die Charaktere rein, die durch die Filme sprunghaft bekannter wurden.
    Mit dem Verschieben der Einnahmequellen verschieben sich auch die Machtverhältnisse im Hause Marvel: weg von den Publishern in NY hin zu den LizenzhändlerInnen in LA. Auf deren Druck hin darf dann zB. keine Lady Di in X-Statix auftauchen und P.Bagge keinen Hulk machen. Und ein kreativer Unruhestifter wie Bill Jemas wird ersetzt durch einen Status-Q Verwalter wie Dan Buckley. Der stellt als quasi erste Amtshandlung erstmal die mit viel Aufwand gestarteten EPIC Bemühungen ein, weil an Creator Owned-Projekten hätte vielleicht Publisher-Marvel Interesse gehabt, nicht jedoch Lizenzticker-Marvel - CO-Sachen können sie eben nicht verkaufen.
    Da das Hauptinteresse von Marvel mittlerweile darin besteht, Lizenzen basierend auf ihren Filmcharaketeren zu verkaufen, bemüht sich das neue Zentrum der Macht im Hause Marvel (die mit ihren Filmen, Spielen usw. zig Millionen bedienen), das die Publishing-Zwerge (die wenn's gut läuft weltweit vielleicht 6-800.000 tausend Leute bedienen) ihre Einahme-Möglichkeiten nicht durch "kreative Abenteuer" wie tote Prinzessinen, schwule Cowboys oder wildvögelnde Kriegshelden gefährden.
    Und der erste Ausdruck dieser Neu-Orientierung waren eben die Sachen, die nicht erschienen sind, als nächstes, so erscheint es zumindest mir, kommt jetzt die "reload" Rolle rückwärts, und wie und ob es dann so weitergeht, wird die Zukunft zeigen, aber ich habe im Moment wenig Hoffnung, daß das nicht so weitergeht
    Kompliment für diese wunderbare Zusammenfassung, die eigentlich alles zum Thema erklärt! Nun müsste es -theoretisch- jeder verstanden haben. Auch meine persönliche Abneigung gegen die "Ultimativ"und "Marvel-Age"-Serien und meine eigene Hoffnungslosigkeit bezüglich der "Reloded"-Aktionen erklärt sich hier. Aber ich befürchte, dass trotz deiner Mühen ( denn es ist sicher enervierend und kraftaufreibend sich so detailiert erklären zu müssen ) immer noch genügend Leute ihre Zweifel haben und alles abstreiten werden!

  25. #125
    Mitglied Avatar von idur14
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    Ja ist ganz einfach. Ihr geht davon aus, dass mit Ausnahme der aufgezählten Comics (EPIc, X-Statix, Baggae Hulk) nur Schrott produziert wurde. Ich und viele andere dagegen nicht. Daher ist für mich diese Kausalkette nicht nachvollziehbar und es fehlt die Grundlage der Diskussion.

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