Der Rückblick auf Mortimers Jugend ist wirklich sehr gut. Neben Don Rosas Dagobert-Biographie sicher einer der erfolgreichsten Versuche, einer altbekannten Comicfigur eine Vergangenheit mit Ecken und Kanten zu geben.
Ich muss zustimmen: besonders Mortimers Mutter sieht nicht nach dem Zeichenstil von E.P.Jacobs aus.
Der eigentliche Kriminalfall von 1958 gefällt mir nicht so sehr. Die Funktionsweise der Geheimwaffe ist etwas merkwürdig. Und es erscheint mir unklug, die Angriffe auf die Brüsseler Weltausstellung von einer Polar-Basis aus zu starten, deren Nachbar-Basis direkten Kontakt mit der Weltausstellung hat.
Aber natürlich werde ich mir auch Band 2 kaufen, schon um zu erfahren, was aus Mortimers großer Liebe wurde.
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