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Thema: Sailor Moon - Die nächste Generation - Die Kinderdimension

  1. #1
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Sailor Moon - Die nächste Generation - Die Kinderdimension

    Sailor Moon - Die nächste Generation - Die Kinderdimension

    Steckbriefe hier.

    Es wurde Abend in Kristall Tokyo.
    Morgen sollte das fünfzehnjährige Thronjubiläum von Königin Serenity und König Endymion gefeiert werden.
    Schon jetzt brannten zahlreiche Freudenfeuer in den Straßen der Stadt, deren Schein von den kristallinen Gebäuden widergespiegelt wurde.

    Nichts war friedlicher als diese Zeit...

    Wegen dem Thronjubiläum hatten alle Sailor Senshi im Palast Zimmer bezogen. Morgen würde es viele Festlichkeiten und am Abend einen großen Ball geben.

    **************************

    Im Palast

    Mirelle konnte vom Fenster ihres Gästezimmers aus die zahlreichen Feuer in der Stadt sehen.
    Hinter ihr öffnete sich die Tür und Minako kam herein, ein langes orangenes Kleid überm Arm.
    "Schau mal, dein Kleid für morgen abend ist da," lächelte Mirelles Mutter.
    "Möchtest du es noch anprobieren bevor du ins Bett mußt?"
    Minako hängte das schöne Kleid an den Schrank.


    Haya und Sadako mussten sich wegen der zahlreichen Gäste ein Zimmer teilen. An jeder Wandseite stand ein Bett.
    Auf jedem Bett lag eine Schachtel. Auf der einen Schachtel stand "Asyte Haya Tomoe", auf der anderen "Sadako Tenô".
    Aus dem Nachbarzimmer kam Michirus Stimme.
    "Mädchen, habt ihr schon eure Kleider ausgepackt...Haruka, hör auf zu maulen. Du mußt auch eins tragen."


    Yukiko stand im Bad. Das Waschbecken sah aus als käme es aus der Antarktis, so viel Eis lag darin. Dummerweise mußte sie warten bis das Eis abgetaut war, damit wieder Wasser durchfloß und sie ihre Abendtoilette beenden konnte. Vielleicht würden sich weniger Eiskristalle bilden, würde sie nicht viel zu oft mit dem Wasser herumspielen und zusehen, wie es vereiste.


    Yuriko saß am Fenster und blickte auf die Stadt weit unter sich.
    Im Nachbarzimmer konnte sie hören, wie ihre Eltern herumscherzten.
    Nach einer Weile steckte Makoto ihren zerzausten Braunschopf ins Zimmer.
    "Zeit zum schlafen. Wir müssen morgen früh raus."


    Mai kniete in der Mitte ihres Zimmers und meditierte.
    Der Feuerschein fiel auch hier herein und verwandelte die Wände in rote Flammen.
    Während Mai blicklos auf die Wände sah, schien es ihr, als ob sich diese immer mehr verziehen würden wie Gesichter in unendlichem Schmerz. Die Wände verwandelten sich plötzlich in feurige rote Schlangen und fingen an, auf Mai zuzukriechen.



    In der Stadt


    Yasha konnte die Musik und das Gelächter von draußen hören. Das Fest war wohl in vollem Gange.
    "Gratis-Reisbällchen! Gratis-Reisbällchen! Bitte, meine Dame. Gratis-Reisbällchen!" tönte es von draußen.
    Einer der zahlreichen Gratis-Essenverteiler, die dieser Tage unterwegs waren, brachte gerade seine Spezialität unters Volk.
    Ein lautes Magenknurren erinnerte Yasha, daß ihre letzte Mahlzeit schon etwas her war.


    Midori stand in der Nudelstube. Über Festtage gab es hier immer viel zu tun. Der Koch und Besitzer der Nudelstube reichte ihr ein Tablett mit Schalen voller Ramen.
    "Wenn du die serviert hast, kannst du gehen. Miki ist gerade gekommen."
    Miki war die andere Kellnerin.
    "Viel Spaß beim Feiern," meinte er noch bevor er sich wieder seinen Töpfen zuwand.


    Kazuya betrachtete mürrisch seine Schulbücher. In wenigen Tagen stand eine schwere Matheprüfung an, ausgerechnet beim schlimmsten Lehrer der Schule.
    Der Lärm von draußen machte das Lernen aber unmöglich und immer wieder wanderte Kazuyas Blick aus dem Fenster auf die hell erleuchteten Straßen von Kristall Tokyo.


    Irgendwo im Nirgendwo


    "Violett! Sitri! Kommt sofort her!" donnerte Katas. Seine Botschaft wurde thelepathisch an seine zwei Untergebenen weitergegeben. Sie wußten, daß es niemals klug war, ihren Herrscher zu lange warten zu lassen.
    Katas betrachtete die kleine Maschine neben seinem thronartigen Sessel.
    Diverse Kristalle versorgten den Dimensionserschaffer derzeit mit Energie. Aber es reichte nicht aus. Es würde niemals für ihre absolute Herrschaft über alle Dimensionen ausreichen, wenn er nicht den mächtigsten Kristall von allen haben konnte, den Heiligen Silberkristall.


    ***************


    Usa saß allein in ihrem Zimmer. Ab und an warf sie mißmutige Blicke auf ihr weißes Ballkleid, das sie leicht verwurstelt auf einen Stuhl geworfen hatte.
    Sicher würde ihre Mutter sie dafür morgen abmahnen, aber das interessierte Usa nicht. Genauso wenig wie das Thronjubiläum und die Festlichkeiten.
    Das war doch alles öde. Seufzend streckte sie sich auf ihrem Bett aus und löschte das Licht.
    Was würde das morgen für ein langweiliger und anstrengender Tag werden. Sie seufzte wieder. Sicher war alles besser als den ganzen Tag begafft zu werden.
    Mit diesem und ähnlichen Gedanken schlief Usa langsam ein.

  2. #2
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Haya saß am Fenster und sah hinaus, ihr Blick war irgendwie traurig, aber das war nichts neues, sie horchte nicht auf als Michiru sprach und sah auch nicht hin.
    Sie blickte hinaus während sie das Medaillon fest umfasste und starrte in die brennenden Feuer der Stadt.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Kazuya beschloss das es sinnlos war zu lernen, er legte den Stift weg und trat ans Fenster und machte es auf. die Hände tief in den Taschen schaute er hinaus und versuchte ausser den Feuers etwas zu erkennen...

  4. #4
    Mitglied Avatar von Sitri Astalte Nagash
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    Sitris Blick war auf das Glas edlen Rotweins in seiner Hand gerichtet. Er liebte die dunkle Blutähnliche Flüssigkeit über alles, sowie auch den herben Geschmack, der noch immer auf seiner Zunge lag.
    Er horchte auf, als er die telepathische Stimme seines Herrn vernahm. Leise seufzend stellte Sitri das noch immer halb volle Glas auf den Beistelltisch und erhob sich aus einem schwarzen Ledersessel. Mit einer Handbewegung flammten die Kerzen an den Wänden etwas heller auf und der Dimension Warrior verließ schnellen Schrittes sein Gemach, um dem Ruf seines Herrn zu folgen.
    Deinen bronzenen geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne des Morgengrau.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Re: Sailor Moon - Die nächste Generation - Die Kinderdimension

    Sie schlich sich zum Fenster und sah auf das bunte Treiben der Stadt. Sollte sie es wagen, nach draussen zu laufen um sich ein gratis Reisbällchen zu holen? Lieber nicht, sie wollte nicht, dass irgendjemand wusste, wo sie sich befand. Immerhin war sie ohne ihre Mutter und schon seit viel zu langer Zeit nicht mehr in der Schule gewesen. Wenn jemand sie bemerkte... Sie würde warten, bis es Nacht war und dann um Schutz der Dunkelheit in den Wald gehen um nach Früchten zu suchen.
    Seufzend lehnte sie sich an eine der Wände und lauschte ihrem knurrenden Magen. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als wieder bei ihrem Vater zu sein, oder wenigstens ihre Mutter bei sich zu haben. Oh wie sie dieses blöde Gör hasste, dass Schuld am Tode Setsunas war.


  6. #6
    Mitglied Avatar von Serenada
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    Die erste Reaktion Mais war der Griff zu einem Amulett. Was auch immer hier geschah, sie würde etwas dagegen tun. Nichts, aber auch gar nichts sollte den morgigen Tag stören. Ruhig stand sie auf, den Blick starr auf die Wand gerichtet.

  7. #7
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Sie nahm das Tablett an sich.
    "Danke Chef", erwiderte sie noch ehe sie die Speisen servierte.
    Dann verschwand sie hinten, und zog die Schürze aus, bereitete sich zum gehen vor. Einerseits war sie dem Chef dankbar dass er sie schon gehen liess. Eigentlich hätte sie noch einige Zeit zu arbeiten gehabt, doch was sollte sie stattdessen tun ? Für die Prüfungen auf der Uni lernen musste sie nicht, da sie auf dem aktuellen Stand war, und im ersten Semester nicht allzu viele Prüfungen auf dem Plan standen. Und zuhause zu sitzen war auch nicht gerade besser....

    Schließlich entschied sie, ein wenig durch die Straßen zu streifen, und die Vorbereitungen für die Festivitäten zu begutachten. Es war besser als nichts zu tun, und die frische Luft würde Ihr bestimmt auch gut tun. Ausserdem war es eine Abwechslung zum lernen und zu der Arbeit in der Nudelstube.

  8. #8
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Sadako atmete genervt aus, als sie Michiru hörte, und ging zu ihrem Bett. Als sie das Kleid aus der Schachtel zog, begutachtete sie es kritisch und bemitleidete sich ebensosehr wie Haruka. Nicht gerade sorgfältig ließ sie es auf das Bett fallen, und wandte sich dann an Haya.
    "Hey", rief sie ihr neckisch zu, und schritt dabei zu Hayas Bett und öffnete ihre Schachtel, "solange du's nicht anziehst, mach ich's auch nicht." Sie rechnete nicht mit einer Reaktion, nahm stattdessen das Kleid aus der Schachtel, und warf es ihrer jüngeren Schwester zu.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Haya bemerkte erst das Sadoko ihr das Kleid zugeworfen hatte als es an ihr abprallte und zu Boden sank, sie legte den Kopf schief und schaute hinunter und hob es vorsichtig auf, als könne es dadurch kaputt gehen.
    "Ich werde es anziehen..." meinte sie leise und tapte auf Socken zu ihrem Bett. "nur eben morgen..." sorgfälltig zog sie die Schachtel wieder heran und legte das Kleid sorgsam zusammen. "Du solltest auf deines besser Acht geben...."

  10. #10
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Genervt sah Violett von Ihren Studien auf. Was wollte der große Herrscher jetzt von Ihr ? Endlich hatte sie wieder Zeit gehabt weitere Recherchen über Ihre Vergangenheit anzustellen. Die Zeit vor bevor Sie erblindet war. Sie bezweifelte zwar nicht dass sie schon immer in den Diensten Katas gestanden hatte, wie er Ihr es erzählt hatte, dennoch wollte sie wissen woher sie stammte. Von Katas erschaffen worden war sie nicht. Das wusste sie. Auch wollte sie herausfinden, wer es war, der sie so zugerichtet hatte, dass sie heute nur mit einem Visor sehen konnte. Sie hatte so ein Gefühl dass sie hier in dieser Dimension auf einen Hinweis auf die eine oder andere Frage finden würde.

  11. #11
    Mitglied Avatar von Bibi
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    Mirelle ließ noch einmal ihren Blick über die Stadt gleiten, dann drehte sie sich um und sah erst ihre Mutter, dann das Kleid an. "Du kennst doch meine Größe, also wird das Kleid schon passen!" Sie hatte absolut keine Lust auf diese dumme Feier, aber sie musste ja hin. Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich wieder zum Fenster und starrte hinaus, diesmal ohne etwas zu sehen.

  12. #12
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Sadako lächelte. Die Idee es erst am nächsten Tag anzuprobieren hatte etwas... falls es nicht passte, wäre es vielleicht zu spät ein Neues zu besorgen.
    Lächelnd wuschelte sie Haya kurz durchs Haar und ging dann zurück zu ihrem eigenen Bett.
    "Recht hast du. Am besten ich packe es ganz schnell wieder ein, und verstecke die Schachtel unterm Bett."
    Weit weniger sorgsam als Haya legte sie das Kleid zusammen, stopfte es zurück in die Schachtel und schob sie mit ausreichend Schwung unter das Bett.

  13. #13
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Haya zog den Kopf ein und kniff die Augen mit verzerrtem Gesicht zusammen als Sadoko ihr durch die Haare wuschelte.
    "Aua..." pienste sie leise und beobachte Sadokos Handgriffe.
    "Was hast du jetzt damit vor?"

  14. #14
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Kess schaute Sadako sie an. "Hoffen, dass es niemand findet. Und im schlimmsten Fall morgen doch anziehen..."

  15. #15
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Haya legte den Kopf schief und schaute Sadoko seltsam an und umfasste dabei fest das Medaillon das ihr um den Hals hing. sie schaukelte ein wenig hin und her und sah dan verstohlen zu Sadoko auf.
    "Ich könnte dich frisieren und so... das würde mir nichts ausmachen..." meinte sie schüchtern.

  16. #16
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Sadako musste lachen, es war aber nicht spöttisch, sondern freundlich.
    "Wie, jetzt gleich? Zum Üben? Klar, mach doch mal!"
    Zwar legte sie nicht wirklich wert auf eine ordentliche Frisur, aber sie mochte es, Haya eine Freude zu machen.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    "Ich dachte eher an morgen..." meinte sie leise und schaute wieder zum Fenster.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Yuriko stieg von der Fensterbank und ging zu ihrer Mutter. sie umarmte diese und gab ihr einen Kuss, dasselbe wiederholte sie bei ihrem Vater, dann kehrte sie in ihr Zimmer zurück machte das Licht aus und legte sich schlafen. ihren Schlafanzug hatte sie schon an.

  19. #19
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    "Du bist der Boss", meinte Sadako und zuckte mit den Schultern. Sie sah noch mal unter das Bett um zu prüfen, dass die Schachtel auch schön weit hinten lag, und sah dann wieder zu Haya.
    "Was schaust du dir da draußen an?"
    Sie hatte die Frage schon oft gestellt, und wusste selbst nicht, warum sie immer wieder fragte...

  20. #20
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    "Das Leben..." murmelte Haya leise kaum hörbar und zuckte mit den Schultern, sie tapste dann wieder zum Fenster und setzte sich auf die Fensterbank und schaute hinaus, sie zog die Beine an und schlang die Arme drum herum und wippte ein wenig hin und her und summte leise eine alt vertraute Melodie.

  21. #21
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Irgendwie hatte es Midori in die Nähe des Palastes gezogen. Da saß sie nun, auf einer Parkbank, und schaute den Palast hinauf.

    Dort oben waren die Fenster, hinter denen die Zimmer der jungen Prinzessinnen der Planeten des Sonnensystems lagen.
    Sie waren nur wenige Jahre jünger als sie selbst, doch sie hatten alles was sie selbst nie hatte, und nie bekommen würde.
    Irgendwie war sie ein klein wenig neidisch auf die jungen Prinzessinnen. Ein klein wenig zumindest...

    Sie beschloss noch ein wenig dazubleiben. Zumindest im Park umherzugehen. Vielleicht konnte sie ja eine der Prinzessinnen am Balkon oder hinter einem Fenster sehen. Neugierig auf deren Schönheit war sie auf alle Fälle....

  22. #22
    Mitglied Avatar von Sitri Astalte Nagash
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    Kurze Zeit später erreichte Sitri die Räume seines Herrn. Mit einem kurzen Blick glitt er über den Dimensionserschaffer und ein raubtierhaftes Grinsen umspielte seine Lippen. Schweigend trat er an den Sessel heran, in dem Katas wie ein König saß. Langsam sank er auf ein Knie, den Kopf leicht geneigt. Eine Hand drückte er sich gegen die Brust und stellte mit klarer Stimme fest. "Ihr habt mich gerufen, Herr." Dabei hob er so lange den Blick nicht, wie sein Herr es ihm nicht erlaubte. Sitri wußte, dass Katas solch ein Verhalten ihm gegenüber nicht verlangte, jedoch tat er es von sich aus. Er war seinem Herrn überaus dankbar für seine Existenz, dass er ihm das Leben geschenkt hatte. Für ihn würde Sitri sogar sein Leben lassen und das war er sich bis in die Tiefe seines Seins bewusst. Keinem anderen lebendem Wesen war der Dimension Warrior derart loyal gegenüber.
    Deinen bronzenen geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne des Morgengrau.

  23. #23
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Yukiko seufzte auf, es war jedes Mal dasselbe und trotzdem konnte sie nicht von dem Wasser ablassen. Es faszinierte sie einfach wie das Wasser in ihren Händen zu Eis zerrinn, schon immer fragte sie sich wieso dies geschah, aus welchem Grund. Sie wendete ihre Hand, auf der die Wassertropfen herüber liefen und zu Eistropfen wurden die zu Boden fielen. Eine nach der anderen.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  24. #24
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Kurz nach Sitri trat Violett in den Thronsaal des dunklen Herrschers. Die Hände auf dem Rücken verschränkt, trat sie vor Ihn. Einen kurzen Blick warf sie noch auf Sitri, dann blickte sie direkt zum Herrscher.

    " Was ist es diesmal, was sie von uns verlangen ?" Deutlich merkte man Ihrer Stimme den gereitzen Tonfall an. Ebenso deutlich, dass sie lieber noch hätte schlafen, oder Ihre Nachforschungen vorantreiben hatte wollen, wobei weder Katas noch irgendjemand anderes etwas von Ihrer Suche wusste, oder wissen sollte...

  25. #25
    Mitglied Avatar von Sitri Astalte Nagash
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    Den Kopf leicht zur Seite neigend, betrachtete Sitri Violett von unten.
    Wieder einmal überkam ihn das Gefühl, dass sie sich von den Aufgaben ihres Herrn nur gestört fühlte. Vielleicht sollte er sie in Zukunft lieber etwas mehr im Auge behalten, auch wenn es in der Vergangenheit keine Zwischenfälle mit ihr gegeben hatte.
    Er unterdrückte ein leises Seufzen und widmete seine gesamte Aufmerksamkeit wieder ihrem Herrn, der die ganze Zeit über geschwiegen hatte. Ohne es wirklich zu registrieren, strich er sich dabei einige Strähnen seines silbrig-grauen Haares aus dem Gesicht und hinters Ohr.
    Deinen bronzenen geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne des Morgengrau.

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