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Thema: Stern des Schicksals - Die Erweckung

  1. #1
    Mitglied Avatar von Rödluvan
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    Stern des Schicksals - Die Erweckung

    „Nun wach schon auf, mein Kind!“, sprach eine alt klingende Stimme und Melcymy spürte, wie sein Körper sanft geschüttelt wurde. Als er seine Augen öffnete erblickte er eine seltsame Gestalt. Erst nach mehrmaligem Augenkneifen wurde sein Blick klar, und er erkannte eine alte Frau die sich auf einen Gehstock stützte. Ihr Blick war gütig und doch hatte Melcymy sofort den Eindruck, dass diese Frau zäh wie Leder zu sein schien. Ihr Alter vermochte er gar nicht erst zu schätzen. „Seit wann brauchst du einen Mittagsschlaf, mein Kind? Noch bedarf ich dieses Privilegs.“, sprach die Alte weiter und wandte sich um und verschwand langsam aus dem Blickfeld von Melcymy. Was er nun erblickte wirkte seltsam. Er schien sich in einem Wohnraum zu befinden. An der Wand hingen verschieden große Bilder, meist waren dort Frauen abgebildet. Die Wände waren schmucklos weiß, nein eher grau. Unmittelbar vor Melcymy stand ein alter stolzer Wohnzimmertisch aus edlem Holz, abgedeckt von einer weißen Tischdecke. In der Luft roch es süßlich nach Kräutern und Tee. Von draußen erklangen seltsame Geräusche. Lautes Brummen, Quietschen und Hupen. „Li??“, durchbrach erneut die alte Stimme die Gedanken von Melcymy.

    „Sei leise... sie schläft mal wieder... du weißt wie zickig sie ist, wenn sie geweckt wird!“ Das Flüstern drang langsam in die Ohren von Minerva, die ihre Augen noch geschlossen hatte. „Na und?? Ich wünschte ich könnte solch ein Leben führen.. aber nein... ich rackere mir hier den Arsch ab.. und ihr fällt alles in den Schoß!“ erwiderte leise flüsternd eine weibliche Stimme. „Psst... ich weiß ich weiß... doch nun komm, rasch raus hier..“, drängte die andere weibliche Stimme und leise Schritte drangen in Minervas Ohren. Die Luft, welche sie umgab war lieblich und trocken, es roch nach Rosen und Parfüm.

    „Herr Minow? Herr Minow! Wir sind hier nicht im Schlafabteil eines ICEs!“, erklang eine bittere Stimme. Pyros’ Augen öffneten sich langsam und um ihm herum standen einige Gestalten, fast alle starrten ihn an. Die Frauen trugen schlichte Röcke und Blusen, die Männer Anzüge mit Krawatten. Die Räumlichkeiten waren recht hell und blendeten Pyros Augen. „Sehe ich das richtig, dass Sie Ihre Arbeit schon erledigt haben??“, fragte streng ein Mann mittleren Alters vor Pyros Tisch. Der Mann sah ihn bittersäuerlich an, stemmte seine Arme in die Hüften und blickte erwartungsvoll Pyros an. „Na? Ich höre??“
    Plötzlich klopfte Pyros eine Hand auf die Schulter. „Alter! Du solltest dringend mal Urlaub machen! Das du im Büro einschläft kennt man von dir ja gar nicht!“, sprach ein Mann. Er schien Ende 20 zu sein und lächelte ruhig Pyros an. „Sie haben recht! Minow, sie nehmen den Rest der Woche Urlaub, verstanden?? Und kein ‚ich-arbeite-zu-Hause’, klar?“ Die Ernsthaftigkeit des anderen Kerls war verschwunden. Die anderen Personen schienen sich nicht länger um Pyros zu kümmern und auch der Mann vor Pyros Tisch lächelte nun verschmitzt und schüttelte den Kopf. Urlaub, klar? Ab nach Süden oder so! Legen Sie sich einfach mal an den Strand, klar?“, fügte er an und blickte Pyros an.

    Durch das Zuknallen einer Tür erschrocken reißt Zhandukan seine Augen auf. „Hey Gordi! Hilf mir mal! Dieses ‚uff’ schwere Teil hier ‚uff’ ist ziemlich sperrig!“, erklingt eine angestrengte Stimme. Sie kommt aus einem anderem Raum und Zhandukan kann ohne großes Überlegen feststellen, dass diese Person scheinbar körperlich anstrengendes tut.
    Der Raum, in dem sich Zhandukan befindet erinnert entfernt an ein Wohnzimmer. Ein großes TV-Gerät starrt ihn an, irgendeine Rockband gibt scheinbar gerade ihr Bestes. Auf dem Tisch vor ihm sammeln sich eifrig die Bierdosen, Chipstüten und ein schon leicht überfüllter Aschenbecher. Erst jetzt wird Zhandukan klar, dass er auf dem Boden sitzt, an einer Wand angelehnt. Auf seinem Kopf ein Kopfhörer, jedoch ertönt kein Gesang oder Musik mehr. Auf dem Boden vor ihm liegen 3 Bücher und ein Notizblock, übersät mit Notizen über Chemische Formeln und Reaktionen, soviel konnte Zhandukan ausmachen. Doch das alles wirkte dennoch irgendwie wie eine fremde Sprache.
    „Gordon!!!“, rief und fluchte die Stimme nun sehr laut und erregt. „Du alter Stinkstiefel und Angeber! Lass deine beschissenen Comics und helfe mir gefälligst!!“ Ein lautes anschließendes Schnaufen lässt Zhandukan erkennen, dass die Person körperlich erschöpft ist.

    „Monsieur Benoit???“, eine zaghafte Stimme gepaart mit einem sanften Stoßen und Schütteln ließ Bullseye die Augen öffnen. Vor ihm war eine junge schwarze Frau, in bunten Tüchern gehüllt. Hinter ihr stand ein Weißer, Mitte 40 oder so und sah skeptisch zu Bullseye hinab. „Und? Sind wir wieder fit, Sam?“, fragte dieser mit sarkastischem Unterton und begann zu grinsen. „Du weißt, das wir heut viel zu tun haben! Sie bringen heute die Wasserpumpe!“, erklärte der Mann während er sich Arbeiterhandschuhe schnappte. Die junge Frau lächelte gütig und flüsterte auf französisch in Bullseyes rechte Ohr: „Schön das ihr wach seid... Mister Jankins wollte schon mit einem Eimer voll Schlammwasser euch wecken lassen!“ Sie wich zurück und kicherte vergnügt bevor sie sich rasch umdrehte und die kleine Hütte verließ.
    Die Hütte war aus Holz, rund und nicht wirklich riesig. Die Luft war staubtrocken und warm. Von draußen nahm Bullseye nun auch schon ein lautes Geräusch: Ein Hubschrauber!
    „Sie kommen! Nun auf auf!“, trieb Mr. Jankins Bullseye an und trat ebenfalls aus dem Zelt hinaus.

    „Jola! Jola, nun sag was!!“ Der General blickt hinauf und sah gut ein Dutzend Gesichter, welche sorgenvoll zu ihr hinabblickten. „Das geht so nicht, Kind!“, sprach eine ältere Dame mit seltsamer Frisur. „Du musst dringend mal was essen... du bist ja nur noch haut und Knochen.. kein Wunder bei alle dem Stress.. und überhaupt, wann hast du zuletzt mal ausgespannt? Ich meine nicht einfach nur in einem Schaumbad, nein.. so richtig ausgespannt, Urlaub und so.. und komm mir nicht mit dem ‚Keine Zeit’-Gerede.. das gilt nicht..!“ Wie ein Wasserfall plapperte die Frau auf den General ein, während zwei der jüngeren Frauen dem General aufhalfen. Sanft ließen sie den General in einen weichen Sessel fallen und der General konnte sich langsam orientieren. Überall hingen Kleidungsstücke herum. Hektik pur lag im Raum und zahlreiche halbnackte Schönheiten hetzten von links nach recht du zurück, wilde Gesten werfend und teilweise genervte Kommentare abgebend. Vor dem General stand wieder diese Frau. Sie schien das ganze zu dirigieren, so fern man das überhaupt konnte. Verständnislos nahm der General dieses Chaos hin. Schließlich widmete die Frau sich wieder dem General. „Also Jola. Ich weiß, du bist mein bestes Pferd im Stall. Und ich weiß, da draußen warten die Photografen nur auf dich. Deine Fans sehnen sich nach dem Moment, wo du durch den Vorhang schreiten wirst. Doch SO wirst du nirgendwo hingehen, klar? Ich will, dass du mal ausspannst!“, sie wandte sich ab und hob dann noch den Zeigefinger. „Und fang an was zu essen!!“ mahnte sie während bereist wieder von allen Seiten Frauen und Männer voller Hektik auf die Frau einstürmten.
    Einen tiefen Atemzug später musterte der General nun aufmerksamer dieses Chaos. Die Sprache kam ihr bekannt vor, doch sie war noch unsicher. Irgendwas im Süden Europas. Spanisch oder Italienisch.. Ja, italienisch! Woher wusste der General das? Hm.. was sie Italienerin? Jola klang schon so.. ja, könnte italienisch sein. Dennoch konnte sie diese Szenerie nicht einordnen. Was war das hier? Sie verfolgte erst mal die Gespräche und nach einigen Fetzen wusste der General, dass es um Kleider, Fotografen, Zeitplan und vor allem um Zicken geht... denn jede dieser halbnackten Schnepfen schien zu meinen, sie wäre der Nabel der Welt. Der General mochte diese Art der Weltsicht gar nicht, doch das war jetzt unbedeutend.

    „Trish??“, hörte Arctika eine weibliche Stimme in einem besorgtem Tonfall fragen. Vor Arctika kniete eine Frau Mitte Zwanzig, kurze blonde Haare und mit einem besorgtem Gesichtsaudruck. Sie und Arctika schienen in einem bewaldeten Ort zu sein, zumindest konnte Arctika das nur vermuten. Um sie herum standen grüne satte Bäume, welche das Sonnenlicht ein wenig von Arctikas Augen fernhielten. Der Boden auf dem Arctika lag war kühl.
    „Mach das nie wieder, hörst du??“, klagte die Blonde junge Frau nun etwas barscher und half Arctika aufzustehen. „Ich bin fast umgekommen vor Sorge. Brichst hier einfach so zusammen!“ Ein Blick um sich herum verrät Arctika, dass dieser Wald wohl doch nicht so einsam war. Hier und da hetzten Menschen in seltsamen Bekleidungen, in Anzügen und mit seltsamen Geräten an den Ohren vorbei. Niemand schien auf Arctika und ihre Begleiterin acht zu geben. „Typisch New Yorker.. du könntest sterben und sie würden es nicht einmal bemerken..”, seufzte die Blondine und sah nochmals in Arctikas Gesicht. „Geht es dir wieder besser? Trish! Sag doch was!“, fragte sie erneut besorgt und legte ihre Hände sanft auf die Schultern von Arctika.


    Noch Hinweise zum Beginn:

    Eure Charas wissen nur wenig von dem, was in den Kämpfen zuvor geschehen ist usw. Sie erinnern sich nur an ihr sterbliches Leben. Sie können alle Sprachen, sind mit der Technik vertraut, welche bei der letzten Schlacht (1989) vorhanden waren (will heißen, ihr wisst was Autos sind, könnt sie auch benutzen, Telefone sind auch bekannt, Handy und PCs sind weniger vertraut etc.). Ihre Waffen, Rüstungen und Schmuck und so was werden nach und nach auftauchen. Also werdet ihr am Anfang noch wie der Wirt ausschauen und nach und nach eure Fähigkeiten erhalten, sowie eure Waffen und Rüstungen/Kleidungen.

    Fragen bitte im anderem Forum.

    http://www.comicforum.de/comicforum/...0&pagenumber=1

    Rotkäppchen


  2. #2
    Mitglied Avatar von Lorderon
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    Zhandukan schaut sich mit ausdruckloser Mine um und steht auf. Er geht zu der Person und bleibt wartend ein Stück vor ihr stehen.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Arctika schaut hinauf, intressiert mustert sie die Baumkronen und wischt sich eher aus gewohnheit die Hände ab, ein seltsames Matrial... Arctika schaute an sich herunter und musterte skeptisch die Lederhose und Jacke in der sie sich befand, dann musterte sie die blonde Frau.
    <Trish?... Was ist das denn für ein Name...?!>
    Arctika bekam eine Idee, sie durchsuchte, ohne die blonde Frau zu beachten nach einem Geldbeutel oder ähnlichem in dem man einen Ausweis finden konnte., Sie fand an einer Kette einen seltsamen Schlüssel und schließlich einen Geldbeutel, viel Geld fand sich darin nicht aber ein Ausweis, sie schaute sich das Bild genauer an und stellte fest das die Augen dieser Frau eine recht seltsame Form hatte, aber ansonsten...

  4. #4
    Mitglied Avatar von Lorderon
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    nach ein paar sekunden spricht er zu dem Mann "Wo bin ich und wer bist du?" Er ging ihm zur Hand. Vorher nahm er jedoch dieses alberne Ding von seinem Kopf.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Verschlafen rieb sich Pyros die Stirn. Wer weckte ihn denn da so unfreundlich. Eigentlich wollte er die betreffende Person direkt anschnauzen, doch dann stutze er, wer waren diese Leute, unbekannte und dann der Name den man ihm gab. Minow...was sollte das bedeuten. Er schwieg, erwiederte nichts, stand auf, nickte den unbekannten Männern zu und verließ das Büro.
    Seufzend lehnte er seinen Kopf gegen das kühle Fenster. Wo war er denn hier gelandet und außerdem war es ihm hier zu kühl für seinen Geschmack.
    Geändert von Khamira (01.11.2003 um 12:19 Uhr)

  6. #6
    Mitglied Avatar von Rödluvan
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    Kohako'chen: Hm.. ich denke, ich muss noch mal as erklären

    Ihr seid soeben erwacht. Die Seele des Wirtes ist verschwunden und eue Seele ist in den körper gefahren. Dies gescah, als der körper scheinbar schlief, k.o. ging oder gestorben ist. Nun erwacht der körper wieder und ihr als einer der 12 seid in dem Körper des Wirtes. Ihr seid nunn komplett neu in dieser fremden Welt, Umgebung und Situation. ihr kennt niemanden und wisst auch (noch) nicht, wer ihr selber nun seid (als Wirt). ihr wisst nur, dass ihr einer der 12 seid, es wieder von vorne bginnt und ihr das Stern des Schicksals suchen müsst. Eure Erinnerungen sind sehr bruchstückhaft, eure Fähigkeiten noch gar nicht da. Somit müsst ihr euch ein wenig zurecht finden (seht dies als ein Warm up). Du in diesem Falle bist plötzlich erwacht, in diesem Büro, umgeben von wildfremden und wirst zuerst angeschnautzt, dann in den Urlaub geschickt. Deine Kenntnisse dieser Welt sind auf dem Stand von 1989.

    Ich glaube das ist echt kompliziert oder??

    Rotkäppchen


  7. #7
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Re: Stern des Schicksals - Die Erweckung

    Original geschrieben von Rödluvan
    Sie erinnern sich nur an ihr sterbliches Leben.
    das heißt für mich das sie sich nicht an ihr leben als einer der Bösen/Guten erinnern

  8. #8
    Mitglied Avatar von Rödluvan
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    Sicher tun sie das. Ihre erste Mission waren sie doch noch normalsterbliche und kämpften auf eine der beiden Sieten, oder nicht?

    Rotkäppchen



    PS: Dennoch sitzt Pyros in KEINEM ICE-Abteil, sondern ist in einem hellen ordentlichen großen Architektenbüro

  9. #9
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Achsoo war das gemeint *hust* also ist editiert worden und nun weiter im Spiel XD
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Apoc
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    Vorhees stolperte dem älteren Mann hinterher und ging mit leicht zugekniffenen Augen durch den Eingang der Hütte: <Sam... und wie noch?> Der Krieger überlegte einen kurzen Moment: <Sam... Benoit!> Aus Erfahrung wusste Vorhees, dass es nicht sehr ratsam war, sofort die Frage "Wo bin ich und wer seid ihr" zu stellen und so versuchte er, so gut wie möglich den Platz des Sam Benoit einzunehmen, bis er sich an mehr erinnern würde.
    Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...

  11. #11
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Minerva erhob sich und blickte sich um. Doch nur kurz, dann suchte sie nach den zwei gestalten, die so eben über sie redeten.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Rödluvan
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    Sac: Du weißt aber dennoch, was ich damit meine, oder??

    ---

    Die Blondine blickt kurz irritiert zu Arctika und nimmt diese dann an die Hand. "Und, genug Geld dabei??", fragte sie keck und zerrte Arctika mit sich. "Ich freu mich total auf diesen Abend, weißt du das? Ich bin echt gespannt, welche Typen in diesem neuem Club rumhängen!!" Abrupt blieb die Blondine stehen und wandte sich zu Arctika zu. "Ich bin so froh, dass du mitkommen magst!", meinte sie sanft und strich Arctika eine Strähne aus dem Gesicht.

    Zhandukan bot sich ein seltsames Bild. Ein Hänfling von Kerl zerrte wie ein doofer an einer Couch, welche wiederum quer in der Eingangstür hing. "Gordi! Das wird aber auch Zeit! Lanny ist da hinten und flirrtet mit einer Tussi rum und du hängst in de rBude rum! Ich könnte ein wenig Hilfe aber dringends gebrauchen!", labert der Kerl drauf los und keucht und shcnauft und hört dann auf, an der Couch zu ziehen. "Nun?", fragte er Zhandukan und blickte ihn in einer Mischung aus Fragen und Freude an.

    Das Büro lag offenbar in einem höherem Gebäude, zumindest verriert dies der blick asu dem Fenster. Pyros hörte plötzlich hinter sich die stimme von dem Kerl von vorhin. "Alter, was ist los??", fragt dieser und gesellt sich zu Pyros. Aus dem Fenster schauend sinniert er weiter "Ich mag den Sommer und das alles.. aber Frankfurt ist im Sommer unerträglich.." er wendet sich zu Pyros und lächelt leicht "Und wohin wirste fahren? Spanien?"

    Kaum trat Vorhees aus der Hüte hinaus sah er schon einen schweren Hubschrauber über einer flachen Ebene zur Rechten des Dorfes schweben. Am Hubschrauber hing ein großer kantiger Holzverschlag. "Nun Sam.. dafür habe ich 3 Jahre gekämpft!", murmelte Jenkins und eilte dann schnellen Fußes zu dem Platz, wo sich schon eine große Menge von halbbekleideten Einwohnern versamelt hatte. Mit wilden Gesten vertrieb Jenkins die menge und gab das Zeichen, den Container abzusetzen. Mit einem großem Rums und einer Menge aufgewirbelten Staub und Sand setzte das Teil schließlich auch auf und Jenkins deutete Vorhees an, ihm auf den Container zu helfen.

    Als Minerva sich erhob fühlte sie sich zunächst ein wenig schummrig doch nach einem kurzem tiefen Einatmen konnte sie den beiden Gestalten folgen. Ein türzuschlagn verriet Minerva, dass sie anscheinend die Wohung verlassen hatten. Ein kleiner greller Flur führte zu drei Türen. Die rechte war leicht angelehnt und Kacheln verrieten Minerva, dass dies wohl das bad war. Die linke Türe war mit halbnackten Männerpostern verklebt. Die Tür am Ende des Flures bot ein kleines Guckloch.

    Nachdem sich der General gefangen hatte und nun diese Szenerie als Modenshow ausgemacht hatte erhob sie sich und ging scheinbar wie ein Fremdkörper sich fühlend an den hektischen Models und Assistenten vorbei. Mit unsicherem Blick suchte sie eine Tür. Nach einigem suchen fand sie eine Tür mit einem grünem 'Exit'-Schild. Ohne zu warten drückte sie den Bügel an der Tür nach unten und mit einem kräftigem Ruck ließ sich die Tür nach aussen öffnen.
    Kaum stand der General draußen, fiel die Tür hinter ihr wieder zu und eine sanfte Windbrise strich durch ihr Gesicht. Erleichtert ließ der General diesen Moment auf sie wirken. 'Ich lebe wieder...', dachte sie und schloß ihre Augen, um den Wind und die Sonne intensiver zu fühlen zu können.

    Rotkäppchen


  13. #13
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Arctika lies sich von der Blondine mitziehen, sie verstand zwar noch nicht sop ganz worum es ging, aber dennoch war das ganze vielleicht eine doofen Art von Magie zuzuschieben. Als die Blondine jedoch an ihrem Gesicht rumfummelte drückte sie deren Hand wieder weg.
    "Meine Frisur sitzt, danke!" meinte sie etwas zynisch. Ja was denn, war sie etwa lesbisch?!

  14. #14
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Verwirrt blickte Pyros auf den Mann der neben ihn auftauchte. Er wäre verrückt würde er diesen jetzt nach seinem Namen fragen oder wo sie gerade waren. Lieber das Spiel mitspielen. "Ich weiß es noch nicht." murmelte er. "In den Süden vielleicht..."
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Lorderon
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    Er warf den Kopfhörer Achtlos in eine Ecke und fasste wortlos mit an. >Er half dem jungen Mann, der ihn Gordi genannt hat.
    <Ein bescheuerteren Namen hatte mein Wirt noch nie gehabt, denkt er so bei sich.>
    Nachdem er sie das Sofa an seinen Platz gestellt haben versucht er sich in dieser Umgebung zurechtzufinden. Er schaut vor allem nach wer sich alles in diesen Räumlichkeiten momentan aufhält.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Minerva kämpfte nur kurz gegen die Neugier an und erhob sich nun vollends. Nachdem sie ds Gleichgewicht gefunden hatte lief sie auf die Tür mit dem Gucklich zu. Vorsichtig spähte sie durch es.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Sac
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    Melcymy erhob sich langsam und bedächtig von seinem Lager.
    Aus alter Gewohnheit wollte er seine Krallen gegeneinander klingen lassen -Und hielt inne.
    Seine Krallen waren verschwunden. seine Hände eigentartig Blass und feingliedrig. Verflucht, das waren gar nicht seine Hände. -Oder?
    Wackelig stand er auf und strich sich das lange schwarze Haar aus dem Gesicht. Diese dichte Masse war so fremd.
    Er fühlt sich, als wäre er mit unsichtbaren Ketten gefesselt. -Und stand völlig verwirrt da -Wieso fühlte er sich so sensibel??? -SO
    w e i b l i c h.
    Geändert von Sac (03.11.2003 um 18:54 Uhr)

  18. #18
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    Vorhees spielte weiterhin seine Rolle und lief Richtung Jenkins. Die Umgebung liess in langsam erkennen, wo er sich ungefähr befand, doch wusste er immer noch nicht, welches Jahr wir schrieben: "Ich bin froh dir bei deinem Traum zu helfen!", meinte Vorhees in einer sehr gut gespielten Art, obwohl er sich nur vorstellen konnte, um was es sich ungefähr drehte. Der Krieger hätte gerne in einen Spiegel geschaut, um sich ein Bild seines neuen Körpers zu machen... noch war alles noch so ungewohnt, und irgendwie fühlte er sich noch nicht so Richtig wohl.
    Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...

  19. #19
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Original geschrieben von Sac
    Ist es jetzt allgemein üblich, dass uns der Master so durch Spiel führt???
    ähm so ist das rein zufällig in einem RPG üblich

  20. #20
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Sac: Master heist Rotkäpchen entscheidet über sämtliche Szenarien, Personen und Ereignisse... du selbst hast nur zu entscheiden was dein Charakter tut.

    Und könntet ihr solche Diskussionen ab sofort im anderen Thread führen
    weitere Diskussionen

    Danke sehr
    *Ro
    Geändert von Sphinx (03.11.2003 um 21:15 Uhr)

  21. #21
    Mitglied Avatar von Rödluvan
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    Die Blondine nickte Arctika zu.
    Nach einem scheinbar gezieltem Marsch lichtete sich der Wald und das Grün und die biden Frauen standen an einer Straße. Auf der anderen Seite der Straße ragten rieisige Gebäude in den Himmel, der Autoverkehr war typisch für die Stadt, hektisch und laut. Spätestens jetzt dürfte Arctika erahnen, wo sie war.
    "Gut... also treffen wir uns um Halb neun bei Anna, ja?", sprach die Blondine vergnügt und winkte schon ein Taxi herbei. Kurz darauf hielt schon ein gelber Wagen an und die Blondine stieg ein, lunzte noch einmal aus dem Wagen und rief: "Und keine Ausreden, ja?" Dann brauste der Wagen davon.

    Der Mann sieht Pyros verständnisvoll an. "Gut... ich wünsche dir dann noch viel Spaß und erhol dich.. muss wieder rein!", erklärt er und verabschiedet sich mit einer raschen Umarmung. Schnellen Schrittes verschwindet er wieder durch die Tür des Büros.

    Zhandukan fand drei Schlafräume vor, in welchem jewils ein Bett und Schreibtisch und solcherlei Kram stand. Die Küche war recht chaotisch und wenig geordnet. Ein Blick in den Gang verriet ihm zweierlei: Zum einem dieser Lanny weitus weniger schlacksig war wie der andere Kerl. Zum anderem jedoch dass in diesem Gebäude wohl nur junge Leute leben, scheinbar Studenten.

    Minerva konnte einen sehr verzerrten Blick durch das Guckloch erhaschen. Ein weißer kahler Flur und eine dunkle schräg gegenüber liegende Wohnungstür war alles, was sie erkennen konnte.

    "Li? Nun sag doch schon was... ist dir nicht gut?? Du bist krank, nicht wahr??", sprach die alte Frau auf Melcymy ein. Sie hatte graue Haare, welche in einem Knoten am Kopf gefesselt waren. In ihrer rechten Hand hielt sie eine Tasse Tee. "Was hast du denn...? so kenne ich dich gar nicht!"In ihrer Stimme lag eine Besorgtheit verborgen.

    Mit Hilfe von Vorhees gelang es Jenkins das Kabel vom Hubschrauber zu lösen. Mit lautem Geräusch entfernte sich der Hubschrauber. Jenkins ließ sich von einem der Einwohner ein Brecheisen reichen. Ein weitere reichte Vorhees ebenfalls ein Brecheisen. Unter lautem Krachen und Ächzen hiefte Jenkins die ersten Bretter von dem Kasten ab. Nach und nach wurden drei verschiedene Maschinen oder Geräte sichtbar. Vorhes konnte nur eines sofort erkennen: Eine Pumpe.

    Rotkäppchen

  22. #22
    Mitglied Avatar von Lorderon
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    Zhandukan fängt (immernoch wortlos) an, die Räumlichkeiten zu durchsuchen. Er versucht herauszufinden wo und wer er ist. Er geht dabei nicht sehr sanft mit der Einrichtung um und er lässt alles einfach liegen wenn er etwas uninteressantes findet oder etwas mit dem er nichts anfangen kann.

  23. #23
    Mitglied Avatar von Sac
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    "Nur ein wenig schwindelig", murmelte Melcymy zurückhaltend.

    <ich könnte einen Spiegel gebrauchen>, dachte er und schaute sich um.

    Es roch auffalllend nach Kräutern.

  24. #24
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Verwirrt strich sich Pyros eine Strähne aus dem Gesicht. Was war denn das für ein Kerl, und er hatte immer noch keine Anhaltpunkte gefunden wo er jetzt nun war. "Danke...wir sehn uns..." murmelte er noch, bevor der Mann wieder in dem Büro verschwand und er sich auf den Weg machte das Gebäude zu verlassen.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  25. #25
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Arctika schaute sich um, die vielen Menschen, der Lärm, eine Großstadt, kein Zweifel. Noch immer lies sie den Ausweis in ihrer Hand tanzen und schaute darauf, es gab eine Adresse, vielleicht würde sie in... ihrer... Wohnung einen Anhaltspunkt finden? Sie wischte sich die Haare aus dem Gesicht und musste mit bedauern feststellen wie kurz diese waren, aber wenigstens schwarz, das blau ging gerade noch zu ertragen. Jetzt wo sie alleine war durchsuchte sie weiter die Taschen und fand zwei Schlüssel und verstreut einige Geldscheine... Taxi... Taxi war ihr irgendwie ein Begriff, es brachte Leute dahin wo sie hinwollten... oder? Etwas verwirrt kratzte sie sich am Kopf und blickte umher, viele Leute taten es der Blondine gleich und stiegen in die gelben Gefährtschaften.
    Arctika zögerte eine kurze Weile und hielt dann auch den Arm hoch und eines der gelben Vehikel hielt an. Sie machte es den anderen Leuten nach die sie gesehen hatte und las dem Fahrer die Adresse auf dem Ausweis vor...

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