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Thema: Comics und andere Drogen...

  1. #1
    Moderator Alligator Farm Avatar von tillfelix
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    Exclamation Comics und andere Drogen...

    Ist schon witzig, auf was für Ideen man so während einer Fahrt mit dem Bus zu seinem nächstgelegenen ComicShop kommt...
    ich sitze gemütlich auf meinem beschlagnahmten Sessel und blättere ein bisschen in 'Wolverine/Hulk' von Sam Keith, als ich von hinten die Worte eines Frühreifen höre: 'Gugg ma', der Kerl da vorn liest noch Comics!'.
    Ich schaute mich um, ob er vielleicht jemand anders gemeint haben könnte, aber ausser mir las im Bus kein andrer einen Comic.
    Ich nahm es also zu Kenntnis und vertiefte mich weiter in dieses kleine graphische Meisterwerk. Dabei dachte ich immer wieder über eine Szene nach, wie ich dem jungen Mann hinter mir erklären könnte, dass ich in meinem schon etwas gereifteren Alter immer noch Superhelden Comics lese...
    ... und dabei viel mir ein recht verbraucht aussehender Kerl auf der andren Seite des Busses auf, der sich eisern an eine Bierdose klammerte. Nun, sowas sieht man hier in Hamburg nicht selten, dennoch gab es mir heute zum ersten Mal zu denken:

    kann man die Leidenschaft 'Comic' als Droge bezeichnen?

    Und während ich so nachdachte, fielen mir immer wieder Überschneidungen von Comics zu Alkohol/Weed auf.
    Allem voran steht da natürlich der Wunsch, der Realität für eine Weile den Rücken zu kehren.
    Alkohol, Grass oder auch härtere Drogen versetzen den Konsumenten, das ist bekannt, in einen Zustand, der zurecht als 'reatitätsentfremdend' bezeichnet wird: man ist nicht mehr wirklich in der Lage, schnell und vor allem richtig zu urteilen.
    Allerdings hat man auch das Gefühl, der König der Welt zu sein, der mit den normalen Problemen nichts mehr zu tun hat. Dies ist auch der Grund, warum viele dem Alkohol oder andren Drogen frönen: mal für einen Abend Gott nen guten Mann sein lassen.
    Ähnlich ist es, denke ich, für mich wie auch für viele andere mit den Comics. Während ich sie lese, vergesse ich die Welt um mich herum, werde, wenn der Comic wirklich gut ist, sogar in das Geschehen mit hinein gezogen.
    Richtig krass war es letztens auf einer Zugfahrt, wo ich so dermaßen in meinen Comic (ich weiss leider nicht mehr welchen, aber ich meine, es wäre 'planetary'#4 gewesen) vertieft war, dass ich nicht gemerkt habe, wie sich meine Banknachbarin erhoben hatte und mich schon das zweite Mal antippte, weil sie gerne durchgelassen werden wollte.
    Jetzt im Nachhinein stelle ich erst fest, wie krass weggetreten ich in dem Moment war. Das Medium Comic hat also in diesem Augenblick auch eine mehr als berauschende Wirkung ausgeübt.

    Eine weitere Überschneidung ist die Sucht.
    Bei sowohl Alkohol als auch Comics ist es (für mich zumindest) unglaublich schwer, Abstand davon zu nehmen. Zumindest war es so vor ca. 8 Wochen. Ich habe nämlich die zu dem Zeitpunkt beginnende christliche Fastenzeit dazu genutzt, von Alkohol die Finger zu lassen (und habe auch die ganzen sieben Wochen durchgehalten *yeah*) und wollte dies auch auf die Comics ausweiten... doch ich musste feststellen, dass das bei weitem nicht so einfach für mich war wie beim Alkohol.
    Es mag an der Tatsache liegen, dass beide zwei vollkommen unterschiedliche Punkte in meinem Tagesablauf bilden (Comics mittags, Bier abends) und daran, dass man von Comics keine Fahne bekommt... ich weiss es nicht. Auf jeden Fall war es mir unmöglich, mich den Comics zu entziehen.
    Christoph_Kotowski sollte hier im Forum eigentlich jedem bekannt sein (auch wenn vielleicht eher unter dem Namen 'ckey').
    Er hat im letzten halben oder dreiviertel Jahr etwas zustande gebracht, wofür ich vor ihm den Hut ziehen muss: er hat sich vollständig von dem Comic an sich distanziert, seine Energien, die er sonst in diverse Aktivitäten rund um Comics gesteckt hat, anders verteilt. Er sagt jetzt, wo er das hinter sich gebracht hat, dass es ihm jetzt besser geht (nachzulesen hier).
    Ich denke, das ist auch der einzige Weg, von einer solchen Droge wie Comics oder dem Alkohol abstand zu nehmen: totale Abstinenz!
    Wie gesagt, beim Alkohol ist es mir für 7 Wochen geglückt und was kann ich sagen: ich habe wieder damit angefangen, ein kühles Bier zu genießen. Es ist nicht mehr das Mittel, um mich aus dieser Welt rauszureißen, sondern etwas, was mir zwar den Tag versüßt, mich aber noch Herr der Lage bleiben lässt (wenn man es nicht übertreibt, natürlich).
    Bei Comics bin ich soweit noch nicht. Aber vielleicht kommt irgendwann der Punkt, wo von jetzt auf gleich Schluß ist und ich es schaffe, von der graphischen Literatur Abstand zu nehmen... um es nachher wieder ebenso genießen zu können wie ich es genoß, als ich gerade damit anfing.

    was denkt ihr?

  2. #2
    Moderator Coverscans-Forum Avatar von Collector
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    Ich denke du hast definitiv zuviel Zeit

  3. #3
    Moderator DCFanpage Forum; Manager Splashbooks Avatar von comicfreak
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    Bin ich süchtig? Hmmmmmmm. Kann sein. Aber dann wäre ich auch nach Büchern süchtig, oder nach Internet süchtig, oder nach Cola süchtig.
    Comics sind mein Hobby. Und für Hobby bringt man halt mehr Zeit, mehr Konzentration auf, als für andere Sachen.
    Ob ich mich davon distanzieren könnte, wie von Alkohol oder Zigarretten? Keine Ahnung. Ich habe noch nie geraucht, noch trinke ich Alkohol. Von daher fehlen mir da entsprechende Erfahrungen.

  4. #4
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Wink

    mehr Zucker! ... mehr Zucker!!! ... MEHR ZUCKER!!!

    Es gab eine Zeit, in der war ich schon süchtig nach den Comics und musste auch alles haben. Aber nachdem ich eine Weile weit weniger Geld zur Verfügung hatte und aus Geldmangel Dino von heute auf morgen (und später auch InfiSpawn) von meinem Einkaufszettel gestrichen habe, hat sich das alles relativiert. Momentan verdiene ich ja auch recht gut und leiste mir fast das komplette Marvel USA Program und VIELE Indi-Serien, von denen ich einfach nicht lassen kann.
    Richt süchtig bin ich momentan aber nur nach neuen Ausgaben von Blue Monday, Video Girl Ai, Kenshin, City Hunter, Amazing Spider-Man und eXiles.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Black Eagle
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    Ich finde du kannst Comics nicht mit Alkohol,Weed oder anderen Drogen vergleichen, den die sind schädlich für deinen Körper, was Comics nicht sind!! Also meine Meinung ist, geniesse deine Comics, geniesse es, das "kleine Kind zu sein", welches beim Lesen eines Comics alles um sich herum vergisst. Es gibt schlimmere Sachen im Leben.

    --BE--

  6. #6
    Mitglied Avatar von Alex_Elder
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    Letztendlich ist sowieso völlig egal ob du säufst, Drogen nimmst, Comics liest, dir einen Film anschaust oder Arbeiten gehst, solange du es tust und du es für richtig hälst und nicht irgendjemand anders.
    Wenn im Bus jemand über dich lacht, dann lass ihn doch lachen, er richtet sich in seinem Leben wahrscheinlich danach was andere (möglicherweise eine Mehrheit) für richtig hält und du kannst stolz sein ihm was voraus zu haben genau in dem Moment in dem du nicht lachst wenn er mal in ein Buch vertieft im Bus sitzt.
    Wenn du irgendwann vom Alkohol nicht mehr loskommst, dann hast du dich eben verschätzt mit dem was du für richtig hälst, aber imerhin hast du dich verschätzt.
    Außerdem bist mehr süchtig nach Comics als zum Beispiel jemand der jahrelang nur Wasser und sagen wir Mais kannte und sich davon ernähren mußte und plötzlich ganz neue vielfältige Speisen angeboten bekommt und sich schon wenige Wochen später nicht mehr vorstellen kann ohne diese vielen Speisen zu leben?

  7. #7
    Mitglied Avatar von starfish
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    es gibt schon einen großen Unterschied:
    Wenn du Comicabhängig bist, aber kein Geld hast um dir Comic`s zu kaufen, machts du halt eine Pause.
    Wenn du Alkohol-, Drogenabhängig bist wirst du wohl alles dafür tun um irgendwie an deinen Stoff zu kommen.

    salü
    *fish

  8. #8
    Mitglied Avatar von Alex_Elder
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    Original geschrieben von starfish
    Wenn du Alkohol-, Drogenabhängig bist wirst du wohl alles dafür tun um irgendwie an deinen Stoff zu kommen.
    Hab ich ja auch nicht geleugnet.

  9. #9
    Mitglied Avatar von starfish
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    @Alex_Elder war auch nicht auf deinen Beitrag bezogen sondern auf den von Lucky, sorry.

    salü
    *fish

  10. #10
    Moderator Alligator Farm Avatar von tillfelix
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    Original geschrieben von starfish
    es gibt schon einen großen Unterschied:
    Wenn du Comicabhängig bist, aber kein Geld hast um dir Comic`s zu kaufen, machts du halt eine Pause.
    Wenn du Alkohol-, Drogenabhängig bist wirst du wohl alles dafür tun um irgendwie an deinen Stoff zu kommen.
    das ist natürlich wahr!

  11. #11
    Moderator The Punisher Forum Avatar von Frank Castle
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    Irgendwie kann man nach so ziemlich allem abhängig werden. Warum nicht auch nach Comics? Wenn man für etwas so viel Geld ausgibt, und nicht davon lassen kann, kann man eigentlich nur süchtig sein. Von daher kann man Comics schon als Droge bezeichnen, nur die Nebenwirkungen sind zum Glück nicht ganz so übel.

  12. #12
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    Wie Frank Castle schon sagte: man kann von allem süchtig werden.
    Ich will nicht wissen wieviel Prozent unserer Bevölkerung Fernsehsüchtig ist (70% ?), aber stört das ausser einigen Ärzte jemanden ? Nein. (<-- in einem gewissen Sinne 'leider')
    Heutzutage wird unter dem Begriff Droge leider nur der illegale Bereich der (ich sage jetzt mal) Genussmittel bezeichnet. Nach ürsprünglicher Definition sind aber Drogen alles was süchig machen kann. Dementsprechend basiert unsere Gesellschaft eigentlich sogar auf Drogen. Von der Gesellschaft werden zwar die illegalen Drogen diskriminiert, aber wenn mir mal ehrlich sind basiert doch ein grosser Teil unserer Gesellschaft auf der Abhängigkeit der auf Menschen von bestimmten Dingen, Mitteln,... Z.B. die Abhängigkeit zur Musik, PC-Spielen, Büchern, Comics, Fernsehen, Kino, Information, ....
    [Lebensnotwendiges wie ein Dach über dem Kopf und Lebensmittel habe ich jetzt mal ausser Acht gelassen.]
    Auch wenn jetzt einige Sagen, dass z.B. Musik keine Droge sei ist es meiner Meinung nach doch eine, denn die meisten Menschen können sich ein Leben ohne Musik nicht vorstellen und 'brauchen' diese auch täglich, und sei es als Hintergrundberieselung. Natürlich gibt es auch welche, die Musik überhaupt nicht mögen (habe so einen Fall hier zwei Häuser weiter) und sie deshalb auch nicht hören.
    Die Abhängigkeit der Menschen von diesen Dingen wird in der Wirtschaft ja nun tagtäglich ausgenutzt und niemand stört sich daran.
    Nun werden aber viele Leute sagen: 'Ja, aber ich habe noch nie für eine Cd,... geklaut!'
    Allerdings gibts es genügend Fälle wo Menschen CD's,Filme und Bücher klauen wenn sie kein Geld haben, weil sie das für sich unbedingt 'brauchen' (die Fälle von Diebstahl wo es um Aufsehen zu erregen, weiterverkauf,... in diesem Beispiel mal ausgeschlossen).
    Sowohl bei der Sucht nach CD's,... als auch bei der Sucht nach Crack,... ist etwas scheif gelaufen indem man es ausser Kontrolle laufen lies.
    Dazu kommt, dass Drogenabhängige meist deshalb in die Beschaffungskriminalität geraten, weil es eben keinen geregelten Markt daür gibt. Die Dealer könne sich die hohen Preise ja nur deshalb erlauben, weil sie bei ihren stammkunden keine Konkurrenz zu fürchten brauchen. Wenn es aber nun an jeder Apotheke für den selben geringen Preis die Drogen in kontrollierter Abgabe gäbe wäre die Beschaffungskriminalität wahrscheinlich von vornherein ad acta gelegt.

    Konsum von drogen die psychisch abhängig machen können ist ansich ja auch nicht schlimm, solange man es unter Kontrolle hält. z.B. werden extreme Buffy-Fan's ja auch gesellschaftlich geduldet. Die Eltern schicken die vielleicht mal zum Psychiater, wenn er/sie angstzustände bekommt weil der vcr kaputt ist und es ungewiss ist ob die letzte Folge nun aufgenommen wurde oder nicht, aber sonst ? Entziehungskur ? Darüber denkt da wohl keiner nach.
    Was anderes ist es natürlich sich unter dem Einfluss von Drogen ins Auto zu setzen und zu fahren, dass sollte natürlich immer unter Strafe stehen wie auch sich absichtlich in Vollrausch zu bringen.

    Bei physisch abhängig machenden Drogen ist es natürlich etwas anderes, da man über diese nicht unbedingt die Kontrolle übder ihre Suchtwirkung behalten kann. dort gerät man leichter in zu große Abhängigkeit.

    Aber um mal ein beliebtes Beispiel einzubringen Alkohol und Haschisch (und all deren Unterarten).
    Wenn jemand btrunken Auto fährt, sich in den Vollrausch säuft und keine Kontrolle mehr über sich hat,... wird das, sofern man nicht in die totale Abhängigkeit gerät als nicht schlimm bzw. als Kavaliersdelikt geduldet. Oder wer würde jemanden eine Abhängigkeit von Alkohol unterstellen, wenn jemand jeden Tag 3-4 Bier Abends drinkt ? (fragt dazu mal einen Drogenbeauftragten, die Antwort dürfte einige verwundern ^_^)
    Wenn jemand aber kifft hört man (inzwischen auch wieder verstärkt unter Jugendlichen): 'Diese Drogenabhängigen! sollte verboten werden! ....' Auch die Strafzumessung z.B. beim Autofahren ist bei Hasch und Alkohol unterschiedlich (wobei man beides nicht sollte).
    Dabei ist wissenschaftlich erwiesen (konnte man in den letzten Jahren z.B. ja oft genug in der Zeitung lesen) weniger Abhängigmachend als Alkohol und gerade im starken Rausch sind die Leute die kiffen noch weitaus umgänglicher als die, welche sich stark einen angetrunken haben.
    Dazu kommt, dass die körperlichen Langzeitschäden bei starkem Haschisch nahezu irrelevant sind, im gegensatz zu denen von starkem Alkoholkonsum.
    Die gesellschaftlichen Meinung (die bei weitem nicht die richtige sein muss) ist halt leider:
    • Alkohol, Zigaretten <-- 'gut' zw. zumindest nicht sehr schlecht, da anerkannt und Staat bekommt ja Steuern (sollten eher die Krankenkassen bekommen).
    • Haschisch und andere leichte Drogen: Böse da illegal, zerstört die Jugen und den Körper.


    Meiner Meinung nach muss die Gesellschaft mit ihren Süchten weit aus öffener umgehen. Meiner Meinung nach sollte es bezüglichd er gesetzlichen Regelungen heissen: Entweder alle oder keine.


    hmm.... OK, bin jetzt etwas sehr auf stoffliche Drogen eingegangen, aber im Endeffekt ist es vom Prinzip her dasselbe: Verliert man die Kontrolle darüber (kann z.B. nicht mal 4 wochen pause einlegen) ist was schief gelaufen, alles andere ist OK.

    Hmmm..... sollte mich nach 48h wach sein vielleicht doch mal hinlegen 0-0

  13. #13
    Junior Mitglied Avatar von Nimbrethil
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    es gibt viele süchte.
    ich war mal (fast) magersüchtig, hab aber im letzten augenblick noch die kurve gekriegt.
    im gegensatz dazu fände ich es nicht schlecht, wenn sich teenager - und auch kinder- statt mit ihrer figur (auch wenn sowas gar nicht vorhanden ist) mit comics beschäftigen würden.
    denn bei comics mus man lesen, d.h. sein gehirn anstrengen.
    beim fernsehen ist das nicht der fall.
    im gegenteil.

    nunja, was ich sagen wollte....
    ich gebs zu. ich bin süchtig nach comics. ich kann es jeden monat kaum abwarten bis ich endlich meine neuen X-men comics in den gichtgriffeln halte... von den specials und dem wolverine heft mal abgesehen.
    muss ich jetzt zu den anonymen comikern ....? *g*

  14. #14
    Mitglied Avatar von Saarländer
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    Wink

    Ich bin jetzt schon 19 Jahre lang Comic-süchtig und habe keinerlei körperliche Beschwerden davon getragen, aber langsam treiben mich die Comicpreise in die Beschaffungskriminalität.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Alex_Elder
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    Ich kann mich erinnern, dass vor einiger Zeit in bestimmten Newsgroups und ähnlichen mal Werbung gemacht worden ist für eine Art "Online Beratung für Star Trek Süchtige". Ich habs zu erst auch für einen Scherz gehalten, war aber todernst gemeint...

  16. #16
    Mitglied Avatar von Black Eagle
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    Cool comicsucht!!

    Original geschrieben von Saarländer
    Ich bin jetzt schon 19 Jahre lang Comic-süchtig und habe keinerlei körperliche Beschwerden davon getragen, aber langsam treiben mich die Comicpreise in die Beschaffungskriminalität.

    bei mir sinds auch ca anderthalb dekaden und mir gehts auch mmer noch blendent !!!!!!!

    --BE--!!!!!!!

  17. #17
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    von der üblichen rechtschreibschwäche mal abgesehen... comics lesen macht eben doch analphabetisch!

  18. #18
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    Also ich kann das mit der Sucht auch nur bestätigen. Bände/Hefte, bei denen ich mir gesagt habe, "Das brauchst Du nicht, das kaufst Du nicht" liegen früher oder später doch bei mir.

    Manchmal mache ich mir da schon meine Gedanken, aber wie oben schon gesagt wurde, die Nebenwirkungen sind weitaus harmloser als bei anderen "Hobbies".

    Gruß vom Archi

  19. #19
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    Original geschrieben von L.N. Muhr
    von der üblichen rechtschreibschwäche mal abgesehen... comics lesen macht eben doch analphabetisch!
    auf was war das bezogen???????

    --BE--!!

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