Nach obenDaimon bleibt stehen und sieht sie aufmerksam an.
cay überlegt wie sie den andren erklären soll,was hier läuft.
#da ballt sich was zusammmen,ich weiss nicht ob die anderen das spüren aber es wird ärger geben,nicht solche kleinigkeiten wie bisher.vielleicht sollte ich ihnen doch sagen was ich in der bibliothek herausgefunden habe.wir gehen ein verdammt hohes risiko ein.wenn ER einer von IHNEN ist ,dann haben wir schlechte karten...#
cay bleibt stehen.
"leute ,ich hab euch da was nicht erzählt..."
Daimon bleibt stehen und sieht sie aufmerksam an.
"also ich weiss nicht genau wie ich dass erklären soll...
...vor langer zeit riefen die götter die "seuche" das erste mal über unser land,als strafe dafür dass wir sie nicht mehr verehrten und unsere eigene magie erschaffen hatten.sie machten in den ländern ihrer anhänger unseren namen zum synonym für die wesen der finsternis und brantmarkten uns als teufel.seit dieser zeit kommt die "seuche" in unregelmässigen abständen über uns.sie riefen die "seelenfänger" und verfluchten unser erbe,auf dass uns diese finden würden.nur wenige entgingen diesem fluch.
diese seelenfänger stahlen die seelen aller bewohner unseres landes und sperrten sie in magischen käfigen ein.
es gibt auf der ganzen welt nur eine einzige waffe gegen sie :
der bijil.
wenn wir ihn finden,können wir die seelenfänger für lange zeit besiegen und die seelen befreien...
...die seelenfänger wissen dass wir kommen... und die götter wollen tiphain...um sie zu ihrem werkzeug zu machen und zu verhindern dass sie uns führt..."
cayra schaut die anderen an
"unsere aufgabe ist so gut wie unmöglich... selbst wenn wir es schafffen..werden wir wohl kaum überleben...!
Daimon verschrenkt die Arme vor der Brust und sieht sie finster an. Er denkt über das Gehörte nach.
"Wer ist ER?", fragt er im Anschluß.
"ich bin nicht sicher ...einer der götter ... oder der seelenfänger-ihr mächtigster herrscher... niemand sonst ist zu so etwas in der laage"
Shantai faltet "seine" Hände und sieht nachdenklcih aus, leise spricht er "Ich habe keine Angst vor dem Tod, nur vor dem sterben und selbst das würde ich tragen" langsam blickt er mit seinen grünroten Augen auf, lächelt ein wenig "Sollte eine situation zu gefährlich werden, werde ich mich für euch einsetzen, also macht euch keie sorgen, ich bin eure Kaynami"
Tiphain nickt bei den Worten von Cay zustimmend. Sie hatte sich die ganze Zeit verboten darüber nachzudenken, warum gerade sie so gesucht wurde. Doch Cay`s Worte riefen ihre Erinnerungen wieder wach. Sie geht die wenigen Schritte zur Gruppe zurück, dann beginnt sie zu sprechen : " Er ist einer der alten Götter. Es ist schon sehr lange her, das sie wirklich waren. Damals waren sie zwar auch grausam, aber teilweise auch gerecht. " sie beginnt hart zu schlucken, und die Worte wollen nicht mehr so hinaus wie sie müßten, " Seine Augen lagen damals wohlwollend auf mir, sehr wohlwollend, wir..., wir waren...!" Tränen treten in Tiphains Augen und sie holt tief Luft, dann spricht sie weiter, " Er nahm mich, ich war ihm hörig und das freiwillig. Dann begannen die Dämonen sich zu verändern, ihre eigene Magie entstand und die Menschen versuchten nachzuziehen und bildeten ihrerseits Magier und Zauberer aus. Hätten sich beide Völker auch nur ein einzigstes Mal zusammengeschlossen, so würden die alten Götter im Nu vernichtet gewesen, so aber konnten ein, zwei überleben. Auch ich starb bei dem damaligen Kampf, doch ich wurde gezwungen immer wieder neu geboren zu werden. Er zwang mich dazu. Ich weiß es nicht, aber ich vermute, es steckt noch mehr dahinter, er will mich nicht nur als Werkzeug, das hätte Er mit seinen Kräften auch anders machen können. Nein, da ist noch mehr !" Sie sieht sich suchend um dann fragt sie Daimon , " Kann ich einen Schluck Wasser haben ? Das Sprechen hat mich angestrengt." ......
Daimon ist verdutzt von der unerwarteten Frage, doch wenige Momente später begreift er den Inhalt und kramt aus seinem Beutel einen Wasserschlauch und bringt ihn stumm zu Tiphain.
cayra fletscht wütend die zähne(was man bei ihr recht selten sieht)und nickt."dann ist der schlimmste fall eingetreten!"
" Danke..." Tiphain nimmt Daimon den Schlauch ab und trinkt in kleinen Schlucken.
Sie wartet ob noch jemand etwas dazu sagen will, doch alle schweigen, daraufhin fängt sie wieder an zu sprechen. " Ich habe Ihn einmal, damals vor sehr langer Zeit, in einem Raum seines Regierungssitzes verschwinden sehen. Als ich Ihm nachgelaufen bin und leise die Tür öffnete, sah, wie er in der Mitte des Raumes stand. Um Ihn herum war ein Kreis gezogen, der von Linien durchkreuzt wurde. Aus diesem Kreis schoß blaues Licht und hüllte ihn ein. In seinen Händen hielt er etwas, ich konnte es nicht richtig erkennen, aber es könnte ein Kristall gewesen sein, aus diesem Kristall floß auch blaues, pulsierendes Licht und ergoß sich über Ihn. Er schien dadurch irgendwie gestärkt zu werden.
Ich bemerkte erst sehr spät, das er mich ansah, seine Augen schienen sich in mich zu bohren und mein Innerstes nach außen zu krempeln. An dem Tag bin ich weggerannt, fort von ihm und zog von da an allein und arm durch die Lande. Bis zu dem Krieg zwischen Dämonen, Menschen und Göttern. Er fand mich und holte mich zurück.......
Tiphain hielt kurz an, doch sie konnte nicht aufhören zu erzählen, zu lange hatte sie mit niemandem darüber geredet. Die Worte drängten sich fast von allein heraus.
" Dieser Krieg war schrecklich. Soviel Blut und tote Leiber auf allen Seiten. Ich hätte kämpfen können, Er hatte mich ausgebildet, aber ich konnte nicht. Und dann fiel einer der Götter nach dem anderen. Als die Massen den Regierungssitz stürmten verbarrikadierten sich die restlichen Götter mit mir und den anderen menschlichen "Dienern" ( fast jeder Gott hatte seinen eigenen "Diener" für seine Belange ) in einem Raum. Als ich sah das es genau der Raum war, wo ich Ihn mal überrascht hatte, war schon fast alles zu spät. Sie begangen Selbstmord. Erst schnitten sie den Dienern die Kehlen durch und dann sich selbst. Er kam auf mich zu und lächelte,...er lächelte. Dann legte er mir seine Hand über meine Augen und als er sie wieder weg nahm,... war ich blind. Er trug mich weg von der Stelle, wo ich stand und als er mich absetzte, spürte ich ein Kribbeln und Brennen in meinem Körper. Ich hatte entsetzliche Angst, aber ich war Ihm zu gehorsam um mich zu wehren. Dann drückte er mir etwas Kühles, unförmiges in die Hand und als ich es umfaßte umarmte er mich und drückte dabei dieses Ding an mein Herz. Der Schmerz zeriß mich faßt doch dann war das Ding weg, verschwunden. In diesem Moment sagte er etwas zu mir und dann....und dann... !" Tiphain schluchzt, die Erinnerung offenbart immer mehr , je länger sie redeté. " ...Er tötete mich, schnitt auch mir die Kehle durch. Doch seine letzten Worte werde ich nie vergessen können!" Sioe bricht ab und gibt Daimon den Wasserschlauch zurück. Dann dreht sie sich um und lehnt sich an einen, in der Nähe stehenden Baum. Sie kann einfach nicht mehr weitersprechen, es ist zu schmerzhaft.
Daimon legt ihr die Hand auf die Schulter. Er weiß nicht ob er etwas tröstendes sagen kann, also ist er lieber still. Er sieht besorgt zu ihr herab.
Tiphain legt ihre Hand auf seine und läßt sie dort liegen. Seine ruhige Anteilnahme hilft ihr sehr. Noch immer schüttelt sie die Erinnerung und das Schlimmste ist, > Das ich ihn noch immer nicht loslassen kann. Ich würde ihm wieder bedingungslos helfen und Ihm vertrauen, obwohl ich weiß, oder ahne das es nicht richtig ist. Und doch hab ich mein Herz noch an jemand anderes verloren. Was soll ich nur tun ?< diese Worte flüstert sie mit gesenktem Kopf Daimon zu, der hinter ihr steht.
Daimon weiß nicht was er sagen soll. Nur ein vereinzelter Gedanke geistert ihm im Kopf herum. "Sei ehrlich zu dir selbst", zischt er so tonlos wie möglich.
Er weiß nicht ob dies passt aber es ist der einzige Grundsatz, den er sich je gesetzt hat.
Shantai steht ruhig da, sagt nichtts, hat ein emotionsloses ausdrucksloses gesicht, ist dennoch wachsam
cayras blich verfinstert sich nochmehr
"er hat dir ein siegel verpasst!wollte wohl ganz sicher gehen dass du in jedem lebe zu seiner verfügung stehst.aber es muss noch einen anderen grund dafür geben..."
sie schnüffelt .der wind hat gedreht,die wolken ziehen ab.
" Ich weiß nicht ob es ein Siegel ist. " von ihren Gefühlen erzählt Tiphain nicht. " Wir sollten langsam weitergehen, sonst erreichen uns die Häscher der Götter doch noch." sie geht langsam los und zieht Daimon hinter sich her.
Daimon wird wieder nach außen kalt. "Wohin geht es?", fragt er wieder in einem professionellen Ton.
<- wird heldenhaft ignorierd
offtopic:
@lio: *lol*
MfG
Luzifel, der nicht mehr zu sagen hat..
Während sie läuft fragt sie Daimon, den sie hinter sich herzieht "Weißt du, mit dem ehrlich sein, ist es nicht so einfach. Wenn man ehrliche, tiefe Gefühle für zwei Personen hegt, aber sich nur für eine entscheiden kann, was soll man machen ? Soll man die andere verstoßen ? Soll man selbst leiden und gar keine von beiden lieben ? Sollte man gar die Welt abtreten an die Glücklichen und vom Glück begünstigten ? Sollte man überhaupt in seinem Leben lieben ?" Ihr Ton wird immer düsterer, sie redet sich in Rage und vergißt dabei völlig, das die restlichen Gefährten zuhören können.
Daimon hört ihr zu. Er stand noch nie vor einem derartiegen Problem, doch er denkt darüber nach.
"Ich denke..", fängt er an "ich denke du solltest tun, was DICH glücklich macht..", er grübelt "Nimm nicht auf die Anderen so viel Rücksicht.. DEIN Leben sollte das wichtigste für dich sein und nicht das eines Anderen.", er denkt weiter nach "Jeder muß mit sich selbst leben und im Endeffekt wirst du vermutlich irgendwann wieder allein sein, also denk an dich und was gut für dich ist und genieße es so lange es dauert.."
"Wenn ich euch beide so höre würd ich am liebsten gleich von einer Klippe springen" meint Shantai dessen wesen sich urplötzlich völlig verändert zu haben scheint, locker lehnter an einem Baum vor ihnen "Tiphain hör auf dich selbst zu bemitleiden entweder du opferst alles für andereund bist glücklich dabei, oder du lebst glücklich mit demwas du dir NIMMST. Mehr möglichkeiten gibt es nicht, also wähle dir eine davonaus bevor es zu spät ist"
Tiphain lächelt traurig. Daimons Antwort ist sehr gut, aber zu einfach für das Leben eines Menschen.
Sie sieht ihn und Shantai an " Nein, das geht nicht. Ihr habt noch nie geliebt, oder ? Weißt du was für Wege die Liebe gehen kann ? Wahrscheinlich werde ich an ihr zerbrechen und sterben." dann versucht sie krampfhaft wieder fröhlich zu wirken " Aber sterben müssen wir ja alle mal, oder ?" sie bleibt stehen und horcht. Dann konzentriert sie sich wieder, sie nimmt aus der Ferne ein besonderes Gefühl wahr, etwas was sie als Gruppe ruft und lockt. " Shantai, merkst du es ? Kannst du es auch fühlen ?" fragt sie Shantai, in der Hoffnung das auch er etwas spürt und es besser analysieren kann.
"Hmmm.... ja.. Wahrscheinlcih eine Falle" brummt er "Achte nicht darauf"
er wollte die Unterhaltung weiter führen, stellete sich breitbeinig vor Tiphain
"Glaub nicht das Liebe den Menschen vorgehalten ist" meint er "Auch wir Dämonen können lieben, auch wenn viele es durch ihre Erziehung erst spät bemerken. Ich habe in meinem Leben oft geliebt, und leider auch oft geliebte Dämonen und Menschen verloren. Doch dennoch lebe ich weiter denn nur so kann ich wissen was weiter passieren wird, ich bin der Überzeugung das ich gar nciht sterben KANN bevor ich meine aufgabe erfüllt ahbe, und so halte ich es mit jedem leben auf diesem Planeten"
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